24.06.2005, 20:20
Okay okay...ich hatte gesagt, morgen...*auf die Uhr blick* und das ist es definitiv noch nicht *ggg*
Aber ich hatte gerade eine kreative Phase und deswegen habe ich hier schon den neuen Teil für euch!
Vielen lieben Dank wieder für euer so liebes und zahlreiches FB, ich freu mich wirklich jedes Mal darüber, kann das gar nicht oft genug sagen!
So, hier aber der neue Teil:
Teil 9
Wütend knallte sie die Tüte von Luke auf den Tisch. Sie hatte sich immer noch nicht ganz beruhigt.
âGuten Morgen!â die verschlafene Stimme lieà sie hochschrecken. Schnell setzte sie ihr strahlendes Lächeln auf, damit Rory nichts mitbekam, von dem Gewitter, das in ihr tobte. Sie konnte ja selber nicht verstehen, warum sie so wütend über den Anblick von Luke und einer anderen Frau war.
âMom⦠hörst du mir überhaupt zu?â Und wieder riss Rorys Stimme sie aus ihren Gedanken.
âÃhmâ¦sorry SüÃe, was hast du gesagt?â
âIch habe dich gefragt, warum du ohne mich zu Luke bist.â
âNaja weiÃt du, ich wollte dich nicht wecken undâ¦ich dachte dass du nicht unbedingt ins Diner möchtestâ¦wegenâ¦â sie brachte es kaum über das Herz seinen Namen auszusprechen, denn sie sah, wie sich allein bei dem Gedanken an ihn ein Schatten über das hübsche Gesicht ihrer Tochter legte.
âHoney..:â Lorelai sprach sanft und legte ihrer Tochter sacht die hand auf den Arm, doch diese zog ihn energisch weg.
âNein, Mom, nein! Ich brauche kein Mitleid⦠weder von dir, noch von jemand anderem! Und ich will nicht behandelt werden, als hätte ich Aussatzâ¦Jess ist weg, mein Leben geht weiter! Es geht HIER weiter, in Stars Hollow⦠und ich will, dass du jetzt sofort mit mir zu Luke gehst, weil ich sonst umkomme, ohne einen guten Kaffee!â
Lorelai schaute ihre Tochter einfach nur an. Das konnte nicht ihr Ernst sein⦠sie sollte mit ihr ins Diner gehen? Zu Luke? Zu dem Luke, der gerade so vertraulich mit dieser Frau am Tresen gelehnt hatte? Sie hatte ja doch keine Wahl, wenn sie Rory nichts von diesen komischen Gefühlen sagen wollte⦠also setzte sie wieder ihre perfekte Sonnenschein Mine auf, nahm den Arm ihrer Tochter und gemeinsam machten sie sich auf den Weg ins Café.
âWart mal⦠ich will mir nur schnell was kaufen..:â Jess deutete mit einem Finger auf einen kleinen Zeitungsstand auf der gegenüber liegenden Seite. Alex lieà wieder sein tiefes Lachen hören
âDu hast dich wirklich kein bisschen geändert⦠immer noch der heimliche Streberâ¦â
âWeheâ¦â drohend hob Jess seine Faust, doch seine Augen funkelten vor Vergnügen. Schon lange hatte er sich nicht mehr so frei gefühlt, er konnte hingehen, wohin er wollte, ohne ständig Lukes nerviges Gefrage zu befürchten. Hier musste er nicht befürchten, dass ein Taylor um die nächste Ecke kam und ihn darauf hinwies, dass T-Shirts mit Totenköpfen ein klares Anzeichen von unterdrückter Aggressivität wären.
âHast du gehört, was ich gesagt habe?â Alex fuchtelte vor Jessâ Augen herum.
âWas? Achso⦠ja klar beeil ich mich! Aber die anderen haben mich so lange nicht gesehen, da kommt es auf ein paar Minuten nicht an!â
âEs kommt immer auf einige Minuten an!â meinte Alex mit ernstem Gesicht.
Jess schaute ihn verwirrt an. Das war eine Eigenart von Alex, er konnte plötzlich die sinnvollsten Dinge sagen, auf die ein Sokrates stolz gewesen wäre. Und im nächsten Moment war er dann wieder der kleine Junge, der versuchte seiner Lehrerin unter den Rock zu blicken.
So auch jetzt⦠leicht grinsend fuhr Alex sich durch sein blondes Haar, das mal wieder nicht so lag, wie er es gerne hätte und machte eine wegscheuchende Geste, das Zeichen für Jess endlich das zu holen, was er wollte.
Kurz darauf kam Jess mit einer Zeitschrift und einem Päckchen Zigaretten zurück und machte sich dann mit Alex wieder auf den Weg die anderen Jungs zu treffen.
Lorelai zögerte, als sie vor dem Diner stand. Unsicher versuchte sie einen Blick in das Innere zu erhaschen.
âMom, was ist denn los mit dir?â Rorys Stimme klang schon leicht gereizt.
âBist du dir sicher, dass du da rein willst?â versuchte Lorelai das Thema auf Rory abzuschwenken.
âJa, Mom, ich bin mir sicher! Es schaut nur so aus, als ob DU ein Problem hättest da rein zu gehen! Hast du etwa mit Luke gestritten?â
âNeinâ¦Schätzchen, wie kommst du denn auf so was?â Lorelai lachte, doch es war kein echtes Lachen⦠sie hätten ja keine Chance gehabt zu streiten, er hatte ja nur Augen für diese andere Person gehabt⦠und wieder dieser Schlag in die Magengegend. Unwillig schüttelte sie den Kopf, sie musste da jetzt durch, für Rory! Mutig machte sie einen Schritt nach vorne und betrat nach Rory das Diner. Sofort blickte sie sich suchend um, doch von der blonden Person war nirgendwo eine Spur zu sehen⦠umso besser, dann konnte sie ihren Kaffee wenigstens genieÃen.
âLorelai? Was macht ihr denn hier?â Luke war auf sie zugekommen.
âÃhm⦠langsam solltest du wissen, was wir hier machen, wenn wir herkommenâ¦â
âJa schon, aber ich dachteâ¦â Luke nickte in Richtung Rory, die sich gerade an den Tresen setzte.
Lorelai zuckte mit den Schultern.
âSie wollte unbedingt hierher, hat was von âDas Leben geht weiterâ geredet, ich hab nicht so genau zugehört, du weiÃt ja wie sie ist, wenn sie wieder einen ihrer Vorträge hält.â Lorelai lachte nervös. Warum versuchte sie ihre Unsicherheit jetzt mit Scherzen zu überspielen? Und wieso war sie überhaupt nervös? Sie sollte nicht nervös sein, das hier war Luke, der Mann der ihr seit Jahren täglich ihren Kaffee gabâ¦
Schnell setzte sie sich zu Rory an den Tresen.
Aber ich hatte gerade eine kreative Phase und deswegen habe ich hier schon den neuen Teil für euch!
Vielen lieben Dank wieder für euer so liebes und zahlreiches FB, ich freu mich wirklich jedes Mal darüber, kann das gar nicht oft genug sagen!
So, hier aber der neue Teil:
Teil 9
Wütend knallte sie die Tüte von Luke auf den Tisch. Sie hatte sich immer noch nicht ganz beruhigt.
âGuten Morgen!â die verschlafene Stimme lieà sie hochschrecken. Schnell setzte sie ihr strahlendes Lächeln auf, damit Rory nichts mitbekam, von dem Gewitter, das in ihr tobte. Sie konnte ja selber nicht verstehen, warum sie so wütend über den Anblick von Luke und einer anderen Frau war.
âMom⦠hörst du mir überhaupt zu?â Und wieder riss Rorys Stimme sie aus ihren Gedanken.
âÃhmâ¦sorry SüÃe, was hast du gesagt?â
âIch habe dich gefragt, warum du ohne mich zu Luke bist.â
âNaja weiÃt du, ich wollte dich nicht wecken undâ¦ich dachte dass du nicht unbedingt ins Diner möchtestâ¦wegenâ¦â sie brachte es kaum über das Herz seinen Namen auszusprechen, denn sie sah, wie sich allein bei dem Gedanken an ihn ein Schatten über das hübsche Gesicht ihrer Tochter legte.
âHoney..:â Lorelai sprach sanft und legte ihrer Tochter sacht die hand auf den Arm, doch diese zog ihn energisch weg.
âNein, Mom, nein! Ich brauche kein Mitleid⦠weder von dir, noch von jemand anderem! Und ich will nicht behandelt werden, als hätte ich Aussatzâ¦Jess ist weg, mein Leben geht weiter! Es geht HIER weiter, in Stars Hollow⦠und ich will, dass du jetzt sofort mit mir zu Luke gehst, weil ich sonst umkomme, ohne einen guten Kaffee!â
Lorelai schaute ihre Tochter einfach nur an. Das konnte nicht ihr Ernst sein⦠sie sollte mit ihr ins Diner gehen? Zu Luke? Zu dem Luke, der gerade so vertraulich mit dieser Frau am Tresen gelehnt hatte? Sie hatte ja doch keine Wahl, wenn sie Rory nichts von diesen komischen Gefühlen sagen wollte⦠also setzte sie wieder ihre perfekte Sonnenschein Mine auf, nahm den Arm ihrer Tochter und gemeinsam machten sie sich auf den Weg ins Café.
âWart mal⦠ich will mir nur schnell was kaufen..:â Jess deutete mit einem Finger auf einen kleinen Zeitungsstand auf der gegenüber liegenden Seite. Alex lieà wieder sein tiefes Lachen hören
âDu hast dich wirklich kein bisschen geändert⦠immer noch der heimliche Streberâ¦â
âWeheâ¦â drohend hob Jess seine Faust, doch seine Augen funkelten vor Vergnügen. Schon lange hatte er sich nicht mehr so frei gefühlt, er konnte hingehen, wohin er wollte, ohne ständig Lukes nerviges Gefrage zu befürchten. Hier musste er nicht befürchten, dass ein Taylor um die nächste Ecke kam und ihn darauf hinwies, dass T-Shirts mit Totenköpfen ein klares Anzeichen von unterdrückter Aggressivität wären.
âHast du gehört, was ich gesagt habe?â Alex fuchtelte vor Jessâ Augen herum.
âWas? Achso⦠ja klar beeil ich mich! Aber die anderen haben mich so lange nicht gesehen, da kommt es auf ein paar Minuten nicht an!â
âEs kommt immer auf einige Minuten an!â meinte Alex mit ernstem Gesicht.
Jess schaute ihn verwirrt an. Das war eine Eigenart von Alex, er konnte plötzlich die sinnvollsten Dinge sagen, auf die ein Sokrates stolz gewesen wäre. Und im nächsten Moment war er dann wieder der kleine Junge, der versuchte seiner Lehrerin unter den Rock zu blicken.
So auch jetzt⦠leicht grinsend fuhr Alex sich durch sein blondes Haar, das mal wieder nicht so lag, wie er es gerne hätte und machte eine wegscheuchende Geste, das Zeichen für Jess endlich das zu holen, was er wollte.
Kurz darauf kam Jess mit einer Zeitschrift und einem Päckchen Zigaretten zurück und machte sich dann mit Alex wieder auf den Weg die anderen Jungs zu treffen.
Lorelai zögerte, als sie vor dem Diner stand. Unsicher versuchte sie einen Blick in das Innere zu erhaschen.
âMom, was ist denn los mit dir?â Rorys Stimme klang schon leicht gereizt.
âBist du dir sicher, dass du da rein willst?â versuchte Lorelai das Thema auf Rory abzuschwenken.
âJa, Mom, ich bin mir sicher! Es schaut nur so aus, als ob DU ein Problem hättest da rein zu gehen! Hast du etwa mit Luke gestritten?â
âNeinâ¦Schätzchen, wie kommst du denn auf so was?â Lorelai lachte, doch es war kein echtes Lachen⦠sie hätten ja keine Chance gehabt zu streiten, er hatte ja nur Augen für diese andere Person gehabt⦠und wieder dieser Schlag in die Magengegend. Unwillig schüttelte sie den Kopf, sie musste da jetzt durch, für Rory! Mutig machte sie einen Schritt nach vorne und betrat nach Rory das Diner. Sofort blickte sie sich suchend um, doch von der blonden Person war nirgendwo eine Spur zu sehen⦠umso besser, dann konnte sie ihren Kaffee wenigstens genieÃen.
âLorelai? Was macht ihr denn hier?â Luke war auf sie zugekommen.
âÃhm⦠langsam solltest du wissen, was wir hier machen, wenn wir herkommenâ¦â
âJa schon, aber ich dachteâ¦â Luke nickte in Richtung Rory, die sich gerade an den Tresen setzte.
Lorelai zuckte mit den Schultern.
âSie wollte unbedingt hierher, hat was von âDas Leben geht weiterâ geredet, ich hab nicht so genau zugehört, du weiÃt ja wie sie ist, wenn sie wieder einen ihrer Vorträge hält.â Lorelai lachte nervös. Warum versuchte sie ihre Unsicherheit jetzt mit Scherzen zu überspielen? Und wieso war sie überhaupt nervös? Sie sollte nicht nervös sein, das hier war Luke, der Mann der ihr seit Jahren täglich ihren Kaffee gabâ¦
Schnell setzte sie sich zu Rory an den Tresen.