[life_of_agony]

also

@GGjessi
danke fürs fb, und die person die da jetzt steht ist eigentlich relativ uninteressant, also es passiert nix schlimmes

@mija
da ich keine lust hab jetzt pm zu schreiben
du bildest dir echt was ein liebes truthähnchen
mit dir gleichgestellt hmm.....na schön...gewonnen


@all
da ich nächste woche abschlussprüfung habe und ich noch lernen muss wie blöd werd ich kaum zeit und den kopf dafür finden um mich mit ff-schreiben zu beschäftigen und am Wochenende muss ( ) ich feiern und sonst noch hundert sachen erledigen.
und nach der prüfung hab ich dann wieder mehr zeit und dann vertreib ich meine muse nicht ständig
so das wars von mir denn hier kommt mal der neue teil


diesmal mit einer ungewöhnlichen widmung vorweg
denn ich danke der band lostprophets für ihr geniales Lied "Last Summer" das mich immer wieder inspiriert weiters Schlumpfinchen, Leni(für ihre super gedankenübertragung :biggrin: )

Teil 39
~~~Flashback~~~
Astrid war wie jeden Morgen mit dem Bus auf dem Weg in die Schule. Seit 2 Wochen war sie nun mit Jess zusammen.

„Hey du.“
„Hi Jess.“

Die beiden küssten sich kurz und Jess setzte sich wie jeden Morgen neben sie in den Bus.

„Wo sind deine Krücken?“
„Toll, dass dir das gleich als erstes auffällt.“
„War das jetzt sarkastisch gemeint?“
„Nein, war es nicht.“
„Du verbringst eindeutig zuviel Zeit mit mir.“

Jess grinste frech.

„Ja, aber das tu ich gern. Und meine Krücken hab ich gestern Abend wegbekommen.“
„Freut mich für dich. Und was machen wir heute Abend?“
„Heute ist Freitag.“
„Ich weiß.“
„Wenn du grad denkst du könntest mich heute wieder auf eine Party bekommen, vergiss es. Marvel lässt mich nicht noch einmal gehen.“
„Und wieso nicht?“
„Weil irgendjemand auf ihre Kinder aufpassen muss. Das ist ja auch der einzige Grund warum sie mich aufgenommen hat. Außerdem früher bist du doch auch ohne mich hingegangen.“
„Das war was anderes. Ich musste ja ohne dich hingehen weil ich dich nicht kannte.“
„Dann stell dir vor du kennst mich nicht.“
„Das kann ich nicht und will ich auch nicht.“

Jess zog Astrid wieder zu sich und küsste sie. Astrid schob ihn sanft weg.

„Wir sind da.“
„Ja leider.“

Die beiden stiegen aus dem Bus. Jess legte den Arm um Astrid und die beiden gingen ins Schulgebäude.
~~~Flashback Ende~~~


„Ich freu mich auch dich zu sehen“, antwortete Astrid sarkastisch.
„Also was tust du hier?“
„Ich dachte ich fahr nach L.A und besuch meinen alten Freund Danny und lass mich von Nicole McCoy anschnauzen.“

Nun stand Jess neben Astrid.

„Was ist los?“
„Jess?“
„Ja...oh hi Nicole.“

Astrid blickte immer wieder zwischen den beiden hin und her.

„Willst du nicht rein kommen?“

Sofort trat Nicole ein und ging ins Zimmer wo Danny gerade Frühstück auftischte.

„Astrid, wer ist denn...“

Danny blickte nun hoch.

„Nicole.“
„Schön das du mich wieder erkennst.“

Nun kamen auch Astrid und Jess zurück und blieben bei der Tür stehen.

„Bitte lass das. Astrid, Jess setzt euch bitte.“

Die beiden gingen schweigsam zur Couch und begannen zu frühstücken.

„Also Nicole, was willst du hier?“
„Mit dir über unsere Beziehung reden.“
„Nicole, darf ich dich daran erinnern dass wir im Moment keine Beziehung haben, was aber nicht an mir liegt?“
„Das weiß ich. Und genau darum will ich mit dir reden.“
„Wieso, ist dir gerade mal wieder eingefallen das es ein Fehler war mit mir Schluss zu machen? Und jetzt bist du drauf gekommen das du mich doch noch liebst und wieder mit mir zusammen sein willst?“

Nicole nickte und Danny verdrehte die Augen. Astrid beugte sich zu Jess.

„Ich denke wir sind hier fehl am Platz“, flüsterte sie und Jess nickte.

Die beiden standen auf und waren schon fast bei der Tür, als Danny sie aufhielt.

„Wo wollt ihr hin?“
„Ich denke ihr beiden habt einiges zu klären und Jess und ich auch, also suchen wir uns ein Plätzchen wo wir ungestört sein können.“

Danny nickte und die beiden waren gleich darauf zur Tür draußen. Astrid und Jess gingen lange schweigend nebeneinander her, bis Astrid plötzlich grinsend stehen blieb. Jess legte den Kopf schief und sah sie verwirrt an.

„Was ist?“
„Die Lagerhalle.“

Nun blickte auch Jess auf und grinste ebenfalls. Die beiden gingen hinein und setzten sich auf eine der herumstehenden Kisten nebeneinander.

„Unser erster Kuss“, bemerkte Astrid.
„Unsere beiden ersten Küsse.“

Nun zog Jess Astrid ganz nah zu sich und sie küssten sich lange.

„Du hast Recht. Beides mal ein erster Kuss. Diese Lagerhalle hat was.“
„Ja, einen Haufen unbequemer Kisten und einen ziemlich abscheulichen Geruch.“

Astrid schlug im sanft in den Bauch.

„Du alter Sarkast. Jetzt ist die ganze schöne Stimmung weg.“

Astrid schmollte.

„Tut mir leid. Komm her.“

Jess küsste sie wieder. Astrid versuchte den Kuss nicht zu erwidern, scheiterte jedoch kläglich.

„Warum küsst du nur so unglaublich gut?“
„Durch viel Übung lernt man so was, Kleines.“
„Ja, die hattest du ja reichlich.“
„Was soll das denn heißen?“

Astrid sah ihn mit einem wissenden Blick an.

„Okay, okay. Schon verstanden. Wie lange wirst du mir das noch vorhalten das ich vor dir kein so braver Junge war?“
„Bis an dein Lebensende.“
„Na toll.“

Jess verdrehte die Augen und stand auf.

„Wo willst du hin?“
„Nirgends. Ich muss mir nur kurz die Füße vertreten.“
„Oh...viel Spaß dabei.“

Jess sah sie kurz verwirrt an, fragte jedoch nicht nach. Er wandte sich wieder ab und ging unruhig herum.

„Jess...du machst mich nervös.“
„Tut mir leid.“

Nun setzte sich Jess wieder neben Astrid.

„Ich muss dich was fragen.“
„Nur raus damit.“
„Was wird jetzt mit dir?“
„Wie meinst du das?“
„Naja, du hast mich angelogen was dein Verschwinden aus Stars Hollow anbelangt.“
„Ich wollte dir damit einen Gefallen tun.“
„Ich weiß. Aber was willst du jetzt tun? Ich meine, du bist abgehauen weil du mich nicht haben konntest. Jetzt hast du mich und...“
„Willst du mich fragen, ob ich wieder nach Stars Hollow gehe?“

Jess nickte zögerlich.

„Aber da ist Rory.“
„Und?“
„Naja, hier können wir zusammen sein.“
„Das können wir dort auch.“
„Aber hier muss ich keine Angst haben dich an Rory zu verlieren.“
„Astrid, sie hat mich abserviert. Außerdem liebe ich dich. Ich tat es immer.“

Jess wartete eine Reaktion von Astrid ab, sie machte jedoch keine Anzeichen.

„Außerdem müsstest du doch sonst ins Heim, oder?“

Astrid nickte.

„Und willst du das?“
„Natürlich nicht. Aber Stars Hollow nervt mich.“
„Aber immer noch besser als das Kinderheim.“
„Warum willst du unbedingt dorthin zurück?“
„Wenn du jetzt denkst wegen Rory, dann liegst du falsch. Es ist einfach weil ich nicht will, dass du ins Heim kommst, es wäre nicht einmal mehr für ein dreiviertel Jahr und wegen Luke.“
„Luke?“
„Ja Luke!“
„Warum?“
„Einfach so.“
„Jess...ich kenn dich jetzt lange genug, um zu wissen das es nicht ‚Einfach so’ ist.“

Jess seufzte und wieder einmal wurde ihm bewusst dass Astrid ihn besser kannte als ihm immer schon lieb gewesen war.

„Wenn du das jemanden sagst dann tu ich dir weh, verstanden?“
„Schon klar.“
„Na schön. Luke ist einfach inzwischen wie ein Vater für mich. Und er wäre furchtbar enttäuscht von mir wenn ich jetzt einfach so aus Stars Hollow verschwinden würde. Er hat soviel für mich getan.“

Astrid lächelte.

„Was ist?“
„Hast du ihm das auch schon mal gesagt.“

Jess schüttelte den Kopf.

„Wieso nicht?“
„Keine Ahnung. Ich geb das eigentlich nur ungern zu.“
„Ich denke, er würde sich freuen.“
„Mag sein.“

Die beiden küssten sich und danach herrschte Stille. Bis Astrid einen Entschluss fasste.

„Weißt du was. Ich komme mit nach Stars Hollow.“
„Klasse.“
„Aber wir fahren erst morgen zurück, okay?“

Jess nickte.

„Denn ich will noch ein bisschen was von L.A. sehen.“
„Du bist hier aufgewachsen.“
„Na und. Ich hab’s total vermisst.“
„Wie du meinst.“

Jess legte den Arm um Astrid und sie verbrachten den ganzen Tag in der Stadt.



ich hoffe ich hab alles so rübergebracht wie ich wollte und freu mich auf (zahlreiches) fb :biggrin: