23.06.2005, 11:48
Guten Morgen meine Lieben :hi:
Da ich immer noch ein wenig krank bin, habe ich beschlossen heute nicht auf die Uni zu gehen und meine Zeit sinnvoller zu nutzen.... z.B. damit, an meiner FF weiterzuschreiben :biggrin:
@ alle JJs: ich weià ich weià ich weià *gg* zu wenig! Aber... ich kann und will aus einem betsimmten Grund nicht alles überstürzen, diesen Grund werdet ihr schon noch sehen *fg* Ich versuche sie so viel und so oft wie möglich einzubauen, manchmal muss ich allerdings bei anderen Teilen weiterschreiben, sonst hängt die Geschichte irgendwann in der Luft :biggrin:
So, ich hoffe, der Teil gefällt euch wieder und endlich ist Alex zurück *zu life_of_agony winke*
Freue mich wieder auf euer FB
Teil 6
Langsam löste sich Lorelai aus der Umarmung. Es war, als würde sie von einem fernen Planeten zurück auf die Erde kommen. Für eine kurze Zeit hatte sie ihre Sorgen vergessen können, hatte sie sich nur auf die Wärme konzentrieren können, die von Luke ausging.
Diese Gefühle verwirrten sie, mehr als sie es jemals zugeben würde.
âÃhmâ¦Luke⦠ich sollte mal nach Rory schauen! Danke, für das Notfallpaket!â sie grinste ihn schon wieder an. Luke zuckte mit den Schultern
âSchon gut, ich kann es nicht sehen, wenn Rory leidet! Ich geh dann mal wieder, Ceasar ist sicher schon am Verzweifeln, Taylor hat heute wieder einen seiner sehr anstrengenden Tage.â
Mit diesen Worten verschwand Luke aus dem Haus und machte sich auf den Weg zum Diner. Dort erwartete ihn schon eine Ãberraschung.
âSchätzchen⦠RORY!â lief Lorelai schreiend auf das Zimmer ihrer Tochter zu. Dort bot sich ihr immer noch dasselbe Bild. Rory lag auf dem Bett, starrte die Decke an und wischte sich ab und zu eine einzelne Träne aus dem Gesicht. Nicht einmal als ihre Mutter das Zimmer betrat, gab sie eine Reaktion von sich. Vorsichtig setzte sich Lorelai auf das Bett und streichelte ihrer Tochter sanft über den Kopf. âLuke hat ein groÃes Notfallpaket gebrachtâ versuchte sie Rory aufzuheitern âUnd er hat die Tassen nicht mit einem Wort erwähnt!â fügte sie noch breiter grinsend hinzu.
Doch wieder kam keine Reaktion von Rorys Seite.
âSchätzchen, ich weiÃ, dass das hart ist, aberâ¦â
âMom, ich will jetzt nicht darüber reden!â
âAber du musst mit mir darüber reden!â
âAch ja? Muss ich das?â
âRory, es ist nicht gut, wenn du alles in dich hineinfrisst!â
âMOM! Bitte lass mich einfach ein wenig in Ruhe!â Lorelai seufzte, stand auf und ging wieder in die Küche, wo sie sich selber schlieÃlich über das Essen hermachte. Wie gerne würde sie ihrer Tochter helfen, aber sie konnte nicht, sie war machtlos.
âWenn ich diesen Burschen in die Finger kriegeâ¦â murmelte sie vor sich hin.
Derweil hatte Rory sich von ihrem Bett erhoben und sich an ihren Schreibtisch gesetzt, wo ein groÃer Stapel Bücher lag. Bei dem Anblick dieser Bücher stiegen ihr wieder Tränen in die Augen. Die hatte Jess sich erst vor zwei Wochen ausgeborgt und gestern zurückgegeben. Sanft fuhr sie mit dem Finger über den Einband. Gestern noch hatten seine Finger genau diesen Einband berührtâ¦
Energisch stand sie auf. Sie ertrug es nicht, untätig herumzusitzen⦠sie ertrug diese Stille nicht⦠Sie schaltete den Radio ein und lauschte auf die Töne, die ihr entgegenkamen.
He said life's so hard to move in sometimes
When it feels like I'm towin' the line
And no one even cares to ask me why I feel this way
I know you feel helpless now and I know you feel alone
That's the same road, the same road I am on
He said life's a lot to think about sometimes
When you keep it all between the lines
Of everything I want and I want to find, one of these days
What you thought was real in life somehow steered you wrong
Now you just keep drivin' tryin' to find out where you belong
Und schon wieder füllten sich ihre Augen mit Tränen. Dieses Lied erinnerte sie an Jess und sieâ¦ihr letztes Gespräch.
Es fühlte sich komisch an, dass das Ganze noch keinen Tag her war. Es kam ihr vor, als wäre er schon ewig weg.
Und wieder dachte sie darüber nach, was er wohl gerade tat.
Vollkommen gerädert stieg er aus dem Auto aus, fuhr sich mit der rechten Hand durch sein Haar und blickte sich um⦠es hatte sich nichts verändert, alles war noch genau so, wie er es verlassen hatte. Gierig nahm er die Umgebung in sich auf, atmete die von Abgasen schwere Luft, die so ganz anders war, als die in Stars Hollow. Er war wieder daheimâ¦
Sorgsam schloss er sein Auto ab und ging dann auf das Gebäude direkt vor ihm zu. Es war kein schönes Gebäudeâ¦Taylor hätte daran seine Freude, so viel gäbe es zu renovieren, dachte er grinsend. Doch auch wenn dieses Gebäude nicht unbedingt ansehnlich war, so verbarg es doch eine eigene Geschichte, die Geschichte der Menschen, die in ihm wohnten. Auch Jessâ Geschichte war darin verstricktâ¦
Zögernd legte er den Finger an die Klingel⦠wie würde Alex wohl reagieren, wenn er jetzt so einfach auftauchte. Ob er sich freuen würde? Nach einer weiteren Minute klingelte er. Kurz darauf wurde die Tür aufgerissen und er stand Auge in Auge mit einem blonden Mädchen, das fast dieselben groÃen blauen Augen wie Rory hatte und die ihn jetzt entgeistert anstarrten.
âHi Jan!â Jess versuchte fröhlich zu klingen und noch bevor er wusste was passierte, hing Janet an seinem Hals und lachte hysterisch und schrie immer wieder nach Alexâ Namen. Gleich darauf kam auch Alex an die Tür, gefolgt von seiner Mutter.
âNa Wischmopp!â begrüÃte Jess seinen Gegenüber grinsend. Dieser stand einfach nur da und blickte Jess unverwandt an.
Nach einiger Zeit fing auch Alex an zu grinsen und schloss Jess mit den Worten âWer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Willkommen daheim!â in die Arme.
Da ich immer noch ein wenig krank bin, habe ich beschlossen heute nicht auf die Uni zu gehen und meine Zeit sinnvoller zu nutzen.... z.B. damit, an meiner FF weiterzuschreiben :biggrin:
@ alle JJs: ich weià ich weià ich weià *gg* zu wenig! Aber... ich kann und will aus einem betsimmten Grund nicht alles überstürzen, diesen Grund werdet ihr schon noch sehen *fg* Ich versuche sie so viel und so oft wie möglich einzubauen, manchmal muss ich allerdings bei anderen Teilen weiterschreiben, sonst hängt die Geschichte irgendwann in der Luft :biggrin:
So, ich hoffe, der Teil gefällt euch wieder und endlich ist Alex zurück *zu life_of_agony winke*
Freue mich wieder auf euer FB
Teil 6
Langsam löste sich Lorelai aus der Umarmung. Es war, als würde sie von einem fernen Planeten zurück auf die Erde kommen. Für eine kurze Zeit hatte sie ihre Sorgen vergessen können, hatte sie sich nur auf die Wärme konzentrieren können, die von Luke ausging.
Diese Gefühle verwirrten sie, mehr als sie es jemals zugeben würde.
âÃhmâ¦Luke⦠ich sollte mal nach Rory schauen! Danke, für das Notfallpaket!â sie grinste ihn schon wieder an. Luke zuckte mit den Schultern
âSchon gut, ich kann es nicht sehen, wenn Rory leidet! Ich geh dann mal wieder, Ceasar ist sicher schon am Verzweifeln, Taylor hat heute wieder einen seiner sehr anstrengenden Tage.â
Mit diesen Worten verschwand Luke aus dem Haus und machte sich auf den Weg zum Diner. Dort erwartete ihn schon eine Ãberraschung.
âSchätzchen⦠RORY!â lief Lorelai schreiend auf das Zimmer ihrer Tochter zu. Dort bot sich ihr immer noch dasselbe Bild. Rory lag auf dem Bett, starrte die Decke an und wischte sich ab und zu eine einzelne Träne aus dem Gesicht. Nicht einmal als ihre Mutter das Zimmer betrat, gab sie eine Reaktion von sich. Vorsichtig setzte sich Lorelai auf das Bett und streichelte ihrer Tochter sanft über den Kopf. âLuke hat ein groÃes Notfallpaket gebrachtâ versuchte sie Rory aufzuheitern âUnd er hat die Tassen nicht mit einem Wort erwähnt!â fügte sie noch breiter grinsend hinzu.
Doch wieder kam keine Reaktion von Rorys Seite.
âSchätzchen, ich weiÃ, dass das hart ist, aberâ¦â
âMom, ich will jetzt nicht darüber reden!â
âAber du musst mit mir darüber reden!â
âAch ja? Muss ich das?â
âRory, es ist nicht gut, wenn du alles in dich hineinfrisst!â
âMOM! Bitte lass mich einfach ein wenig in Ruhe!â Lorelai seufzte, stand auf und ging wieder in die Küche, wo sie sich selber schlieÃlich über das Essen hermachte. Wie gerne würde sie ihrer Tochter helfen, aber sie konnte nicht, sie war machtlos.
âWenn ich diesen Burschen in die Finger kriegeâ¦â murmelte sie vor sich hin.
Derweil hatte Rory sich von ihrem Bett erhoben und sich an ihren Schreibtisch gesetzt, wo ein groÃer Stapel Bücher lag. Bei dem Anblick dieser Bücher stiegen ihr wieder Tränen in die Augen. Die hatte Jess sich erst vor zwei Wochen ausgeborgt und gestern zurückgegeben. Sanft fuhr sie mit dem Finger über den Einband. Gestern noch hatten seine Finger genau diesen Einband berührtâ¦
Energisch stand sie auf. Sie ertrug es nicht, untätig herumzusitzen⦠sie ertrug diese Stille nicht⦠Sie schaltete den Radio ein und lauschte auf die Töne, die ihr entgegenkamen.
He said life's so hard to move in sometimes
When it feels like I'm towin' the line
And no one even cares to ask me why I feel this way
I know you feel helpless now and I know you feel alone
That's the same road, the same road I am on
He said life's a lot to think about sometimes
When you keep it all between the lines
Of everything I want and I want to find, one of these days
What you thought was real in life somehow steered you wrong
Now you just keep drivin' tryin' to find out where you belong
Und schon wieder füllten sich ihre Augen mit Tränen. Dieses Lied erinnerte sie an Jess und sieâ¦ihr letztes Gespräch.
Es fühlte sich komisch an, dass das Ganze noch keinen Tag her war. Es kam ihr vor, als wäre er schon ewig weg.
Und wieder dachte sie darüber nach, was er wohl gerade tat.
Vollkommen gerädert stieg er aus dem Auto aus, fuhr sich mit der rechten Hand durch sein Haar und blickte sich um⦠es hatte sich nichts verändert, alles war noch genau so, wie er es verlassen hatte. Gierig nahm er die Umgebung in sich auf, atmete die von Abgasen schwere Luft, die so ganz anders war, als die in Stars Hollow. Er war wieder daheimâ¦
Sorgsam schloss er sein Auto ab und ging dann auf das Gebäude direkt vor ihm zu. Es war kein schönes Gebäudeâ¦Taylor hätte daran seine Freude, so viel gäbe es zu renovieren, dachte er grinsend. Doch auch wenn dieses Gebäude nicht unbedingt ansehnlich war, so verbarg es doch eine eigene Geschichte, die Geschichte der Menschen, die in ihm wohnten. Auch Jessâ Geschichte war darin verstricktâ¦
Zögernd legte er den Finger an die Klingel⦠wie würde Alex wohl reagieren, wenn er jetzt so einfach auftauchte. Ob er sich freuen würde? Nach einer weiteren Minute klingelte er. Kurz darauf wurde die Tür aufgerissen und er stand Auge in Auge mit einem blonden Mädchen, das fast dieselben groÃen blauen Augen wie Rory hatte und die ihn jetzt entgeistert anstarrten.
âHi Jan!â Jess versuchte fröhlich zu klingen und noch bevor er wusste was passierte, hing Janet an seinem Hals und lachte hysterisch und schrie immer wieder nach Alexâ Namen. Gleich darauf kam auch Alex an die Tür, gefolgt von seiner Mutter.
âNa Wischmopp!â begrüÃte Jess seinen Gegenüber grinsend. Dieser stand einfach nur da und blickte Jess unverwandt an.
Nach einiger Zeit fing auch Alex an zu grinsen und schloss Jess mit den Worten âWer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Willkommen daheim!â in die Arme.