09.03.2007, 19:34
Fortsetzung Teil 1
Sie stieg aus dem Auto und ging langsam auf das Tor zu. Einen Moment zögerte sie, doch dann ging sie hindurch. Sie lief durch mehrere Grabreihen ehe sie an einem weiÃen Marmorstein stehen blieb. Sie ging in die Knie und sie betrachtete die eingravierten Buchstaben.
Eine Träne rann Lilly das Gesicht hinab. Jedes mal wenn sie diese Zeilen las. Nur eine einzelne Träne.
Lilly nahm aus ihrer Tasche eine kleine Blume, die sie auf das Grab stellte. Hyazinthen. Er hatte diese Blumen geliebt. Ein Seufzer entwich ihr und sie stand auf. Lilly strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und verlieà den Friedhof.
Als sie wieder in ihrer Wohnung angekommen war, lag ein Zettel vor ihrer Tür. Lilly hob ihn auf und las ihn sich durch.
Lilly, so geht das nicht weiter. Du liest die Briefe, die ich dir schreibe nicht. Ich weià es, ich spüre es. Es war nicht deine Schuld. Nicht du hast ihn umgebracht. Er selbst war es. Lilly, ich bitte dich, gib dir nicht die Schuld für ihren Tod. Er hat es getan und du konntest nichts, absolut nichts dagegen tun. Er hätte dich auch getötet wärst du nicht weggerannt. Du konntest Joanne nicht mehr helfen. Du wärst genauso gestorben wie sie. Doch du lebst, du lebst Lilly. Und du musst versuchen zu begreifen, dass du unschuldig bist. Bitte Lilly. Bitte antworte auf meine Versuche dich zu erreichen. Alles was wir zusammen durchgemacht haben.
Ich liebe dich,
Steve.
Lilly zerknüllte den Zettel und warf ihn sofort in den Müll. Wie konnte er? Wie konnte er so etwas behaupten? Natürlich war sie schuld. Hätte sie diesen dummen Fehler nie gemacht, wäre das alles nicht passiert. Joanne wäre am Leben. Justin wäre am Leben. Sie könnten eine Familie sein.
Doch so sollte es nicht sein. Sie hätte das niemals tun dürfen.
~Flashback~
âHey hör auf!â, Lilly lag lachend auf ihrem Bett und Steve lag auf ihr. Sie rollten umher, kitzelten sich und hatten SpaÃ.
âSteve, Steveâ¦.hör auf ich krieg kaum noch Luft!â, lachend schubste Lilly Steve vom Bett. âHör auf! Hörâ¦.â, weiter kam sie nicht, denn Steve hatte sie schon mit ein paar Kissen beworfen. Sie sprang auf und stieà ihn auf das Bett.
âHa! Gewonnen!â Siegessicher saà sie auf ihm. Er lachte sie nur an. Lilly sah in seine Augen. Gott, sie liebte diese Augen. Dieses Grau. Langsam näherte sie sich seinem Gesicht. âGewonnen.â, flüsterte sie ihm zu. Steve beugte sich nur vor und berührte sachte ihre Lippen.
~Flashback Ende~
Lilly stand immer noch im Flur und starrte auf die weiÃe Wand vor sich.
Plötzlich klingelte das Telefon. Sie nahm wie in Trance ab.
âPurdy?â
âHey mein Schatz! Wie gehtâs dir?â
âOhâ¦.Hey Mom. Mir gehtâs ganz gut. Danke. Wie gehtâs dir?â
âMir gehtâs auch ganz gut. Sag, hast du am Wochenende schon was vor?â
âÃhm⦠Ja tut mir leidâ¦â, natürlich hatte sie nichts vor. Wie jedes Wochenende an dem ihre Mom etwas mit ihr unternehmen wollte.
âOkayâ¦dann machen wir ein anderes Mal etwas zusammen, ja?â, Sie wusste das ihre Tochter sie anlog, aber sie nahm es hin.
âMom ich hab noch zu tun ich muss mich jetzt echt beeilen. Ich hab dich lieb bis später, ja?!â
âIst gut. Ich dich auch bis dann.â Lilly legte das Telefon hin und lieà sich auf die Couch sinken.
Sie stieg aus dem Auto und ging langsam auf das Tor zu. Einen Moment zögerte sie, doch dann ging sie hindurch. Sie lief durch mehrere Grabreihen ehe sie an einem weiÃen Marmorstein stehen blieb. Sie ging in die Knie und sie betrachtete die eingravierten Buchstaben.
[FONT="]âHier ruhen[/FONT]
[FONT="]Joanne Purdy, [/FONT]
[FONT="]geliebte Tochter und Enkeltochter,[/FONT]
[FONT="] 23.06.2003- 14.03.2006[/FONT]
[FONT="]Und Justin Mainhold, [/FONT]
[FONT="]geliebter Ehemann, Sohn, Schwiegersohn[/FONT]
[FONT="]02.08.1979- 14.03.2006â[/FONT]
Lilly nahm aus ihrer Tasche eine kleine Blume, die sie auf das Grab stellte. Hyazinthen. Er hatte diese Blumen geliebt. Ein Seufzer entwich ihr und sie stand auf. Lilly strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und verlieà den Friedhof.
Als sie wieder in ihrer Wohnung angekommen war, lag ein Zettel vor ihrer Tür. Lilly hob ihn auf und las ihn sich durch.
Lilly, so geht das nicht weiter. Du liest die Briefe, die ich dir schreibe nicht. Ich weià es, ich spüre es. Es war nicht deine Schuld. Nicht du hast ihn umgebracht. Er selbst war es. Lilly, ich bitte dich, gib dir nicht die Schuld für ihren Tod. Er hat es getan und du konntest nichts, absolut nichts dagegen tun. Er hätte dich auch getötet wärst du nicht weggerannt. Du konntest Joanne nicht mehr helfen. Du wärst genauso gestorben wie sie. Doch du lebst, du lebst Lilly. Und du musst versuchen zu begreifen, dass du unschuldig bist. Bitte Lilly. Bitte antworte auf meine Versuche dich zu erreichen. Alles was wir zusammen durchgemacht haben.
Ich liebe dich,
Steve.
Lilly zerknüllte den Zettel und warf ihn sofort in den Müll. Wie konnte er? Wie konnte er so etwas behaupten? Natürlich war sie schuld. Hätte sie diesen dummen Fehler nie gemacht, wäre das alles nicht passiert. Joanne wäre am Leben. Justin wäre am Leben. Sie könnten eine Familie sein.
Doch so sollte es nicht sein. Sie hätte das niemals tun dürfen.
~Flashback~
âHey hör auf!â, Lilly lag lachend auf ihrem Bett und Steve lag auf ihr. Sie rollten umher, kitzelten sich und hatten SpaÃ.
âSteve, Steveâ¦.hör auf ich krieg kaum noch Luft!â, lachend schubste Lilly Steve vom Bett. âHör auf! Hörâ¦.â, weiter kam sie nicht, denn Steve hatte sie schon mit ein paar Kissen beworfen. Sie sprang auf und stieà ihn auf das Bett.
âHa! Gewonnen!â Siegessicher saà sie auf ihm. Er lachte sie nur an. Lilly sah in seine Augen. Gott, sie liebte diese Augen. Dieses Grau. Langsam näherte sie sich seinem Gesicht. âGewonnen.â, flüsterte sie ihm zu. Steve beugte sich nur vor und berührte sachte ihre Lippen.
~Flashback Ende~
Lilly stand immer noch im Flur und starrte auf die weiÃe Wand vor sich.
Plötzlich klingelte das Telefon. Sie nahm wie in Trance ab.
âPurdy?â
âHey mein Schatz! Wie gehtâs dir?â
âOhâ¦.Hey Mom. Mir gehtâs ganz gut. Danke. Wie gehtâs dir?â
âMir gehtâs auch ganz gut. Sag, hast du am Wochenende schon was vor?â
âÃhm⦠Ja tut mir leidâ¦â, natürlich hatte sie nichts vor. Wie jedes Wochenende an dem ihre Mom etwas mit ihr unternehmen wollte.
âOkayâ¦dann machen wir ein anderes Mal etwas zusammen, ja?â, Sie wusste das ihre Tochter sie anlog, aber sie nahm es hin.
âMom ich hab noch zu tun ich muss mich jetzt echt beeilen. Ich hab dich lieb bis später, ja?!â
âIst gut. Ich dich auch bis dann.â Lilly legte das Telefon hin und lieà sich auf die Couch sinken.
Lorelai:Wenn du deine Post lesen willst musst du zu Miss Patty
Rory:Wieso?
Lorelai:Weil er sie dort abliefert. Er bringt Babettes Post zu Andrew, Normas Post zum Feinkostladen und Taylor hat seine Post bis jetzt noch nicht gefunden.[URL="http://forum.gilmoregirls.de/showthread.php?t=6769"]
[/URL]