07.01.2006, 20:16
Richard Gilmore - Towndown Hartford, morgens
Es sind immer die kleinen Dinge, an denen Ehen zerbrechen, schieÃt es ihm durch den Kopf. Es ist noch gar nicht so lange her, da hat er sich mit einem Kollegen über die steigende Scheidungsrate unterhalten und er hatte ihm gesagt, dass die meisten Ehen am Alltag zerbrechen. Zahnpastatuben nicht zugeschraubt, aufgeklappter Klodeckel, Wäsche lieblos ins Badezimmer geworfen. Nichts davon ist bei ihm und Emily der Fall.
Er weià nicht einmal, ob seine und Emilys Ehe wirklich zerbrochen ist, er weià nicht, woran es liegt, dass sie sich plötzlich nicht mehr verstehen. Er redet, doch sie scheint nicht zu begreifen, worauf er hinaus möchte, scheint sich nicht im Geringsten für seine Anliegen zu interessieren.
Was ist so schwer daran, sich mit Trix zu verstehen? Sie ist so eine liebenswerte Frau. Ist es wirklich zu viel verlangt, dass sie sich zusammenreiÃt, wenn Trix da ist? Es sind immer nur ein paar Tage...
Er fährt weiter, begreift erst jetzt die Ironie ihres Konflikts. Heute, ausgerechnet heute, hat Emily diesen Streit vom Zaun brechen müssen. 40 Jahre. Normalerweise glaubt er nicht an das Schicksal, doch es ist zu seltsam, als dass es ein Zufall sein kann. 40 Jahre, heute. Eine Ewigkeit, die sie gemeinsam verbracht haben, eine Ewigkeit, in der sie sich von einander entfernt haben. Wie sehr wünscht er sich manchmal das Mädchen zurück, dass er damals kennengelernt hat. Dieses unschuldige Wesen. Nunja, nicht ganz so unschuldig, wie sie schnell bewiesen hat, aber charakterlich noch so völlig unverdorben. Hätte er damals gewusst, dass es so enden wird, er hätte sich anders entschieden, hätte auf seine Mutter gehört und Pennilyn geheiratet.
Er schüttelt den Kopf, mahnt sich selbst, nicht zu viel über die Vergangenheit nachzudenken. Es ist so geschehen, er kann es nicht ändern, er kann nur das Beste aus der neuen Situation machen, doch noch weià er nicht, was das Beste ist.
Es sind immer die kleinen Dinge, an denen Ehen zerbrechen, schieÃt es ihm durch den Kopf. Es ist noch gar nicht so lange her, da hat er sich mit einem Kollegen über die steigende Scheidungsrate unterhalten und er hatte ihm gesagt, dass die meisten Ehen am Alltag zerbrechen. Zahnpastatuben nicht zugeschraubt, aufgeklappter Klodeckel, Wäsche lieblos ins Badezimmer geworfen. Nichts davon ist bei ihm und Emily der Fall.
Er weià nicht einmal, ob seine und Emilys Ehe wirklich zerbrochen ist, er weià nicht, woran es liegt, dass sie sich plötzlich nicht mehr verstehen. Er redet, doch sie scheint nicht zu begreifen, worauf er hinaus möchte, scheint sich nicht im Geringsten für seine Anliegen zu interessieren.
Was ist so schwer daran, sich mit Trix zu verstehen? Sie ist so eine liebenswerte Frau. Ist es wirklich zu viel verlangt, dass sie sich zusammenreiÃt, wenn Trix da ist? Es sind immer nur ein paar Tage...
Er fährt weiter, begreift erst jetzt die Ironie ihres Konflikts. Heute, ausgerechnet heute, hat Emily diesen Streit vom Zaun brechen müssen. 40 Jahre. Normalerweise glaubt er nicht an das Schicksal, doch es ist zu seltsam, als dass es ein Zufall sein kann. 40 Jahre, heute. Eine Ewigkeit, die sie gemeinsam verbracht haben, eine Ewigkeit, in der sie sich von einander entfernt haben. Wie sehr wünscht er sich manchmal das Mädchen zurück, dass er damals kennengelernt hat. Dieses unschuldige Wesen. Nunja, nicht ganz so unschuldig, wie sie schnell bewiesen hat, aber charakterlich noch so völlig unverdorben. Hätte er damals gewusst, dass es so enden wird, er hätte sich anders entschieden, hätte auf seine Mutter gehört und Pennilyn geheiratet.
Er schüttelt den Kopf, mahnt sich selbst, nicht zu viel über die Vergangenheit nachzudenken. Es ist so geschehen, er kann es nicht ändern, er kann nur das Beste aus der neuen Situation machen, doch noch weià er nicht, was das Beste ist.