21.04.2005, 20:59
Zitat der Woche: Die Klugheit verfolgt mich - aber ich bin schneller!
hi ihr
so es geht endlich weiter. ich bin halt immer besonders schnell *g*. ich hoffe ihr habt spaà mit dem neuen teil und schreibt mir viel feedback. denn:
egal ob's regnet oder ob die sonne scheint, tell me what's in your mind
diesen teil möchte ich meiner lieben freundin anja widmen, damit sie wieder gute laune hat und nicht mehr so oft den satz sagen muss den sie in meinen ordner gekritzelt hat *g*
sit back, open your eyes and enjoy...
Teil 8
Christopher saà an seinem Schreibtisch und überprüfte ein paar Bankdaten, als die Tür von seinem neuen Büro sich öffnete. Ein junger Mann betrat schüchtern den Raum.
"Guten Tag, Herr Hayden. Ich bin Michael Webster. Ich arbeite im Marketingbereich." Mit einem offenem Lächeln schaute er Christopher an.
"Ich weiÃ. Schön sie persönlich kennenzulernen. Wie kann ich Ihnen helfen?" Christopher stand von seinem Bürostuhl auf und reichte ihm die Hand. "Bitte setzen Sie sich!" Mit der Hand wies er auf den freien Besucherstuhl.
"Danke sehr." Michael Webster knöpfte sich sein Jacket auf und lies sich auf dem Stuhl nieder. "Eigentlich wollte ich Ihnen nur Bescheid geben, dass Sie heute Abend zu einem Geschäftsessen im 'La Casa' erwartet werden."
Christopher stöhnte leicht auf, was ihm einen irritierten Blick von Webster eintrug. Christopher schlug seinen Kalender auf, strich etwas durch und trug mit unglücklichen Gesichtsausdruck den Termin ein.
"Ich möchte ja nicht unhöflich erscheinen, Herr Hayden, aber was für einen anderen Termin hatten Sie denn heute Abend. Es muss ja ziemlich wichtig sein, wenn Sie so unglücklich aussehen."
Christopher blickte dem Mann in die Augen. "Das ist es allerdings. Ich wollte den heutigen Abend mit meiner Tochter verbringen. Ich hatte es ihr versprochen. Hoffentlich ist sie nicht allzu böse. Verstehen würde ich es ja. SchlieÃlich haben wir, seit ich den Job hier angetreten habe nicht sehr viel Zeit miteinander verbracht. Wenn das Essen heute abend zu öde wird kann ich mir ja als Beschäftigung was einfallen lassen um meine Tochter wieder zu entschädigen."
Nach der Mittagspause hatte sich das Cafe wieder geleert. Da Rory keine weiteren Pläne für den Nachmittag hatte war sie sitzen geblieben und hatte sich an den gemütlichen Ecktisch am Fenster begeben. Bei dem Mann mit der Baseballkappe und dem Flanellhemd hatte sie sich noch einen dritten Kaffee und einen Kirschkuchen bestellt und nun kaute sie zufrieden an dem äuÃerst leckeren Kuchenstück herum. Sie hatte ihr Buch aufgeschlagen und genoss die Ruhe. Eine halbe Stunde später stürmte plötzlich eine Frau mit dunkelbraunen Locken ins Diner und schrie schon beim Ãffnen der Türe laut ihre Bestellung heraus.
"Luke! Wenn dir mein Ãberleben am Herzen liegt, dann musst du sofort den ganzen Weltmarkt an Kaffee aufkaufen und mir intravenös eintrichtern. Und dazu brauch ich unbedingt noch einen Donut mit Schokostreusel. Luke?! Luke?! Wo steckst du?"
Aus der Küche tönte Lukes Stimme zurück. "Bist du schon wieder auf Entzug? Du solltest endlich aufhören soviel Kaffee zu trinken. Kräutertee schmeckt auch gut und du wärst durch den vielen Koffein nicht immer so hektisch."
Die Frau war um den Tresen herum gegangen und hatte sich einen groÃen Pappbecher genommen, die Kaffeekanne geschnappt und sich den Kaffee eingeschenkt.
"Lorelai? Du weiÃt, dass ich es hasse wenn du dich selber bedienst. Ich brauche hier noch einen Moment du dann kriegst du deinen Kaffee." Ein Poltern war aus der Küche zu hören.
"Tut mir leid. So lange wie du brauchst um dich von deinen Pfannen erschlagen zu lassen, kann ich auf die beste organische Aufschwemmung aller Zeiten nicht warten. Du kannst dir jetzt also viel Zeit mit deinen Pfannen lassen. Ich hab mir meinen Kaffe schon genommen. Und einen Donut."
"Lorelai, warte...!"
Aber da war sie schon weg und sah so nicht Rorys versteinerten
Gesichtsausdruck. Lorelai...
Mit Schwung schlug Christopher die Wagentüre zu. Trotz der anbrechenden Dunkelheit kühlte sich die Luft nur beinahe unmerklich ab. Tief holte Christopher Atem und roch den Geschmack von gutem Essen der aus der Richtung des Restaurants kam.
Nachdenklich betrat er das 'La Casa'. Sanfte italienische Musik und gedämpftes Licht schlug ihm entgegen, doch er registrierte das kaum. In Gedanken war er bei seiner Tochter.
Er hatte Rory eine Nachricht auf ihren Pager geschickt und sie gebeten nicht böse zu sein.
Etwas überrascht war er über ihre Antwort gewesen. Sie hatte die Tatsache, dass er wieder nicht zu Hause sein würde ohne Regung hingenommen. 'Sie würde schlafen gehen.'
Christopher schüttelte die Gedanken von sich und ging auf einen Tisch zu, an dem ein Mann im Anzug saà und an einem Wasserglas nippte.
"Guten Tag, Sie müssen Herr Winter sein. Ich bin Christopher Hayden." Er reichte dem Mann die Hand und nahm dann gegenüber von ihm Platz.
Mr. Winter nickte ihm freundlich zu und ergriff das Wort. "Sehr erfreut Sie kennen zu lernen. Mein Versicherungsvertreter lässt sich entschuldigen. Er hat leider etwas Verspätung. Aber lassen Sie uns doch bestellen."
Nachdem sie ihre Bestellung aufgegeben hatten besprachen sie verschiedene geschäftliche Dinge, bis Mr. Winter schlieÃlich den Kopf hob und zur Restauranttüre blickte. "Ah, da kommt ja mein Partner."
Auch Christopher, der mit dem Rücken zum Eingang saÃ, drehte den Kopf und blickte geschockt auf den Mann der an ihren Tisch getreten war.
"Christopher!"
"Richard!"
Mr. Winter blickte erstaunt vom Einem zum Anderen. Die Spannung knisterte förmlich in der Luft. "Ich wusste gar nicht, dass sie zwei sich kennen."
Richard Gilmore sah mit verachtendem Blick Christopher an. "Das kann man wohl sagen. Er hat meine Tochter geschwängert und ist mit ihr abgehauen!"
Währenddessen lag Rory eng zusammengekauert auf ihrem Bett und musste immer wieder an die Frau aus dem Cafe denken. Lorelai....Das konnte kein Zufall sein!
hi ihr
so es geht endlich weiter. ich bin halt immer besonders schnell *g*. ich hoffe ihr habt spaà mit dem neuen teil und schreibt mir viel feedback. denn:
egal ob's regnet oder ob die sonne scheint, tell me what's in your mind
diesen teil möchte ich meiner lieben freundin anja widmen, damit sie wieder gute laune hat und nicht mehr so oft den satz sagen muss den sie in meinen ordner gekritzelt hat *g*
sit back, open your eyes and enjoy...
Teil 8
Christopher saà an seinem Schreibtisch und überprüfte ein paar Bankdaten, als die Tür von seinem neuen Büro sich öffnete. Ein junger Mann betrat schüchtern den Raum.
"Guten Tag, Herr Hayden. Ich bin Michael Webster. Ich arbeite im Marketingbereich." Mit einem offenem Lächeln schaute er Christopher an.
"Ich weiÃ. Schön sie persönlich kennenzulernen. Wie kann ich Ihnen helfen?" Christopher stand von seinem Bürostuhl auf und reichte ihm die Hand. "Bitte setzen Sie sich!" Mit der Hand wies er auf den freien Besucherstuhl.
"Danke sehr." Michael Webster knöpfte sich sein Jacket auf und lies sich auf dem Stuhl nieder. "Eigentlich wollte ich Ihnen nur Bescheid geben, dass Sie heute Abend zu einem Geschäftsessen im 'La Casa' erwartet werden."
Christopher stöhnte leicht auf, was ihm einen irritierten Blick von Webster eintrug. Christopher schlug seinen Kalender auf, strich etwas durch und trug mit unglücklichen Gesichtsausdruck den Termin ein.
"Ich möchte ja nicht unhöflich erscheinen, Herr Hayden, aber was für einen anderen Termin hatten Sie denn heute Abend. Es muss ja ziemlich wichtig sein, wenn Sie so unglücklich aussehen."
Christopher blickte dem Mann in die Augen. "Das ist es allerdings. Ich wollte den heutigen Abend mit meiner Tochter verbringen. Ich hatte es ihr versprochen. Hoffentlich ist sie nicht allzu böse. Verstehen würde ich es ja. SchlieÃlich haben wir, seit ich den Job hier angetreten habe nicht sehr viel Zeit miteinander verbracht. Wenn das Essen heute abend zu öde wird kann ich mir ja als Beschäftigung was einfallen lassen um meine Tochter wieder zu entschädigen."
Nach der Mittagspause hatte sich das Cafe wieder geleert. Da Rory keine weiteren Pläne für den Nachmittag hatte war sie sitzen geblieben und hatte sich an den gemütlichen Ecktisch am Fenster begeben. Bei dem Mann mit der Baseballkappe und dem Flanellhemd hatte sie sich noch einen dritten Kaffee und einen Kirschkuchen bestellt und nun kaute sie zufrieden an dem äuÃerst leckeren Kuchenstück herum. Sie hatte ihr Buch aufgeschlagen und genoss die Ruhe. Eine halbe Stunde später stürmte plötzlich eine Frau mit dunkelbraunen Locken ins Diner und schrie schon beim Ãffnen der Türe laut ihre Bestellung heraus.
"Luke! Wenn dir mein Ãberleben am Herzen liegt, dann musst du sofort den ganzen Weltmarkt an Kaffee aufkaufen und mir intravenös eintrichtern. Und dazu brauch ich unbedingt noch einen Donut mit Schokostreusel. Luke?! Luke?! Wo steckst du?"
Aus der Küche tönte Lukes Stimme zurück. "Bist du schon wieder auf Entzug? Du solltest endlich aufhören soviel Kaffee zu trinken. Kräutertee schmeckt auch gut und du wärst durch den vielen Koffein nicht immer so hektisch."
Die Frau war um den Tresen herum gegangen und hatte sich einen groÃen Pappbecher genommen, die Kaffeekanne geschnappt und sich den Kaffee eingeschenkt.
"Lorelai? Du weiÃt, dass ich es hasse wenn du dich selber bedienst. Ich brauche hier noch einen Moment du dann kriegst du deinen Kaffee." Ein Poltern war aus der Küche zu hören.
"Tut mir leid. So lange wie du brauchst um dich von deinen Pfannen erschlagen zu lassen, kann ich auf die beste organische Aufschwemmung aller Zeiten nicht warten. Du kannst dir jetzt also viel Zeit mit deinen Pfannen lassen. Ich hab mir meinen Kaffe schon genommen. Und einen Donut."
"Lorelai, warte...!"
Aber da war sie schon weg und sah so nicht Rorys versteinerten
Gesichtsausdruck. Lorelai...
Mit Schwung schlug Christopher die Wagentüre zu. Trotz der anbrechenden Dunkelheit kühlte sich die Luft nur beinahe unmerklich ab. Tief holte Christopher Atem und roch den Geschmack von gutem Essen der aus der Richtung des Restaurants kam.
Nachdenklich betrat er das 'La Casa'. Sanfte italienische Musik und gedämpftes Licht schlug ihm entgegen, doch er registrierte das kaum. In Gedanken war er bei seiner Tochter.
Er hatte Rory eine Nachricht auf ihren Pager geschickt und sie gebeten nicht böse zu sein.
Etwas überrascht war er über ihre Antwort gewesen. Sie hatte die Tatsache, dass er wieder nicht zu Hause sein würde ohne Regung hingenommen. 'Sie würde schlafen gehen.'
Christopher schüttelte die Gedanken von sich und ging auf einen Tisch zu, an dem ein Mann im Anzug saà und an einem Wasserglas nippte.
"Guten Tag, Sie müssen Herr Winter sein. Ich bin Christopher Hayden." Er reichte dem Mann die Hand und nahm dann gegenüber von ihm Platz.
Mr. Winter nickte ihm freundlich zu und ergriff das Wort. "Sehr erfreut Sie kennen zu lernen. Mein Versicherungsvertreter lässt sich entschuldigen. Er hat leider etwas Verspätung. Aber lassen Sie uns doch bestellen."
Nachdem sie ihre Bestellung aufgegeben hatten besprachen sie verschiedene geschäftliche Dinge, bis Mr. Winter schlieÃlich den Kopf hob und zur Restauranttüre blickte. "Ah, da kommt ja mein Partner."
Auch Christopher, der mit dem Rücken zum Eingang saÃ, drehte den Kopf und blickte geschockt auf den Mann der an ihren Tisch getreten war.
"Christopher!"
"Richard!"
Mr. Winter blickte erstaunt vom Einem zum Anderen. Die Spannung knisterte förmlich in der Luft. "Ich wusste gar nicht, dass sie zwei sich kennen."
Richard Gilmore sah mit verachtendem Blick Christopher an. "Das kann man wohl sagen. Er hat meine Tochter geschwängert und ist mit ihr abgehauen!"
Währenddessen lag Rory eng zusammengekauert auf ihrem Bett und musste immer wieder an die Frau aus dem Cafe denken. Lorelai....Das konnte kein Zufall sein!
[SIZE=2]Ich bin duuurch...gibts neurdings auch in Tüten!
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