05.04.2005, 16:25
Hab mich wirklich sehr über euer liebes fb gefreut!
hier der neue teil! wann die fortsetzung kommt, kann ich leider noch nicht so genau sagen, aber ich geb mir mühe, dass es nicht so lange dauert!
Kapitel 37
âWillst du nicht endlich das Buch weglegen? Es kann doch kaum so spannend sein, wie ich.â Sie beugte sich verführerisch zu ihm hinunter, sodass er ihr tief in den Ausschnitt blicken konnte.
âLass mich lesen.â Er hatte es sich wie oft mit einem Buch auf dem Bett bequem gemacht.
âKomm schon. Sei nicht so ein Spielverderber.â Sie schob das Buch beiseite und küsste ihn fordernd.
Einen Moment lieà er sich hinreiÃen, doch was sollte das schon bringen?
Jess drehte seinen Kopf weg und klappte das Buch erneut auf.
âIch hab mich extra für dich hübsch gemacht.â Beleidigt verzog Kathy ihren Schmollmund.
âHab ich das etwa von dir verlangt?â Blaffte er sie an. Eigentlich konnte sie nichts dafür, dass er so schlechte Laune hatte, doch irgendwo musste er diese rauslassen.
âNein, aber ich wollte dir doch eine Freude machen.â
âWeiÃt du was, lass es einfach. Mach mir keine Freude mehr.â
âWieso musst du immer so schlechte Laune haben?â Als er auf ihre Frage nicht reagierte beantwortete sie sie selbst. Sie ist weit weg und es ist endgültig vorbei zwischen euch. Vergiss sie einfach und komm in die Realität zurück.â
âHör auf von ihr zu reden.â Schrie er Kathy an.
âSei mal nicht gleich eingeschnappt, nur weil ich von der kleinen Prinzessin rede. Sie hat dich bestimmt schon vergessen und vergnügt sich jetzt mit irgendeinem Collegeboy.â
âRede nie wieder so über Rory.â Sein Gesicht hatte sich zu einer wütenden Grimasse verzogen.
âBleib mal locker. Mit dir ist es ja echt nicht mehr auszuhalten. Meld dich wieder bei mir, wenn du wieder bessere Laune hast.â Sie beugte sich noch einmal zu ihm und drückte ihm provozierend einen Kuss auf den Mund, ehe sie hoch erhobenen Kopfes das Appartement verlieÃ.
Jess war angeekelt von sich selbst. Er liebte sie doch nicht einmal. Aber anders konnte er auch nicht. Er würde sonst noch halb umkommen vor Einsamkeit. Seit sie nicht mehr bei ihm war, war sein Leben trostlos und leer.
Als er vor einer Weile mit Rory telefoniert hatte, war das einzige was er damit bezweckt hatte, dass er endlich von ihr loskam. Er hatte versucht die Trennung so einfach wie möglich zu machen, indem er sie wütend auf ihn machte und indem er sich selbst einredete nicht gut genug zu sein, doch immer wieder meldete sich eine leise Stimme in ihm, die nicht zulieÃ, dass er sie vergaÃ. Jedes Mal, wenn er es geschafft hatte ein par Stunden nicht an Rory zu denken, hatte sie sich wieder in seine Gedanken geschlichen.
Jeder Gegenstand in dem Appartement erinnerte ihn an sie, jedes winzige Detail trug ihre Handschrift. Sie hatte das Appartement während ihrer Anwesenheit zu einem anderen Ort gemacht. Was vorher trostlos und kalt erschienen war, hatte allein durch ihre Anwesenheit seine Seelenlosigkeit verloren. Sie hatte alles um sie herum verzaubert und Kleinigkeiten unbedeutend gemacht. Neben ihr konnte er alles andere vergessen und jetzt wo sie nicht mehr da war, konnte er sie nicht vergessen.
Zwei Wochen waren seit der Party vergangen.
Oft hatte sich Rory mit Robby getroffen und war mit ihm ins Kino gegangen oder auf einen Kaffee. Es waren keine ernsthaften Dates gewesen, sonder nur ein par Treffen unter Freunden.
Den Kuss auf der Party hatten sie seitdem nicht mehr angesprochen. Der magische Moment war vorbei gewesen und alles um sie herum hatte wieder das gleiche Gesicht des Alltags. Wie bedeutend der Kuss in dieser Sekunde auch gewesen war, der Zauber war schnell verflogen.
Merkwürdig, wie ein Moment die Realität für ein par Sekunden total auf den Kopf stellen konnte, sodass etwas so unvernünftiges und doch wunderschönes passieren konnte. Und mit der gleichen Schnelligkeit wie er gekommen war, war der Augenblick auch schon wieder verloschen, wie eine Flamme, die man für einen kurzen Moment entzündet, die aber doch nicht dafür bestimmt war zu brennen und sofort wieder erlosch.
Wie eine erloschene Kerze, verlor auch dieser Moment schnell seine Wichtigkeit.
Wenn die beiden etwas zusammen unternahmen, hatte keiner von beiden das Bedürfnis, über diesen Kuss zu sprechen.
Je öfter sie miteinander aus waren, wurde Robby immer mehr bewusst, dass seine Gefühle für sie zwar immer noch stark waren, aber auf eine ganz andere Art, als er immer gedacht hatte.
Sie bedeutete ihm unheimlich viel, mit ihr seine Zeit zu verbringen, war ihm sehr wichtig, doch waren sie nicht mehr als gute Freunde.
Beide spürten, dass sie nicht mehr verband als Freundschaft.
Klärenden Gesprächen bedurfte es nicht, denn beide spürten, dass es so richtig war.
Scheinbar waren sie wirklich füreinander bestimmt â als Freunde.
Als Freunde, die immer füreinander da waren.
Wenn Rory jetzt Robbys Lächeln sah, musste sie unweigerlich auch lächeln. Es verzauberte sie immer noch, doch es hatte keine körperliche Anziehung mehr auf sie.
Wenn sie einmal schlechte Laune hatte, musste er sie nur anlächeln und schon waren alle trüben Gedanken wie weggeblasen.
Und auf eine merkwürdige Weise, die wahrscheinlich nicht einmal die beiden erklären konnten, war es für sie nicht merkwürdig, dass der Kuss seine Bedeutung verloren hatte.
Fast als wäre dieser Kuss nötig gewesen, um ihnen zu zeigen, dass sie nicht auf diese Weise füreinander bestimmt waren.
Wie die Flammen des Augenblicks erloschen in diesem Moment auch alle Illusionen über ihre Beziehung.
Ihnen war klar, dass sie nicht mehr füreinander sein wollten, als gute Freunde.
So, Jess is back! Ich hoffe ihr habt euch darüber gefreut!
Was den zweiten Teil angeht, hoffe ich das rübergekommen, is wie ich die situation von rory und rob meine! ich habe ziemlich lange daran gessen und versucht zu umschreiben, was zwischen den beiden passiert ist! hoffe es ist einigermaÃen verständlich rübergekommen!
lg, keks
hier der neue teil! wann die fortsetzung kommt, kann ich leider noch nicht so genau sagen, aber ich geb mir mühe, dass es nicht so lange dauert!
Kapitel 37
âWillst du nicht endlich das Buch weglegen? Es kann doch kaum so spannend sein, wie ich.â Sie beugte sich verführerisch zu ihm hinunter, sodass er ihr tief in den Ausschnitt blicken konnte.
âLass mich lesen.â Er hatte es sich wie oft mit einem Buch auf dem Bett bequem gemacht.
âKomm schon. Sei nicht so ein Spielverderber.â Sie schob das Buch beiseite und küsste ihn fordernd.
Einen Moment lieà er sich hinreiÃen, doch was sollte das schon bringen?
Jess drehte seinen Kopf weg und klappte das Buch erneut auf.
âIch hab mich extra für dich hübsch gemacht.â Beleidigt verzog Kathy ihren Schmollmund.
âHab ich das etwa von dir verlangt?â Blaffte er sie an. Eigentlich konnte sie nichts dafür, dass er so schlechte Laune hatte, doch irgendwo musste er diese rauslassen.
âNein, aber ich wollte dir doch eine Freude machen.â
âWeiÃt du was, lass es einfach. Mach mir keine Freude mehr.â
âWieso musst du immer so schlechte Laune haben?â Als er auf ihre Frage nicht reagierte beantwortete sie sie selbst. Sie ist weit weg und es ist endgültig vorbei zwischen euch. Vergiss sie einfach und komm in die Realität zurück.â
âHör auf von ihr zu reden.â Schrie er Kathy an.
âSei mal nicht gleich eingeschnappt, nur weil ich von der kleinen Prinzessin rede. Sie hat dich bestimmt schon vergessen und vergnügt sich jetzt mit irgendeinem Collegeboy.â
âRede nie wieder so über Rory.â Sein Gesicht hatte sich zu einer wütenden Grimasse verzogen.
âBleib mal locker. Mit dir ist es ja echt nicht mehr auszuhalten. Meld dich wieder bei mir, wenn du wieder bessere Laune hast.â Sie beugte sich noch einmal zu ihm und drückte ihm provozierend einen Kuss auf den Mund, ehe sie hoch erhobenen Kopfes das Appartement verlieÃ.
Jess war angeekelt von sich selbst. Er liebte sie doch nicht einmal. Aber anders konnte er auch nicht. Er würde sonst noch halb umkommen vor Einsamkeit. Seit sie nicht mehr bei ihm war, war sein Leben trostlos und leer.
Als er vor einer Weile mit Rory telefoniert hatte, war das einzige was er damit bezweckt hatte, dass er endlich von ihr loskam. Er hatte versucht die Trennung so einfach wie möglich zu machen, indem er sie wütend auf ihn machte und indem er sich selbst einredete nicht gut genug zu sein, doch immer wieder meldete sich eine leise Stimme in ihm, die nicht zulieÃ, dass er sie vergaÃ. Jedes Mal, wenn er es geschafft hatte ein par Stunden nicht an Rory zu denken, hatte sie sich wieder in seine Gedanken geschlichen.
Jeder Gegenstand in dem Appartement erinnerte ihn an sie, jedes winzige Detail trug ihre Handschrift. Sie hatte das Appartement während ihrer Anwesenheit zu einem anderen Ort gemacht. Was vorher trostlos und kalt erschienen war, hatte allein durch ihre Anwesenheit seine Seelenlosigkeit verloren. Sie hatte alles um sie herum verzaubert und Kleinigkeiten unbedeutend gemacht. Neben ihr konnte er alles andere vergessen und jetzt wo sie nicht mehr da war, konnte er sie nicht vergessen.
Zwei Wochen waren seit der Party vergangen.
Oft hatte sich Rory mit Robby getroffen und war mit ihm ins Kino gegangen oder auf einen Kaffee. Es waren keine ernsthaften Dates gewesen, sonder nur ein par Treffen unter Freunden.
Den Kuss auf der Party hatten sie seitdem nicht mehr angesprochen. Der magische Moment war vorbei gewesen und alles um sie herum hatte wieder das gleiche Gesicht des Alltags. Wie bedeutend der Kuss in dieser Sekunde auch gewesen war, der Zauber war schnell verflogen.
Merkwürdig, wie ein Moment die Realität für ein par Sekunden total auf den Kopf stellen konnte, sodass etwas so unvernünftiges und doch wunderschönes passieren konnte. Und mit der gleichen Schnelligkeit wie er gekommen war, war der Augenblick auch schon wieder verloschen, wie eine Flamme, die man für einen kurzen Moment entzündet, die aber doch nicht dafür bestimmt war zu brennen und sofort wieder erlosch.
Wie eine erloschene Kerze, verlor auch dieser Moment schnell seine Wichtigkeit.
Wenn die beiden etwas zusammen unternahmen, hatte keiner von beiden das Bedürfnis, über diesen Kuss zu sprechen.
Je öfter sie miteinander aus waren, wurde Robby immer mehr bewusst, dass seine Gefühle für sie zwar immer noch stark waren, aber auf eine ganz andere Art, als er immer gedacht hatte.
Sie bedeutete ihm unheimlich viel, mit ihr seine Zeit zu verbringen, war ihm sehr wichtig, doch waren sie nicht mehr als gute Freunde.
Beide spürten, dass sie nicht mehr verband als Freundschaft.
Klärenden Gesprächen bedurfte es nicht, denn beide spürten, dass es so richtig war.
Scheinbar waren sie wirklich füreinander bestimmt â als Freunde.
Als Freunde, die immer füreinander da waren.
Wenn Rory jetzt Robbys Lächeln sah, musste sie unweigerlich auch lächeln. Es verzauberte sie immer noch, doch es hatte keine körperliche Anziehung mehr auf sie.
Wenn sie einmal schlechte Laune hatte, musste er sie nur anlächeln und schon waren alle trüben Gedanken wie weggeblasen.
Und auf eine merkwürdige Weise, die wahrscheinlich nicht einmal die beiden erklären konnten, war es für sie nicht merkwürdig, dass der Kuss seine Bedeutung verloren hatte.
Fast als wäre dieser Kuss nötig gewesen, um ihnen zu zeigen, dass sie nicht auf diese Weise füreinander bestimmt waren.
Wie die Flammen des Augenblicks erloschen in diesem Moment auch alle Illusionen über ihre Beziehung.
Ihnen war klar, dass sie nicht mehr füreinander sein wollten, als gute Freunde.
So, Jess is back! Ich hoffe ihr habt euch darüber gefreut!

Was den zweiten Teil angeht, hoffe ich das rübergekommen, is wie ich die situation von rory und rob meine! ich habe ziemlich lange daran gessen und versucht zu umschreiben, was zwischen den beiden passiert ist! hoffe es ist einigermaÃen verständlich rübergekommen!
lg, keks
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[SIZE=-1][SIZE=-3][SIZE=-4][SIZE=-3]louisvuitton fanclub; java junkies; jess' & rorys never ending love club[/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE]
[SIZE=-2][SIZE=-2][SIZE=1]meine FF --->"Live and Love in Stars Hollow"[/SIZE]
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