01.04.2005, 19:10
Ich bin noch immer vom Kompliment der Meisterin überwältigt! Deswegen ein neuer Teil und für Kerstin eine Beschreibung
Es war ein wunderschöner Abend gewesen, er hatte ihn sichtlich genossen und sie auch. Richard lag noch eine ganze Weile neben Emily, die schon eine ganze Weile schlief. Er strich ihr eine rote Locke aus dem Gesicht. Er genoss ihre Nähe und konnte seine Augen nicht mehr von ihr abwenden. Unter der Decke zeichnete sich die Form ihres Körpers ab. Er lächelte, sie hatte sich in den letzten Wochen sehr verändert. Er legte die Hand auf ihrem Bauch. Kein Zweifel, er hatte sich tatsächlich schon ziemlich vom Rest abgehoben. Sie hatte einiges an Gewicht zugenommen, was sie jedoch noch attraktiver wirken lieÃ. Ein paar üppige Formen schadeten keiner Frau.
Er drehte sich auf die andere Seite und knipste sein Nachtlicht and und griff unter das Bett. Er holte das Buch hervor, dass er Emily letzte Woche gekauft hatte. Eigentlich war das Buch ja gar nicht für sie gewesen, sie wusste ja doch schon alles über die Schwangerschaft, aber für ihn war es neu. Er hatte vieles nicht mitbekommen, als sie mit Lorelai schwanger gewesen war. Wahrscheinlich lag es daran, dass er damals viel zu viel auf Reisen war um seine Karriere voranzutreiben. Im Nachhinein wusste er, dass er eigentlich viel zu viel verpasst hatte, denn eine Schwangerschaft war etwas Besonderes.
Neben dem Bauch erfahren wohl die Brüste in der Schwangerschaft die weitreichenste Veränderungen. Bei den meisten Frauen ist eine starke Gewichtszunahme der Brüste zu beobachten. Sie bereiten sich aufs Stillen vor. Die GröÃe der Brüste sagt übrigens nichts über Eure Stillfähigkeit aus. Auch Mütter mit kleinen Brüsten können problemlos ein Baby stillen.
Richard schmunzelte, als er den Absatz gelesen hatte. Er wandte den Kopf Emily zu, die neben ihm schlief. Richard lächelte. Was für einen kindlichen Ausdruck Emilys Gesicht doch bekam, wenn sie schlief. Ohne Make-up, mit zersaustem Haar sah sie wie ein Farmermädchen aus. Richard konnte es kaum glauben, dass diese brillante Frau, dieses lustige Vollweib mit Köpfchen ihn tatsächlich liebte, und zwar so wie er war. Und in der letzten Zeit war es mit allem immer besser geworden, Emily und er verstanden sich wirklich groÃartig. Das Beste bei alldem war, dass Emily ihm zuhörte und ihn nie für verrückt oder unvernünftig erklärte, sie nahm ihn sowie er war. Ihr Verhältnis hatte sich generell gebessert, vielleicht lag es auch an der neuen Situation mit der beide bestens klarzukommen schienen. Oder lag es daran, dass Lorelai ... er brach den Gedanken ab, nein, so wollte er von seiner Tochter nicht denken. Er liebte sie doch, sie war Papis kleiner Liebling und daran würde sich nichts ändern. Sie fehlte ihm sehr und erst jetzt wurde ihm bewusst, dass das Haus ohne sie verdammt leer war. Kein Kindergeschrei mehr, kein Lachen, keine Zeichentrickserien, keine Krümel mehr am Sofa, kein Spielzeug am Boden und vor allem, keine Lorelai die am frühen Morgen in ihr Schlafzimmer gekrochen kam! Die sich zwischen ihn und Emily legte um noch ein paar Minuten bei ihrem Dad zu sein, bevor er das Haus verlieà und erst spät abends wieder nach Hause kam. Ihm fehlten alltägliche Kleinigkeiten die er hatte, als Lorelai noch hier war. Ihm fehlte ebenso Rory, ihr Geschrei mitten in der Nacht, wenn sie Hunger hatte, oder schlecht geträumt hatte. Doch er war glücklich.
Richard zog die Decke über seine Schulter. Er war glücklich, er hatte reichlich Geld, eine Arbeit, gute Freunde und seine Selbstachtung wieder gewonnen - er wurde geliebt, doch etwas Wichtiges fehlte in seinem Leben. Seine einzige Hoffnung war, dass Lorelai von sich aus wieder nach Hause kommen würde und sie wieder eine Familie sein konnten. Eine Familie, wie sich das bloà anhörte. Sie waren eine Familie, so oder so, aber es wäre etwas anderes, wenn Lorelai und Rory wieder hier wohnen würden und dann das nächste Familienmitglied auch schon hier sein würde. Wie würde wohl Lorelai darauf reagieren? Wusste sie es denn schon? Was würden die Leute sagen, wenn man ihn und Emily im Park mit einem Kinderwagen spazieren gehen sehen würden? Dann rief er sich zur Ordnung, Emily liebte ihn. Denn Liebe, gleichgültig welcher Art, war immer etwas Wunderbares und würde alles andere in den Schatten stellen.
Am nächsten Morgen hatte Richard schon zeitig das Haus verlassen, er hatte heute in New York zu tun und würde nicht vor Mitternacht wieder zu Hause sein. Emily hatte den Tag also für sich und sie beschloss mit ihrer Freundin Natalie Wilkinson in die Innenstadt zu wandern. Nattie und sie waren schon seit Ewigkeiten befreundet und es würde sicherlich ein netter Tag werden.
Emily trug eine Sonnebrille und hatte ihr rotes Haar zu einem strengen Pferdeschwanz zusammengefasst. Ein weiter Mantel und alte Jeans trugen zusätzlich zu dem für sie sonst ungewöhnlichen legeren Anstrich und auch, so hoffte sie zumindest, zu ihrer Verkleidung bei. Als sie aus dem Taxi stieg, bezahlte sie den Fahrer mit dem wenigen Kleingeld, dass sie dabei hatte â auÃer den zehntausend Dollar in lauter druckfrischen Hundertdollarnoten.
PART 11
Es war ein wunderschöner Abend gewesen, er hatte ihn sichtlich genossen und sie auch. Richard lag noch eine ganze Weile neben Emily, die schon eine ganze Weile schlief. Er strich ihr eine rote Locke aus dem Gesicht. Er genoss ihre Nähe und konnte seine Augen nicht mehr von ihr abwenden. Unter der Decke zeichnete sich die Form ihres Körpers ab. Er lächelte, sie hatte sich in den letzten Wochen sehr verändert. Er legte die Hand auf ihrem Bauch. Kein Zweifel, er hatte sich tatsächlich schon ziemlich vom Rest abgehoben. Sie hatte einiges an Gewicht zugenommen, was sie jedoch noch attraktiver wirken lieÃ. Ein paar üppige Formen schadeten keiner Frau.
Er drehte sich auf die andere Seite und knipste sein Nachtlicht and und griff unter das Bett. Er holte das Buch hervor, dass er Emily letzte Woche gekauft hatte. Eigentlich war das Buch ja gar nicht für sie gewesen, sie wusste ja doch schon alles über die Schwangerschaft, aber für ihn war es neu. Er hatte vieles nicht mitbekommen, als sie mit Lorelai schwanger gewesen war. Wahrscheinlich lag es daran, dass er damals viel zu viel auf Reisen war um seine Karriere voranzutreiben. Im Nachhinein wusste er, dass er eigentlich viel zu viel verpasst hatte, denn eine Schwangerschaft war etwas Besonderes.
Neben dem Bauch erfahren wohl die Brüste in der Schwangerschaft die weitreichenste Veränderungen. Bei den meisten Frauen ist eine starke Gewichtszunahme der Brüste zu beobachten. Sie bereiten sich aufs Stillen vor. Die GröÃe der Brüste sagt übrigens nichts über Eure Stillfähigkeit aus. Auch Mütter mit kleinen Brüsten können problemlos ein Baby stillen.
Richard schmunzelte, als er den Absatz gelesen hatte. Er wandte den Kopf Emily zu, die neben ihm schlief. Richard lächelte. Was für einen kindlichen Ausdruck Emilys Gesicht doch bekam, wenn sie schlief. Ohne Make-up, mit zersaustem Haar sah sie wie ein Farmermädchen aus. Richard konnte es kaum glauben, dass diese brillante Frau, dieses lustige Vollweib mit Köpfchen ihn tatsächlich liebte, und zwar so wie er war. Und in der letzten Zeit war es mit allem immer besser geworden, Emily und er verstanden sich wirklich groÃartig. Das Beste bei alldem war, dass Emily ihm zuhörte und ihn nie für verrückt oder unvernünftig erklärte, sie nahm ihn sowie er war. Ihr Verhältnis hatte sich generell gebessert, vielleicht lag es auch an der neuen Situation mit der beide bestens klarzukommen schienen. Oder lag es daran, dass Lorelai ... er brach den Gedanken ab, nein, so wollte er von seiner Tochter nicht denken. Er liebte sie doch, sie war Papis kleiner Liebling und daran würde sich nichts ändern. Sie fehlte ihm sehr und erst jetzt wurde ihm bewusst, dass das Haus ohne sie verdammt leer war. Kein Kindergeschrei mehr, kein Lachen, keine Zeichentrickserien, keine Krümel mehr am Sofa, kein Spielzeug am Boden und vor allem, keine Lorelai die am frühen Morgen in ihr Schlafzimmer gekrochen kam! Die sich zwischen ihn und Emily legte um noch ein paar Minuten bei ihrem Dad zu sein, bevor er das Haus verlieà und erst spät abends wieder nach Hause kam. Ihm fehlten alltägliche Kleinigkeiten die er hatte, als Lorelai noch hier war. Ihm fehlte ebenso Rory, ihr Geschrei mitten in der Nacht, wenn sie Hunger hatte, oder schlecht geträumt hatte. Doch er war glücklich.
Richard zog die Decke über seine Schulter. Er war glücklich, er hatte reichlich Geld, eine Arbeit, gute Freunde und seine Selbstachtung wieder gewonnen - er wurde geliebt, doch etwas Wichtiges fehlte in seinem Leben. Seine einzige Hoffnung war, dass Lorelai von sich aus wieder nach Hause kommen würde und sie wieder eine Familie sein konnten. Eine Familie, wie sich das bloà anhörte. Sie waren eine Familie, so oder so, aber es wäre etwas anderes, wenn Lorelai und Rory wieder hier wohnen würden und dann das nächste Familienmitglied auch schon hier sein würde. Wie würde wohl Lorelai darauf reagieren? Wusste sie es denn schon? Was würden die Leute sagen, wenn man ihn und Emily im Park mit einem Kinderwagen spazieren gehen sehen würden? Dann rief er sich zur Ordnung, Emily liebte ihn. Denn Liebe, gleichgültig welcher Art, war immer etwas Wunderbares und würde alles andere in den Schatten stellen.
Am nächsten Morgen hatte Richard schon zeitig das Haus verlassen, er hatte heute in New York zu tun und würde nicht vor Mitternacht wieder zu Hause sein. Emily hatte den Tag also für sich und sie beschloss mit ihrer Freundin Natalie Wilkinson in die Innenstadt zu wandern. Nattie und sie waren schon seit Ewigkeiten befreundet und es würde sicherlich ein netter Tag werden.
Emily trug eine Sonnebrille und hatte ihr rotes Haar zu einem strengen Pferdeschwanz zusammengefasst. Ein weiter Mantel und alte Jeans trugen zusätzlich zu dem für sie sonst ungewöhnlichen legeren Anstrich und auch, so hoffte sie zumindest, zu ihrer Verkleidung bei. Als sie aus dem Taxi stieg, bezahlte sie den Fahrer mit dem wenigen Kleingeld, dass sie dabei hatte â auÃer den zehntausend Dollar in lauter druckfrischen Hundertdollarnoten.