29.04.2005, 21:52
Glaubt es oder glaubt es nicht, aber ich habe es tatsächlich geschafft nen neuen teil zu schreiben! ich glaub ihr hattet die hoffnung schon fast augegeben! :biggrin:
Hatte in letzter zeit ni wirklich die muse und eshlab dauert das immer bissllänger, bis ich nen neuen teil fertig hab!
here we go ....
âHier wohnst du also?â Fragte Paige, als sie vor Jessâ Appartement standen.
âJap.â Antwortete Jess nur kurz angebunden. Er wusste nicht, wie er mit der Situation umgehen sollte, schlieÃlich kannte er sie erst ein par Stunden und doch, war es so, als würde er sie schon lange kennen. Sie war ein bisschen wie er â jemand, der dringend eine zweite Chance brauchte.
âHmm.â
âEs ist kein Traumschloss, aber immerhin ein Dach über dem Kopf.â
âSchon in Ordnung. Allemal besser, als wo ich bis jetzt gewohnt hab.â
Jess nickte nur und ging auf die Tür zu. Paige folgte ihm und betrachtete dabei immer noch neugierig die für sie so ungewöhnliche Gegend. Den Stadtteil, in dem sie sich jetzt befanden, konnte man kaum als Vorstadtidylle bezeichnen, doch er war so viel friedlicher, als die Gegend in der sie bis jetzt gelebt hatte.
Paige war nie wirklich aus dem Ghetto rausgekommen, kannte nur das harte Leben und nun stand sie hier und alles erschien fast schon unwirklich.
Ein Mann trat gerade aus seiner Haustür und holte die Zeitung rein. Es musste also schon ziemlich spät sein. Vermutlich würde er jetzt noch schnell den Sportteil lesen und wenn noch etwas Zeit war, den Politikteil. Dabei würde er bestimmt eine Tasse Kaffee trinken und dann seinen Kindern noch einmal über den Kopf streichen und seine Frau zum Abschied küssen.
So stellte es sich Paige zumindest vor. Gesehen hatte sie so etwas noch nicht, höchstens im Fernsehen. Perfekte Leute mit perfekten Familien und perfekten Häusern. Eigentlich langweilig, doch immer noch besser als das Leben, das sie bis jetzt geführt hat, dachte sich Paige.
Als kleines Kind hatte sie sich immer so eine Familie gewünscht â es war ein Traum geblieben.
Die Tür klickte Laute, als Jess sie aufschloss und riss Paige damit aus ihren Erinnerungen.
Nachdem Jess eingetreten war, blickte sie sich neugierig in dem kleinen Appartement um.
Es sagte so gut wie nichts über ihn aus. Sie hatte ein dunkles Zimmer voller Poster von Hardrockgruppen erwartet, ein Chaos an leeren Bier- und Schnapsflaschen, eben ein Zimmer, das zu Leuten passte, die normalerweise die Bar betraten, in der sie gearbeitet hatte. Doch es war anders, leer und kalt. Das alte Bett, die kalten, grauen Wände. Alles wirkte so ganz anders als er.
Es war eine ihrer Angewohnheiten, sich die Wohnung der Menschen vorzustellen, die sie auf der StraÃe traf. Doch es war immer wieder überraschend für sie, wie anders die Menschen doch waren, falls sie sie einmal kennen lernte.
âBett, Bad, Küche. Das warâs.â
âHmm.â
âHast du Hunger?â
âNein, aber ich bin hundemüde. Sorry, verkorkster Schlafrhythmus.â
âSchon OK.â Wieder herrschte eine Weile Schweigen zwischen den beiden.
âBrauchst du irgendwelche Klamotten zum schlafen?â
âEin T-Shirt und par Shorts wären nicht schlecht.â
âIch guck mal was sich machen lässt.â
Jess begann in der kleinen Kommode zu kramen, die in der Ecke des Zimmers stand. Die weiÃe Farbe blätterte schon ab und die dunklen Spanplatten kamen langsam zum Vorschein.
Nach einer Weile hatte er gefunden, was er gesucht hatte und reichte beides Paige, die sich währenddessen im Schneidersitz auf das Bett gesetzt hatte.
âDanke. Ich geh dann mal fix ins Bad.â
âLass dir Zeit. Ein frisches Handtuch müsste noch im Bad hängen, falls du duschen möchtest.â
âIn Ordnung.â Mit diesen Worten schloss die Tür hinter sich.
Während Paige im Bad war, zog auch Jess sich um und machte es sich mit einem Buch bequem. Ab und zu hörte er leise Geräusche aus dem Nebenzimmer, das Rauschen der Dusche, nasse FüÃe auf den Fliesen, das Plätschern des Wasserhahns.
Irgendetwas lenkte ihn immer von dem Buch in seinen Händen ab, weshalb er es wieder zur Seite legte und darüber nachdachte, was diese Nacht passiert war und wie es weitergehen würde.
Nach einer halben Stunde kam Paige wieder aus dem Bad und Jess konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Paige ging in seinem weiten T-Shirt fast unter. Ihre Knie waren unter dem T-Shirt verschwunden und es hing wie lose an ihrem schmalen Körper herunter.
âLach nicht. Es ist ganz in Ordnung. Nicht gerade stylisch, aber zum schlafen geht es.â
âWir müssen sehen, dass wir dir par ordentliche Klamotten besorgen.â
âJa, aber das hat noch bis später Zeit. Jetzt will ich nur noch schlafen.â
âIn Ordnung. Aber wunder dich nicht, wenn ich nicht da bin, wenn du aufwachst. Ich muss dann noch was erledigen.â
âOK.â Sie legte sich ins Bett und kuschelte sich in die Decke.
âDann schlaf gut.â Sagte Jess, dem sie fast wie ein kleines Mädchen vorkam. Wie sie da lag, tief unter der Decke verborgen, sah man, dass sie wirklich noch sehr jung war. Alle Härte, die sie vorher noch um sich aufgebaut hatte, war verschwunden und übrig blieb sie â sie, so wie sie wirklich war.
âDu auch.â Murmelte Paige noch leise, ehe ihr Atem gleichmäÃig wurde und sie in einen tiefen Schlaf fiel.
ich hoffe der teil hat euch gefallen,auch wenn er nicht gerade der längste war! wäre riesig nett von euch, wenn ihr mir mbissl fb gebt!
hel, keks
Hatte in letzter zeit ni wirklich die muse und eshlab dauert das immer bissllänger, bis ich nen neuen teil fertig hab!
here we go ....
âHier wohnst du also?â Fragte Paige, als sie vor Jessâ Appartement standen.
âJap.â Antwortete Jess nur kurz angebunden. Er wusste nicht, wie er mit der Situation umgehen sollte, schlieÃlich kannte er sie erst ein par Stunden und doch, war es so, als würde er sie schon lange kennen. Sie war ein bisschen wie er â jemand, der dringend eine zweite Chance brauchte.
âHmm.â
âEs ist kein Traumschloss, aber immerhin ein Dach über dem Kopf.â
âSchon in Ordnung. Allemal besser, als wo ich bis jetzt gewohnt hab.â
Jess nickte nur und ging auf die Tür zu. Paige folgte ihm und betrachtete dabei immer noch neugierig die für sie so ungewöhnliche Gegend. Den Stadtteil, in dem sie sich jetzt befanden, konnte man kaum als Vorstadtidylle bezeichnen, doch er war so viel friedlicher, als die Gegend in der sie bis jetzt gelebt hatte.
Paige war nie wirklich aus dem Ghetto rausgekommen, kannte nur das harte Leben und nun stand sie hier und alles erschien fast schon unwirklich.
Ein Mann trat gerade aus seiner Haustür und holte die Zeitung rein. Es musste also schon ziemlich spät sein. Vermutlich würde er jetzt noch schnell den Sportteil lesen und wenn noch etwas Zeit war, den Politikteil. Dabei würde er bestimmt eine Tasse Kaffee trinken und dann seinen Kindern noch einmal über den Kopf streichen und seine Frau zum Abschied küssen.
So stellte es sich Paige zumindest vor. Gesehen hatte sie so etwas noch nicht, höchstens im Fernsehen. Perfekte Leute mit perfekten Familien und perfekten Häusern. Eigentlich langweilig, doch immer noch besser als das Leben, das sie bis jetzt geführt hat, dachte sich Paige.
Als kleines Kind hatte sie sich immer so eine Familie gewünscht â es war ein Traum geblieben.
Die Tür klickte Laute, als Jess sie aufschloss und riss Paige damit aus ihren Erinnerungen.
Nachdem Jess eingetreten war, blickte sie sich neugierig in dem kleinen Appartement um.
Es sagte so gut wie nichts über ihn aus. Sie hatte ein dunkles Zimmer voller Poster von Hardrockgruppen erwartet, ein Chaos an leeren Bier- und Schnapsflaschen, eben ein Zimmer, das zu Leuten passte, die normalerweise die Bar betraten, in der sie gearbeitet hatte. Doch es war anders, leer und kalt. Das alte Bett, die kalten, grauen Wände. Alles wirkte so ganz anders als er.
Es war eine ihrer Angewohnheiten, sich die Wohnung der Menschen vorzustellen, die sie auf der StraÃe traf. Doch es war immer wieder überraschend für sie, wie anders die Menschen doch waren, falls sie sie einmal kennen lernte.
âBett, Bad, Küche. Das warâs.â
âHmm.â
âHast du Hunger?â
âNein, aber ich bin hundemüde. Sorry, verkorkster Schlafrhythmus.â
âSchon OK.â Wieder herrschte eine Weile Schweigen zwischen den beiden.
âBrauchst du irgendwelche Klamotten zum schlafen?â
âEin T-Shirt und par Shorts wären nicht schlecht.â
âIch guck mal was sich machen lässt.â
Jess begann in der kleinen Kommode zu kramen, die in der Ecke des Zimmers stand. Die weiÃe Farbe blätterte schon ab und die dunklen Spanplatten kamen langsam zum Vorschein.
Nach einer Weile hatte er gefunden, was er gesucht hatte und reichte beides Paige, die sich währenddessen im Schneidersitz auf das Bett gesetzt hatte.
âDanke. Ich geh dann mal fix ins Bad.â
âLass dir Zeit. Ein frisches Handtuch müsste noch im Bad hängen, falls du duschen möchtest.â
âIn Ordnung.â Mit diesen Worten schloss die Tür hinter sich.
Während Paige im Bad war, zog auch Jess sich um und machte es sich mit einem Buch bequem. Ab und zu hörte er leise Geräusche aus dem Nebenzimmer, das Rauschen der Dusche, nasse FüÃe auf den Fliesen, das Plätschern des Wasserhahns.
Irgendetwas lenkte ihn immer von dem Buch in seinen Händen ab, weshalb er es wieder zur Seite legte und darüber nachdachte, was diese Nacht passiert war und wie es weitergehen würde.
Nach einer halben Stunde kam Paige wieder aus dem Bad und Jess konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Paige ging in seinem weiten T-Shirt fast unter. Ihre Knie waren unter dem T-Shirt verschwunden und es hing wie lose an ihrem schmalen Körper herunter.
âLach nicht. Es ist ganz in Ordnung. Nicht gerade stylisch, aber zum schlafen geht es.â
âWir müssen sehen, dass wir dir par ordentliche Klamotten besorgen.â
âJa, aber das hat noch bis später Zeit. Jetzt will ich nur noch schlafen.â
âIn Ordnung. Aber wunder dich nicht, wenn ich nicht da bin, wenn du aufwachst. Ich muss dann noch was erledigen.â
âOK.â Sie legte sich ins Bett und kuschelte sich in die Decke.
âDann schlaf gut.â Sagte Jess, dem sie fast wie ein kleines Mädchen vorkam. Wie sie da lag, tief unter der Decke verborgen, sah man, dass sie wirklich noch sehr jung war. Alle Härte, die sie vorher noch um sich aufgebaut hatte, war verschwunden und übrig blieb sie â sie, so wie sie wirklich war.
âDu auch.â Murmelte Paige noch leise, ehe ihr Atem gleichmäÃig wurde und sie in einen tiefen Schlaf fiel.
ich hoffe der teil hat euch gefallen,auch wenn er nicht gerade der längste war! wäre riesig nett von euch, wenn ihr mir mbissl fb gebt!
hel, keks
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[SIZE=-1][SIZE=-3][SIZE=-4][SIZE=-3]louisvuitton fanclub; java junkies; jess' & rorys never ending love club[/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE]
[SIZE=-2][SIZE=-2][SIZE=1]meine FF --->"Live and Love in Stars Hollow"[/SIZE]
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