04.04.2005, 22:15
hi ihr
es geht weiter
diesen teil hab ich unter dem einfluss unserer Berlin-signaturen geschrieben und ist deswegen auch für unser heimgekehrtes Michen!
(vertipper bitte entschuldigen-ich bin hundemüde)
BUSSI
sit back, open your eyes and enjoy...
Teil 7
Rory lieà den Blick umher schweifen. Sie stand auf einem groÃen Platz mit Rasenflächen und in der Mitte des Platzes stand ein schöner Pavillion. Zwei kleine Mädchen in gleichen rosa Kleidchen spielten vergnügt Fangen und ein älterer Mann saà auf einer Bank und passte auf sie auf.
Nachdem sie das rege Treiben eine Weile verfolgt hatte, gab sie sich einen Ruck und setzte sich in Bewegung. Etwas ziellos schlenderte sie die StraÃe hinunter und schaute sich interessiert um. Kleine hübsche Vorgärten, weià gestrichene Gartenzäune, eine Frau beim Wäscheaufhängen...
Das Ganze erinnerte Rory an ein typisches-Tv-Kleinstadt-Idyll. Fehlt nur noch, dass ein hübscher, hilfsbereiter Junge einer alten Oma, wie der da drüben, anbietet die Einkaufstasche nach Hause zu tragen, dachte Rory sich im Stillen.
Kaum hatte sie es gedacht, bog ein gutaussehender, groÃer Junge um die Ecke.
"Warten Sie, Miss Rosenberg," rief er. "Soll ich ihnen die Tasche nach Hause tragen?"
"Aber nicht doch Junger Mann," wehrte die alte Frau ab. "Das ist doch bestimmt ein Umweg für Sie."
"Nein, kein Problem. Ich habe gerade Schule aus und mache gerne einen kleinen Umweg für Sie." Der Junge lachte die Oma sympathisch an.
Rory war stehen geblieben und verfolgte das Gespräch. Unauffällig musterte sie den Jungen. Sie schätzte, dass sie etwa gleichaltrig waren.
Oh mein Gott, so ein Blender! Hat wohl immer schön Blendamed zum Zähneputzen genommen. Trotzdem konnte sie ihren Blick nicht von ihm abwenden, sein ganzes Auftreten fesselte sie irgendwie.
Als der Junge bemerkte, dass sie ihn anstarrte drehte er sich zu ihr hin und lächelte sie freundlich an. Rory lief puterrot an und ging weiter.
So konnte sie nicht mehr sehen, dass der Junge ihr enttäuscht nachstarrte.
Sie bummelte noch den restlichen Vormittag durch die Stadt - sogar an diesem seltsamen Hahn kam sei vorbei. Nachdem sie schon das fünfhundertste Schaufenster mit Porzellan-Einhörnern entdeckt hatte, meldete sich gut vernehmlich ihr Magen zu Wort. Sie blickte auf ihre Armbanduhr und bemerkte, dass es schon nach ein Uhr war. Allerdings verspürte sie nicht den geringsten Appetit auf das belegte Brötchen in ihrer Umhängetasche.
Plötzlich erinnerte sie sich an das kleine Lokal, an dem sie heute morgen vorbeigekommen war. Sie versuchte sich zu erinnern wo es gewesen war, aber es fiel ihr nicht ein.
Naja, dachte sie und lief auf gut Glück in irgendeine Richtung los. Es ist ja nicht New York. Hier kann man sich ja nicht verlaufen.
Und tatsächlich stand sie nach wenigen Minuten vor dem Lokal.
'Luke's Diner' stand auf einem Schild in Form einer Kaffeetasse.
Ziemlich viele Menschen saÃen darin und aÃen zu Mittag.
Als sie das Diner betreten hatte sah sie sich nach einem freien Tisch um. Allerdings konnte sie keinen entdecken und so setzte sie sich die Theke.
Um sie herum schienen sich alle Menschen zu kennen und unterhielten sich miteinander. Sie kam sich ein biÃchen verloren vor. Um ihre Unsicherheit zu überspielen nahm sie die Speisekarte zur Hand.
"Was kann ich dir bringen?"
"Rory schrak hoch. Vor ihr stand ein Mann mit Flanellhemd und einer umgedrehten Baseballmütze auf dem Kopf.
"Ãhm, ich weià noch nicht so genau was ich essen möchte," stotterte Rory verlegen herum. "Aber ich hätte auf jeden Fall gerne einen Kaffee. Einen GroÃen, bitte!"
Der Mann drehte sich um und schenkte ihr eine Tasse ein.
"Hier, bitte sehr," er stellte Rory ihren Kaffee hin.
Diese nahm sie sogleich und sog tief den Geruch des frischen Kaffees ein. Genüsslich schlürfte sie einen Schluck. Ãberrascht setzte sie die Tasse ab. Sie hatte mittelmäÃigen Lokal- Kaffee erwartet, aber dieser Kaffee war richtig gut. Sie schnüffelte noch einmal genieÃerisch an ihrem Kaffee.
"Oh, mein Gott! Noch eine Süchtige!" Der Mann verdrehte die Augen und ging wieder an seinen Arbeit.
es geht weiter
diesen teil hab ich unter dem einfluss unserer Berlin-signaturen geschrieben und ist deswegen auch für unser heimgekehrtes Michen!
(vertipper bitte entschuldigen-ich bin hundemüde)
BUSSI
sit back, open your eyes and enjoy...
Teil 7
Rory lieà den Blick umher schweifen. Sie stand auf einem groÃen Platz mit Rasenflächen und in der Mitte des Platzes stand ein schöner Pavillion. Zwei kleine Mädchen in gleichen rosa Kleidchen spielten vergnügt Fangen und ein älterer Mann saà auf einer Bank und passte auf sie auf.
Nachdem sie das rege Treiben eine Weile verfolgt hatte, gab sie sich einen Ruck und setzte sich in Bewegung. Etwas ziellos schlenderte sie die StraÃe hinunter und schaute sich interessiert um. Kleine hübsche Vorgärten, weià gestrichene Gartenzäune, eine Frau beim Wäscheaufhängen...
Das Ganze erinnerte Rory an ein typisches-Tv-Kleinstadt-Idyll. Fehlt nur noch, dass ein hübscher, hilfsbereiter Junge einer alten Oma, wie der da drüben, anbietet die Einkaufstasche nach Hause zu tragen, dachte Rory sich im Stillen.
Kaum hatte sie es gedacht, bog ein gutaussehender, groÃer Junge um die Ecke.
"Warten Sie, Miss Rosenberg," rief er. "Soll ich ihnen die Tasche nach Hause tragen?"
"Aber nicht doch Junger Mann," wehrte die alte Frau ab. "Das ist doch bestimmt ein Umweg für Sie."
"Nein, kein Problem. Ich habe gerade Schule aus und mache gerne einen kleinen Umweg für Sie." Der Junge lachte die Oma sympathisch an.
Rory war stehen geblieben und verfolgte das Gespräch. Unauffällig musterte sie den Jungen. Sie schätzte, dass sie etwa gleichaltrig waren.
Oh mein Gott, so ein Blender! Hat wohl immer schön Blendamed zum Zähneputzen genommen. Trotzdem konnte sie ihren Blick nicht von ihm abwenden, sein ganzes Auftreten fesselte sie irgendwie.
Als der Junge bemerkte, dass sie ihn anstarrte drehte er sich zu ihr hin und lächelte sie freundlich an. Rory lief puterrot an und ging weiter.
So konnte sie nicht mehr sehen, dass der Junge ihr enttäuscht nachstarrte.
Sie bummelte noch den restlichen Vormittag durch die Stadt - sogar an diesem seltsamen Hahn kam sei vorbei. Nachdem sie schon das fünfhundertste Schaufenster mit Porzellan-Einhörnern entdeckt hatte, meldete sich gut vernehmlich ihr Magen zu Wort. Sie blickte auf ihre Armbanduhr und bemerkte, dass es schon nach ein Uhr war. Allerdings verspürte sie nicht den geringsten Appetit auf das belegte Brötchen in ihrer Umhängetasche.
Plötzlich erinnerte sie sich an das kleine Lokal, an dem sie heute morgen vorbeigekommen war. Sie versuchte sich zu erinnern wo es gewesen war, aber es fiel ihr nicht ein.
Naja, dachte sie und lief auf gut Glück in irgendeine Richtung los. Es ist ja nicht New York. Hier kann man sich ja nicht verlaufen.
Und tatsächlich stand sie nach wenigen Minuten vor dem Lokal.
'Luke's Diner' stand auf einem Schild in Form einer Kaffeetasse.
Ziemlich viele Menschen saÃen darin und aÃen zu Mittag.
Als sie das Diner betreten hatte sah sie sich nach einem freien Tisch um. Allerdings konnte sie keinen entdecken und so setzte sie sich die Theke.
Um sie herum schienen sich alle Menschen zu kennen und unterhielten sich miteinander. Sie kam sich ein biÃchen verloren vor. Um ihre Unsicherheit zu überspielen nahm sie die Speisekarte zur Hand.
"Was kann ich dir bringen?"
"Rory schrak hoch. Vor ihr stand ein Mann mit Flanellhemd und einer umgedrehten Baseballmütze auf dem Kopf.
"Ãhm, ich weià noch nicht so genau was ich essen möchte," stotterte Rory verlegen herum. "Aber ich hätte auf jeden Fall gerne einen Kaffee. Einen GroÃen, bitte!"
Der Mann drehte sich um und schenkte ihr eine Tasse ein.
"Hier, bitte sehr," er stellte Rory ihren Kaffee hin.
Diese nahm sie sogleich und sog tief den Geruch des frischen Kaffees ein. Genüsslich schlürfte sie einen Schluck. Ãberrascht setzte sie die Tasse ab. Sie hatte mittelmäÃigen Lokal- Kaffee erwartet, aber dieser Kaffee war richtig gut. Sie schnüffelte noch einmal genieÃerisch an ihrem Kaffee.
"Oh, mein Gott! Noch eine Süchtige!" Der Mann verdrehte die Augen und ging wieder an seinen Arbeit.
[SIZE=2]Ich bin duuurch...gibts neurdings auch in Tüten!
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