24.04.2005, 17:45
Okay, wie versprochen heute der neue Teil....find ihn allerdings....naja....nicht so toll....mir ist kein Titel eingefallen, eigentlich sollte der Teil "Mia vs Emily" werden, aber naja, ist er dann doch nicht 
....deshalb hat der Teil keinen Titel *lol* lange Rede, kurzer Sinn - hier der neue Teil:
Luke und Lorelai stehen da. Sie stehen einfach nur da und schauen sich an. Keiner der beiden kann fassen was eben passiert ist. Sie haben sich geküsst. Sie haben sich wirklich geküsst.
Rory gibt ein Quietschen von sich - keine Reaktion.
Auf dem Parkplatz des Hotels kommt ein Auto angerast, macht eine hörbare Vollbremsung und hupt wie verrückt - keine Reaktion.
Beide stehen einfach nur da und starren sich an, jeder um die Reaktion des Anderen abzuwarten. Beide wollen wissen was der andere jetzt denkt und fühlt, doch keiner der beiden sagt etwas. Wären da nicht ab und zu ein Blinzeln und die Atembewegungen der Körper könnte man meinen, Lorelai und Luke seien Wachsfiguren, so unbeweglich stehen sie da.
Luke räuspter sichund guckt kurz auf den Boden. Der Kuss hat ihm gefallen, sehr sogar, doch ihm ist dieses Schweigen, die Stille zwischen ihnen, total unangenehm.
Lorelai beiÃt sich auf die Unterlippe und schaut ihn fragend an. Sie fragt sich, ob das Räuspern ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist.
"Luke," fängt sie an, doch sie wird von lautem, unüberhörbarem Streit der sich drauÃen auf dem Parkplatz abspielt unterbrochen. Lorelai versucht zu lauschen um zu verstehen um was es geht. Als sie die Stimmen erkennt, werden ihre Augen immer gröÃer. Sie versteht zwar nur das Wort "Tochter", aber das reicht ihr um zu wissen, dass es um sie geht.
Auch Luke hört die zwei Frauen drauÃen streiten. Er schaut aus dem Fenster und sieht Mia mit der Frau die sich ihm als Lorelai´s Mutter vorgestellt hatte.
"Ãhm..." Luke zeigt nach drauÃen.
Lorelai nickt. Sie dreht sich um und will gehen, bleibt dann aber doch nochmal stehen und schaut zu Rory.
"Kannst du...?" fragt Lorelai vorsichtig "...ich hol sie dann später ab..."
Luke guckt Rory an - zögert; guckt aus dem Fenster - zögert; dann schaut er zu Lorelai - zögert nochmal kurz, nickt dann aber schlieÃlich.
"Du bist ein Schatz!" sagt Lorelai grinsend und verlässt den Schuppen.
Luke brummt kurz
"Ich hoffe du verstehst dich mit Liz...und Jess..., dann kann Liz auf dich aufpassen..." sagt Luke, dann nimmt er Rory und fährt mit ihr zurück zum Hardware-Laden.
"Sie können mir nicht einfach meine Tochter und meine Enkeltochter wegnehmen!"
Lorelai ist total geschockt als sie diesen Satz aus dem Mund ihrer Mutter hört. Keiner nimmt hier irgendjemandem etwas oder jemanden weg. Lorelai ist von sich aus abgehauen - und das noch bevor sie Mia kannte.
Lorelai tippt Emily von hinten auf die Schulter.
Emily dreht sich erschrocken um "Lorelai!"
"Emily!" gibt Lorelai im selben Tonfall zurück.
"Los! Hol Rory und dann komm wieder her! Ich lasse es nicht zu, dass diese... diese Hotelfrau dein Leben zerstört!" Emily läuft auf Hochtouren. Wären sie jetzt beim Wrestling würde sie alle anderen eiskalt platt machen.
Mia hält es für das Beste, jetzt nichts zu sagen. Sie denkt, dass das eine Mutter-Tochter-Sache sei und sie nur für mehr Komplikationen sorgen würde.
"Mia zerstört mein Leben nicht! Sie hilft mir ein Leben aufzubauen, mein eigenes Leben zu leben! Bei euch...zu Hause...hatte ich kein eigenes Leben...ich lebte euer Leben, doch damit ist jetzt Schluss!" Lorelai sieht es nicht ein, dass Emily so redet. Immerhin ist sie ja wegen >dem Leben< bei ihren Eltern abgehauen.
"Ach wirklich? Ein Leben aufbauen?" fragt Emily in herablassendem Ton.
"Ja, und zwar so wie ich es mir wünsche. Mit meinen Wünschen und
Träumen." antwortet Lorelai.
"Lorelai, du bist sechzehn! S-E-C-H-Z-E-H-N! Warum verstehst du das denn nicht? Aus den Träumen einer Sechzehnjährigen ein Leben aufbauen? Lorelai, wie naiv bist du eigentlich?"
"Mom...ich weià was ich tue...geh jetzt!" schreit Lorelai quer über den Parkplatz.
Emily schüttelt den Kopf.
"Ich komme wieder, verlasst euch drauf! Wenn´s sein muss mit
Anwalt!" wütend steigt sie in ihr Auto. Sie hat keine Lust, nein, keine Kraft jetzt noch weiter zu streiten. Der Motor ihres Autos geht dreimal wieder aus, bis sie endlich losfahren kann.
"Das war also deine Mutter?" fragt Mia als Emily weg ist.
"Mhm..." Lorelai nickt.
"Okaaaaaay.....ist sie immer so?" will Mia wissen, wobei sie das >a< total langzieht.
"Ja...und deshalb bin ich auch einfach gegangen..." sagt Lorelai und blickt auf den Boden. Wie sehr wünscht sie es sich doch, ein besseres Verhältnis zu ihren Eltern zu haben. Es gibt doch auch so viele glückliche Familen, denkt Lorelai, Familen, in denen Mutter und Tochter zusammen einkaufen gehn und sich alles anvertrauen was sie belastet...
Mia guckt Lorelai fragend an und fragt sich, ob Lorelai über etwas reden will, jemanden braucht der ihr zuhört.
Lorelai bemerkt Mia´s fragende Blicke und lächelt sie gespielt freundlich an.
"Willst du über irgendwas reden?" fragt Mia vorsichtig.
"Nein...danke..." antwortet Lorelai. Sie fragt sich wie ihr Leben wohl aussehe, wenn sie eine Mutter wie Mia hätte. Ihr wird klar, wie sie Rory erziehen will. Lorelai beschlieÃt, dass sie Rory nie zu etwas zwingen will und dass sie für Rory mehr eine Freundin als eine Mutter sein will. Rory soll zwar Respekt haben, aber Lorelai will auf keinen Fall wie Emily werden.
"Okay...aber wenn du doch noch reden willst..." bietet Mia Lorelai an.
"Danke." entgegnet Lorelai und umarmt Mia.
Lorelai hat noch die Sachen die sie mit Luke geholt hatte aufgeräumt und ist nun auf dem Weg zum Hardware-Geschäft um Rory abzuholen, und mit Luke zu reden - wegen des Kusses. Sie bleibt stehen und muss sich das Lachen verkneifen als sie einen Typen, vielleicht in ihrem Alter sieht, der durch eine Art Leine an seine Mutter, die sich mit einem rundlichen Mann, der für sein Alter schon weniger Haare als gewöhnlich auf dem Kopf hat streitet, gebunden ist.
"Taylor, Sie spinnen!" sagt die Frau zu dem Mann.
"Wer hat denn seinen Sohn an der Leine, als wäre er ein Dackel? Sie Mrs. Gleason, Sie! Wenn Sie so weiter machen, wird der Junge doch total verstört, schauen Sie ihn sich doch mal an! Andere in seinem Alter gehen auf Partys oder machen mit irgendwelchen Mädchen rum - und Kirk? Er wird von seiner Mutter gassi geführt!"
"Sie verstehen auch rein gar nichts Taylor!" entgegnet die Frau eingeschnappt und geht weiter. Dabei zieht sie so apprupt an der >Leine<, dass dieser Kirk fast umfällt.
"Aua! Mama du hast mir wehgetan!" sagt der Typ mit weinerlicher Stimme wie ein kleines Kind. Die Frau bleibt daraufhin stehen und nimmt ihren Sohn in den Arm, streichelt ihm über den Rücken und gibt ihm ein Küsschen auf die Wange.
Dann läuft sie langsam weiter und singt: "Heile, heile Gänschen, das Kätzchen hat en Schwänzchen, heile, heile Mäusedreck - das Aua das ist wieder weg!"
Als Kirk daraufhin sichtbar zufrieden lächelt, kann Lorelai sich nicht mehr zurückhalten und fängt lauthals an zu lachen.
"Das ist nicht lustig junge Lady!" ruft der dicke Mann mit der Halbklatze.
Lorelai setzt einen ernsten Blick auf, nickt dem Mann zu und geht so schnell sie nur kann zum Hardware-Laden.
Total auÃer Puste stürmt Lorelai in das Geschäft.
"Kaffee!" brüllt sie und Luke dreht sich verdattert zu ihr um.
"Oh, ja, ups, du verkaufst ja nur die Maschinen," sagt Lorelai schnaufend "aber Kaffee wär jetzt trotzdem nicht schlecht!"
"Sag mal, bist du gerannt?" fragt Luke und verschränkt die Arme.
"Ãhm...ja!"
"Warum?"
"Mann mit Halbglatze, dicker Mann..."
"...Taylor Doose..." entgegnet Luke in leicht genervtem Ton, da er und Taylor sich nicht gerade gut verstehen.
"Mutter mit zurückgebliebenem Jungen an der Leine, Mutter ebenfalls seeeehr zurückgeblieben..."
"...Mrs. Gleason und ihr Sohn Kirk..."
"Jap, sowas in der Art..." Lorelai springt leicht auf und ab "Rory! Komm zu Mommy!"
Luke schüttelt den Kopf "Sie ist oben."
"Oben?" fragt Lorelai.
"Oben."
"Alleine?"
Luke wundert sich, dass Lorelai den Kuss nicht anspricht. Er würde gerne wissen, ob der Kuss Lorelai etwas bedeutet hat...aber da sie nicht daran zu denken scheint, spricht er es lieber auch nicht an.
Die beiden gehen hoch. Als Luke Lorelai die Tür aufhält und sie in ein Büro in dem ein Tisch, ein Aktenschrank und ein groÃes Sofa stehen geht, sieht sie die Frau die ein Auto braucht um vier Häsuer weiter zu fahren. Sie sitzt mit Rory und ihrem Kind, Jess, auf dem Sofa und liest den Zweien irgendwas vor.
Lorelai dreht sich um weil sie noch schnell mit Luke über den Kuss sprechen will, doch da steht er schon nicht mehr hinter ihr.
Als die Frau auf dem Sofa, Liz, Lorelai bemerkt sieht sie von dem Buch aus dem sie den beiden Kleinen vorliest auf.
"Märchen der Gebrüder Grimm...Jess wird immer ganz still wenn man ihm etwas vorliest...liest du Rory auch manchmal was vor?" fragend guckt Liz Lorelai an.
"Ãhm...ab und an, wenn ich in Musikzeitschriften les, les ich ihr Sachen vor, die sie vielleicht interessieren könnten..." Lorelai lächelt freundlich und setzt sich dann zu Liz. Die zwei fangen an zu plaudern und versinken in ein tiefes Gespräch.
....deshalb hat der Teil keinen Titel *lol* lange Rede, kurzer Sinn - hier der neue Teil: Luke und Lorelai stehen da. Sie stehen einfach nur da und schauen sich an. Keiner der beiden kann fassen was eben passiert ist. Sie haben sich geküsst. Sie haben sich wirklich geküsst.
Rory gibt ein Quietschen von sich - keine Reaktion.
Auf dem Parkplatz des Hotels kommt ein Auto angerast, macht eine hörbare Vollbremsung und hupt wie verrückt - keine Reaktion.
Beide stehen einfach nur da und starren sich an, jeder um die Reaktion des Anderen abzuwarten. Beide wollen wissen was der andere jetzt denkt und fühlt, doch keiner der beiden sagt etwas. Wären da nicht ab und zu ein Blinzeln und die Atembewegungen der Körper könnte man meinen, Lorelai und Luke seien Wachsfiguren, so unbeweglich stehen sie da.
Luke räuspter sichund guckt kurz auf den Boden. Der Kuss hat ihm gefallen, sehr sogar, doch ihm ist dieses Schweigen, die Stille zwischen ihnen, total unangenehm.
Lorelai beiÃt sich auf die Unterlippe und schaut ihn fragend an. Sie fragt sich, ob das Räuspern ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist.
"Luke," fängt sie an, doch sie wird von lautem, unüberhörbarem Streit der sich drauÃen auf dem Parkplatz abspielt unterbrochen. Lorelai versucht zu lauschen um zu verstehen um was es geht. Als sie die Stimmen erkennt, werden ihre Augen immer gröÃer. Sie versteht zwar nur das Wort "Tochter", aber das reicht ihr um zu wissen, dass es um sie geht.
Auch Luke hört die zwei Frauen drauÃen streiten. Er schaut aus dem Fenster und sieht Mia mit der Frau die sich ihm als Lorelai´s Mutter vorgestellt hatte.
"Ãhm..." Luke zeigt nach drauÃen.
Lorelai nickt. Sie dreht sich um und will gehen, bleibt dann aber doch nochmal stehen und schaut zu Rory.
"Kannst du...?" fragt Lorelai vorsichtig "...ich hol sie dann später ab..."
Luke guckt Rory an - zögert; guckt aus dem Fenster - zögert; dann schaut er zu Lorelai - zögert nochmal kurz, nickt dann aber schlieÃlich.
"Du bist ein Schatz!" sagt Lorelai grinsend und verlässt den Schuppen.
Luke brummt kurz
"Ich hoffe du verstehst dich mit Liz...und Jess..., dann kann Liz auf dich aufpassen..." sagt Luke, dann nimmt er Rory und fährt mit ihr zurück zum Hardware-Laden.
"Sie können mir nicht einfach meine Tochter und meine Enkeltochter wegnehmen!"
Lorelai ist total geschockt als sie diesen Satz aus dem Mund ihrer Mutter hört. Keiner nimmt hier irgendjemandem etwas oder jemanden weg. Lorelai ist von sich aus abgehauen - und das noch bevor sie Mia kannte.
Lorelai tippt Emily von hinten auf die Schulter.
Emily dreht sich erschrocken um "Lorelai!"
"Emily!" gibt Lorelai im selben Tonfall zurück.
"Los! Hol Rory und dann komm wieder her! Ich lasse es nicht zu, dass diese... diese Hotelfrau dein Leben zerstört!" Emily läuft auf Hochtouren. Wären sie jetzt beim Wrestling würde sie alle anderen eiskalt platt machen.
Mia hält es für das Beste, jetzt nichts zu sagen. Sie denkt, dass das eine Mutter-Tochter-Sache sei und sie nur für mehr Komplikationen sorgen würde.
"Mia zerstört mein Leben nicht! Sie hilft mir ein Leben aufzubauen, mein eigenes Leben zu leben! Bei euch...zu Hause...hatte ich kein eigenes Leben...ich lebte euer Leben, doch damit ist jetzt Schluss!" Lorelai sieht es nicht ein, dass Emily so redet. Immerhin ist sie ja wegen >dem Leben< bei ihren Eltern abgehauen.
"Ach wirklich? Ein Leben aufbauen?" fragt Emily in herablassendem Ton.
"Ja, und zwar so wie ich es mir wünsche. Mit meinen Wünschen und
Träumen." antwortet Lorelai.
"Lorelai, du bist sechzehn! S-E-C-H-Z-E-H-N! Warum verstehst du das denn nicht? Aus den Träumen einer Sechzehnjährigen ein Leben aufbauen? Lorelai, wie naiv bist du eigentlich?"
"Mom...ich weià was ich tue...geh jetzt!" schreit Lorelai quer über den Parkplatz.
Emily schüttelt den Kopf.
"Ich komme wieder, verlasst euch drauf! Wenn´s sein muss mit
Anwalt!" wütend steigt sie in ihr Auto. Sie hat keine Lust, nein, keine Kraft jetzt noch weiter zu streiten. Der Motor ihres Autos geht dreimal wieder aus, bis sie endlich losfahren kann.
"Das war also deine Mutter?" fragt Mia als Emily weg ist.
"Mhm..." Lorelai nickt.
"Okaaaaaay.....ist sie immer so?" will Mia wissen, wobei sie das >a< total langzieht.
"Ja...und deshalb bin ich auch einfach gegangen..." sagt Lorelai und blickt auf den Boden. Wie sehr wünscht sie es sich doch, ein besseres Verhältnis zu ihren Eltern zu haben. Es gibt doch auch so viele glückliche Familen, denkt Lorelai, Familen, in denen Mutter und Tochter zusammen einkaufen gehn und sich alles anvertrauen was sie belastet...
Mia guckt Lorelai fragend an und fragt sich, ob Lorelai über etwas reden will, jemanden braucht der ihr zuhört.
Lorelai bemerkt Mia´s fragende Blicke und lächelt sie gespielt freundlich an.
"Willst du über irgendwas reden?" fragt Mia vorsichtig.
"Nein...danke..." antwortet Lorelai. Sie fragt sich wie ihr Leben wohl aussehe, wenn sie eine Mutter wie Mia hätte. Ihr wird klar, wie sie Rory erziehen will. Lorelai beschlieÃt, dass sie Rory nie zu etwas zwingen will und dass sie für Rory mehr eine Freundin als eine Mutter sein will. Rory soll zwar Respekt haben, aber Lorelai will auf keinen Fall wie Emily werden.
"Okay...aber wenn du doch noch reden willst..." bietet Mia Lorelai an.
"Danke." entgegnet Lorelai und umarmt Mia.
Lorelai hat noch die Sachen die sie mit Luke geholt hatte aufgeräumt und ist nun auf dem Weg zum Hardware-Geschäft um Rory abzuholen, und mit Luke zu reden - wegen des Kusses. Sie bleibt stehen und muss sich das Lachen verkneifen als sie einen Typen, vielleicht in ihrem Alter sieht, der durch eine Art Leine an seine Mutter, die sich mit einem rundlichen Mann, der für sein Alter schon weniger Haare als gewöhnlich auf dem Kopf hat streitet, gebunden ist.
"Taylor, Sie spinnen!" sagt die Frau zu dem Mann.
"Wer hat denn seinen Sohn an der Leine, als wäre er ein Dackel? Sie Mrs. Gleason, Sie! Wenn Sie so weiter machen, wird der Junge doch total verstört, schauen Sie ihn sich doch mal an! Andere in seinem Alter gehen auf Partys oder machen mit irgendwelchen Mädchen rum - und Kirk? Er wird von seiner Mutter gassi geführt!"
"Sie verstehen auch rein gar nichts Taylor!" entgegnet die Frau eingeschnappt und geht weiter. Dabei zieht sie so apprupt an der >Leine<, dass dieser Kirk fast umfällt.
"Aua! Mama du hast mir wehgetan!" sagt der Typ mit weinerlicher Stimme wie ein kleines Kind. Die Frau bleibt daraufhin stehen und nimmt ihren Sohn in den Arm, streichelt ihm über den Rücken und gibt ihm ein Küsschen auf die Wange.
Dann läuft sie langsam weiter und singt: "Heile, heile Gänschen, das Kätzchen hat en Schwänzchen, heile, heile Mäusedreck - das Aua das ist wieder weg!"
Als Kirk daraufhin sichtbar zufrieden lächelt, kann Lorelai sich nicht mehr zurückhalten und fängt lauthals an zu lachen.
"Das ist nicht lustig junge Lady!" ruft der dicke Mann mit der Halbklatze.
Lorelai setzt einen ernsten Blick auf, nickt dem Mann zu und geht so schnell sie nur kann zum Hardware-Laden.
Total auÃer Puste stürmt Lorelai in das Geschäft.
"Kaffee!" brüllt sie und Luke dreht sich verdattert zu ihr um.
"Oh, ja, ups, du verkaufst ja nur die Maschinen," sagt Lorelai schnaufend "aber Kaffee wär jetzt trotzdem nicht schlecht!"
"Sag mal, bist du gerannt?" fragt Luke und verschränkt die Arme.
"Ãhm...ja!"
"Warum?"
"Mann mit Halbglatze, dicker Mann..."
"...Taylor Doose..." entgegnet Luke in leicht genervtem Ton, da er und Taylor sich nicht gerade gut verstehen.
"Mutter mit zurückgebliebenem Jungen an der Leine, Mutter ebenfalls seeeehr zurückgeblieben..."
"...Mrs. Gleason und ihr Sohn Kirk..."
"Jap, sowas in der Art..." Lorelai springt leicht auf und ab "Rory! Komm zu Mommy!"
Luke schüttelt den Kopf "Sie ist oben."
"Oben?" fragt Lorelai.
"Oben."
"Alleine?"
Luke wundert sich, dass Lorelai den Kuss nicht anspricht. Er würde gerne wissen, ob der Kuss Lorelai etwas bedeutet hat...aber da sie nicht daran zu denken scheint, spricht er es lieber auch nicht an.
Die beiden gehen hoch. Als Luke Lorelai die Tür aufhält und sie in ein Büro in dem ein Tisch, ein Aktenschrank und ein groÃes Sofa stehen geht, sieht sie die Frau die ein Auto braucht um vier Häsuer weiter zu fahren. Sie sitzt mit Rory und ihrem Kind, Jess, auf dem Sofa und liest den Zweien irgendwas vor.
Lorelai dreht sich um weil sie noch schnell mit Luke über den Kuss sprechen will, doch da steht er schon nicht mehr hinter ihr.
Als die Frau auf dem Sofa, Liz, Lorelai bemerkt sieht sie von dem Buch aus dem sie den beiden Kleinen vorliest auf.
"Märchen der Gebrüder Grimm...Jess wird immer ganz still wenn man ihm etwas vorliest...liest du Rory auch manchmal was vor?" fragend guckt Liz Lorelai an.
"Ãhm...ab und an, wenn ich in Musikzeitschriften les, les ich ihr Sachen vor, die sie vielleicht interessieren könnten..." Lorelai lächelt freundlich und setzt sich dann zu Liz. Die zwei fangen an zu plaudern und versinken in ein tiefes Gespräch.