26.09.2004, 22:22
Hab mich jetzt auch mal an einer FF versucht - aber etwas anders. Es geht nicht nur darum das Lorelai und Luke endlich zusammen kommen.... sondern, ach lest einfach selbst 1ter Teil
EDIT: hier: http://www.gilmoregirls.de/forum/viewtop...mp;start=0 kann man Lorelais Tränen am Stück durchlesen, ohne sich durch diese 70 Seiten quälen zu müssen *g*
[Bild: Ltcover.jpg]
"Luke?", Lorelai stupste Luke sanft mit dem Ellenbogen an. Sie saÃen auf den Stufen vorm Diner und Luke versuchte seid einiger Zeit Lorelai etwas zu fragen. Ungeduldig wie Gilmoregirls nun einmal sind, konnte diese es natürlich nicht mehr abwarten zu hören, was Luke sie so scheinbar wichtiges fragen wollte. âLorelai?â Sie schaute ihn mit ihren klaren blauen Augen direkt an. Er schluckte ein letztes Mal und flüsterte fast; âLorelai, würdest du vielleicht mal mit mir essen gehen?â Mit dieser Frage hatte sie überhaupt nicht gerechnet. Ihr war zweifellos bewusst, dass Luke sie mehr mochte als alle anderen Frauen denen er in seinem Diner Kaffee ausschank, aber über die Möglichkeit mit Luke auszugehen hatte sie noch nie nachgedacht. Der Wunsch nach Hause zu Rory zu gehen und mit einer Pro und Contraliste zu überlegen, ob sie es tun sollte machte sich in ihr breit. Kurz dachte sie an Christopher und an Sherrys Baby. âLorelai?â Luke stand Höllenqualen aus, da Lorelai keine Anstallten machte zu antworten. âJa Luke. Ich würde gerne mal mit dir essen gehen. Und dann trägst du aber mal keine Schürze. So und jetzt muss ich gehen. Rufst du mich an? Ach so, ja wir sehen uns ja eh morgen zum Frühstück. Lass uns da einen Termin ausmachen. Ich bin hundemüde ich muss heim." Hatte sie gerade wirklich Termin gesagt? Sie sprang auf und eilte davon. Ohne sich einmal umzudrehen lies sie einen fassungslosen Luke zurück. War das ein Ja? Wollte sie sich mit ihm verabreden? Oder hatte sie ihn vertröstet und hoffte das er nie wieder fragen würde? Kopfschüttelnd stieg er die Stufen zu seinem kleinem Apartment über dem Diner hoch. Diese Nacht würde er nicht viel Schlaf abbekommen â das stand fest.
Doch auch Lorelai ging es nicht besser. Wie verwirrt sie wirklich war, merkte man daran das sie nach Hause lief, obwohl der Jeep vorm Diner parkte. Schweigend lief sie durch Stars Hollow und eine einzelne Träne lief ihr über die Wange. Die Träne galt nicht Luke und auch nicht der Ãberraschung die Luke ihr mit dem Datevorschlag bescherte. Die Träne lief ihr über die Wange wegen Christopher. Einige Momente dachte sie sehnsüchtig an Sookies Hochzeit, die bereits zwei Monate zurücklag und ihr Herz - vielleicht für immer? â gebrochen hatte. Dann atmete sie tief ein und wischte eine zweite Träne, die es der ersten gleichtun wollte energisch weg. Soweit kommt es noch, das ich wegen Christopher anfange zu heulen, redete sie sich selbst ein. Doch eine dritte und vierte Träne liesen sich durch gutes Zureden nicht aufhalten. Erst als sie an der Veranda ankam und Rory beim Lernen überraschte, konnte sie sich mit etwas anderem beschäftigen und vergass sogar einige Minuten was ihr so Schmerzen bereite.
Aber morgen war Schule und so ging Rory bereits um halb elf schlafen. Lorelai saà im leeren Wohnzimmer. Nein â sie wollte nicht mehr all diese quälenden Gedanken haben. Mehr schleppend als zügig ging sie die Treppe hinauf in ihr Schlafzimmer. Erst als sie in ihrem pinken Pyjama im Bett lag viel ihr Lukes Bitte um ein Date wieder ein. Bevor sie einschlief musste sie noch über ihren Terminvorschlag lachen. Dreimal wachte sie noch an ihrem eigenen Weinen auf. - Tagsüber konnte sie sich ablenken aber im Schlaf holte der Schmerz sie ein.
Viel zu früh â bereits um halb 6 stand sie auf weil sie es nicht mehr aushalten konnte. Sie legte sich zu ihrer Tochter ins Bett und versuchte vergeblich diese zum aufstehen zum bringen. Aber durch Vererbung der eigenen Gene war dies Zwecklos. Erst âLuke hat mich um ein Abendessen gebetenâ brachte Rory dazu die Augen zuöffnen ohne sie wieder zu schlieÃen. âWie? Erzähl? Ein echtes Date? Du und Luke? Ist das dein Ernst?â Breitwillig erzählte sie ihrer Tochter wie sie ahnungslos auf der Treppe saà und Luke all seinen Mut zusammen genommen hatte. Die Tränen auf dem Heimweg lies sie aus, ebenso wie ihre komische nichtssagende Antwort.
Einige Minuten früher als sonst â nicht zuletzt dank Rory´s Neugier auf die neue Situation â standen die Gilmoregirls im Diner. Lorelai blickte sich suchend um. Da war Cesar und da war Jess. Aber wo war Luke? âIch bin gleich wieder daâ, sagte sie zu ihrer Tochter die schon â überflüsssiger Weise â die Speisekarte studierte. âEinen wunderschönen Guten Morgen mein freundlicher Anhänger des Haar-Geel-Clans.â
âWas willst du Lorelai?â Sie stütze sich am Tresen ab und angelte sich einen Donut. âWo ist Luke?â
âDer liegt im Bett. Ist krank.â Ungläubig runzelte Lorelai die Stirn. Luke und krank? Luke war nie krank, dass konnte gar nicht sein. Hatte das etwa was mit ihr zutun?
âLuke und krank? Das will ich sehen, ich schau mal nach ihm.â
âTu dir keinen Zwang an.â Jess steckte seinen Kopf bereits in ein Buch und ignorierte den schwitzenden Cesar der vergeblich mit der Klingel hantierte. Ein kurzes Daumenhoch-Zeichen von Rory und einem vielsagendem Lächeln von ihrer einzigsten Tochter später stand Lorelai vor der Tür zu Lukes Wohnung.
EDIT: hier: http://www.gilmoregirls.de/forum/viewtop...mp;start=0 kann man Lorelais Tränen am Stück durchlesen, ohne sich durch diese 70 Seiten quälen zu müssen *g*
[Bild: Ltcover.jpg]
"Luke?", Lorelai stupste Luke sanft mit dem Ellenbogen an. Sie saÃen auf den Stufen vorm Diner und Luke versuchte seid einiger Zeit Lorelai etwas zu fragen. Ungeduldig wie Gilmoregirls nun einmal sind, konnte diese es natürlich nicht mehr abwarten zu hören, was Luke sie so scheinbar wichtiges fragen wollte. âLorelai?â Sie schaute ihn mit ihren klaren blauen Augen direkt an. Er schluckte ein letztes Mal und flüsterte fast; âLorelai, würdest du vielleicht mal mit mir essen gehen?â Mit dieser Frage hatte sie überhaupt nicht gerechnet. Ihr war zweifellos bewusst, dass Luke sie mehr mochte als alle anderen Frauen denen er in seinem Diner Kaffee ausschank, aber über die Möglichkeit mit Luke auszugehen hatte sie noch nie nachgedacht. Der Wunsch nach Hause zu Rory zu gehen und mit einer Pro und Contraliste zu überlegen, ob sie es tun sollte machte sich in ihr breit. Kurz dachte sie an Christopher und an Sherrys Baby. âLorelai?â Luke stand Höllenqualen aus, da Lorelai keine Anstallten machte zu antworten. âJa Luke. Ich würde gerne mal mit dir essen gehen. Und dann trägst du aber mal keine Schürze. So und jetzt muss ich gehen. Rufst du mich an? Ach so, ja wir sehen uns ja eh morgen zum Frühstück. Lass uns da einen Termin ausmachen. Ich bin hundemüde ich muss heim." Hatte sie gerade wirklich Termin gesagt? Sie sprang auf und eilte davon. Ohne sich einmal umzudrehen lies sie einen fassungslosen Luke zurück. War das ein Ja? Wollte sie sich mit ihm verabreden? Oder hatte sie ihn vertröstet und hoffte das er nie wieder fragen würde? Kopfschüttelnd stieg er die Stufen zu seinem kleinem Apartment über dem Diner hoch. Diese Nacht würde er nicht viel Schlaf abbekommen â das stand fest.
Doch auch Lorelai ging es nicht besser. Wie verwirrt sie wirklich war, merkte man daran das sie nach Hause lief, obwohl der Jeep vorm Diner parkte. Schweigend lief sie durch Stars Hollow und eine einzelne Träne lief ihr über die Wange. Die Träne galt nicht Luke und auch nicht der Ãberraschung die Luke ihr mit dem Datevorschlag bescherte. Die Träne lief ihr über die Wange wegen Christopher. Einige Momente dachte sie sehnsüchtig an Sookies Hochzeit, die bereits zwei Monate zurücklag und ihr Herz - vielleicht für immer? â gebrochen hatte. Dann atmete sie tief ein und wischte eine zweite Träne, die es der ersten gleichtun wollte energisch weg. Soweit kommt es noch, das ich wegen Christopher anfange zu heulen, redete sie sich selbst ein. Doch eine dritte und vierte Träne liesen sich durch gutes Zureden nicht aufhalten. Erst als sie an der Veranda ankam und Rory beim Lernen überraschte, konnte sie sich mit etwas anderem beschäftigen und vergass sogar einige Minuten was ihr so Schmerzen bereite.
Aber morgen war Schule und so ging Rory bereits um halb elf schlafen. Lorelai saà im leeren Wohnzimmer. Nein â sie wollte nicht mehr all diese quälenden Gedanken haben. Mehr schleppend als zügig ging sie die Treppe hinauf in ihr Schlafzimmer. Erst als sie in ihrem pinken Pyjama im Bett lag viel ihr Lukes Bitte um ein Date wieder ein. Bevor sie einschlief musste sie noch über ihren Terminvorschlag lachen. Dreimal wachte sie noch an ihrem eigenen Weinen auf. - Tagsüber konnte sie sich ablenken aber im Schlaf holte der Schmerz sie ein.
Viel zu früh â bereits um halb 6 stand sie auf weil sie es nicht mehr aushalten konnte. Sie legte sich zu ihrer Tochter ins Bett und versuchte vergeblich diese zum aufstehen zum bringen. Aber durch Vererbung der eigenen Gene war dies Zwecklos. Erst âLuke hat mich um ein Abendessen gebetenâ brachte Rory dazu die Augen zuöffnen ohne sie wieder zu schlieÃen. âWie? Erzähl? Ein echtes Date? Du und Luke? Ist das dein Ernst?â Breitwillig erzählte sie ihrer Tochter wie sie ahnungslos auf der Treppe saà und Luke all seinen Mut zusammen genommen hatte. Die Tränen auf dem Heimweg lies sie aus, ebenso wie ihre komische nichtssagende Antwort.
Einige Minuten früher als sonst â nicht zuletzt dank Rory´s Neugier auf die neue Situation â standen die Gilmoregirls im Diner. Lorelai blickte sich suchend um. Da war Cesar und da war Jess. Aber wo war Luke? âIch bin gleich wieder daâ, sagte sie zu ihrer Tochter die schon â überflüsssiger Weise â die Speisekarte studierte. âEinen wunderschönen Guten Morgen mein freundlicher Anhänger des Haar-Geel-Clans.â
âWas willst du Lorelai?â Sie stütze sich am Tresen ab und angelte sich einen Donut. âWo ist Luke?â
âDer liegt im Bett. Ist krank.â Ungläubig runzelte Lorelai die Stirn. Luke und krank? Luke war nie krank, dass konnte gar nicht sein. Hatte das etwa was mit ihr zutun?
âLuke und krank? Das will ich sehen, ich schau mal nach ihm.â
âTu dir keinen Zwang an.â Jess steckte seinen Kopf bereits in ein Buch und ignorierte den schwitzenden Cesar der vergeblich mit der Klingel hantierte. Ein kurzes Daumenhoch-Zeichen von Rory und einem vielsagendem Lächeln von ihrer einzigsten Tochter später stand Lorelai vor der Tür zu Lukes Wohnung.