11.04.2005, 19:57
so hier wieder ein neues teilchen1 is bissl kurz, aber die fortsetzung kommt dann gleich!
let's go ...
âMein holder Ritter, errette mich!â Mit diesen Worten kam Lore ins Diner gestürmt.
âKaffee?â
âWelch dumme Frage dringt da zu meinem Ohre durch.â Sprach sie in altertümlicher Sprache weiter.
âWas fehlt dir?â
âNichts. Ich habe nur gerade einen dieser filme gesehen, in denen die holden Jungfern von stattlichen Ritter in schicken Strumpfhosen gerettet wurden.â
âAuf solche Filme sollte man eine Altersbeschränkung legen.â
âHat mein gar holder Ritter das falsche Beine zuerst aus der Schlafstätte gesetzt?â
âDein gar holder Ritter versteht kein Wort, wenn du nicht endlich anfängst ordentlich zu reden.â
âIn Ordnung.â Mürrisch schnappte sich Lore einen Donout.
âIch hab dir doch schon hundertmal gesagt, dass du dir hier nichts selbst nehmen sollst.â
âIch brauche doch eine Entschädigung, weil ich nicht mehr so reden darf, wie ich will.â
Luke verdrehte darauf nur noch die Augen und wandte sich wieder seinen anderen Gästen zu.
Lore beobachtete das muntere Treiben im Diner. Bei so viel Kundschaft war es immer lustig mit anzusehen, wie Luke regelrecht rotierte, um an allen Tischen gleichzeitig zu sein.
Man konnte immer beobachten, wie sich langsam SchweiÃperlen auf seiner Stirn sammelten und sein Gesichtsausdruck immer mürrischer wurde.
Nervös blickte Lore auf ihre Uhr. Rory wollte eigentlich schon da sein. Hoffentlich würde sie sich nicht allzu sehr verspäten. Für das groÃe Hochzeitsshopping hatte Lore reichlich Zeit eingeplant und wenn Rory nicht bald kam, würden sie es vielleicht nicht mehr schaffen.
Lore begann mit den fingern auf dem Tresen zu trommeln, doch auch das half nicht, um ihre Nervosität abzubauen.
Ungeduldig stand sie auf und ging vor die Tür, um zu sehen, ob Rory schon kam, doch nirgends war sie zu sehen.
Lore stemmte die Hände in die Seite und blickte sich suchend um, ob nicht vielleicht doch Rorys Auto schon irgendwo zu sehen war, doch nichts.
Irgendwie müsste sie sich die Zeit vertrieben, sonst würde sie noch verrückt werden.
Das war einer der wichtigsten Tage ihres Lebens für sie, zwar nicht so wichtig wie Rorys Geburt und die Hochzeit selbst, aber trotzdem war sie wahnsinnig nervös. Hoffentlich würde sie das richtige Kleid finden.
Sie war so unruhig und hibbelig, dass sie kurzentschlossen wieder ins Diner ging, sie die Kaffeekanne schnappte und Luke half.
Dieser guckte sie skeptisch an und kam dann auf sie zu.
âWas soll das?â
âIch helfe dir.â
âDu tust was?â
âIch helfe dir. Was sonst.â
âKannst du das überhaupt?â
âSo ein bisschen Kaffee einschenken und Bestellungen aufnehmen wird ich schon hinkriegen. Das kann doch nicht so schwer sein.â
âWillst du dich nicht doch lieber noch ein bisschen über mich lustig machen? Ich könnte extra für dich in mittelalterlicher Sprache sprechen, aber lass die Kaffeekanne stehen.â âJetzt hab dich nicht so. Ich schaff das schon. Komm husch, die Leute warten schon auf ihr Essen.â
âAber wehe du verscheuchst sie oder sagst ihnen der Kaffee wäre heute ungenieÃbar, nur damit du ihn dann selbst trinken kann.â
âWürde ich doch nie machen.â Sie grinste ihn unschuldig an.
Darauf konnte Luke nur mit einem mehr als zweifelnden Blick antworten.
âNa gut, ich würde es machen. Aber ich verspreche dir heut hoch und heilig, kein Wort über den Kaffee zu verlieren und wenn doch, dann lobe ich ihn nur in den höchsten Tönen.â
âMerks dir.â
âKeine Sorge.â Und damit machte sich Lore an die Arbeit.
Ab und zu schielte sie auf die Uhr, doch der Zeiger rückte weiter und weiter und von Rory war immer noch keine Spur. Langsam machte sich Lorelai Sorgen.
Was ist, wenn ihr etwas passiert ist, grübelte sie und nahm ihr Handy aus ihrer Handtasche, die sie unter den Tresen gestellt hatte.
Eilig drückte sie auf die Kurzwahltaste und wartete auf das Rufzeichen.
Da hatte Luke sie auch schon entdeckt und zeigte mit wütenden Handbewegungen auf das âNo Cell-Phonesâ-Schild.
Lore tat so, als würde sie ihn nicht bemerken.
In diesem Moment nahm Rory auch schon ab.
âLorelai Gilmore.â
âNein, hier ist Lorelai Gilmore.â
âLassen Sie die Scherze. Ich bin Lorelai Gilmore.â
âWir sollten endlich mal mit diesem dummen Witz aufhören.â
âJa du hast Recht.â
âWo bleibst du denn? Ich warte hier schon seit Ewigkeiten auf dich.â
âIch stecke im Stau. Kauf schon mal Rheumatabletten für mich, denn ehe ich zu Hause angekommen bin, hab ich ein Alter erreicht, im dem ich die unbedingt brauche.â
âIn Ordnung. Ich muss nur noch die letzten Gäste bedienen. Dann ist die Rushhour vorbei und ich geh schnell in der Apotheke vorbei.â Scherzte Lore, doch Rory ging nicht mehr auf den Scherz ein.
âWas für Gäste?â War die Frage, die sie viel mehr interessierte.
âNa die Gäste des Diners.â
âUnd seit wann bedienst du sie?â Rory konnte sich ein Schmunzeln dabei nicht verkneifen.
âWeil Luke solchen Stress hatte und ich Langeweile und da dachte ich mir, es wäre doch mal ganz lustig, den Laden hier ein bisschen in Schwung zu bringen.â
Für die Bemerkung bekam sie von Luke einen mürrischen Blick.
âIch habe gesagt, hier wird nicht telefoniert.â
âWar das da eben Luke?â Fragte Rory neugierig.
âJa, er hat aus für mich unerfindlichen Gründen etwas dagegen, dass ich mit dir telefoniere.â
âMum, du ärgerst ihn doch nicht schon wieder.â Mahnte Rory in strengem Ton, konnte sich dabei aber ein Lachen nicht verkneifen.
âWürde ich doch nie tun. Was denkst du nur von mir, Mommy.â
âIch kenn dich eben zu gut.â
âTja, du hast meine Gene. Was soll man da machen?â
âSag Luke nen schönen Gruà von mir. Ich glaube es geht langsam weiter. Wenn wir Glück haben, brauch ich vielleicht doch noch kein Rheumamittel.â
âNa dann, bis gleich.â
âUnd lass Luke am Leben. Wir brauchen ihn noch.â
âWo sollten wir sonst auch unseren Kaffee herbekommen.â Damit legte Lore auf und machte sich wieder an die Arbeit.
bis gleich!
lg, keks
let's go ...
âMein holder Ritter, errette mich!â Mit diesen Worten kam Lore ins Diner gestürmt.
âKaffee?â
âWelch dumme Frage dringt da zu meinem Ohre durch.â Sprach sie in altertümlicher Sprache weiter.
âWas fehlt dir?â
âNichts. Ich habe nur gerade einen dieser filme gesehen, in denen die holden Jungfern von stattlichen Ritter in schicken Strumpfhosen gerettet wurden.â
âAuf solche Filme sollte man eine Altersbeschränkung legen.â
âHat mein gar holder Ritter das falsche Beine zuerst aus der Schlafstätte gesetzt?â
âDein gar holder Ritter versteht kein Wort, wenn du nicht endlich anfängst ordentlich zu reden.â
âIn Ordnung.â Mürrisch schnappte sich Lore einen Donout.
âIch hab dir doch schon hundertmal gesagt, dass du dir hier nichts selbst nehmen sollst.â
âIch brauche doch eine Entschädigung, weil ich nicht mehr so reden darf, wie ich will.â
Luke verdrehte darauf nur noch die Augen und wandte sich wieder seinen anderen Gästen zu.
Lore beobachtete das muntere Treiben im Diner. Bei so viel Kundschaft war es immer lustig mit anzusehen, wie Luke regelrecht rotierte, um an allen Tischen gleichzeitig zu sein.
Man konnte immer beobachten, wie sich langsam SchweiÃperlen auf seiner Stirn sammelten und sein Gesichtsausdruck immer mürrischer wurde.
Nervös blickte Lore auf ihre Uhr. Rory wollte eigentlich schon da sein. Hoffentlich würde sie sich nicht allzu sehr verspäten. Für das groÃe Hochzeitsshopping hatte Lore reichlich Zeit eingeplant und wenn Rory nicht bald kam, würden sie es vielleicht nicht mehr schaffen.
Lore begann mit den fingern auf dem Tresen zu trommeln, doch auch das half nicht, um ihre Nervosität abzubauen.
Ungeduldig stand sie auf und ging vor die Tür, um zu sehen, ob Rory schon kam, doch nirgends war sie zu sehen.
Lore stemmte die Hände in die Seite und blickte sich suchend um, ob nicht vielleicht doch Rorys Auto schon irgendwo zu sehen war, doch nichts.
Irgendwie müsste sie sich die Zeit vertrieben, sonst würde sie noch verrückt werden.
Das war einer der wichtigsten Tage ihres Lebens für sie, zwar nicht so wichtig wie Rorys Geburt und die Hochzeit selbst, aber trotzdem war sie wahnsinnig nervös. Hoffentlich würde sie das richtige Kleid finden.
Sie war so unruhig und hibbelig, dass sie kurzentschlossen wieder ins Diner ging, sie die Kaffeekanne schnappte und Luke half.
Dieser guckte sie skeptisch an und kam dann auf sie zu.
âWas soll das?â
âIch helfe dir.â
âDu tust was?â
âIch helfe dir. Was sonst.â
âKannst du das überhaupt?â
âSo ein bisschen Kaffee einschenken und Bestellungen aufnehmen wird ich schon hinkriegen. Das kann doch nicht so schwer sein.â
âWillst du dich nicht doch lieber noch ein bisschen über mich lustig machen? Ich könnte extra für dich in mittelalterlicher Sprache sprechen, aber lass die Kaffeekanne stehen.â âJetzt hab dich nicht so. Ich schaff das schon. Komm husch, die Leute warten schon auf ihr Essen.â
âAber wehe du verscheuchst sie oder sagst ihnen der Kaffee wäre heute ungenieÃbar, nur damit du ihn dann selbst trinken kann.â
âWürde ich doch nie machen.â Sie grinste ihn unschuldig an.
Darauf konnte Luke nur mit einem mehr als zweifelnden Blick antworten.
âNa gut, ich würde es machen. Aber ich verspreche dir heut hoch und heilig, kein Wort über den Kaffee zu verlieren und wenn doch, dann lobe ich ihn nur in den höchsten Tönen.â
âMerks dir.â
âKeine Sorge.â Und damit machte sich Lore an die Arbeit.
Ab und zu schielte sie auf die Uhr, doch der Zeiger rückte weiter und weiter und von Rory war immer noch keine Spur. Langsam machte sich Lorelai Sorgen.
Was ist, wenn ihr etwas passiert ist, grübelte sie und nahm ihr Handy aus ihrer Handtasche, die sie unter den Tresen gestellt hatte.
Eilig drückte sie auf die Kurzwahltaste und wartete auf das Rufzeichen.
Da hatte Luke sie auch schon entdeckt und zeigte mit wütenden Handbewegungen auf das âNo Cell-Phonesâ-Schild.
Lore tat so, als würde sie ihn nicht bemerken.
In diesem Moment nahm Rory auch schon ab.
âLorelai Gilmore.â
âNein, hier ist Lorelai Gilmore.â
âLassen Sie die Scherze. Ich bin Lorelai Gilmore.â
âWir sollten endlich mal mit diesem dummen Witz aufhören.â
âJa du hast Recht.â
âWo bleibst du denn? Ich warte hier schon seit Ewigkeiten auf dich.â
âIch stecke im Stau. Kauf schon mal Rheumatabletten für mich, denn ehe ich zu Hause angekommen bin, hab ich ein Alter erreicht, im dem ich die unbedingt brauche.â
âIn Ordnung. Ich muss nur noch die letzten Gäste bedienen. Dann ist die Rushhour vorbei und ich geh schnell in der Apotheke vorbei.â Scherzte Lore, doch Rory ging nicht mehr auf den Scherz ein.
âWas für Gäste?â War die Frage, die sie viel mehr interessierte.
âNa die Gäste des Diners.â
âUnd seit wann bedienst du sie?â Rory konnte sich ein Schmunzeln dabei nicht verkneifen.
âWeil Luke solchen Stress hatte und ich Langeweile und da dachte ich mir, es wäre doch mal ganz lustig, den Laden hier ein bisschen in Schwung zu bringen.â
Für die Bemerkung bekam sie von Luke einen mürrischen Blick.
âIch habe gesagt, hier wird nicht telefoniert.â
âWar das da eben Luke?â Fragte Rory neugierig.
âJa, er hat aus für mich unerfindlichen Gründen etwas dagegen, dass ich mit dir telefoniere.â
âMum, du ärgerst ihn doch nicht schon wieder.â Mahnte Rory in strengem Ton, konnte sich dabei aber ein Lachen nicht verkneifen.
âWürde ich doch nie tun. Was denkst du nur von mir, Mommy.â
âIch kenn dich eben zu gut.â
âTja, du hast meine Gene. Was soll man da machen?â
âSag Luke nen schönen Gruà von mir. Ich glaube es geht langsam weiter. Wenn wir Glück haben, brauch ich vielleicht doch noch kein Rheumamittel.â
âNa dann, bis gleich.â
âUnd lass Luke am Leben. Wir brauchen ihn noch.â
âWo sollten wir sonst auch unseren Kaffee herbekommen.â Damit legte Lore auf und machte sich wieder an die Arbeit.
bis gleich!

lg, keks
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[SIZE=-1][SIZE=-3][SIZE=-4][SIZE=-3]louisvuitton fanclub; java junkies; jess' & rorys never ending love club[/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE]
[SIZE=-2][SIZE=-2][SIZE=1]meine FF --->"Live and Love in Stars Hollow"[/SIZE]
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