10.06.2005, 21:19
So, hier gibts was neues, diesmal wieder etwas weniger, tutet mich voll Sorry.
AuÃerdem finde ich, ich sollte euch mitteilen, dass die FF demnächst zu Ende geht, das Ende ist geschrieben und wir nähern uns dem ganzen mit groÃen Schritten, also erfreut euch an den letzten paar Teilen...es werden wohl höchstens noch 2 folgen.
Also, viel Spaà damit.
Geliebter Richard,
Es ist traurig, dass es so enden musste, doch deine Entscheidung schien für mich mehr als nur endgültig zu sein. Ich kann es mir nicht erklären, was dich dazu veranlasst hat, mich so sehr zu hassen, dass du gleich einen ganzen Kontinent zwischen uns haben wolltest, aber anscheinend ist dir im Moment kein anderes Handeln möglich. Mir auch nicht. Ich muss tun, was ich jetzt tun werde, auch wenn es gegen deinen Willen ist, aber ich könnte niemals mit dieser Schuld leben. Mein Baby ist für mich das Wichtigste, daher habe ich mich dazu entschieden, weg zu gehen. Versuch nicht, mich zu finden, es wird dir ohnehin nicht gelingen.
Vielleicht werden wir uns eines Tages wieder sehen, ich für meinen Teil werde auf jeden Fall immer mit Liebe an unsere gemeinsame Zeit zurückdenken und du wirst immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.
In ewiger Liebe
Karen
Ein leises Schluchzen war alles, was zu hören war, nachdem sie den Brief fertig gelesen hatte. Die Würfel waren gefallen, es würde sich zeigen, wie. Ihr Leben, wie sie es bisher gekannt hatte, war vorbei, darüber war sie sich im Klaren. Es würde anders werden, vielleicht besser, vielleicht auch nicht.
Ein wenig unsicher stand sie am Flughafen, starrte nach drauÃen auf die Landebahn. In weniger als einer Stunde würde sie schon in einer dieser Maschinen sitzen, sie konnte es noch immer nicht glauben, wie sehr sich ihr Leben in dieser Nacht verändert hatte.
Sie fühlte das Material des Tickets, das sie in ihrer Hand hielt. One way. Vielleicht würde sie irgendwann wieder zurückkehren, nicht in nächster Zeit. Eine Sache galt es jetzt noch zu tun. Aus ihrer Handtasche kramte sie den Brief, den sie vorhin in ihrer Wohnung verfasst hatte, und steckte ihn in der Kuvert, das sie ebenfalls zu Hause schon beschriftet hatte. Dann nahm sie den Vertrag zur Hand und steckte ihn ebenfalls dazu. AnschlieÃend versiegelte sie das Kuvert und machte sie auf den Weg zum Postkasten, der ihr schon aufgefallen war, als sie durch die Sicherheitskontrolle gegangen war. Ein wenig zögerlich warf sie den Brief ein, fühlte sich im nächsten Moment sichtlich erleichtert, eine schwere Last war von ihr genommen worden, sie würde neu anfangen können.
Ein Lächeln lag auf ihren Lippen, als sie sich auf den Weg zum Gate machte, sie war nicht glücklich, sondern einfach nur befreit. Befreit von einer Schuld, die sie beinahe auf sich geladen hätte.


Also, viel Spaà damit.
Geliebter Richard,
Es ist traurig, dass es so enden musste, doch deine Entscheidung schien für mich mehr als nur endgültig zu sein. Ich kann es mir nicht erklären, was dich dazu veranlasst hat, mich so sehr zu hassen, dass du gleich einen ganzen Kontinent zwischen uns haben wolltest, aber anscheinend ist dir im Moment kein anderes Handeln möglich. Mir auch nicht. Ich muss tun, was ich jetzt tun werde, auch wenn es gegen deinen Willen ist, aber ich könnte niemals mit dieser Schuld leben. Mein Baby ist für mich das Wichtigste, daher habe ich mich dazu entschieden, weg zu gehen. Versuch nicht, mich zu finden, es wird dir ohnehin nicht gelingen.
Vielleicht werden wir uns eines Tages wieder sehen, ich für meinen Teil werde auf jeden Fall immer mit Liebe an unsere gemeinsame Zeit zurückdenken und du wirst immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.
In ewiger Liebe
Karen
Ein leises Schluchzen war alles, was zu hören war, nachdem sie den Brief fertig gelesen hatte. Die Würfel waren gefallen, es würde sich zeigen, wie. Ihr Leben, wie sie es bisher gekannt hatte, war vorbei, darüber war sie sich im Klaren. Es würde anders werden, vielleicht besser, vielleicht auch nicht.
Ein wenig unsicher stand sie am Flughafen, starrte nach drauÃen auf die Landebahn. In weniger als einer Stunde würde sie schon in einer dieser Maschinen sitzen, sie konnte es noch immer nicht glauben, wie sehr sich ihr Leben in dieser Nacht verändert hatte.
Sie fühlte das Material des Tickets, das sie in ihrer Hand hielt. One way. Vielleicht würde sie irgendwann wieder zurückkehren, nicht in nächster Zeit. Eine Sache galt es jetzt noch zu tun. Aus ihrer Handtasche kramte sie den Brief, den sie vorhin in ihrer Wohnung verfasst hatte, und steckte ihn in der Kuvert, das sie ebenfalls zu Hause schon beschriftet hatte. Dann nahm sie den Vertrag zur Hand und steckte ihn ebenfalls dazu. AnschlieÃend versiegelte sie das Kuvert und machte sie auf den Weg zum Postkasten, der ihr schon aufgefallen war, als sie durch die Sicherheitskontrolle gegangen war. Ein wenig zögerlich warf sie den Brief ein, fühlte sich im nächsten Moment sichtlich erleichtert, eine schwere Last war von ihr genommen worden, sie würde neu anfangen können.
Ein Lächeln lag auf ihren Lippen, als sie sich auf den Weg zum Gate machte, sie war nicht glücklich, sondern einfach nur befreit. Befreit von einer Schuld, die sie beinahe auf sich geladen hätte.
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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]