22.04.2005, 16:21
tatatatam.......... endlich hab ichs geschafft und es tut mir sooo leid, dass ihr so lange auf den nächsten Teil warten musstet..... leider kann ich euch netmal garantieren, dass es in zukunkt nichtmehr so sein wird
aber hier erstmal der neue Teil.... ich bin selbst net sooo zufrieden damit.... liegt vielleicht auch daran, dass mir meine liebe Deutschlehrerin diese woche ein ungenügend aufs auge gedrückt hat und ich jetzt selbst ein bischen an mir zweifle
7. Teil - Meet 'n' Greet(II)
âFahr nicht so schnell!â bat Rory Logan, kurz nachdem sie mit dem Jeep ihrer Mutter losgefahren waren. Sie hatte sich noch einmal in die >Höhle des Löwen< zurückgewagt, um ihrer Mutter den Schlüssel für das Auto abzuschwatzen.
Steve war schon wieder abgefahren, ganz davon abzusehen, dass sie in Stars Hollow nicht unbedingt durch eine Limousine auffallen wollte.
So hatte sie ihre Mutter überredet, im Auto von Liz und T.J. zum Inn zu fahren, was ja nicht so ganz unlogisch war. Somit hatten sie nun den Komfort nicht zu Fuà gehen zu müssen, was Rory erlaubte einige Gespräche mit lieben Nachbarn und Bekannten geflissentlich auf den nächsten Tag zu verschieben.
Jedenfalls fuhr Logan nicht wirklich zu schnell, als sie ihn darum bat sich Zeit zu lassen.
Abgesehen davon, dass wenn es nach Taylor gehen würde man in der Ortschaft nur 30 km/h fahren dürfte, waren 50 km/h innerhalb des Orts allenfalls erlaubt.
Es musste wohl daran liegen, dass ihre Mutter, mit ihr auf dem Beifahrersitz, vor einigen Wochen beinahe einen herumstreunenden Kirk angefahren hätte. Völlig im Stress, natürlich auch damals schon wegen der Hochzeit, übersah sie fast Kirk, der wieder einmal wie irre vor irgendetwas davonlief. Ok, vielleicht war Kirk WIRKLICH ein bisschen irre.
Logan bremste nach Rorys Bemerkung tatsächlich etwas ab, beschleunigte dann aber, nach einem verwunderten Blick auf den Tacho, wieder.
Als er sich verwirrt ansah, schüttelte sie nur abwehrend den Kopf und sah dann wieder aus dem Fenster.
Hatten sie sich nichts mehr zu sagen? Würde das jetzt in Zukunft immer so sein?
Gerade, als sie sich wieder zu Logan drehen wollte, um das ungemütliche Schweigen zu durchbrechen, fing etwas anderes ihren Blick ein.
Ihr stockte der Atem und ihr wurde augenblicklich unangenehm heiÃ.
Dort vorne war er. Dort war er. Er, den sie schon so lange nicht mehr gesehen hatte. Er, der sie anscheinend immer noch so beeinflussen konnte. Er.... Jess.
I practiced all the things Iâd say, to tell you how I feel.
Kaum das sie das Dragonfly Inn in Sichtweite hatten, stach er, für sie, stechend hell hervor.
Sie sah vorerst nur seinen Rücken, welcher ihr jedoch genügte, um 100% sagen zu können, dass dies ihr Ex-Freund war.
Lukes Neffe, Liz Sohn, baldiger Stiefneffe ihrer Mutter. Was war er für sie?
And when I finally get my chance, it seems all so surreal.
Sie hielt den Atem an, als sie am Inn und an Jess vorbeifuhren. Oder bekamt sie einfach keine Luft?
Was war mit ihr los? Was war mit ihrem Leben los? Warum musste Jess sich umdrehen und ihr beim vorbeifahren direkt ins Gesicht schauen?
Was war hier los? War dies alles gerecht? War es gerecht sie so unvorbereitet mit ihrer, sozusagen, gröÃten Schwäche zu konfrontieren?
Cause from the first time I saw you, I only thought about you.
Tausende Fragen schwirrten ihr durch den Kopf und noch mehr, als erst der Blickkontakt zu Jess unterbrochen war. Was dachte Jess wohl jetzt gerade? Würde überhaupt etwas in seinem Kopf vorgehen? Würde er überhaupt darüber nachdenken? Warum machte sie sich überhaupt Gedanken darüber?
I didnât know you, I wanted to hold onto the things youâd never said to me.
Natürlich hatte sie das Recht dazu sich Gedanken zu machen, ohne das es gleich etwas bedeutete. Oder nicht?
Sie hatte ihn 2 Jahre lang nicht mehr gesehen, nichts von ihm gehört. Doch wenn sie ehrlich zu sich selbst war, wunderte sie das nicht, nach ihrer letzten Begegnung zu urteilen.
Cause you said, you canât change the way you feel.
Er sah gut aus, fast noch besser als früher.
Dies lag wohl daran, dass er erwachsener aussah, gepflegter, erfahrener, verantwortungsbewusster - so wie ihn Rory immer haben wollte.
Er trug seine Haare kürzer, als sie es je an ihm gesehen hatte und der kleine Bart am Kinn und sein weiÃes Hemd lieÃen ihn wesentlich älter, als seine 21 Jahre aussehen.
But you canât tell me this ainât real, cause this is real.
Sie bereute es ihre Mutter jedes mal abgewiesen zu haben, wenn sie ihr erzählen wollte, was Luke über Jess gesagt hatte.
Anfangs wollte sie nichts darüber wissen, später versuchte es ihre Mutter nicht mehr.
Was machte Jess? Was arbeitete er? Hatte er eine neue Freundin? Wie sah sein neues Leben aus?
Sein neues Leben ohne sie. Irgendwie versetzte ihr das einen kleinen Stich.
And in the end itâs all Iâve got, so Iâm gonna hold onto that.
Wer hatte diese Veränderungen in ihm bewirkt?
Was hatte er aus seinem Leben gemacht, dass er nun so verändert aussah?
Es war, als wüsste sie überhaupt nichts mehr über den Jungen, den Mann, der ihr einmal so nahe gestanden hatte, ihr so viel bedeutete. Der einmal IHR Jess war.
And now youâve got me watching your eyes.
Doch es war schon über 3 Jahre her, dass es wirklich ihr Jess war. 3 lange, harte Jahre.
Wie hatte sie ihn in ihrem ersten Yale- Jahr vermisst, wie oft hatte sie ihn verflucht, wie oft hätte sie schreien können, weil sie ihn nicht verstand.
Auf diese Fragen, die ihr damals jede Nach durch den Kopf gingen, hatte sie bis heute noch keine Antwort bekommen.
You got me waitinâ, just to see if youâll ever look at me.
>Ich liebe dich< Was war das für eine Erklärung?
War er abgehauen, weil er sie liebte? War er ein Jahr weggeblieben, weil er sie liebte? Hatte er sich nicht gemeldet, weil er sie liebte?
If it goes the way it never will.
Warum kamen diese Sachen auf einmal wieder zum Vorschein? Waren sie nicht ordentlich verpackt im hintersten Teil ihres Kopfes verstaut gewesen?
Will it ever go, will it ever go my way?
Ein Blick in seine dunklen Augen und ihre Welt stand wieder auf dem Kopf.
Your eyes are watchinâ me.
Songtext: Good Charlotte - Change
aber hier erstmal der neue Teil.... ich bin selbst net sooo zufrieden damit.... liegt vielleicht auch daran, dass mir meine liebe Deutschlehrerin diese woche ein ungenügend aufs auge gedrückt hat und ich jetzt selbst ein bischen an mir zweifle
7. Teil - Meet 'n' Greet(II)
âFahr nicht so schnell!â bat Rory Logan, kurz nachdem sie mit dem Jeep ihrer Mutter losgefahren waren. Sie hatte sich noch einmal in die >Höhle des Löwen< zurückgewagt, um ihrer Mutter den Schlüssel für das Auto abzuschwatzen.
Steve war schon wieder abgefahren, ganz davon abzusehen, dass sie in Stars Hollow nicht unbedingt durch eine Limousine auffallen wollte.
So hatte sie ihre Mutter überredet, im Auto von Liz und T.J. zum Inn zu fahren, was ja nicht so ganz unlogisch war. Somit hatten sie nun den Komfort nicht zu Fuà gehen zu müssen, was Rory erlaubte einige Gespräche mit lieben Nachbarn und Bekannten geflissentlich auf den nächsten Tag zu verschieben.
Jedenfalls fuhr Logan nicht wirklich zu schnell, als sie ihn darum bat sich Zeit zu lassen.
Abgesehen davon, dass wenn es nach Taylor gehen würde man in der Ortschaft nur 30 km/h fahren dürfte, waren 50 km/h innerhalb des Orts allenfalls erlaubt.
Es musste wohl daran liegen, dass ihre Mutter, mit ihr auf dem Beifahrersitz, vor einigen Wochen beinahe einen herumstreunenden Kirk angefahren hätte. Völlig im Stress, natürlich auch damals schon wegen der Hochzeit, übersah sie fast Kirk, der wieder einmal wie irre vor irgendetwas davonlief. Ok, vielleicht war Kirk WIRKLICH ein bisschen irre.
Logan bremste nach Rorys Bemerkung tatsächlich etwas ab, beschleunigte dann aber, nach einem verwunderten Blick auf den Tacho, wieder.
Als er sich verwirrt ansah, schüttelte sie nur abwehrend den Kopf und sah dann wieder aus dem Fenster.
Hatten sie sich nichts mehr zu sagen? Würde das jetzt in Zukunft immer so sein?
Gerade, als sie sich wieder zu Logan drehen wollte, um das ungemütliche Schweigen zu durchbrechen, fing etwas anderes ihren Blick ein.
Ihr stockte der Atem und ihr wurde augenblicklich unangenehm heiÃ.
Dort vorne war er. Dort war er. Er, den sie schon so lange nicht mehr gesehen hatte. Er, der sie anscheinend immer noch so beeinflussen konnte. Er.... Jess.
I practiced all the things Iâd say, to tell you how I feel.
Kaum das sie das Dragonfly Inn in Sichtweite hatten, stach er, für sie, stechend hell hervor.
Sie sah vorerst nur seinen Rücken, welcher ihr jedoch genügte, um 100% sagen zu können, dass dies ihr Ex-Freund war.
Lukes Neffe, Liz Sohn, baldiger Stiefneffe ihrer Mutter. Was war er für sie?
And when I finally get my chance, it seems all so surreal.
Sie hielt den Atem an, als sie am Inn und an Jess vorbeifuhren. Oder bekamt sie einfach keine Luft?
Was war mit ihr los? Was war mit ihrem Leben los? Warum musste Jess sich umdrehen und ihr beim vorbeifahren direkt ins Gesicht schauen?
Was war hier los? War dies alles gerecht? War es gerecht sie so unvorbereitet mit ihrer, sozusagen, gröÃten Schwäche zu konfrontieren?
Cause from the first time I saw you, I only thought about you.
Tausende Fragen schwirrten ihr durch den Kopf und noch mehr, als erst der Blickkontakt zu Jess unterbrochen war. Was dachte Jess wohl jetzt gerade? Würde überhaupt etwas in seinem Kopf vorgehen? Würde er überhaupt darüber nachdenken? Warum machte sie sich überhaupt Gedanken darüber?
I didnât know you, I wanted to hold onto the things youâd never said to me.
Natürlich hatte sie das Recht dazu sich Gedanken zu machen, ohne das es gleich etwas bedeutete. Oder nicht?
Sie hatte ihn 2 Jahre lang nicht mehr gesehen, nichts von ihm gehört. Doch wenn sie ehrlich zu sich selbst war, wunderte sie das nicht, nach ihrer letzten Begegnung zu urteilen.
Cause you said, you canât change the way you feel.
Er sah gut aus, fast noch besser als früher.
Dies lag wohl daran, dass er erwachsener aussah, gepflegter, erfahrener, verantwortungsbewusster - so wie ihn Rory immer haben wollte.
Er trug seine Haare kürzer, als sie es je an ihm gesehen hatte und der kleine Bart am Kinn und sein weiÃes Hemd lieÃen ihn wesentlich älter, als seine 21 Jahre aussehen.
But you canât tell me this ainât real, cause this is real.
Sie bereute es ihre Mutter jedes mal abgewiesen zu haben, wenn sie ihr erzählen wollte, was Luke über Jess gesagt hatte.
Anfangs wollte sie nichts darüber wissen, später versuchte es ihre Mutter nicht mehr.
Was machte Jess? Was arbeitete er? Hatte er eine neue Freundin? Wie sah sein neues Leben aus?
Sein neues Leben ohne sie. Irgendwie versetzte ihr das einen kleinen Stich.
And in the end itâs all Iâve got, so Iâm gonna hold onto that.
Wer hatte diese Veränderungen in ihm bewirkt?
Was hatte er aus seinem Leben gemacht, dass er nun so verändert aussah?
Es war, als wüsste sie überhaupt nichts mehr über den Jungen, den Mann, der ihr einmal so nahe gestanden hatte, ihr so viel bedeutete. Der einmal IHR Jess war.
And now youâve got me watching your eyes.
Doch es war schon über 3 Jahre her, dass es wirklich ihr Jess war. 3 lange, harte Jahre.
Wie hatte sie ihn in ihrem ersten Yale- Jahr vermisst, wie oft hatte sie ihn verflucht, wie oft hätte sie schreien können, weil sie ihn nicht verstand.
Auf diese Fragen, die ihr damals jede Nach durch den Kopf gingen, hatte sie bis heute noch keine Antwort bekommen.
You got me waitinâ, just to see if youâll ever look at me.
>Ich liebe dich< Was war das für eine Erklärung?
War er abgehauen, weil er sie liebte? War er ein Jahr weggeblieben, weil er sie liebte? Hatte er sich nicht gemeldet, weil er sie liebte?
If it goes the way it never will.
Warum kamen diese Sachen auf einmal wieder zum Vorschein? Waren sie nicht ordentlich verpackt im hintersten Teil ihres Kopfes verstaut gewesen?
Will it ever go, will it ever go my way?
Ein Blick in seine dunklen Augen und ihre Welt stand wieder auf dem Kopf.
Your eyes are watchinâ me.
Songtext: Good Charlotte - Change