[Jared Padalecki]

Hey ihr!
Eigentlich wollte ich den Teil schon gestern Abend posten *ganz besonders katrin entschuldigend anguck*, aber als ich ihn fertig reingetippt hatte, war ich automatisch schon wieder ausgeloggt und der Teil war weg :heul: …
Wie versprochen bekommt ihr aber heute noch einen Teil . Er ist zwar ziemlich sehr viel kurz, weil ich den Teil sozusagen doch noch mal in zwei Teile aufgeteilt hab, aber der zweite Teil davon kommt die Woche die Morgen anfängt auf jeden Fall noch .
Wie gesagt, ich bin mit dem Teil nicht gerade zufrieden…also sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt *lol*
Greez,
Becci / „JP“

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Rory und die Leute im Hotel waren in der letzten Zeit, um genau zu sein seit dem Treffen mit ihren Eltern, die Einzigen, mit denen Lorelai Kontakt hatte. Sie wollte Luke nicht über den Weg laufen und hatte das Hotelgelände deshalb keinen einzigen Schritt verlassen.
Heute ist Freitag.
Seit dem Treffen mit Emily, Richard und Mr. Stiles ist ungefähr eine halbe Woche vergangen.
Lorelai schüttelt gerade, mit Rory in einer Babytragetasche neben sich, Kissen in einem der Hotelzimmer auf, als plötzlich Michel neben ihr steht und ihr das Telefon entgegen streckt.
„Deine Mutter. Ich weiß nicht, ob sie es wirklich ist – aber warum sollte jemand so etwas behaupten?“ mein Michel mit seinem starken französischen Akzent, bei dem jedes >e< wie ein >ö< klingt und aus >ch< schnell >sch< wird, und hält Lorelai das Telefon noch näher vors Gesicht, so dass zwischen Lorelais Gesicht und dem Telefonhörer nur noch einige Zentimeter Platz sind.
„Merci beaucoup!“ entgegnet Lorelai um Michel ein wenig zu provozieren und nimmt das Telefon. Damit ist sie aber auch schon an der Grenze ihres Französisch angelangt. Das Einzige, was sie sonst noch auf Französisch sagen kann, ist >Voulez-vous couchez avec moi?< - was aber wirklich das letzte wäre, was sie zu Michel sagen würde.
Auch wenn sie weiß, dass ihre Mutter am Telefon wartet, so muss Lorelai doch kurz lachen, als Michel ein tiefes, böses Knurren von sich gibt während er das Zimmer wieder verlässt. Dann räuspert sie sich jedoch und nimmt das Telefon ans Ohr.
„Ja?“ meldet Lorelai sich ohne dabei damit aufzuhören die Kissen zu schütteln.
„Lorelai, also wirklich. So meldet man sich doch nicht, wenn man das Telefon abnimmt.“ Entgegnet Emily in ihrem wie immer herablassendem Tonfall.
„Independence Inn, Lorelai Gilmore – Mutters größte Enttäuschung – am Apparat. Besser?“ fragt Lorelai sarkastisch. Kein >Hallo< von ihrer Mutter. Nichts, als ein >So meldet man sich nicht<.
„Nein. Aber lassen wir das. Heute ist Freitag.“
„Und?“
„Einmal die Woche -“ beginnt Emily, wird jedoch von Lorelai unterbrochen.
„…-einmal die Woche muss ich mich bei euch melden. Ich weiß. Aber wie du schon richtig gesagt hast ist heute Freitag. Das heißt, die Woche hat noch zwei weitere Tage – Samstag und Sonntag.“
„Lorelai, wir, dein Vater und ich, erwarten euch, Rory und dich, heute Abend um Punkt sieben zum Dinner.“
„Zwei Wochen sind noch nicht rum!“ beginnt Lorelai zu protestieren, weiß jedoch jetzt schon, dass es keinen Sinn hat sich mit ihrer Mutter anzulegen.
„Aber nächste Woche können wir nicht. Da ist dein Vater in Paris.“ Kontert Emily, auch wenn es ihr nur Recht sein kann, wenn Lorelai sich weigert zu kommen, denn dann würde Lorelai die Vereinbarung, die bei dem Treffen im Restaurant getroffen wurde, brechen.
„On night in Paris, huh?“ fragt Lorelai frech.
“Ich glaube, ich höre nicht recht!”
Lorelai muss sich das Kichern verkneifen. Nicht, weil sie ihren Kommentar so lustig findet, nein, sondern weil Emily genau so reagierte, wie sie es sich gedacht hatte.
„Das glaube ich manchmal auch…“ stimmt Lorelai Emily zu allem Übel auch noch zu. Zwar sagt Lorelai es leise, aber es ist dennoch so laut, dass Emily es hören kann.
Emily räuspert sich. Sie ist der Meinung, dass Lorelai von Tag zu Tag schlimmer wird.
„Also, heute Abend um sieben. Seit pünktlich. Ach, und Lorelai, vergess Rory nicht.“
Lorelai verdreht die Augen, woraufhin Rory, zu der Lorelai gerade schaut, einen Schrei los lässt weil sie erschrickt.
„Das hört sich ja fast so an, als würde jemand versuchen Rory abzustechen!“ meint Emily empört. Sie selbst erschrak sich total als Rory zu schreien begann.
Lorelai begann einen Kissenbezug immer wieder zusammen zu knautschen und ihn gegen das Telefon zu hauen.
Dachte Emily wirklich, Lorelai würde ihre Tochter irgendwo vergessen, so wie andere Leute >ganz zufällig< ihre Hunde vor Supermärkten vergessen?
„Mom-krch? Ha-krch-llo? Em-krch-ily? Bist du krch noch dran-krch-n? Huhu? Hey, krch hallo? Irgend-krch-wie ist der Empfang krch total schlech-krch-t im Mo-krch-ment! Krrrrrrrch!“
Sätze wie
„Lorelai hör auf damit!“
Und
„Natürlich bin ich noch dran, was denkst du denn?“
die Emily zwischendurch sagt, ignoriert Lorelai gekonnt. Natürlich wusste sie, dass ihre Mutter noch dran ist – nur will sie eben nicht mit ihr Telefonieren und wenn sie es sich recht überlegt, so hätte sie die >schlechter Empfang-Nummer< schon viel früher abziehen sollen.
„Ha-krch-llo?“ macht Lorelai noch einmal und legt dann einfach auf. Sie seufzt und nimmt Rory hoch.
„Na du…wollen die doch wirklich, dass wir heute Abend antanzen…was hältst du davon? Ich mein – auch noch zum Dinner – du kannst ja nicht einmal kauen…Ich will da nicht hin…aber da müssen wir zwei jetzt wohl oder übel durch…Hey, kannst du mir ´nen Gefallen tun und spuckst deiner Grandma ins Gesicht?“