25.06.2005, 00:20
Es ist spät...und doch stecke ich voller tatendrang *gg* Und deswegen gibt es hier den neuen Teil von Picture Perfect *gg*
HEGDL
Teil 10
Kaum hatte sie sich hingesetzt, tauchte auch schon Luke wieder vor ihr auf.
âSag mal, verfolgst du mich?â fragte sie mit leicht spöttischem Unterton. Luke zog seine Augenbraue in die Höhe.
Lorelai, das ist ein Café!â
âAch und deswegen darfst du mich verfolgen?â
âLorelaiâ¦ich will deine Bestellung aufnehmen!â
âDa muss ich doch erstmal in die Speisekarte schauen!â versuchte sie ihn zu necken. Sie liebte es ihn mit irgendwelchen Kleinigkeiten aufzuziehen.
âSeit wann schaust du denn in die Karte?â Luke klang schon leicht gereizt, es dauerte nicht mehr lange und Lorelai hätte ihn da wo sie ihn haben wollte, doch noch bevor sie zu einer Antwort ansetzen konnte, öffnete sich die Tür und die blonde Frau von vorher trat freudestrahlend ein. Sofort machte sich wieder dieses ungute Gefühl in ihrer Magengegend breit und ihre Stimmung sank auf den Nullpunkt ab.
Luke merkte jedoch davon nichts, sondern drängt sie weiter dazu, sich endlich zu entscheiden, was sie gerne essen würde.
âLuke, verdammt noch mal, hetz mich nicht so!â fauchte sie ihn härter an, als beabsichtigt. Dieser schaute sie verwundert an. Was hatte er denn jetzt falsch gemacht? Bitte, wenn sie meinteâ¦und ohne noch ein Wort zu sagen drehte er sich um und begrüÃte die blonde Frau.
Lorelai beobachtete ihn über die Karte hinweg genau. Sie suchte nach Anzeichen, ob diese Frau seine Freundin war, eine ehemalige Freundinâ¦irgendwerâ¦vertraut genug waren sie dafür auf jeden Fall.
âWieso gehst du nicht einfach rüber und fragst ihn, wer das ist?â durchbrach Rorys Stimme zum wiederholten Mal an diesem tag ihre Gedanken.
âWas? Bist du verrückt? Ich kann doch nicht einfach rüber gehenâ¦â energisch schüttelte Lorelai den Kopf.
âAuÃerdem interessiert es mich nicht, wer das ist!â
âMhmâ¦und der Weihnachtsmann bringt die Geschenke!â erwiderte Rory sarkastisch.
âRory⦠du zerstörst noch mein ganzes Weltbild!â schimpfte Lorelai und versuchte nebenbei Gesprächsfetzen von dem Gespräch zwischen Luke und der Frau zu erhaschen.
âFreut mich, dass du Spaà hattest!â
âOh es war toll! Ich bin froh, dass ich wieder mal hier bin. Wann kommt Jess eigentlich nach Hause?â
Luke fing plötzlich an, wie wild seinen Tresen zu putzen, was Lorelai nicht entging, die zwar vom Gespräch nichts mitbekam, aber sie sehr genau beobachtete.
âLuke, ich hab dich was gefragt! Ich würde ihn gerne sehen! Wo steckt er denn?â
âIrgendwo in New York!â Augen zu und durch. Luke hatte die Worte so schnell ausgesprochen, wie er nur konnte, in der Hoffnung, sie würde sie nicht verstehen.
âIn New York?â
Luke nickte grimmig und erwartete, dass sie jeden Moment ausrasten würde. Doch zu seiner groÃen Ãberraschung blieb sie ruhig und lieà sich auf einen Hocker sinken.
âWas? Kein Geschrei? Kein Weinen? Keine Vorwürfe?â Luke schaute sie ungläubig an.
Liz zuckte nur mit den Schultern.
âEr ist jetzt alt genug⦠ich kann ihn nicht einsperren und du kannst das auch nicht Luke! Klar gefälltâs mir nicht, dass er wieder zurück istâ¦hat er gesagt, ob er wiederkommt?â
Luke nickte und Lizâ Gesicht hellte sich auf.
âNa siehst du, alles wird gut!â Und mit diesen Worten ging sie hinauf in die Wohnung.
âJetzt komm schon Jessâ¦wo bleibst du denn so lang?â rief Alex über die Schulter hinweg nach hinten.
âNur die Ruhe, es ist uncool, so schnell zu gehen!â
âUnd es ist noch uncooler seine Freunde warten zu lassen!â lieà sich eine dritte Stimme vernehmen. Jess blickte auf. Er kannte die Stimme. Sie gehörte zu einem kräftigen schwarzhaarigen Jungen.
Die beiden blickten sich lange an, es schien fast so, als würde hier ein unsichtbares Duell stattfinden, das nur mit den Augen ausgetragen wurde. Wer als erster aufgab, blinzelte oder wegschaute, war der Schwächereâ¦und diese BlöÃe würde Jess sich nicht geben. Ungerührt blickte er seinem gegenüber in die Augen, bis Alex sich demonstrativ zwischen die Beiden stellte.
âAlso wirklichâ¦â meinte er lachend und schon war der Bann gebrochen. Jess begrüÃte Dan mit einem Handschlag.
âNa, Alter, was geht?â wurde er gefragt. Das klang alles so anders, als in Stars Hollow. Jess biss sich auf die Zunge um nicht loszulachen, bei dem Gedanken, wie Kirk ins Diner käme und âNa, Alter, was gehtâ sagen würde.
âNicht vielâ erwiderte er schlieÃlich augenscheinlich gelangweilt und blickte sich demonstrativ um.
âWo ist der Rest der Bande?â
âSie warten bei Eddie auf unsâ¦â
Jess machte groÃe Augen. Eddies? Etwaâ¦?
âDER Eddie?â
âkennst du sonst noch einen?â Dan und Alex fingen an zu lachen. Eddieâs war früher das Stammlokal der Clique gewesen, es war kein Tag vergangen, wo sie nicht zumindest eine halbe Stunde dort verbracht hatten. Und dass dieser Schuppen offensichtlich noch stand verwunderte Jess doch sehr.
âWorauf warten wir noch?â meinte Alex grinsend und ging voranâ¦
HEGDL
Teil 10
Kaum hatte sie sich hingesetzt, tauchte auch schon Luke wieder vor ihr auf.
âSag mal, verfolgst du mich?â fragte sie mit leicht spöttischem Unterton. Luke zog seine Augenbraue in die Höhe.
Lorelai, das ist ein Café!â
âAch und deswegen darfst du mich verfolgen?â
âLorelaiâ¦ich will deine Bestellung aufnehmen!â
âDa muss ich doch erstmal in die Speisekarte schauen!â versuchte sie ihn zu necken. Sie liebte es ihn mit irgendwelchen Kleinigkeiten aufzuziehen.
âSeit wann schaust du denn in die Karte?â Luke klang schon leicht gereizt, es dauerte nicht mehr lange und Lorelai hätte ihn da wo sie ihn haben wollte, doch noch bevor sie zu einer Antwort ansetzen konnte, öffnete sich die Tür und die blonde Frau von vorher trat freudestrahlend ein. Sofort machte sich wieder dieses ungute Gefühl in ihrer Magengegend breit und ihre Stimmung sank auf den Nullpunkt ab.
Luke merkte jedoch davon nichts, sondern drängt sie weiter dazu, sich endlich zu entscheiden, was sie gerne essen würde.
âLuke, verdammt noch mal, hetz mich nicht so!â fauchte sie ihn härter an, als beabsichtigt. Dieser schaute sie verwundert an. Was hatte er denn jetzt falsch gemacht? Bitte, wenn sie meinteâ¦und ohne noch ein Wort zu sagen drehte er sich um und begrüÃte die blonde Frau.
Lorelai beobachtete ihn über die Karte hinweg genau. Sie suchte nach Anzeichen, ob diese Frau seine Freundin war, eine ehemalige Freundinâ¦irgendwerâ¦vertraut genug waren sie dafür auf jeden Fall.
âWieso gehst du nicht einfach rüber und fragst ihn, wer das ist?â durchbrach Rorys Stimme zum wiederholten Mal an diesem tag ihre Gedanken.
âWas? Bist du verrückt? Ich kann doch nicht einfach rüber gehenâ¦â energisch schüttelte Lorelai den Kopf.
âAuÃerdem interessiert es mich nicht, wer das ist!â
âMhmâ¦und der Weihnachtsmann bringt die Geschenke!â erwiderte Rory sarkastisch.
âRory⦠du zerstörst noch mein ganzes Weltbild!â schimpfte Lorelai und versuchte nebenbei Gesprächsfetzen von dem Gespräch zwischen Luke und der Frau zu erhaschen.
âFreut mich, dass du Spaà hattest!â
âOh es war toll! Ich bin froh, dass ich wieder mal hier bin. Wann kommt Jess eigentlich nach Hause?â
Luke fing plötzlich an, wie wild seinen Tresen zu putzen, was Lorelai nicht entging, die zwar vom Gespräch nichts mitbekam, aber sie sehr genau beobachtete.
âLuke, ich hab dich was gefragt! Ich würde ihn gerne sehen! Wo steckt er denn?â
âIrgendwo in New York!â Augen zu und durch. Luke hatte die Worte so schnell ausgesprochen, wie er nur konnte, in der Hoffnung, sie würde sie nicht verstehen.
âIn New York?â
Luke nickte grimmig und erwartete, dass sie jeden Moment ausrasten würde. Doch zu seiner groÃen Ãberraschung blieb sie ruhig und lieà sich auf einen Hocker sinken.
âWas? Kein Geschrei? Kein Weinen? Keine Vorwürfe?â Luke schaute sie ungläubig an.
Liz zuckte nur mit den Schultern.
âEr ist jetzt alt genug⦠ich kann ihn nicht einsperren und du kannst das auch nicht Luke! Klar gefälltâs mir nicht, dass er wieder zurück istâ¦hat er gesagt, ob er wiederkommt?â
Luke nickte und Lizâ Gesicht hellte sich auf.
âNa siehst du, alles wird gut!â Und mit diesen Worten ging sie hinauf in die Wohnung.
âJetzt komm schon Jessâ¦wo bleibst du denn so lang?â rief Alex über die Schulter hinweg nach hinten.
âNur die Ruhe, es ist uncool, so schnell zu gehen!â
âUnd es ist noch uncooler seine Freunde warten zu lassen!â lieà sich eine dritte Stimme vernehmen. Jess blickte auf. Er kannte die Stimme. Sie gehörte zu einem kräftigen schwarzhaarigen Jungen.
Die beiden blickten sich lange an, es schien fast so, als würde hier ein unsichtbares Duell stattfinden, das nur mit den Augen ausgetragen wurde. Wer als erster aufgab, blinzelte oder wegschaute, war der Schwächereâ¦und diese BlöÃe würde Jess sich nicht geben. Ungerührt blickte er seinem gegenüber in die Augen, bis Alex sich demonstrativ zwischen die Beiden stellte.
âAlso wirklichâ¦â meinte er lachend und schon war der Bann gebrochen. Jess begrüÃte Dan mit einem Handschlag.
âNa, Alter, was geht?â wurde er gefragt. Das klang alles so anders, als in Stars Hollow. Jess biss sich auf die Zunge um nicht loszulachen, bei dem Gedanken, wie Kirk ins Diner käme und âNa, Alter, was gehtâ sagen würde.
âNicht vielâ erwiderte er schlieÃlich augenscheinlich gelangweilt und blickte sich demonstrativ um.
âWo ist der Rest der Bande?â
âSie warten bei Eddie auf unsâ¦â
Jess machte groÃe Augen. Eddies? Etwaâ¦?
âDER Eddie?â
âkennst du sonst noch einen?â Dan und Alex fingen an zu lachen. Eddieâs war früher das Stammlokal der Clique gewesen, es war kein Tag vergangen, wo sie nicht zumindest eine halbe Stunde dort verbracht hatten. Und dass dieser Schuppen offensichtlich noch stand verwunderte Jess doch sehr.
âWorauf warten wir noch?â meinte Alex grinsend und ging voranâ¦