06.04.2005, 23:32
Erstmal vielen, vielen Dank für euer liebes Feedback :knuddel: Hat mich echt gefreut.
@Jaina: Ja, ja die Dean/Louise Anhängerin :lach:
Würde ja gern ne D/L FF schreiben, aber das passt hier in diese FF leider so gar nicht rein
Und ich dachte mir, dass es eigentlich klar war, wer da bei Lorelai war und was er wollte
Aber ok... das kommt alles noch in der FF vor, also nicht schlimm... :lach:
Hier ein neuer Teil (hoffe, ich werde nicht gekillt*g*):
,,Ich habe heute im Kurs von Professor Holton wirklich nur Bahnhof verstanden. Ich hatte keinen blassen Schimmer, was er überhaupt redete,â erzählte Marty, als er und Rory über den Campus zum Cafe schlenderten.
,,Wie wäre es, wenn wir das ganze noch mal zusammen durchgehen würden?â schlug Rory vor. ,,Natürlich erst nach dem wohlverdientem Kaffee.â
,,Klar, gerne.â Plötzlich blieb Marty stehen. ,,Sag mal, ist das nicht dein Freund dort drüben?â
Rory folgte seinem Blick und sah dort tatsächlich Dean winken. Sie rannte sofort zu ihm hinüber,
,,Hey! Was machst du denn hier?â rief sie und gab ihm einen Kuss.
Dean zuckte nur lächelnd die Schultern. ,,Taylor hat mir heute ein paar Stunden frei gegeben und da dachte ich: Wieso fahre ich nicht nach Yale? Und wie ich sehe, hast du im Moment auch keinen Kurs oder so, oder?â
,,Nein! Aber...â Sie gab Marty ein Zeichen, dass er doch zu ihnen rüberkommen sollte.
Langsam und unsicher ging Marty zu den beiden und begrüÃte Dean mit einem leisen ,,Hi!â
,,Marty und ich wollten gerade ins Cafe, aber jetzt gehen wir halt zu dritt, in Ordnung?â
Marty winkte sofort ab. ,,Nein, nein, geht ihr nur. Ich werde mir dann noch mal die Aufgaben von Professor Holton ansehen. Das ist sowieso um einiges wichtiger als ein Kaffee.â
,,Bist du dir sicher?â fragte Rory und als Marty nickte, verschwanden Dean und Rory nach einer kurzen Verabschiedung Richtung Cafe.
Marty sah ihnen noch einen Augenblick hinterher. Er würde sich jetzt sicher nicht an die Aufgaben setzen, er hatte das nur gesagt, um nicht mitkommen zu müssen. Die beiden hatten so glücklich ausgesehen und er hatte keine Lust neben ihnen zu sitzen und zusehen zu müssen, wie sie sich dauernd verliebte Blicke zuwarfen.
,,Ok, also wenn du das hier,â versuchte Rory Jess zu erklären, als die beiden am nächsten Samstag auf dem Sofa der Gilmores saÃen und lernten. Sie hielt jedoch inne, als sie Jessâ Blick bemerkte, der nur auf sie gerichtet war.
,,Was? Du sollst ins Buch schauen!â
,,WeiÃt du noch, als wir vor ungefähr 3 Jahren auch zusammen gelernt haben?" fragte Jess.
Rory sah ihn kurz an und starrte dann wieder auf das Buch, das vor ihr lag.
,,Eigentlich ist es jetzt genauso, wie es damals war oder? Wir lernen zusammen, du bist wieder mit Dean zusammen und...."
,,Jess, bitte!"
Jess rückte noch etwas näher zu Rory: ,,Und ich würde dich jetzt wahnsinnig gerne küssen." Rory wurde nervös und rückte von ihm weg: ,,Jess, lass uns das Kapitel jetzt zu Ende machen."
,,Ach komm schon...das Kapitel wird uns nicht weglaufen, du mir aber schon," lächelte Jess.
Und bevor Rory begriff, hatte Jess seine Lippen auf ihre gedrückt und zog sie an sich. Rory wollte sich dagegen wehren, aber es gelang ihr nicht...sie wollte sich nicht von Jess lösen...sie legte ihre Arme um seinen Hals und erwiderte seinen Kuss.
Mit schnellen Schritten stieg Dean die Stufen der Veranda nach oben, blieb dann aber zögernd vor der Tür stehen und sah noch einmal zweifelnd an sich herunter. Fast eine geschlagene Stunde war er vor dem Spiegel gestanden und hatte überlegt, was er anziehen und geprobt, was er sagen sollte. Er war zwar fast eine Stunde früher hier als verabredet, aber wenn er noch eine Minute länger zuhause geblieben wäre, wäre er wohl vor Nervosität verrückt geworden. War er zu schick angezogen? Würde Rory sofort merken, dass es ihm an diesem Abend nicht nur um ein normales Essen ging? Vielleicht hätte er einfach auf den Anzug verzichten sollen... ,,Nein, nein, Dean Forester,â redete er sich ein ,,Das wird eines der wichtigsten Dinge sein, die du jemals tun wirst. Also ist dafür wirklich absolut nichts zu schick.â
Er griff noch einmal in seine Jackentasche, um zu fühlen, ob er es dabei hatte. Seine Finger umschlossen das kleine Kästchen, dann holte er noch einmal tief Luft und klopfte schlieÃlich an die Tür der Gilmore's. Als niemand auf sein Klopfen antwortete, drückte er die Klinke runter und bemerkte, dass die Tür offen war. Er betrat das Haus und fragte leise: ,,Rory? Bist du da?" Er hörte aus dem Wohnzimmer leise Musik, deshalb ging er dort hin. ,, Ich dachte, ich komme etwas früher, denn ich wollte dich überraschen und...â Als er das Wohnzimmer betrat, erstarrte er...sein Atem stockte. Dort auf dem Sofa saÃ, eigentlich lag sie fast schon, Rory und war in inniger Umarmung mit - Jess. Sie strich ihm während sie sich küssten durchs Haar, als Jess Blick plötzlich zufälligerweise zur Tür ging und er dort Dean stehen sah. Er wollte sich aufrichten, aber Rory zog ihn mit einem: ,,Hey! Komm wieder her!" wieder an sich. Jess sprang nun mit einer heftigen Bewegung vom Sofa. Rory sah zur Tür und genau in die vor Zorn blinkenden Augen von Dean.
,,Dean? Was machst du denn schon hier? Wir waren doch erst in einer Stunde verabredet," sie wollte diese Worte sofort, nachdem sie sie gesprochen hatte, zurücknehmen. Was sie gerade gesagt hatte, war einfach unmöglich und machte alles nur noch schlimmer. Dean drehte sich ohne Worte um und verlieà das Haus. Wie konnte sie nur? Hat sie ihm nicht vor ein paar Wochen gesagt, dass ihr nichts, absolut nichts an Jess liegen würde? Dean ging zu seinem Auto und trat mit seinem Fuà immer und immer wieder vor Zorn gegen den Reifen.
,,Dean?" hörte er plötzlich Rory's Stimme ,,Dean, es tut mir so leid."
Unbeholfen stand sie hinter ihm und sah ihm zu, wie er mit dem Fuà gegen das Auto trat.
,,Was tut dir leid? Das von gerade eben oder dass du mich angelogen hast?" fragte er mit spöttischen Unterton. Er konnte sich noch genau an das Gespräch erinnern, das sie vor Wochen geführt hatten, nachdem Jess Rory um Hilfe gebeten hatte:
FLASHBACK
,,Rory, ich weià nicht, ob das eine gute Idee ist, wenn du ihm hilfst,â fing Dean an, aber Rory unterbrach ihn sofort: ,,Hey, wieso nicht? Ist doch toll, wenn er jetzt den Abschluss nachholt. Und es ist doch nicht zu viel verlangt ihm mal was zu erklären.â
,,Ich habe kein gutes Gefühl, wenn ihr beide zusammen lernt. Sagen wir es so: Ich habe kein gutes Gefühl, wenn ihr beide euch alleine irgendwo aufhaltet.â
,,Dean! Ich glaube es nicht. Vertraust du mir nicht? Du kannst dich ja gerne neben uns setzten und uns bewachen. Was meinst du? Das ist doch eine gute Idee...â zischte Rory.
,,Hey, so war das nicht gemeint, ok?â versuchte Dean sie zu besänftigen ,,Ich vertraue dir, aber ihm nicht.â
,,Jetzt mach doch keine so groÃe Sache daraus. Er wird mir sagen, was er nicht kapiert, ich werde es ihm erklären und Ende. Wir werden sonst nichts miteinander zu tun haben... Komm schon, Dean! Jess und ich... das ist doch lächerlich. Wenn jemand aus Yale mich fragen würde, ob ich ihm helfen könnte, müsste ich dich dann auch zuerst fragen, ob es dir Recht ist?â
,,Rory, das ist etwas anderes!â sagte Dean bestimmt.
,,Nein! Jess und ich wir bedeuten uns nichts mehr. Wir sind nicht einmal Freunde oder so was in der Art. Er ist so was wie ein Fremder. Wir haben das ganze Jahr über nichts anderes als ,,Hi!â und ,,Ciao!â zueinander gesagt. Also, mach dir mal keine Sorgen!â
FLASHBACK ENDE
,,Es war..." sie wusste nicht, was sie antworten sollte.
,,Wieso musste es ausgerechnet er sein? Wieso wieder Jess?"
Dean trat nun heftiger gegen das Auto, so heftig, dass etwas aus seiner Jackentasche fiel...ein kleines, mit samtüberzogenes, Kästchen. Rory bückte sich, um es aufzuheben, aber Dean war schneller und steckte es wieder in seine Jackentasche.
,,Was ist das?" fragte Rory.
,,Nichts!" Dean zögerte kurz: ,,Du solltest jetzt wieder rein gehen. Jess wartet sicher schon auf dich." ,,Dean!" schrie Rory verzweifelt, als er in sein Auto stieg und die Türe zu schlug. Er sah sie noch einmal an und Rory konnte in seinen Augen sehen, wie verletzt er war.
Sie ging zurück ins Haus.
,,Rory, es tut mir so leid...ich bin so ein Idiot! Wie konnte ich so etwas tun?" fragte Jess.
,,Nein, ich bin schuld. Ich hätte es verhindern sollen. Du solltest jetzt gehen!"
,,Rory, bitte!"
,,Doch, geh jetzt," sagte Rory in einem Ton, der keine Widerrede duldete. Sie lief in ihr Zimmer, schlug die Türe zu und warf sich heulend aufs Bett. Sie hörte die Haustür zuschlagen, als Jess ging.
Drei Tage später hatte Rory Dean immer noch nicht erreicht. An sein Handy ging er nicht, seine Eltern sagten ständig, er sei nicht zuhause...
@Jaina: Ja, ja die Dean/Louise Anhängerin :lach:
Würde ja gern ne D/L FF schreiben, aber das passt hier in diese FF leider so gar nicht rein
Und ich dachte mir, dass es eigentlich klar war, wer da bei Lorelai war und was er wollte
Aber ok... das kommt alles noch in der FF vor, also nicht schlimm... :lach:
Hier ein neuer Teil (hoffe, ich werde nicht gekillt*g*):
,,Ich habe heute im Kurs von Professor Holton wirklich nur Bahnhof verstanden. Ich hatte keinen blassen Schimmer, was er überhaupt redete,â erzählte Marty, als er und Rory über den Campus zum Cafe schlenderten.
,,Wie wäre es, wenn wir das ganze noch mal zusammen durchgehen würden?â schlug Rory vor. ,,Natürlich erst nach dem wohlverdientem Kaffee.â
,,Klar, gerne.â Plötzlich blieb Marty stehen. ,,Sag mal, ist das nicht dein Freund dort drüben?â
Rory folgte seinem Blick und sah dort tatsächlich Dean winken. Sie rannte sofort zu ihm hinüber,
,,Hey! Was machst du denn hier?â rief sie und gab ihm einen Kuss.
Dean zuckte nur lächelnd die Schultern. ,,Taylor hat mir heute ein paar Stunden frei gegeben und da dachte ich: Wieso fahre ich nicht nach Yale? Und wie ich sehe, hast du im Moment auch keinen Kurs oder so, oder?â
,,Nein! Aber...â Sie gab Marty ein Zeichen, dass er doch zu ihnen rüberkommen sollte.
Langsam und unsicher ging Marty zu den beiden und begrüÃte Dean mit einem leisen ,,Hi!â
,,Marty und ich wollten gerade ins Cafe, aber jetzt gehen wir halt zu dritt, in Ordnung?â
Marty winkte sofort ab. ,,Nein, nein, geht ihr nur. Ich werde mir dann noch mal die Aufgaben von Professor Holton ansehen. Das ist sowieso um einiges wichtiger als ein Kaffee.â
,,Bist du dir sicher?â fragte Rory und als Marty nickte, verschwanden Dean und Rory nach einer kurzen Verabschiedung Richtung Cafe.
Marty sah ihnen noch einen Augenblick hinterher. Er würde sich jetzt sicher nicht an die Aufgaben setzen, er hatte das nur gesagt, um nicht mitkommen zu müssen. Die beiden hatten so glücklich ausgesehen und er hatte keine Lust neben ihnen zu sitzen und zusehen zu müssen, wie sie sich dauernd verliebte Blicke zuwarfen.
,,Ok, also wenn du das hier,â versuchte Rory Jess zu erklären, als die beiden am nächsten Samstag auf dem Sofa der Gilmores saÃen und lernten. Sie hielt jedoch inne, als sie Jessâ Blick bemerkte, der nur auf sie gerichtet war.
,,Was? Du sollst ins Buch schauen!â
,,WeiÃt du noch, als wir vor ungefähr 3 Jahren auch zusammen gelernt haben?" fragte Jess.
Rory sah ihn kurz an und starrte dann wieder auf das Buch, das vor ihr lag.
,,Eigentlich ist es jetzt genauso, wie es damals war oder? Wir lernen zusammen, du bist wieder mit Dean zusammen und...."
,,Jess, bitte!"
Jess rückte noch etwas näher zu Rory: ,,Und ich würde dich jetzt wahnsinnig gerne küssen." Rory wurde nervös und rückte von ihm weg: ,,Jess, lass uns das Kapitel jetzt zu Ende machen."
,,Ach komm schon...das Kapitel wird uns nicht weglaufen, du mir aber schon," lächelte Jess.
Und bevor Rory begriff, hatte Jess seine Lippen auf ihre gedrückt und zog sie an sich. Rory wollte sich dagegen wehren, aber es gelang ihr nicht...sie wollte sich nicht von Jess lösen...sie legte ihre Arme um seinen Hals und erwiderte seinen Kuss.
Mit schnellen Schritten stieg Dean die Stufen der Veranda nach oben, blieb dann aber zögernd vor der Tür stehen und sah noch einmal zweifelnd an sich herunter. Fast eine geschlagene Stunde war er vor dem Spiegel gestanden und hatte überlegt, was er anziehen und geprobt, was er sagen sollte. Er war zwar fast eine Stunde früher hier als verabredet, aber wenn er noch eine Minute länger zuhause geblieben wäre, wäre er wohl vor Nervosität verrückt geworden. War er zu schick angezogen? Würde Rory sofort merken, dass es ihm an diesem Abend nicht nur um ein normales Essen ging? Vielleicht hätte er einfach auf den Anzug verzichten sollen... ,,Nein, nein, Dean Forester,â redete er sich ein ,,Das wird eines der wichtigsten Dinge sein, die du jemals tun wirst. Also ist dafür wirklich absolut nichts zu schick.â
Er griff noch einmal in seine Jackentasche, um zu fühlen, ob er es dabei hatte. Seine Finger umschlossen das kleine Kästchen, dann holte er noch einmal tief Luft und klopfte schlieÃlich an die Tür der Gilmore's. Als niemand auf sein Klopfen antwortete, drückte er die Klinke runter und bemerkte, dass die Tür offen war. Er betrat das Haus und fragte leise: ,,Rory? Bist du da?" Er hörte aus dem Wohnzimmer leise Musik, deshalb ging er dort hin. ,, Ich dachte, ich komme etwas früher, denn ich wollte dich überraschen und...â Als er das Wohnzimmer betrat, erstarrte er...sein Atem stockte. Dort auf dem Sofa saÃ, eigentlich lag sie fast schon, Rory und war in inniger Umarmung mit - Jess. Sie strich ihm während sie sich küssten durchs Haar, als Jess Blick plötzlich zufälligerweise zur Tür ging und er dort Dean stehen sah. Er wollte sich aufrichten, aber Rory zog ihn mit einem: ,,Hey! Komm wieder her!" wieder an sich. Jess sprang nun mit einer heftigen Bewegung vom Sofa. Rory sah zur Tür und genau in die vor Zorn blinkenden Augen von Dean.
,,Dean? Was machst du denn schon hier? Wir waren doch erst in einer Stunde verabredet," sie wollte diese Worte sofort, nachdem sie sie gesprochen hatte, zurücknehmen. Was sie gerade gesagt hatte, war einfach unmöglich und machte alles nur noch schlimmer. Dean drehte sich ohne Worte um und verlieà das Haus. Wie konnte sie nur? Hat sie ihm nicht vor ein paar Wochen gesagt, dass ihr nichts, absolut nichts an Jess liegen würde? Dean ging zu seinem Auto und trat mit seinem Fuà immer und immer wieder vor Zorn gegen den Reifen.
,,Dean?" hörte er plötzlich Rory's Stimme ,,Dean, es tut mir so leid."
Unbeholfen stand sie hinter ihm und sah ihm zu, wie er mit dem Fuà gegen das Auto trat.
,,Was tut dir leid? Das von gerade eben oder dass du mich angelogen hast?" fragte er mit spöttischen Unterton. Er konnte sich noch genau an das Gespräch erinnern, das sie vor Wochen geführt hatten, nachdem Jess Rory um Hilfe gebeten hatte:
FLASHBACK
,,Rory, ich weià nicht, ob das eine gute Idee ist, wenn du ihm hilfst,â fing Dean an, aber Rory unterbrach ihn sofort: ,,Hey, wieso nicht? Ist doch toll, wenn er jetzt den Abschluss nachholt. Und es ist doch nicht zu viel verlangt ihm mal was zu erklären.â
,,Ich habe kein gutes Gefühl, wenn ihr beide zusammen lernt. Sagen wir es so: Ich habe kein gutes Gefühl, wenn ihr beide euch alleine irgendwo aufhaltet.â
,,Dean! Ich glaube es nicht. Vertraust du mir nicht? Du kannst dich ja gerne neben uns setzten und uns bewachen. Was meinst du? Das ist doch eine gute Idee...â zischte Rory.
,,Hey, so war das nicht gemeint, ok?â versuchte Dean sie zu besänftigen ,,Ich vertraue dir, aber ihm nicht.â
,,Jetzt mach doch keine so groÃe Sache daraus. Er wird mir sagen, was er nicht kapiert, ich werde es ihm erklären und Ende. Wir werden sonst nichts miteinander zu tun haben... Komm schon, Dean! Jess und ich... das ist doch lächerlich. Wenn jemand aus Yale mich fragen würde, ob ich ihm helfen könnte, müsste ich dich dann auch zuerst fragen, ob es dir Recht ist?â
,,Rory, das ist etwas anderes!â sagte Dean bestimmt.
,,Nein! Jess und ich wir bedeuten uns nichts mehr. Wir sind nicht einmal Freunde oder so was in der Art. Er ist so was wie ein Fremder. Wir haben das ganze Jahr über nichts anderes als ,,Hi!â und ,,Ciao!â zueinander gesagt. Also, mach dir mal keine Sorgen!â
FLASHBACK ENDE
,,Es war..." sie wusste nicht, was sie antworten sollte.
,,Wieso musste es ausgerechnet er sein? Wieso wieder Jess?"
Dean trat nun heftiger gegen das Auto, so heftig, dass etwas aus seiner Jackentasche fiel...ein kleines, mit samtüberzogenes, Kästchen. Rory bückte sich, um es aufzuheben, aber Dean war schneller und steckte es wieder in seine Jackentasche.
,,Was ist das?" fragte Rory.
,,Nichts!" Dean zögerte kurz: ,,Du solltest jetzt wieder rein gehen. Jess wartet sicher schon auf dich." ,,Dean!" schrie Rory verzweifelt, als er in sein Auto stieg und die Türe zu schlug. Er sah sie noch einmal an und Rory konnte in seinen Augen sehen, wie verletzt er war.
Sie ging zurück ins Haus.
,,Rory, es tut mir so leid...ich bin so ein Idiot! Wie konnte ich so etwas tun?" fragte Jess.
,,Nein, ich bin schuld. Ich hätte es verhindern sollen. Du solltest jetzt gehen!"
,,Rory, bitte!"
,,Doch, geh jetzt," sagte Rory in einem Ton, der keine Widerrede duldete. Sie lief in ihr Zimmer, schlug die Türe zu und warf sich heulend aufs Bett. Sie hörte die Haustür zuschlagen, als Jess ging.
Drei Tage später hatte Rory Dean immer noch nicht erreicht. An sein Handy ging er nicht, seine Eltern sagten ständig, er sei nicht zuhause...
[SIGPIC][/SIGPIC]