31.05.2005, 16:59
hi ihr
ja ich lebe noch! ich wurde nciht vom erdboden verschlungen. ziemlich erstaunlich, oder?
ne im ernst: mir war in letzter zeit aus anderen gründen nicht zum schreiben zu mute.
aber jetzt gehts endlich weiter.
diesen teil möchte ich "Lorelai" widmen, denn sie hat mir schon von anfang an immer sehr treu fb geschrieben. dabei kenn ich noch nicht mal ihren richtigen namen *g*.
@lorelai: wenn du lust hast komm doch mal uns im yms besuchen!
so genug gelabert, jetzt gehts weiter. und wie dine schon sagte: Feedback macht glücklich!
sit back, open your eyes and enjoy...
Teil 10
Graue Wolkenberge türmten sich am Himmel als Rory am nächsten Morgen übermüdet das Haus in Richtung Bushaltestelle verlieÃ. Dort angekommen lieà sie ihre Augen zielstrebig über den Fahrplan fliegen, bis sie den nächsten Bus nach Stars Hollow entdeckte. Als sie heute Morgen aufgewacht war, hatte sie genau gewusst was sie tun wollte. Sie würde versuchen diese Frau zu finden um festzustellen ob ihre Vermutung richtig war. Tief im Inneren spürte sie, dass ihr Gefühl sie nicht betrog und sie ihre Mutter gefunden hatte. Unsicher und mit wirren Gedanken stieg sie in den Bus ein.
In Stars Hollow angekommen steuerte sie sofort das Diner an, indem sie gestern ihre Begegnung mit Lorelai gehabt hatte. Jetzt zur Frühstückszeit war das 'Luke's' gut gefüllt, aber Rory ergatterte einen Tisch am Fenster und blickte sich suchend um. Enttäuscht senkte sie den Blick als sie feststellte, dass die Frau nicht da war. Sie atmete tief durch, blies die Luft wieder aus und stützte ihren Kopf mit beiden Händen auf dem Tisch ab. Die Anspannung wich langsam aus ihr und sie konnte wieder freier Atmen. Während sie die Krümel auf dem Tisch anstarrte wurde ihr plötzlich bewusst, dass sie keine Ahnung hatte was sie überhaupt zu Lorelai sagen wollte.
Es ist wie in einer billigen Seifen- Oper, schoss es ihr durch den Kopf. Nur das es nicht halb so amüsant war wie es im Fernsehen anzuschauen.
"Ich weià zwar, dass meine Tische nicht besonders schön sind, aber deswegen musst du sie ja nicht die ganze Zeit so strafend anblicken."
Der Mann mit Baseballkappe und Flanellhemd war unbemerkt herangekommen und blickte auf Rory herab.
"Was?"
"Mein Tisch! Du starrst ihn schon seit mindestens 10 Minuten pausenlos an. Geht es dir gut?" Er legte den Kopf auf die Seite und blickte sie prüfend an.
"Mir geht es gut. Mein Leben ist nur im Moment etwas zu viel für mich." Ein schmales Lächeln trat auf ihre Lippen. Dankbar dass sie aus ihren Gedanken gerissen wurde, rieb sie sich ihre Stirn.
"Kann ich dir etwas bringen? Solche Sorgenfalten auf der Stirn schreien gerade zu nach einem Stück Schokoladenkuchen."
Unter seiner blauen Baseballkappe entdeckte sie zwei besorgte blickende Augen. Sein Kinn war mit vereinzelten Bartstoppeln versehen und verlieh ihm eine sympathische, lockere Ausstrahlung. Alles in allem war dieser Mann in seinem Flanellhemd vielleicht nicht der MaÃstab für irgendwelche Models, aber er besaà eine unglaubliche Ausstrahlungskraft. Er hatte irgendwie eine fürsorgliche Art, in der Rory sich sofort wohl fühlte. Es kam ihr vor, als wäre dieser Mann ein alter Freund von ihr, bei dem sie sich sofort geborgen und verstanden fühlte.
"Und Sie glauben, wenn man verwirrt ist hilft ein Stück Kuchen?"
Ein ernster Ton schwang in seiner Stimme mit, als er den Notizzettel für die Bestellung zückte. "Bei leichter Desorientierung bin ich als verantwortungsbewusster Bürger verpflichtet dir einen Kuchen zu bringen. Bei stärkerer Verwirrung wird zusätzlich ein Kaffee empfohlen."
Zum ersten Mal an diesem Morgen musste Rory breit grinsen. Mit leicht hörbarer Freude stieg sie auf das Wortgefecht ein. "Und wenn ich verwirrter als verwirrt bin? Was würdest du mir dann zur Rettung meines Selbst anbieten?"
"Dann würde ich den Kaffee stärker machen! Also, wie verwirrt bist du? Leicht oder stärker? Den danach richtet sich die Kaffeedosierung."
"Könnte ich einfach ein Stück Kuchen und genauso einen Kaffee wie gestern haben? Weil wenn du etwas so gut kannst wie mich ablenken, dann ist das auf jeden Fall Kaffee kochen." Sie musste schmunzeln, denn auf seine Wangen trat ein Rotschimmer und er starrte angestrengt auf seinen Notizblock. "Kommt sofort!"
Hinter der Theke warf er einen flüchtigen Blick über seine Schulter und ein zufriedenes Lächeln spiegelte sich auf seinem Gesicht, als er bemerkte dass das Mädchen fröhlicher aussah. Er wusste nicht warum, aber dieses Mädchen war etwas Besonderes. Sie hatte etwas an sich, dass in ihm den Fürsorge-Instinkt weckte.
ja ich lebe noch! ich wurde nciht vom erdboden verschlungen. ziemlich erstaunlich, oder?
ne im ernst: mir war in letzter zeit aus anderen gründen nicht zum schreiben zu mute.
aber jetzt gehts endlich weiter.
diesen teil möchte ich "Lorelai" widmen, denn sie hat mir schon von anfang an immer sehr treu fb geschrieben. dabei kenn ich noch nicht mal ihren richtigen namen *g*.
@lorelai: wenn du lust hast komm doch mal uns im yms besuchen!
so genug gelabert, jetzt gehts weiter. und wie dine schon sagte: Feedback macht glücklich!
sit back, open your eyes and enjoy...
Teil 10
Graue Wolkenberge türmten sich am Himmel als Rory am nächsten Morgen übermüdet das Haus in Richtung Bushaltestelle verlieÃ. Dort angekommen lieà sie ihre Augen zielstrebig über den Fahrplan fliegen, bis sie den nächsten Bus nach Stars Hollow entdeckte. Als sie heute Morgen aufgewacht war, hatte sie genau gewusst was sie tun wollte. Sie würde versuchen diese Frau zu finden um festzustellen ob ihre Vermutung richtig war. Tief im Inneren spürte sie, dass ihr Gefühl sie nicht betrog und sie ihre Mutter gefunden hatte. Unsicher und mit wirren Gedanken stieg sie in den Bus ein.
In Stars Hollow angekommen steuerte sie sofort das Diner an, indem sie gestern ihre Begegnung mit Lorelai gehabt hatte. Jetzt zur Frühstückszeit war das 'Luke's' gut gefüllt, aber Rory ergatterte einen Tisch am Fenster und blickte sich suchend um. Enttäuscht senkte sie den Blick als sie feststellte, dass die Frau nicht da war. Sie atmete tief durch, blies die Luft wieder aus und stützte ihren Kopf mit beiden Händen auf dem Tisch ab. Die Anspannung wich langsam aus ihr und sie konnte wieder freier Atmen. Während sie die Krümel auf dem Tisch anstarrte wurde ihr plötzlich bewusst, dass sie keine Ahnung hatte was sie überhaupt zu Lorelai sagen wollte.
Es ist wie in einer billigen Seifen- Oper, schoss es ihr durch den Kopf. Nur das es nicht halb so amüsant war wie es im Fernsehen anzuschauen.
"Ich weià zwar, dass meine Tische nicht besonders schön sind, aber deswegen musst du sie ja nicht die ganze Zeit so strafend anblicken."
Der Mann mit Baseballkappe und Flanellhemd war unbemerkt herangekommen und blickte auf Rory herab.
"Was?"
"Mein Tisch! Du starrst ihn schon seit mindestens 10 Minuten pausenlos an. Geht es dir gut?" Er legte den Kopf auf die Seite und blickte sie prüfend an.
"Mir geht es gut. Mein Leben ist nur im Moment etwas zu viel für mich." Ein schmales Lächeln trat auf ihre Lippen. Dankbar dass sie aus ihren Gedanken gerissen wurde, rieb sie sich ihre Stirn.
"Kann ich dir etwas bringen? Solche Sorgenfalten auf der Stirn schreien gerade zu nach einem Stück Schokoladenkuchen."
Unter seiner blauen Baseballkappe entdeckte sie zwei besorgte blickende Augen. Sein Kinn war mit vereinzelten Bartstoppeln versehen und verlieh ihm eine sympathische, lockere Ausstrahlung. Alles in allem war dieser Mann in seinem Flanellhemd vielleicht nicht der MaÃstab für irgendwelche Models, aber er besaà eine unglaubliche Ausstrahlungskraft. Er hatte irgendwie eine fürsorgliche Art, in der Rory sich sofort wohl fühlte. Es kam ihr vor, als wäre dieser Mann ein alter Freund von ihr, bei dem sie sich sofort geborgen und verstanden fühlte.
"Und Sie glauben, wenn man verwirrt ist hilft ein Stück Kuchen?"
Ein ernster Ton schwang in seiner Stimme mit, als er den Notizzettel für die Bestellung zückte. "Bei leichter Desorientierung bin ich als verantwortungsbewusster Bürger verpflichtet dir einen Kuchen zu bringen. Bei stärkerer Verwirrung wird zusätzlich ein Kaffee empfohlen."
Zum ersten Mal an diesem Morgen musste Rory breit grinsen. Mit leicht hörbarer Freude stieg sie auf das Wortgefecht ein. "Und wenn ich verwirrter als verwirrt bin? Was würdest du mir dann zur Rettung meines Selbst anbieten?"
"Dann würde ich den Kaffee stärker machen! Also, wie verwirrt bist du? Leicht oder stärker? Den danach richtet sich die Kaffeedosierung."
"Könnte ich einfach ein Stück Kuchen und genauso einen Kaffee wie gestern haben? Weil wenn du etwas so gut kannst wie mich ablenken, dann ist das auf jeden Fall Kaffee kochen." Sie musste schmunzeln, denn auf seine Wangen trat ein Rotschimmer und er starrte angestrengt auf seinen Notizblock. "Kommt sofort!"
Hinter der Theke warf er einen flüchtigen Blick über seine Schulter und ein zufriedenes Lächeln spiegelte sich auf seinem Gesicht, als er bemerkte dass das Mädchen fröhlicher aussah. Er wusste nicht warum, aber dieses Mädchen war etwas Besonderes. Sie hatte etwas an sich, dass in ihm den Fürsorge-Instinkt weckte.
[SIZE=2]Ich bin duuurch...gibts neurdings auch in Tüten!
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