21.06.2005, 16:15
Vielen lieben Dank an euch! Freut mich, dass der Teil, obwohl keine GG darin vorkommen, gut ankommt.
Ich habe einen neuen Teil, er ist auch nicht so lang, ich arbeite aber daran :biggrin:
Ich hoffe, ihr blickt etwas besser durch...
Teil 2
[B]Flashback
„Graham, ich bin ja so glücklich. Unser kleiner Sohn ist endlich da. Sie doch, seine blonden Haare. Genau wie meine.“
„Ja, Susan, Schatz, er sieht tatsächlich so aus wie du.“ Die beiden frisch gebackenen Eltern hielten voller Stolz ihren erstes Kind Alexander Selky in den Armen. Gerade war er geboren worden.
„Versprich mir bitte, dass ihm niemals etwas geschehen wird, Graham.“ Er blickte ihr tief in die Augen.
„Susan, ihr beide seid mein Leben, ich werde nicht zulassen, dass euch etwas geschieht, ich werde es dir versprechen.“
Doch dieses Versprechen erfüllte sich nicht. Es war an einem Morgen im Mai. Susan hatte einen inzwischen dreijährigen gesunden Jungen, der für sein Alter schon sehr vernünftig war. Immer wieder hatte sie ihm die Gefahren erörtert, die drauÃen vor dem Haus auf ihn lauerten. Der örtliche Kindergarten in Boston war direkt um die Ecke. Alex fühlte sich schon groà und bettelte seine Mutter stundenlang an, dass er allein in den Kindergarten gehen dürfe. Susan war dabei absolut nicht wohl, obwohl er nur einmal um die Ecke biegen musste. Doch dann sah sie in diese glänzenden blauen Augen, die sie geradezu flehend anblickten. SchlieÃlich gab Susan nach und lieà ihren kleinen Jungen allein aus dem Haus. Dies war der gröÃte Fehler, den sie in ihrem Leben machen konnte, denn Alex kam in diesem Kindergarten niemals an.
Flashback Ende
„Hey, Alex, alles klar?“ Freundschaftlich klopfte mir Dan auf die Schulter.
„Dan, wie läufts mit der Band?“ Gemütlich schlenderten wir den Schulflur der Highschool entlang.
„Echt super, am Samstag haben wir unseren nächsten Gig in einem Club in Manhattan. Ich hab dich und Mary schon mal auf die Gästeliste setzen lassen.
„Da gibt’s eine Gästeliste? Wow, ihr seid ja schon richtig beliebt.“ Scherzte ich.
„Ja, einer meiner Bandkollegen hat einem Produzenten unser Tape geschickt. Er kommt am Samstag vorbei und hört sich uns live an. Danach entscheidet sich, ob wir einen Vertrag bekommen.“ Ãberrascht schlug ich die Augen weit auf und klopfte Dan auf die Schulter.
„Das ist ja klasse, Mann. Komm schon, das packt ihr.“
„Ja, das hoffe ich auch, also wir sehen uns.“
„Bis dann.“
Etwas weggetreten lief ich weiter, beobachtete die Leute um mich herum. Erst jetzt war mir aufgefallen, dass ich ganz schön verrückte Hühner auf der Schule hatten. Hier war immer Abwechslung geboten.
In Gedanken versunken öffnete ich meinen Spind, doch mit einem Mal fiel mir der ganze Kram, den ich im Lauf der Jahre dort drin gebunkert hatte, entgegen. Alles verteilte sich kreuz und quer über den Schulflur.
„So ein verdammter Mist.“ Fluchte ich und stampfte sauer auf den Boden. Mit wütender Miene begann ich, meinen Kram zusammenzusammeln.
„Na, sind heut wohl nicht so gut drauf, was?“ Ich blickte auf und sah direkt vor mir Mary mit verschränkten Armen stehen.
„Hi Mary, ach, nein, mir geht’s ganz gut. Ich muss nur ungefähr…“ Ich blickte auf meine Uhr, „Jetzt in meinem Biokurs sein. Der alte Mr. Morgan macht mir wieder die Hölle heiÃ, wenn ich zu spät komme. Er ist wohl sauer, weil ich im Grunde genommen viel mehr weià als er.“ Zuckte ich mit den Schultern und grinste Mary an.
„Hey, weiÃt du was? Ich sammele das hier auf und du gehst schnell, wir wollen ja nicht, dass du schon wieder Ãrger von ihm beziehst, hm?“ zwinkerte sie mich an.
„Danke, Mary, du bist ein Schatz.“
„Ich weiÃ, ich weiÃ.“ Lachte sie. Kurz bevor ich um die Ecke bog, drehte ich mich noch einmal um.
„Ach ja, bevor ichs vergesse, nimm dir am Samstagabend nichts vor, Dan hat uns auf die Gästeliste in so nem Club setzen lassen.“ Ich winkte ihr kurz zu und bog dann sogleich um die Ecke in mein Klassenzimmer.[/B]
Ich habe einen neuen Teil, er ist auch nicht so lang, ich arbeite aber daran :biggrin:
Ich hoffe, ihr blickt etwas besser durch...
Teil 2
[B]Flashback
„Graham, ich bin ja so glücklich. Unser kleiner Sohn ist endlich da. Sie doch, seine blonden Haare. Genau wie meine.“
„Ja, Susan, Schatz, er sieht tatsächlich so aus wie du.“ Die beiden frisch gebackenen Eltern hielten voller Stolz ihren erstes Kind Alexander Selky in den Armen. Gerade war er geboren worden.
„Versprich mir bitte, dass ihm niemals etwas geschehen wird, Graham.“ Er blickte ihr tief in die Augen.
„Susan, ihr beide seid mein Leben, ich werde nicht zulassen, dass euch etwas geschieht, ich werde es dir versprechen.“
Doch dieses Versprechen erfüllte sich nicht. Es war an einem Morgen im Mai. Susan hatte einen inzwischen dreijährigen gesunden Jungen, der für sein Alter schon sehr vernünftig war. Immer wieder hatte sie ihm die Gefahren erörtert, die drauÃen vor dem Haus auf ihn lauerten. Der örtliche Kindergarten in Boston war direkt um die Ecke. Alex fühlte sich schon groà und bettelte seine Mutter stundenlang an, dass er allein in den Kindergarten gehen dürfe. Susan war dabei absolut nicht wohl, obwohl er nur einmal um die Ecke biegen musste. Doch dann sah sie in diese glänzenden blauen Augen, die sie geradezu flehend anblickten. SchlieÃlich gab Susan nach und lieà ihren kleinen Jungen allein aus dem Haus. Dies war der gröÃte Fehler, den sie in ihrem Leben machen konnte, denn Alex kam in diesem Kindergarten niemals an.
Flashback Ende
„Hey, Alex, alles klar?“ Freundschaftlich klopfte mir Dan auf die Schulter.
„Dan, wie läufts mit der Band?“ Gemütlich schlenderten wir den Schulflur der Highschool entlang.
„Echt super, am Samstag haben wir unseren nächsten Gig in einem Club in Manhattan. Ich hab dich und Mary schon mal auf die Gästeliste setzen lassen.
„Da gibt’s eine Gästeliste? Wow, ihr seid ja schon richtig beliebt.“ Scherzte ich.
„Ja, einer meiner Bandkollegen hat einem Produzenten unser Tape geschickt. Er kommt am Samstag vorbei und hört sich uns live an. Danach entscheidet sich, ob wir einen Vertrag bekommen.“ Ãberrascht schlug ich die Augen weit auf und klopfte Dan auf die Schulter.
„Das ist ja klasse, Mann. Komm schon, das packt ihr.“
„Ja, das hoffe ich auch, also wir sehen uns.“
„Bis dann.“
Etwas weggetreten lief ich weiter, beobachtete die Leute um mich herum. Erst jetzt war mir aufgefallen, dass ich ganz schön verrückte Hühner auf der Schule hatten. Hier war immer Abwechslung geboten.
In Gedanken versunken öffnete ich meinen Spind, doch mit einem Mal fiel mir der ganze Kram, den ich im Lauf der Jahre dort drin gebunkert hatte, entgegen. Alles verteilte sich kreuz und quer über den Schulflur.
„So ein verdammter Mist.“ Fluchte ich und stampfte sauer auf den Boden. Mit wütender Miene begann ich, meinen Kram zusammenzusammeln.
„Na, sind heut wohl nicht so gut drauf, was?“ Ich blickte auf und sah direkt vor mir Mary mit verschränkten Armen stehen.
„Hi Mary, ach, nein, mir geht’s ganz gut. Ich muss nur ungefähr…“ Ich blickte auf meine Uhr, „Jetzt in meinem Biokurs sein. Der alte Mr. Morgan macht mir wieder die Hölle heiÃ, wenn ich zu spät komme. Er ist wohl sauer, weil ich im Grunde genommen viel mehr weià als er.“ Zuckte ich mit den Schultern und grinste Mary an.
„Hey, weiÃt du was? Ich sammele das hier auf und du gehst schnell, wir wollen ja nicht, dass du schon wieder Ãrger von ihm beziehst, hm?“ zwinkerte sie mich an.
„Danke, Mary, du bist ein Schatz.“
„Ich weiÃ, ich weiÃ.“ Lachte sie. Kurz bevor ich um die Ecke bog, drehte ich mich noch einmal um.
„Ach ja, bevor ichs vergesse, nimm dir am Samstagabend nichts vor, Dan hat uns auf die Gästeliste in so nem Club setzen lassen.“ Ich winkte ihr kurz zu und bog dann sogleich um die Ecke in mein Klassenzimmer.[/B]