29.09.2004, 23:15
So. tut mir leid.. musste heute: 1nen aufsatz (1 seite) in französisch , 2 aufsätze (jeweils 2 seiten) in englisch und 1 deutschaufsatz (1 1/2) seiden schreiben. hade erst grad wieder lust und die muse dazu weiter zu schreiben
ok, dann hier der 6te teil von Lorelais Tränen
![[Bild: Ltcover.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v200/sSsandy/Ltcover.jpg)
So langsam wie möglich schlürfte Lorelai ihren Kaffee. Doch es half nichts, irgendwann war selbst die langsamste Schlürftaktik wirkungslos â der blaue Becher wiederlichen Krankenhauskaffees war leer. Der Arzt hatte wenigstens soviel Anstand ihr Zeit zulassen. Chris lag noch immer auf der Intensivstation in seinem Krankenhausbett. Lorelai stand vor der Beobachtungsscheibe und konnte seinen toten Körper sehen. âGut. Ich weià dass dies nicht einfach für Sie sein wird. Aber es genügt leider nicht hier zu stehen. Sie müssen mit reinkommen. Da drin werde ich Sie kurz fragen, ob sie mir bestätigen können, dass der Tote Christopher Hayden ist und dann werde ich sie mit ihrem Exmann alleine lassen, so dass Sie sich in Ruhe von ihm verabschieden können.â Wenn er dass sagte, hörte sich alles so einfach an. In Ruhe verabschieden. Wovon redete der Mann? Sie sollte sich von Chris verabschieden. Sollte sie hin gehen und sagen, Chris altes Haus. Adios Amigo, wir sehen uns in einem anderen Leben? Wie stellte der gute Mann sich dass vor? Man kann sich nicht einfach von dem Vater seiner Tochter verabschieden.
Lorelai war so wütend auf Chris, dass er ihre Tochter zur Halbwaise machte, dass ihr schlecht wurde. Chris würde nie wieder spontan in Stars Hollow auftauchen, auf der Couch schlafen und über die schlechte Dusche nörgeln. Niemand würde ihr Leben in Zukunft gehörig durcheinander bringen und über ihre speziellen Witze lachen, die nicht einmal mehr Rory verstand. Eine einzelne Träne bildete sich in ihrem linken Auge. Lorelai war eine starke Frau. Sie weinte nicht schnell und schon gar nicht vor anderen Leuten. Energisch wischte sie die Träne weg. Sie konnte die Träne nicht in ihrem Gesicht ertragen. Das Salz auf ihrer Wange bedeutete puren Schmerz für sie. Es war als würde die Träne sich in ihr Gesicht einbrennen und die Wunde nie heilen lassen. Sie immer wieder erinnern. Ihre Mutter sagte ihr immer: âTränen sind ein Zeichen von Schwäche. Zeig niemals jemand wie schwach du bist.â Das war natürlich völliger Blödsinn, Lorelai war für das Weinen, speziell bei Problemen mit Jungs, aber in diesem Fall war es anders. Es war zu endgültig. Es war keine Beziehungspause, keine Trennung auf Zeit. Es war schlimmer: Sie würde Chris das letzte mal sehen, bevor sein Körper mit einem Sargdeckel verschlossen würde. Die Vorstellung das der tote Körper der hinter der Scheibe lag bald unter der Erde verschwinden würde, machte Lorelai wahnsinnig. Weder wollte noch konnte sie den Anblick länger ertragen. Als sie sich um die eigene Achse drehen wollte und raus gehen, hielt Dr. Gahyl sie an der Schulter fest. âGlauben Sie mir. Wer einmal hier drin war kommt nie wieder zurück. Bitte bringen wir es hinter uns.â Langsam aber bestimmt schob er Lorelai in Richtung Schiebetür. Als er die Tür geräuschlos geöffnet hatte, erstarrte Lorelai zu Stein. Unfähig sich zu bewegen starrte Lorelai auf Chris Gesicht. Seine Augen waren geschlossen, sein ganzes Gesicht entspannt. Er sah aus als ob er schliefe. Die Farbe in seinem Gesicht war wie eh und je, etwas rot um die Wangenknochen. Seine langen Wimpern lagen entspannt auf den unteren Wimpern. Sein Mund war leicht geöffnet und seine weiÃen Vorderzähne glänzten in dem fahlen Licht der Lampe die über Chris Bett hing. Lorelai klammerte ihre Finger um ihre Ellenbogen. Ihr Unterarm zitterte und die Knie wurden ihr weich. Doktor Gahyl räusperte sich: âMiss Gilmore. Sind sie im Vollbesitz ihrer geistigen Fähigkeiten? Hat sie niemand zu dieser Aussage angestiftet oder sogar dafür bezahlt?â Lorelai nickte nur schwach mit dem Kopf. In ihrem Gehirn entstand ein Schwindelgefühl das sie kaum mehr wusste wo oben und unten war. âDa sie eine Familienangehörige von Christopher Hayden frage ich Sie: Ist dieser tote Mann, 1.88 Meter groÃ, dunkel braune Haare, weià und gestorben am 23. September um 10 Uhr 30 Ortszeit, der Vater ihres Kindes?â Lorelai brauchte lange bis sie ein âJa.â stammeln konnte. Danach zog sich Doktor Gahyl endlich zurück und lies Lorelai alleine mit ihrem Highschool-Freund. Wie in Trance bewegte sie sich langsam auf ihn zu. Es kam ihr vor als vergingen Stunden bevor sie anfing mit ihrer zittrigen Hand Chris Wange zu streicheln. Sie fuhr mit dem Daumen über Christophers weichen Mund- der Sie nie wieder küssen würde. Sie streichelte über seine Augen â die sie nie wieder frech anlachen würden. Sie berührte seine Stirn mit den wenigen Sorgenfalten und tippte an seine Wangenknochen. Sie war kurz davor loszubrüllen um ihn auf zu wecken. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, dass er wirklich tot war. Er sah so lebendig aus. Er sah aus wie immer, wenn sie neben ihm aufwachte und er noch schlief. Nichts hatte sich verändert , gar nichts. Aber dann fing sie an seinen muskulösen Brustkorb zu berühren. â Etwas hatte sich verändert: Der Brustkorb hob und senkte sich nicht mehr und ein Herz schlug nicht â weder für Sherry noch für sie, Lorelai.
Tränen versperrten ihr die Sicht. Lorelai konnte anfangs jede einzelne Träne spüren die ihre heiÃen Wangen hinab strömten. Doch bald weinte sie aus tiefster Seele, sodass sie wie durch einen Schleier sah. Sie sank in die Knie vor Chris Bett und brach förmlich zusammen. Ihre Beine gaben nach, alles in ihr gab nach. Ihr ganzer Körper weinte und zitterte â aber nichts tat so weh wie ihre Seele die schrie wie verrückt.
Ps: wäre wie immer für kritik und ratschläge dankbar ^^
@ °°°MI°°°: der schluà besser?
PPS: vielen lieben dank an: alle die mir schon so nette kommentare zu meiner story geben, und an die die sie zwar lesen aber dann wieder gehn, bitte hinterlasst doch ein feedback...würde mich freun...ich möchte euch leser ja schlieÃlich unterhalten....
ok, dann hier der 6te teil von Lorelais Tränen
![[Bild: Ltcover.jpg]](http://img.photobucket.com/albums/v200/sSsandy/Ltcover.jpg)
So langsam wie möglich schlürfte Lorelai ihren Kaffee. Doch es half nichts, irgendwann war selbst die langsamste Schlürftaktik wirkungslos â der blaue Becher wiederlichen Krankenhauskaffees war leer. Der Arzt hatte wenigstens soviel Anstand ihr Zeit zulassen. Chris lag noch immer auf der Intensivstation in seinem Krankenhausbett. Lorelai stand vor der Beobachtungsscheibe und konnte seinen toten Körper sehen. âGut. Ich weià dass dies nicht einfach für Sie sein wird. Aber es genügt leider nicht hier zu stehen. Sie müssen mit reinkommen. Da drin werde ich Sie kurz fragen, ob sie mir bestätigen können, dass der Tote Christopher Hayden ist und dann werde ich sie mit ihrem Exmann alleine lassen, so dass Sie sich in Ruhe von ihm verabschieden können.â Wenn er dass sagte, hörte sich alles so einfach an. In Ruhe verabschieden. Wovon redete der Mann? Sie sollte sich von Chris verabschieden. Sollte sie hin gehen und sagen, Chris altes Haus. Adios Amigo, wir sehen uns in einem anderen Leben? Wie stellte der gute Mann sich dass vor? Man kann sich nicht einfach von dem Vater seiner Tochter verabschieden.
Lorelai war so wütend auf Chris, dass er ihre Tochter zur Halbwaise machte, dass ihr schlecht wurde. Chris würde nie wieder spontan in Stars Hollow auftauchen, auf der Couch schlafen und über die schlechte Dusche nörgeln. Niemand würde ihr Leben in Zukunft gehörig durcheinander bringen und über ihre speziellen Witze lachen, die nicht einmal mehr Rory verstand. Eine einzelne Träne bildete sich in ihrem linken Auge. Lorelai war eine starke Frau. Sie weinte nicht schnell und schon gar nicht vor anderen Leuten. Energisch wischte sie die Träne weg. Sie konnte die Träne nicht in ihrem Gesicht ertragen. Das Salz auf ihrer Wange bedeutete puren Schmerz für sie. Es war als würde die Träne sich in ihr Gesicht einbrennen und die Wunde nie heilen lassen. Sie immer wieder erinnern. Ihre Mutter sagte ihr immer: âTränen sind ein Zeichen von Schwäche. Zeig niemals jemand wie schwach du bist.â Das war natürlich völliger Blödsinn, Lorelai war für das Weinen, speziell bei Problemen mit Jungs, aber in diesem Fall war es anders. Es war zu endgültig. Es war keine Beziehungspause, keine Trennung auf Zeit. Es war schlimmer: Sie würde Chris das letzte mal sehen, bevor sein Körper mit einem Sargdeckel verschlossen würde. Die Vorstellung das der tote Körper der hinter der Scheibe lag bald unter der Erde verschwinden würde, machte Lorelai wahnsinnig. Weder wollte noch konnte sie den Anblick länger ertragen. Als sie sich um die eigene Achse drehen wollte und raus gehen, hielt Dr. Gahyl sie an der Schulter fest. âGlauben Sie mir. Wer einmal hier drin war kommt nie wieder zurück. Bitte bringen wir es hinter uns.â Langsam aber bestimmt schob er Lorelai in Richtung Schiebetür. Als er die Tür geräuschlos geöffnet hatte, erstarrte Lorelai zu Stein. Unfähig sich zu bewegen starrte Lorelai auf Chris Gesicht. Seine Augen waren geschlossen, sein ganzes Gesicht entspannt. Er sah aus als ob er schliefe. Die Farbe in seinem Gesicht war wie eh und je, etwas rot um die Wangenknochen. Seine langen Wimpern lagen entspannt auf den unteren Wimpern. Sein Mund war leicht geöffnet und seine weiÃen Vorderzähne glänzten in dem fahlen Licht der Lampe die über Chris Bett hing. Lorelai klammerte ihre Finger um ihre Ellenbogen. Ihr Unterarm zitterte und die Knie wurden ihr weich. Doktor Gahyl räusperte sich: âMiss Gilmore. Sind sie im Vollbesitz ihrer geistigen Fähigkeiten? Hat sie niemand zu dieser Aussage angestiftet oder sogar dafür bezahlt?â Lorelai nickte nur schwach mit dem Kopf. In ihrem Gehirn entstand ein Schwindelgefühl das sie kaum mehr wusste wo oben und unten war. âDa sie eine Familienangehörige von Christopher Hayden frage ich Sie: Ist dieser tote Mann, 1.88 Meter groÃ, dunkel braune Haare, weià und gestorben am 23. September um 10 Uhr 30 Ortszeit, der Vater ihres Kindes?â Lorelai brauchte lange bis sie ein âJa.â stammeln konnte. Danach zog sich Doktor Gahyl endlich zurück und lies Lorelai alleine mit ihrem Highschool-Freund. Wie in Trance bewegte sie sich langsam auf ihn zu. Es kam ihr vor als vergingen Stunden bevor sie anfing mit ihrer zittrigen Hand Chris Wange zu streicheln. Sie fuhr mit dem Daumen über Christophers weichen Mund- der Sie nie wieder küssen würde. Sie streichelte über seine Augen â die sie nie wieder frech anlachen würden. Sie berührte seine Stirn mit den wenigen Sorgenfalten und tippte an seine Wangenknochen. Sie war kurz davor loszubrüllen um ihn auf zu wecken. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, dass er wirklich tot war. Er sah so lebendig aus. Er sah aus wie immer, wenn sie neben ihm aufwachte und er noch schlief. Nichts hatte sich verändert , gar nichts. Aber dann fing sie an seinen muskulösen Brustkorb zu berühren. â Etwas hatte sich verändert: Der Brustkorb hob und senkte sich nicht mehr und ein Herz schlug nicht â weder für Sherry noch für sie, Lorelai.
Tränen versperrten ihr die Sicht. Lorelai konnte anfangs jede einzelne Träne spüren die ihre heiÃen Wangen hinab strömten. Doch bald weinte sie aus tiefster Seele, sodass sie wie durch einen Schleier sah. Sie sank in die Knie vor Chris Bett und brach förmlich zusammen. Ihre Beine gaben nach, alles in ihr gab nach. Ihr ganzer Körper weinte und zitterte â aber nichts tat so weh wie ihre Seele die schrie wie verrückt.
Ps: wäre wie immer für kritik und ratschläge dankbar ^^
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~
And I start to feel for him again. Stupid me.
[SIZE=2]~
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