21.06.2005, 10:50
Guten Morgen meine Lieben!
So, nochmal entschuldigung, dass ich gestern dann so plötzlich weg musste und nur einen so kurzen Teil posten konnte.
Dann... vielen vielen Dank für euer liebes FB *ganz überwältigt bin* :freu:
So, kurze Rede, langer Sinn...
Hier ist euer neuer Teil!
HEL
Teil 3
Luke funkelte sie wütend an. âLorelai!â âDa drüben!â mit einem zuckersüÃen Lächeln deutete Lorelai auf ihre Tochter, packte sie am Arm und schob sie zwischen sich und Luke. Doch Luke schaute sie nur weiterhin finster an. âDu hast meine Tasse gestohlen!â âAlso so kann man das ja nicht nennen!â âAch und wie nennst du es dann, wenn du mit fremdem Eigentum durch die Gegend spazierst und dem Eigentümer nichts davon sagst?â âAber Luke⦠es war doch nur diese eine Tasse!â âDiese eine Tasse?â lachte Luke auf, schob sich an den beiden Frauen vorbei und öffnete alle Küchenschränke.
Rory und Lorelai blickten ihm verwundert zu. âWeiÃt du Luke, das was du hier machst, könnte man als Hausfriedensbruch sehen!â meinte Lorelai grinsend. Luke beachtete sie nicht weiter, sondern fuhr fort, die Schränke zu öffnen. Im letzten Schrank wurde er schlieÃlich fündig. âHa! Und was ist das?â triumphierend deutete er auf den offenen Schrank.
Rory musste sich bei diesem Anblick sichtlich das Lachen verkneifen. Der ganze Schrank war vollgestellt mit groÃen Tassen aus dem Diner. Lorelai blickte Luke mit ihrem Dackelblick an.
âJa weiÃt du, die haben sich bei dir im Diner so allein gefühlt und ich hatte Mitleid mit ihnenâ¦â Luke schüttelte fassungslos den Kopf. âIst dir klar, dass ich wegen dir, fast keine Tassen mehr habe?â âAch was⦠du übertreibst mal wieder, Luke!â âIch übertreibe niemals, Lorelai⦠auÃerdem ist das bei dir gar nicht möglich!â
âHeyâ¦!â Lorelai schaute ihn entrüstet an, während Luke sie amüsiert betrachtete und schlieÃlich seine Hand ausstreckte. âSoll ich dir jetzt einen Kuss geben, so wie Peter Pan einen von Wendy verlangt hat?â âWas?â nun war Luke sichtlich verwirrt. âSag jetzt nicht, du kennst Peter Pan nicht?â Lorelai tat entsetzt, griff sich mit der rechten Hand an ihr Herz und lieà sich auf einen Stuhl sinken. Luke betrachtete das Schauspiel ungerührt und blickte dann zu Rory. âWie hälst du das nur aus?â Rory lächelte ihn an âWer sagt denn, dass ich nicht genauso bin?â Luke fasste sich an seine Baseballkappe. âOh mein Gottâ¦â âAber gibâs zu Luke⦠wir sind einzigartig!â grinsten die beiden ihm entgegen.
Bei diesem Anblick musste Luke auch grinsen. Ja, die beiden waren schon einzigartig. Keiner seiner Gäste schaffte es auch nur annährend ihn so aufzuheitern, wie Lorelai es schaffte und keinen anderen Gast bediente er so gerne, wie diese beiden Frauen, die ihn gerade mit ihren groÃen blauen Augen anblickten. âAlso schönâ¦bring mir die Tassen bei Gelegenheit vorbeiâ¦â seufzte Luke schlieÃlich, verabschiedete sich und machte sich wieder zurück auf den Weg ins Diner.
Lorelai blickte ihm triumphierend nach. âHa, gewonnen! Damit steht es⦠lass mich nachdenken 157643 zu 0!â grinste sie zufrieden. Rory blickte sie amüsiert an. âBist du dir sicher, dass immer DU gewonnen hast?â âNatürlich, du glaubst doch nicht etwa, dass Luke eine Chance gegen mich hat?â Rory zuckte mit den Schultern. âWie du meinst Mom!â âDieser Sieg muss gefeiert werdenâ¦was hälst du von Chinesisch?â âGerne! Bestellst du? Ich muss noch lernen!â âIch dachte, dass nachdem ihre Mutter einen so unglaublichen Sieg errungen hat, dass die Tochter das Essen bestellt und ihre Mutter so richtig verwöhnt!â âIn einer anderen Welt vielleicht! In DIESER Welt muss die Tochter für einige Prüfungen lernen, damit sie ihre Abschlussprüfung schafft, damit sie dann nach Yale gehen kann!â âYale ist nicht so wichtig, wie dieser Sieg. Ich habe heute Geschichte geschrieben⦠vielleicht wird ein kleines Kind einmal sein Geschichtsbuch aufschlagen und von den groÃen Taten der Lorelai Victoria Gilmore lesenâ¦â âDas Telefon liegt im Wohnzimmer!â und mit diesen Worten war Rory auch schon wieder in ihrem Zimmer verschwunden.
Immer noch grinsend betrat Luke sein Café, wo Jess ihn schon ungeduldig erwartete. âNa endlich! Glaubst du ich hab ewig Zeit auf dein Café aufzupassen?â
Luke blickte ihn verwundert an. âWelche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?â âKeine Laus, eher ein Elefantâ brummte Jess vor sich hin. Luke seufzte. Er hatte die Anspielung sehr wohl verstanden. Väterlich legte er Jess seine Hand auf die Schulter. âSie sind nur Freunde! Wenn du so weitermachst, wirst du sie noch verlieren!â
Jess blickte ihn stumm an und verlieà dann das Diner. âJess, wo willst du hin? Ich könnte deine Hilfe hier noch gebrauchen!â âWeg!â âWohin?â âWeg!â âJess!â âFrag doch Taylor, der kann es dir sicher sagen. Der weià doch immer alles!â und mit diesen Worten verschwand Jess aus dem Diner. Luke blickte ihm seufzend nach. Wie sollte er jemals Vernunft in ihn reinbekommen? Liz hatte Recht gehabt, er war schwierig. Aber Luke hatte die Hoffnung gehabt, dass Rory einen guten Einfluss auf ihn haben könnte. Eine Zeit lang hatte es auch so ausgesehen, aber nun?
Seine Gedanken wanderten wieder zurück zu Lorelai. In letzter Zeit passierte ihm das immer häufiger. Oft genügte eine Kleinigkeit, die ihn wieder an sie erinnerte. Sie war wirklich einzigartig, aber das würde er vor ihr niemals zugeben. Leicht lächelnd machte er sich daran, seine Gäste zu bedienen
So, nochmal entschuldigung, dass ich gestern dann so plötzlich weg musste und nur einen so kurzen Teil posten konnte.
Dann... vielen vielen Dank für euer liebes FB *ganz überwältigt bin* :freu:
So, kurze Rede, langer Sinn...
Hier ist euer neuer Teil!
HEL
Teil 3
Luke funkelte sie wütend an. âLorelai!â âDa drüben!â mit einem zuckersüÃen Lächeln deutete Lorelai auf ihre Tochter, packte sie am Arm und schob sie zwischen sich und Luke. Doch Luke schaute sie nur weiterhin finster an. âDu hast meine Tasse gestohlen!â âAlso so kann man das ja nicht nennen!â âAch und wie nennst du es dann, wenn du mit fremdem Eigentum durch die Gegend spazierst und dem Eigentümer nichts davon sagst?â âAber Luke⦠es war doch nur diese eine Tasse!â âDiese eine Tasse?â lachte Luke auf, schob sich an den beiden Frauen vorbei und öffnete alle Küchenschränke.
Rory und Lorelai blickten ihm verwundert zu. âWeiÃt du Luke, das was du hier machst, könnte man als Hausfriedensbruch sehen!â meinte Lorelai grinsend. Luke beachtete sie nicht weiter, sondern fuhr fort, die Schränke zu öffnen. Im letzten Schrank wurde er schlieÃlich fündig. âHa! Und was ist das?â triumphierend deutete er auf den offenen Schrank.
Rory musste sich bei diesem Anblick sichtlich das Lachen verkneifen. Der ganze Schrank war vollgestellt mit groÃen Tassen aus dem Diner. Lorelai blickte Luke mit ihrem Dackelblick an.
âJa weiÃt du, die haben sich bei dir im Diner so allein gefühlt und ich hatte Mitleid mit ihnenâ¦â Luke schüttelte fassungslos den Kopf. âIst dir klar, dass ich wegen dir, fast keine Tassen mehr habe?â âAch was⦠du übertreibst mal wieder, Luke!â âIch übertreibe niemals, Lorelai⦠auÃerdem ist das bei dir gar nicht möglich!â
âHeyâ¦!â Lorelai schaute ihn entrüstet an, während Luke sie amüsiert betrachtete und schlieÃlich seine Hand ausstreckte. âSoll ich dir jetzt einen Kuss geben, so wie Peter Pan einen von Wendy verlangt hat?â âWas?â nun war Luke sichtlich verwirrt. âSag jetzt nicht, du kennst Peter Pan nicht?â Lorelai tat entsetzt, griff sich mit der rechten Hand an ihr Herz und lieà sich auf einen Stuhl sinken. Luke betrachtete das Schauspiel ungerührt und blickte dann zu Rory. âWie hälst du das nur aus?â Rory lächelte ihn an âWer sagt denn, dass ich nicht genauso bin?â Luke fasste sich an seine Baseballkappe. âOh mein Gottâ¦â âAber gibâs zu Luke⦠wir sind einzigartig!â grinsten die beiden ihm entgegen.
Bei diesem Anblick musste Luke auch grinsen. Ja, die beiden waren schon einzigartig. Keiner seiner Gäste schaffte es auch nur annährend ihn so aufzuheitern, wie Lorelai es schaffte und keinen anderen Gast bediente er so gerne, wie diese beiden Frauen, die ihn gerade mit ihren groÃen blauen Augen anblickten. âAlso schönâ¦bring mir die Tassen bei Gelegenheit vorbeiâ¦â seufzte Luke schlieÃlich, verabschiedete sich und machte sich wieder zurück auf den Weg ins Diner.
Lorelai blickte ihm triumphierend nach. âHa, gewonnen! Damit steht es⦠lass mich nachdenken 157643 zu 0!â grinste sie zufrieden. Rory blickte sie amüsiert an. âBist du dir sicher, dass immer DU gewonnen hast?â âNatürlich, du glaubst doch nicht etwa, dass Luke eine Chance gegen mich hat?â Rory zuckte mit den Schultern. âWie du meinst Mom!â âDieser Sieg muss gefeiert werdenâ¦was hälst du von Chinesisch?â âGerne! Bestellst du? Ich muss noch lernen!â âIch dachte, dass nachdem ihre Mutter einen so unglaublichen Sieg errungen hat, dass die Tochter das Essen bestellt und ihre Mutter so richtig verwöhnt!â âIn einer anderen Welt vielleicht! In DIESER Welt muss die Tochter für einige Prüfungen lernen, damit sie ihre Abschlussprüfung schafft, damit sie dann nach Yale gehen kann!â âYale ist nicht so wichtig, wie dieser Sieg. Ich habe heute Geschichte geschrieben⦠vielleicht wird ein kleines Kind einmal sein Geschichtsbuch aufschlagen und von den groÃen Taten der Lorelai Victoria Gilmore lesenâ¦â âDas Telefon liegt im Wohnzimmer!â und mit diesen Worten war Rory auch schon wieder in ihrem Zimmer verschwunden.
Immer noch grinsend betrat Luke sein Café, wo Jess ihn schon ungeduldig erwartete. âNa endlich! Glaubst du ich hab ewig Zeit auf dein Café aufzupassen?â
Luke blickte ihn verwundert an. âWelche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?â âKeine Laus, eher ein Elefantâ brummte Jess vor sich hin. Luke seufzte. Er hatte die Anspielung sehr wohl verstanden. Väterlich legte er Jess seine Hand auf die Schulter. âSie sind nur Freunde! Wenn du so weitermachst, wirst du sie noch verlieren!â
Jess blickte ihn stumm an und verlieà dann das Diner. âJess, wo willst du hin? Ich könnte deine Hilfe hier noch gebrauchen!â âWeg!â âWohin?â âWeg!â âJess!â âFrag doch Taylor, der kann es dir sicher sagen. Der weià doch immer alles!â und mit diesen Worten verschwand Jess aus dem Diner. Luke blickte ihm seufzend nach. Wie sollte er jemals Vernunft in ihn reinbekommen? Liz hatte Recht gehabt, er war schwierig. Aber Luke hatte die Hoffnung gehabt, dass Rory einen guten Einfluss auf ihn haben könnte. Eine Zeit lang hatte es auch so ausgesehen, aber nun?
Seine Gedanken wanderten wieder zurück zu Lorelai. In letzter Zeit passierte ihm das immer häufiger. Oft genügte eine Kleinigkeit, die ihn wieder an sie erinnerte. Sie war wirklich einzigartig, aber das würde er vor ihr niemals zugeben. Leicht lächelnd machte er sich daran, seine Gäste zu bedienen