09.04.2005, 17:09
Jaaaa, schon da. *zwinka* Hab's nicht vergessen, allerdings bin ich heut etwas träge
und deshalb dürfte der Teil das ebenfalls sein. Ich bin jedenfalls unzufrieden *grml*
Chapter VIII
Pinchy, Bubbles und Sandy. Allesamt süà und rosa liefen sie über das weite Gras. Pinchy vorneweg.
Ein seliges Lächeln breitete sich auf Lorelais Gesicht aus, als sie die kleinen Schäfchen im Traum beobachte. Sie waren wirklich niedlich anzusehen. Zumindest bis Pinchys Gesicht ihrem eigenen unglaublich ähnlich sah und sie sich plötzlich in dem Körper des Schafes wieder fand. Sie sah nach rechts über die Schulter und schaute Bubbles an. Und erschrak, als sie feststellte, dass das Babyrosa einem Pechschwarz gewichen war. Das schwarze Schaf, Bubbles. Man konnte keine Konturen mehr erkennen. Es sah aus, wie ein einziges schwarzes Wollknäuel, aber als Lorelais prüfender Blick an seinen Augen hängen blieb, keimte urplötzlich an angenehmes Gefühl in ihr auf. Denn diese Augen kannte sie.
âWas für ein wunderschönes Blauâ, murmelte sie leise im Schlaf und Rory, die neben ihr eingeschlafen war, weil sie ihre Mom lieber nicht in dem verwirrten Zustand allein lassen wollte, wie sie erklärt hatte, blinzelte verstört. Lorelai lieà einen langen Seufzer hören und die Schmetterlinge in ihrem Bauch kamen nicht zur Ruhe, während sie seinen Augen immer näher kam. Rory, die nun inzwischen die Augen ganz geöffnet hatte sah ihre Mutter an und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Wovon sie wohl gerade träumt? überlegte Rory grinsend.
Sie sah ihre friedliche schlafende Mutter an und dachte dann an Max, der vermutlich eine schlaflose Nacht verbringen würde, weil ihm Lorelais merkwürdiges Benehmen am Abend höchstwahrscheinlich viel Stoff zum Nachdenken geliefert hatte. Das hatte man zumindest an seinem Gesichtsausdruck ablesen können.
Rory fragte sich gerade, ob er auf die gleiche Lösung wie sie selber kommen würde, als ein lauter durchdringender Schrei sie aus dem Bett fallen lieÃ. Wenn auch erschrocken, rappelte sie sich eilig wieder hoch, um eine schweiÃgebadete Lorelai zu beruhigen.
Lorelai atmete schwer und ihre Augen waren weit aufgerissen. Rory ergriff ihren Arm.âMum, es ist alles in Ordnung. Ich bin hier. Es war ein Traumâ, sagte sie mit leiser Stimme.
Lorelai schien keine Notiz von ihr zu nehmen. Immer noch atmete sie, als hätte sie einen 3km-Lauf hinter sich.
âMUM.â
Langsam wanderte Lorelais Blick zu ihrer Tochter.
âTRAUMâ, kam es unmissverständlich von dieser.
Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie in Rorys hellblaue Augen sah. Ihr besorgter Blick rührte sie. Trotzdem konnte sie kein Wort hervorbringen, weil ihr die Erinnerung an ihren Traum noch zu frisch war, ihr das Bild noch zu deutlich vor Augen stand.
Bubbles, mit seinen wunderschönen Augen, die ihren ganzen Körper zum Beben brachten. Sie wusste, wer da vor ihr stand, und sie wusste, was er vorhatte. Sie hatte nicht vorgehabt sich zu wehren, als sein Gesicht näher kam. Sie hätte sich nicht wehren können. Aber als ihr Gesicht so kurz vor seinem stand, dass sie glaubte seinen ebenfalls rasenden Puls hören zu können, packte sie jemand fest an die Schulter. Sie schreckte heftig zurück, sodass ihr Kopf mit dem von Bubbles zusammenprallte. Verwirrt und mit Kopfschmerzen drehte sie sich wütend um. Und sah in das Gesicht von Sandy. Schuldbewusst zuckte sie zusammen, als sie dessen Augen erkannte. Sie waren braun und gehörten eindeutig dem Mann, vor dessen Kuss sie am letzten Abend zurückgewichen war. Sie hatte noch nie so viel Traurigkeit aus irgendjemandes Augen sprechen sehen.
Und trotz dieser Augen, trotz ihrer Schuldgefühle, musste sie sich umsehen, nur um sich zu vergewissern, dass Bubbles noch da war. Genau in dem Moment, als sie Sandy den Rücken zuwandte, fing das Schaf mit den braunen Augen Feuer. Panisch vor Angst begann sie zu schreien, doch Sandy regte sich nicht. Er sah sie aus durch die Flammen, die wild um seinen Körper schlugen, hindurch einfach nur an.
Dann war sie aufgewacht. Völlig konfus, ohne einen klaren Gedanken in petto.
Was hatte das alles zu bedeuten? War das alles ein einziges Dé-ja-vu vom gestrigen Abend? Dé-ja-vues...von denen schien es ja in letzter Zeit in ihrem Leben reichlich zu geben. Sie dachte weiter nach, um auf einen Trichter zukommen, doch es wollte ihr nicht gelingen. Sie durchlebte die Traumgeschehen mehr als dreimal und immer noch, schien das alles keinen Sinn zu ergeben.
Dann, langsam aber ich sicher bahnte sich ein Gedanke den Weg in ihr Gehirn.
Ein für sie absurder Gedanke.
âNeinâ, sagte sie sich bestimmt, âdas ist unmöglich. Nur ein Idiot könnte so was annehmen...oder Kirk.â
Sie schüttelte verzweifelt den Kopf, in dem Versuch diesem einen Gedanken keine Chance zu geben, wurde jedoch unterbrochen, als sie Rorys verständnislosen Blick auffing.
âMum, wenn ich dich verstehen soll, darfst du nicht mitten in deinem Gedankengang anfangen zu reden, sondern musst von vorne anfangenâ, erklärte sie langsam, und in einem Tonfall, in dem eine Kindergärtnerin mit ihrem Schützling spricht.
Lorelai betrachtete ihre Tochter kurz, dann wurde ihr klar, dass sie über diesen Gedanken kein Wort verlieren durfte, weil er sich sonst womöglich noch in ihrem Kopf festsetzen würde, und sprang deshalb schlieÃlich munter aus dem Bett.
âGut, SüÃe, netter Hinweis. Den merk ich mir fürs nächste Mal. Die Geschichte wäre nämlich zu lang. Das heiÃt...â, sie überlegte kurz, âwenn du bis zum Abendessen Zeit hast, dann kann ich sie dir gerne erzählen. Allerdings müsste ich vorher noch ein bisschen Material von Doosies besorgen und eventuell kurz rüber zu Babette, und sie auf Urlaub schicken, damit sie oder Mo keinen Herzinfarkt von deinem Schreikrampf bekommen.â
Aha, sie wollte nicht darüber reden. Rory fand es zwar merkwürdig, aber sie würde nicht weiter drauf herum hacken. Wenn ihre Mum nicht wollte, dann wollte sie nicht.
âMeinst du, du schaffst da alles?â, antwortete sie stattdessen, âich meine, bei Doosies schnell etwas besorgen, ist natürlich kein Problem, aber Babette wird nicht so mir nichts dir nichts gehen und ihren Lauschposten einfach aufgeben. Vermutlich würde sie sich eher an unser halboffenes Fenster schleichen, um auch ja nichts zu verpassen.â
âUnd Ms Patty würde sie gleich mitnehmenâ, fügte Lorelai grinsend hinzu, erleichtert, dass Rory den Wink mit dem Baumstamm verstanden hatte.
So was nennt man echte Freundschaftâ, meinte Rory, nun auch grinsend.
âJa, der Ruhm wird artgerecht geteilt.â Lorelai lächelte ihre Tochter einen Moment dankbar an und wanderte dann die Treppe herunter, wo sie auf halber Höhe mit weit aufgerissenen Augen stehen blieb und einen lauten Schrei ausstieÃ, der sich schnell in eine dumpfe Vorahnung verwandelte und somit verstummte.
Reglos starrte sie auf das, was einmal wie ihr Wohnzimmer ausgesehen hatte.

Chapter VIII
Pinchy, Bubbles und Sandy. Allesamt süà und rosa liefen sie über das weite Gras. Pinchy vorneweg.
Ein seliges Lächeln breitete sich auf Lorelais Gesicht aus, als sie die kleinen Schäfchen im Traum beobachte. Sie waren wirklich niedlich anzusehen. Zumindest bis Pinchys Gesicht ihrem eigenen unglaublich ähnlich sah und sie sich plötzlich in dem Körper des Schafes wieder fand. Sie sah nach rechts über die Schulter und schaute Bubbles an. Und erschrak, als sie feststellte, dass das Babyrosa einem Pechschwarz gewichen war. Das schwarze Schaf, Bubbles. Man konnte keine Konturen mehr erkennen. Es sah aus, wie ein einziges schwarzes Wollknäuel, aber als Lorelais prüfender Blick an seinen Augen hängen blieb, keimte urplötzlich an angenehmes Gefühl in ihr auf. Denn diese Augen kannte sie.
âWas für ein wunderschönes Blauâ, murmelte sie leise im Schlaf und Rory, die neben ihr eingeschlafen war, weil sie ihre Mom lieber nicht in dem verwirrten Zustand allein lassen wollte, wie sie erklärt hatte, blinzelte verstört. Lorelai lieà einen langen Seufzer hören und die Schmetterlinge in ihrem Bauch kamen nicht zur Ruhe, während sie seinen Augen immer näher kam. Rory, die nun inzwischen die Augen ganz geöffnet hatte sah ihre Mutter an und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Wovon sie wohl gerade träumt? überlegte Rory grinsend.
Sie sah ihre friedliche schlafende Mutter an und dachte dann an Max, der vermutlich eine schlaflose Nacht verbringen würde, weil ihm Lorelais merkwürdiges Benehmen am Abend höchstwahrscheinlich viel Stoff zum Nachdenken geliefert hatte. Das hatte man zumindest an seinem Gesichtsausdruck ablesen können.
Rory fragte sich gerade, ob er auf die gleiche Lösung wie sie selber kommen würde, als ein lauter durchdringender Schrei sie aus dem Bett fallen lieÃ. Wenn auch erschrocken, rappelte sie sich eilig wieder hoch, um eine schweiÃgebadete Lorelai zu beruhigen.
Lorelai atmete schwer und ihre Augen waren weit aufgerissen. Rory ergriff ihren Arm.âMum, es ist alles in Ordnung. Ich bin hier. Es war ein Traumâ, sagte sie mit leiser Stimme.
Lorelai schien keine Notiz von ihr zu nehmen. Immer noch atmete sie, als hätte sie einen 3km-Lauf hinter sich.
âMUM.â
Langsam wanderte Lorelais Blick zu ihrer Tochter.
âTRAUMâ, kam es unmissverständlich von dieser.
Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie in Rorys hellblaue Augen sah. Ihr besorgter Blick rührte sie. Trotzdem konnte sie kein Wort hervorbringen, weil ihr die Erinnerung an ihren Traum noch zu frisch war, ihr das Bild noch zu deutlich vor Augen stand.
Bubbles, mit seinen wunderschönen Augen, die ihren ganzen Körper zum Beben brachten. Sie wusste, wer da vor ihr stand, und sie wusste, was er vorhatte. Sie hatte nicht vorgehabt sich zu wehren, als sein Gesicht näher kam. Sie hätte sich nicht wehren können. Aber als ihr Gesicht so kurz vor seinem stand, dass sie glaubte seinen ebenfalls rasenden Puls hören zu können, packte sie jemand fest an die Schulter. Sie schreckte heftig zurück, sodass ihr Kopf mit dem von Bubbles zusammenprallte. Verwirrt und mit Kopfschmerzen drehte sie sich wütend um. Und sah in das Gesicht von Sandy. Schuldbewusst zuckte sie zusammen, als sie dessen Augen erkannte. Sie waren braun und gehörten eindeutig dem Mann, vor dessen Kuss sie am letzten Abend zurückgewichen war. Sie hatte noch nie so viel Traurigkeit aus irgendjemandes Augen sprechen sehen.
Und trotz dieser Augen, trotz ihrer Schuldgefühle, musste sie sich umsehen, nur um sich zu vergewissern, dass Bubbles noch da war. Genau in dem Moment, als sie Sandy den Rücken zuwandte, fing das Schaf mit den braunen Augen Feuer. Panisch vor Angst begann sie zu schreien, doch Sandy regte sich nicht. Er sah sie aus durch die Flammen, die wild um seinen Körper schlugen, hindurch einfach nur an.
Dann war sie aufgewacht. Völlig konfus, ohne einen klaren Gedanken in petto.
Was hatte das alles zu bedeuten? War das alles ein einziges Dé-ja-vu vom gestrigen Abend? Dé-ja-vues...von denen schien es ja in letzter Zeit in ihrem Leben reichlich zu geben. Sie dachte weiter nach, um auf einen Trichter zukommen, doch es wollte ihr nicht gelingen. Sie durchlebte die Traumgeschehen mehr als dreimal und immer noch, schien das alles keinen Sinn zu ergeben.
Dann, langsam aber ich sicher bahnte sich ein Gedanke den Weg in ihr Gehirn.
Ein für sie absurder Gedanke.
âNeinâ, sagte sie sich bestimmt, âdas ist unmöglich. Nur ein Idiot könnte so was annehmen...oder Kirk.â
Sie schüttelte verzweifelt den Kopf, in dem Versuch diesem einen Gedanken keine Chance zu geben, wurde jedoch unterbrochen, als sie Rorys verständnislosen Blick auffing.
âMum, wenn ich dich verstehen soll, darfst du nicht mitten in deinem Gedankengang anfangen zu reden, sondern musst von vorne anfangenâ, erklärte sie langsam, und in einem Tonfall, in dem eine Kindergärtnerin mit ihrem Schützling spricht.
Lorelai betrachtete ihre Tochter kurz, dann wurde ihr klar, dass sie über diesen Gedanken kein Wort verlieren durfte, weil er sich sonst womöglich noch in ihrem Kopf festsetzen würde, und sprang deshalb schlieÃlich munter aus dem Bett.
âGut, SüÃe, netter Hinweis. Den merk ich mir fürs nächste Mal. Die Geschichte wäre nämlich zu lang. Das heiÃt...â, sie überlegte kurz, âwenn du bis zum Abendessen Zeit hast, dann kann ich sie dir gerne erzählen. Allerdings müsste ich vorher noch ein bisschen Material von Doosies besorgen und eventuell kurz rüber zu Babette, und sie auf Urlaub schicken, damit sie oder Mo keinen Herzinfarkt von deinem Schreikrampf bekommen.â
Aha, sie wollte nicht darüber reden. Rory fand es zwar merkwürdig, aber sie würde nicht weiter drauf herum hacken. Wenn ihre Mum nicht wollte, dann wollte sie nicht.
âMeinst du, du schaffst da alles?â, antwortete sie stattdessen, âich meine, bei Doosies schnell etwas besorgen, ist natürlich kein Problem, aber Babette wird nicht so mir nichts dir nichts gehen und ihren Lauschposten einfach aufgeben. Vermutlich würde sie sich eher an unser halboffenes Fenster schleichen, um auch ja nichts zu verpassen.â
âUnd Ms Patty würde sie gleich mitnehmenâ, fügte Lorelai grinsend hinzu, erleichtert, dass Rory den Wink mit dem Baumstamm verstanden hatte.
So was nennt man echte Freundschaftâ, meinte Rory, nun auch grinsend.
âJa, der Ruhm wird artgerecht geteilt.â Lorelai lächelte ihre Tochter einen Moment dankbar an und wanderte dann die Treppe herunter, wo sie auf halber Höhe mit weit aufgerissenen Augen stehen blieb und einen lauten Schrei ausstieÃ, der sich schnell in eine dumpfe Vorahnung verwandelte und somit verstummte.
Reglos starrte sie auf das, was einmal wie ihr Wohnzimmer ausgesehen hatte.
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[size=1][i]When she opened her eyes for the first time My 1st FF[/i][/size]