[life_of_agony]

so ist etwas später geworden *auf die uhr schiel*


ich hoff ich werd jetzt nicht verklagt :biggrin:



ich denke mal ihr werdet mich nach diesem teil nicht mehr lieb haben, so bevor ich hier noch lange quatsche der neue teil



Teil 36:
~~~Flashback~~~
Astrid humpelte gerade aus der Klasse da ihr Bildungserlebnis, wie Jess immer sagte, zu Ende war. Bei ihrem Spind angekommen verstaute sie ihre Schulsachen darin.

„Hey du.“
„Hey ich.“
„Also wie lautet die positive Antwort?“
„Worauf?“

Jess starrte Astrid überrascht an und versuche herauszufinden ob sie sich wirklich nicht an heute Morgen erinnern konnte oder ob sie sich nur dumm stellte.

„Heute Morgen. Party? Macht’s Klick?“
„Oh...das meinst du.“
„Ja das mein ich. Also die positive Antwort lautet?“
„Nein.“, sagte Astrid kurz und knapp.

Jess verzog das Gesicht und sah Astrid nach die sich gerade mit ihren Krücken Probleme hatte. Dann lief er zu ihr.

„Was heißt nein?“
„Nein ist eine ablehnende Antwort zu deinem Angebot.“
„Danke, aber die Bedeutung des Wortes war mir bekannt. Aber krieg ich auch eine Begründung? Deine Krücken nehme ich nämlich nicht an.“
„Ich kann nicht. Okay. Ich schätze, nein ich weiß das Marvel was dagegen hat.“
„Und wer ist Marvel?“
„Meine Pflegemutter.“
„Oh....komm schon Astrid.“
„Nein.“, antwortete Astrid nun zum wiederholten Male, jedoch wütender.
„Willst du nicht weil du mich nicht leiden kannst oder weil du diese Marvel nicht fragen willst. Schon mal was von Flunkern gehört?“

Astrid seufzte. Jess hatte wieder sein schiefes Grinsen aufgesetzt.

„Mal eine Gegenfrage. Warum willst du unbedingt das ich komme?“
„Antworte zuerst auf meine Frage, dann antworte ich.“
„Es ist nicht so dass ich dich nicht leiden könnte, aber ich will Marvel gar nicht fragen weil sie sowieso nein sagen würde.“

Jess konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Du willst ihr doch nicht wirklich sagen das du auf eine Party gehen willst?“
„Was denn sonst?“
„Hast du einen Knall? Da sagt man so was wie man geht zu einer Freundin lernen oder so was.“
„Ich hab keine Freundinnen.“
„Das hab ich auch schon gemerkt.“
„Wenn ich könnte würde ich dich jetzt schlagen.“

Die beiden lächelten sich an und Astrid ging, gefolgt von Jess zum Ausgang der Schule.

„So jetzt bist du mit einer Antwort dran.“
„Nur wenn du mir versprichst zu kommen.“
„Das ist unfair. Ich will zuerst wissen warum ich kommen soll.“

Astrid blieb stehen und sah Jess durchdringend an

„Ist doch klar. Ich will dich abfüllen um meinen Ruf als Frauenheld gerecht werden zu können.“

Jess grinste dabei frech und Astrid merkte erst nach einer Zeit das dies einer von Jess’ Scherzen war die sie manchmal nicht verstehen konnte.

„Das war ein Scherz. Ich will dich mal ein bisschen unter die Leute bringen. Und meine Clique ist genauso verrückt wie ich und offenbar hast du mich gern also kann es sein das du die auch magst.“
„Wer sagt das ich dich gern habe?“
„Das hast du mir vorhin gesagt dass du mich leiden kannst.“

Astrid verzog das Gesicht.

„Na schön. Ich werds versuchen. Aber falls es klappen sollte, wie find ich dich? Ich weiß ja nicht mal wo du wohnst.“
„Sagen wir einfach du gibst mir deine Adresse und ich werde dich dann so gegen 7 abholen“
„Du darfst doch noch gar nicht Autofahren.“
„Ich weiß. Aber ich wollte nicht sagen das ich dich mit der Hilfe von einem Freund abhole, das andere hörte sich besser an.“

Astrid lächelte.

„Da kommt mein Bus.“
„Ich weiß. Ist ja auch meiner.“

Die beiden stiegen in den Bus und schwiegen die gesamte Fahrt. Als Jess ausstieg konnte Astrid ihre Freude nicht mehr zurückhalten und strahlte übers ganze Gesicht.
~~~Flashback Ende~~~

In Stars Hollow am nächsten Morgen:
Jess arbeite freiwillig im Diner, da es an einem Samstag meistens ruhig war und Luke nutzte diesen Morgen um sich einmal auszuschlafen. Jedenfalls war es ruhig solange die Gilmores nicht da waren.

„Wo ist Luke?“
„Guten Morgen Ms. Gilmore. Der ist oben und schläft.“
„Einen Kaffee zum Mitnehmen.“

Sofort stellte Jess Lorelai einen Pappbecher Kaffee auf den Tresen und Lorelai verschwand sofort nach oben. Jetzt sahen sich Jess und Rory an. Beide senkten sofort den Kopf.

„Und....willst du...auch Kaffee?“, fragte Jess zaghaft, den er wusste er würde früher oder später die Sache mit Rory klären müssen.
„Ja, bitte.“

Rory setzte sich an den Tresen und Jess stellte ihr ebenfalls sofort Kaffee hin. Rory trank einen Schluck und sah nun wieder zu Jess. Dieser hatte immer noch den Kopf gesenkt, spürte aber genau den Blick von Rory.

„Also, willst du mir nichts erklären?“
„Ich denke ich komm nicht drum rum.“

Jess hob den Kopf und sein Blick fiel nach draußen wo gerade Miranda Lawson am Diner vorbei ging.

„Wart mal Rory, ich komm sofort wieder.“

Und schon stürmte Jess aus dem Diner und hielt Miranda auf.

„Ms. Lawson?“, fragte Jess leicht verwirrt.
„Ja?“
„Wo ist Astrid?“
„Sie ist nach L.A. gefahren.“
„Oh...was will sie denn dort?“
„Sie sagte sie möchte ihre Mutter und einen alten Freund besuchen.“
„Oh...danke.“

Jess ging nun zurück ins Diner und Miranda schüttelte nur den Kopf und ging weiter. Nun war er erst Recht verwirrt. Warum hatte ihn Astrid belogen?

„Jess?“
„Ja?“
„Ich denke wir sollten reden.“

Jess seufzte.

„Okay und worüber?“
„Über dich und Astrid.“
„Es ist nichts passiert. Und es tut mir Leid. Aber ich hielt es nicht für nötig dir davon zu erzählen. Aber das hat ja der Turm für mich erledigt.“
„Das ist nicht witzig.“
„Hab ich gelacht?“

Nun seufzte Rory. Manchmal hatte sie wirkliche Probleme mit Jess’ Art.

„Liebst du sie noch?“
„Hör zu Rory. Das ist im Moment der falsche Zeitpunkt um darüber zu Reden.“
„Und wann ist deiner Meinung nach der richtige Zeitpunkt?“
„Gar nicht.“
„Na klasse. Jess Mariano. Der Meister im Todschweigen von Dingen.“
„Also, ja oder nein?“

Jess senkte den Kopf und Rory stand auf.

„Ich denke die Antwort ist klar.“
„Rory....warte.“
„Worauf denn?“
„Ich denke wir haben im Moment beide die gleiche Situation was die Sache mit den Ex angeht, aber ich hab keine Ahnung wo Astrid steckt und ich mach mir Sorgen um sie.“
„Jess....reden wir nicht lange drum herum. Du liebst sie, du hättest sie immerhin geküsst. Und sie liebt dich auch immer noch, wie ihrer eigenen Handschrift zu entnehmen ist. Wir können uns beide im Moment einfach zu wenig vertrauen.“
„Willst du mit mir Schluss machen?“

Rory nickte. Und Jess musste sich eingestehen das es nicht sonderlich überraschend kam. Rory wollte gehen als Jess sie noch mal aufhielt.

„Rory...du kannst jetzt nicht einfach gehen.“
„Und wieso nicht? Ich bezweifle nicht das du mich liebst, aber sie einfach mehr. Und ich muss jetzt gehen. Vielleicht haben wir irgendwann noch mal eine Chance, aber im Moment seh ich einfach keine Zukunft für uns.“

Jess nickte nur und Rory verschwand aus dem Diner. Er sah ihr noch lange nach und dann fasste er einen Entschluss. Er ging nach oben, packte ein paar seiner Sachen verabschiedete sich mit einer nichtssagenden Information von Luke und fuhr nach L.A. um Astrid zu suchen.





zum ende hin gefällt er mir nicht mehr, aber ich lasse euch am besten darüber richten, also freu mich auf euer fb

@Leni
ich wollt eigentlich einen JJ-teil schreiben, aber irgendwie liegen mir die beiden nicht. ich weiss auch gar nicht mehr wann ich das letzte mal was von den beiden geschrieben hab