27.09.2004, 22:22
So schlimm find ichs nich^t
Ich mag Französisch :hi:
ok, also hier mal für alle lesehungrigen: 3ter Teil
Der Dritte Teil von Lorelais Tränen
![[Bild: Ltcover.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v200/sSsandy/Ltcover.jpg)
Mit klopfendem Herzen standen die beiden Lorelais im Krankenhaus in Hartford. Lore war keinesfalls weniger aufgeregt und nervöser als Rory â aber als Mutter musste sie ihrer Tochter, der leise Tränen über die Wangen liefen beruhigen. âSchätzchen, jetzt reg dich nicht auf. Es wird schon alles gut gehen.â Lorelai klammerte sich an ihre Worte. Sie erinnerte sich, wie sie eines Nachts daran dachte, wie es wäre wenn Christopher tot wäre â bei Gott wie konnte sie so etwas nur jemals denken? Wenn Christopher nun wirklich tot war, das würde sie nicht ertragen! Wäre es dann ihre Schuld? Ach Blödsinn, so hör doch auf damit! Christopher ist nicht tot und er wird auch nicht sterben. Christopher wollte Hundert Jahre alt werden â ein Jugendtraum von ihm. âChris ist zäh. Und Unkraut vergeht nicht wie du weiÃt mein Schatz.â Lorelai umklammerte Rorys Hand noch mehr als ihre Tochter. Sie mochte Krankenhäuser nicht. Die Tatsache, dass hinter jeder Tür Menschen lagen denen es schlecht ging â Nein das war nichts für Lorelai. Das letzte Mal war sie hier in der Notaufnahme als ihr Vater einen Herzanfall hatte. Die ganze Nacht saà sie mit Luke vor dem Zimmer ihres Vaters und traute sich nicht zu ihm hinein. Sie schüttelte den Kopf um ihre Gedanken, die immer weiter abschweiften, wieder zu der allgegenwärtigen Situation zurück zu bekommen.
âRory Gott sei Dank bist du da. Meine Güte Kind! Hach bin ich froh das du da bist!â Eine unfrisiert und ungeschminkte schwangere Sherry rannte den Gilmoredamen âinsofern es mit dem Bauch ging â entgegen. Rory war völlig überfordert mit der Situation und lies sich von Sherry umarmen. âHallo Sherry.â Lorelai fühlte sich etwas ignoriert. âWas willst du hier? Geh wieder. Ich hab nur Rory angerufen. Dich will ich hier als allerletztes sehen! Du bist doch an allem Schuld!â Sie fing beinahe an zu weinen. Die sonst so perfekte Sherry war in einem Zustand, denn sie nicht kontrollieren konnte. Keiner von Christophers Frauen hatte das je zu Gesicht bekommen. Lorelai verstand allerdings gar nichts. Sie an allem Schuld? Was meinte sie damit? Sie konnte doch nicht ahnen dass sie sich in einer schmerzhaften Nacht âund auch wirklich nur für Sekunden und aus lauter Verzweiflung â Christophers Tod vorgestellt hatte. âSherry , beruhige dich doch. Du bist verwirrt, das verstehe ich. Wo ist Chris?â Lorelai versuchte ihren Arm um Sherry zu legen und Rory von der schweren Last, die auf ihrem schmalen Körper hing und sie fast zum schwanken brachte, zu befreien. Aber Sherry dachte gar nicht daran. Sie fing an zu kreischen: âNimm deine Hände weg. Wage es nicht mich an zufassen! Wie kannst du es wagen! Nimm deine Finger weg du Schlampe.â Lorelai war so schockiert, dass sie Sherry nicht mal den Ausdruck Schlampe übel nahm. Wovon redete sie? Sie und Schlampe? Sherry musste wirklich total unter Schock stehen. Hilflos schaute sie Rory an. Es hatte keinen Zweck weiter auf Sherry einzureden. Sherry war nicht zu beruhigen und hatte dies wohl auch nicht vor. Sie schluchzte an Rorys Schulter. Lorelai hielt es nicht mehr aus. Sie wollte und konnte nicht tatenlos rumstehen und sich beschimpfen lassen ohne zu wissen warum und noch viel wichtiger: Wie ging es Chris? Dann kam ihr endlich die rettende Idee. âRory, bring Sherry in irgendein Wartezimmer. Ich besorge uns erst einmal Kaffee.â Dankbar lächelte Rory sie an. âDas ist wenigstens etwas, was Schlampen wie ich können.â Sagte sie mehr zu sich selbst. Spontan lief sie nach rechts los und rannte direkt in einen Arzt hinein. âOh entschuldigen Sie bitte.â Obwohl der Arzt offensichtlich gestresst war , blieb er einige Sekunden lang stehen und schaute in Lorelais traumhafte Augen. Aber Lorelai hatte keinen Zeit für einen Flirt. Chris, Chris, Chris schrie es in ihrem Kopf. âEntschuldigen Sie.â Sie lächelte ihr verführerischtes Lächeln´, dass sie in diesem Zustand zustande brachte. Immer noch auf ihre Augen fixiert sagte der Arzt: âJa bitte? Ihnen entschuldige ich doch alles.â Dankbar klimperte sie mit den Wimpern und säuselte: âIch bin auf der Suche nach Christopher Hayden. Können Sie mir vielleicht sagen wo er sich befindet?â Der Arzt erwachte in der Realität. âSind sie seine Frau?â âNein. Ja. Nein oder ach ich weià nicht. Jedenfalls hab ich ein Kind von ihm. Und sieâ, sie zeigte auf die immer noch wimmernde Sherry, âist seine Frau. Wollen sie lieber mit mir reden?â Der Arzt war leicht zu überzeugen. âGut. Das geht wohl in Ordnung. Also kommen sie mit. Herr Hayden befindet sich auf der Intensivstation.â Mit zittrigen Knien ging Lorelai dem Arzt hinterher.
Intensivstation....Intensivstation. In ihrem Kopf hämmerte und pochte es. Ihre Gedanken drehten sich nur noch um Chris. Aller Trennungsschmerz und Hass und aufgestaute Wut waren vergessen. Jetzt wurde es ernst, das spürte Lorelai genau, als der Arzt eine Tür mit der Aufschrift âUnbefugten ist der Zutritt verbotenâ öffnete. âNein! Nein! Nein! Du gehst da nicht rein. Noch bin ich seine Frau und nicht du.â Sherry schrie von hinten so laut sie konnte. Lorelai drehte sich um. Sherry schaute sie bitterböse an und beeilte sich bei dem jungen Arzt anzukommen. Kaum da, fing sie an los zu keifen. âDieses Weibstück kommt nicht in die Nähe meines Verlobten. Geh weg!â Der Arzt fing an sich am Kopf zu kratzen. Schwierige Situation für ihn, aber das war Lorelai im Moment herzlich egal. Warum ritt Sherry dauernd darauf rum, dass sie nicht zu Chris gehen sollte? Warum denn nur? Was wollte sie denn noch? Sie hatte doch alles was Lorelai wollte: Sie war schwanger von Chris, wurde bald seine Frau und Chris hatte sie sogar für Sherry verlassen. Was wollte sie den bloà noch mehr?
âIch gehe mit. Ich bin seine einzigste Tochter.â Lorelai wunderte sich das Rory noch so reden konnte. Man hörte ihrer Stimme kaum an welche Ãngste sie ausstand. âGut dann folgen Sie mir. Wir betreten jetzt die Intensivstation. Meine Damen bitte warten Sie im Wartezimmer.â Dann ging die Tür zu und Lorelai stand allein mit Sherry in dem alltäglichen Chaos des Krankenhaus.

ok, also hier mal für alle lesehungrigen: 3ter Teil
Der Dritte Teil von Lorelais Tränen
![[Bild: Ltcover.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v200/sSsandy/Ltcover.jpg)
Mit klopfendem Herzen standen die beiden Lorelais im Krankenhaus in Hartford. Lore war keinesfalls weniger aufgeregt und nervöser als Rory â aber als Mutter musste sie ihrer Tochter, der leise Tränen über die Wangen liefen beruhigen. âSchätzchen, jetzt reg dich nicht auf. Es wird schon alles gut gehen.â Lorelai klammerte sich an ihre Worte. Sie erinnerte sich, wie sie eines Nachts daran dachte, wie es wäre wenn Christopher tot wäre â bei Gott wie konnte sie so etwas nur jemals denken? Wenn Christopher nun wirklich tot war, das würde sie nicht ertragen! Wäre es dann ihre Schuld? Ach Blödsinn, so hör doch auf damit! Christopher ist nicht tot und er wird auch nicht sterben. Christopher wollte Hundert Jahre alt werden â ein Jugendtraum von ihm. âChris ist zäh. Und Unkraut vergeht nicht wie du weiÃt mein Schatz.â Lorelai umklammerte Rorys Hand noch mehr als ihre Tochter. Sie mochte Krankenhäuser nicht. Die Tatsache, dass hinter jeder Tür Menschen lagen denen es schlecht ging â Nein das war nichts für Lorelai. Das letzte Mal war sie hier in der Notaufnahme als ihr Vater einen Herzanfall hatte. Die ganze Nacht saà sie mit Luke vor dem Zimmer ihres Vaters und traute sich nicht zu ihm hinein. Sie schüttelte den Kopf um ihre Gedanken, die immer weiter abschweiften, wieder zu der allgegenwärtigen Situation zurück zu bekommen.
âRory Gott sei Dank bist du da. Meine Güte Kind! Hach bin ich froh das du da bist!â Eine unfrisiert und ungeschminkte schwangere Sherry rannte den Gilmoredamen âinsofern es mit dem Bauch ging â entgegen. Rory war völlig überfordert mit der Situation und lies sich von Sherry umarmen. âHallo Sherry.â Lorelai fühlte sich etwas ignoriert. âWas willst du hier? Geh wieder. Ich hab nur Rory angerufen. Dich will ich hier als allerletztes sehen! Du bist doch an allem Schuld!â Sie fing beinahe an zu weinen. Die sonst so perfekte Sherry war in einem Zustand, denn sie nicht kontrollieren konnte. Keiner von Christophers Frauen hatte das je zu Gesicht bekommen. Lorelai verstand allerdings gar nichts. Sie an allem Schuld? Was meinte sie damit? Sie konnte doch nicht ahnen dass sie sich in einer schmerzhaften Nacht âund auch wirklich nur für Sekunden und aus lauter Verzweiflung â Christophers Tod vorgestellt hatte. âSherry , beruhige dich doch. Du bist verwirrt, das verstehe ich. Wo ist Chris?â Lorelai versuchte ihren Arm um Sherry zu legen und Rory von der schweren Last, die auf ihrem schmalen Körper hing und sie fast zum schwanken brachte, zu befreien. Aber Sherry dachte gar nicht daran. Sie fing an zu kreischen: âNimm deine Hände weg. Wage es nicht mich an zufassen! Wie kannst du es wagen! Nimm deine Finger weg du Schlampe.â Lorelai war so schockiert, dass sie Sherry nicht mal den Ausdruck Schlampe übel nahm. Wovon redete sie? Sie und Schlampe? Sherry musste wirklich total unter Schock stehen. Hilflos schaute sie Rory an. Es hatte keinen Zweck weiter auf Sherry einzureden. Sherry war nicht zu beruhigen und hatte dies wohl auch nicht vor. Sie schluchzte an Rorys Schulter. Lorelai hielt es nicht mehr aus. Sie wollte und konnte nicht tatenlos rumstehen und sich beschimpfen lassen ohne zu wissen warum und noch viel wichtiger: Wie ging es Chris? Dann kam ihr endlich die rettende Idee. âRory, bring Sherry in irgendein Wartezimmer. Ich besorge uns erst einmal Kaffee.â Dankbar lächelte Rory sie an. âDas ist wenigstens etwas, was Schlampen wie ich können.â Sagte sie mehr zu sich selbst. Spontan lief sie nach rechts los und rannte direkt in einen Arzt hinein. âOh entschuldigen Sie bitte.â Obwohl der Arzt offensichtlich gestresst war , blieb er einige Sekunden lang stehen und schaute in Lorelais traumhafte Augen. Aber Lorelai hatte keinen Zeit für einen Flirt. Chris, Chris, Chris schrie es in ihrem Kopf. âEntschuldigen Sie.â Sie lächelte ihr verführerischtes Lächeln´, dass sie in diesem Zustand zustande brachte. Immer noch auf ihre Augen fixiert sagte der Arzt: âJa bitte? Ihnen entschuldige ich doch alles.â Dankbar klimperte sie mit den Wimpern und säuselte: âIch bin auf der Suche nach Christopher Hayden. Können Sie mir vielleicht sagen wo er sich befindet?â Der Arzt erwachte in der Realität. âSind sie seine Frau?â âNein. Ja. Nein oder ach ich weià nicht. Jedenfalls hab ich ein Kind von ihm. Und sieâ, sie zeigte auf die immer noch wimmernde Sherry, âist seine Frau. Wollen sie lieber mit mir reden?â Der Arzt war leicht zu überzeugen. âGut. Das geht wohl in Ordnung. Also kommen sie mit. Herr Hayden befindet sich auf der Intensivstation.â Mit zittrigen Knien ging Lorelai dem Arzt hinterher.
Intensivstation....Intensivstation. In ihrem Kopf hämmerte und pochte es. Ihre Gedanken drehten sich nur noch um Chris. Aller Trennungsschmerz und Hass und aufgestaute Wut waren vergessen. Jetzt wurde es ernst, das spürte Lorelai genau, als der Arzt eine Tür mit der Aufschrift âUnbefugten ist der Zutritt verbotenâ öffnete. âNein! Nein! Nein! Du gehst da nicht rein. Noch bin ich seine Frau und nicht du.â Sherry schrie von hinten so laut sie konnte. Lorelai drehte sich um. Sherry schaute sie bitterböse an und beeilte sich bei dem jungen Arzt anzukommen. Kaum da, fing sie an los zu keifen. âDieses Weibstück kommt nicht in die Nähe meines Verlobten. Geh weg!â Der Arzt fing an sich am Kopf zu kratzen. Schwierige Situation für ihn, aber das war Lorelai im Moment herzlich egal. Warum ritt Sherry dauernd darauf rum, dass sie nicht zu Chris gehen sollte? Warum denn nur? Was wollte sie denn noch? Sie hatte doch alles was Lorelai wollte: Sie war schwanger von Chris, wurde bald seine Frau und Chris hatte sie sogar für Sherry verlassen. Was wollte sie den bloà noch mehr?
âIch gehe mit. Ich bin seine einzigste Tochter.â Lorelai wunderte sich das Rory noch so reden konnte. Man hörte ihrer Stimme kaum an welche Ãngste sie ausstand. âGut dann folgen Sie mir. Wir betreten jetzt die Intensivstation. Meine Damen bitte warten Sie im Wartezimmer.â Dann ging die Tür zu und Lorelai stand allein mit Sherry in dem alltäglichen Chaos des Krankenhaus.
~
And I start to feel for him again. Stupid me.
[SIZE=2]~
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And I start to feel for him again. Stupid me.
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