25.06.2005, 22:19
HI meine SüÃen!
Wieder vielen lieben Dank für euer FB! *ganz fest knuddel*
@lila lila: kommt bei mir öfter vor, dass ich an einem Tag mehrere Teile schreib *gg* einfach weil es mir selber Spaà macht! *ggg*
So, ich will nicht lange drum herum reden, hier ist der neue Teil für euch! Hoffe, er gefällt euch!
Teil 11
Gemeinsam betraten die drei Jungs den dunklen Raum. Eine Wolke von Zigarettenrauch kam ihnen entgegen und nahm ihnen im ersten Moment den Atem. Einzig Jess atmete einmal tief ein. Jetzt wusste er wirklich, dass er wieder daheim war⦠nirgendwo in Stars Hollow fand man einen Ort, an dem die Luft derartig dick war, dass man sie beinahe mit einem Messer durchschneiden musste, um vorwärts zu kommen.
Seine Augen brauchten einige Sekunden, bis sie sich an das Halbdunkel gewöhnt hatten und als er endlich wieder scharf sehen konnte, fand er sich auch schon in der Mitte einer Menge wieder, die ihm lachend auf die Schulter schlugen und an ihm herumzerrten.
âMann, schön, dass du wieder da bist!â
âDu treulose Seele hast deine alten Freunde also noch nicht ganz vergessen!â
Es dauerte einige Minuten, bis Jess sich aus dem Haufen befreien konnte und sich neben Alex an die Bar setzte.
Dieser grinste ihn schelmisch an.
âNa, hab ich dir zu viel versprochen?â
Jess schüttelte nur ungläubig den Kopf und blickte dann die anderen an, die sich langsam alle auch an der Bar versammelten.
âHey, Eddie!â schrie Dan durch das Lokal und gleich darauf kam ein groÃer dunkelhaariger Mann mit einem Dreitagebart auf sie zu, eine Zigarette im linken Mundwinkel hängend.
âWas schreist du denn so Dan?â fragte er mürrisch und nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarette.
âLass mal eine Runde rüberwachsen, wir haben heute einen Ehrengast!â grinsend deutete er auf Jess, der gerade dabei war, sich seine erste Zigarette seit Monaten anzuzünden.
In der Zeit, wo er mit Rory zusammengewesen war, hatte er nicht geraucht, da sie es nicht mochte einen Aschenbecher zu küssen. Ganz verübeln konnte er ihr das nicht, es musste schon ein widerwärtiger Geschmack gewesen sein.
Aber Rory war weit weg⦠dieser Gedanke versetzte Jess einen kleinen Stich im Herzen, doch er ignorierte ihn einfach und wandte sich dann wieder seiner Umgebung zu.
Eddie hatte mittlerweile eine Runde Bier ausgegeben und nickte Jess dann zu.
âSchön, dass du dich auch mal wieder hier blicken lässt!â
Wowâ¦für Eddie war das schon ein gewaltiger Gefühlsausbruch gewesen⦠Jess nickte kurz zurück und nahm dann einen Schluck aus seinem Glas. Eddieâs war so ca. der einzige Ort, wo man ein wenig Alkohol haben konnte, obwohl man noch unter 21 war.
Und Jess war ihm dankbar dafür, das kalte Bier war genau das, was er jetzt gebraucht hatte.
Plötzlich ging die Tür auf. Jess schaute nur kurz auf, doch gegen die Sonnenstrahlen, die einfielen, konnte er nicht erkennen, wer den Raum betreten hatte.
Doch plötzlich hing jemand an seinem Hals und küsste sein Gesicht von oben bis unten ab. Undeutlich nahm er einen leichten Geruch von Pfirsich wahr, der ihn sehr an Rory erinnerteâ¦
Rory⦠instinktiv riss er die Arme nach oben und löste sich von der Person. Erst jetzt erkannte er, wer es war.
âMel?â
Das Mädchen grinste ihn breit an und strich sich mit einer Handbewegung ihre langen blonden Haare von der Schulter. Wie immer kaute sie gerade an einem Kaugummi und ihre Stimme klang wie ein Reibeisen, vom vielen Rauchen.
âDu erkennst noch deine alte Freundin, das ehrt mich!â
Alex drehte sich leicht zur Seite⦠Jess entging diese Geste nicht. Alex hatte Mel nie ausstehen können, sie war ihm zu laut und zu vulgär. Für Jess war sie immer eine willkommene Abwechslung gewesen. Mehr aber auch nicht.
Als Antwort zuckte er nur mit den Schultern.
âSo schlecht ist mein Gedächtnis nun auch wieder nicht!â
âKönnte man aber meinen, da du dich nie gemeldet hast!â ein leiser Vorwurf klang in ihrer Stimme mit, doch Jess ging nicht weiter darauf ein.
âHast du mich wenigstens vermisst?â fing Mel an zu schmeicheln und den anderen Jungs entfuhr ein leises âUhhhhhhâ
Jess verdrehte die Augen und grinste die anderen an, bevor er sich wieder Mel zuwandte, die immer näher an ihn herangetreten war und schon fast auf seinem Schoà saà und dann wieder versuchte ihn zu küssen.
Doch in diesem Moment tauchte Rorys Gesicht vor seinem inneren Auge auf und er drückte Mel ein kleines Stück weg.
Plötzlich kam ihm die Musik hier drinnen zu laut vor und die Luft zu stickig. Er wollte hier nur raus.
Alex bemerkte die Unruhe seines Freundes.
âJungs, Jess und ich müssen noch was erledigen!â Dankbar blickte Jess Alex an. Auf ihn war wirklich immer Verlass.
Gemeinsam verlieÃen die beiden fast fluchtartig den Raum und machten sich auf den Weg zurück nach Hause.
Wieder vielen lieben Dank für euer FB! *ganz fest knuddel*
@lila lila: kommt bei mir öfter vor, dass ich an einem Tag mehrere Teile schreib *gg* einfach weil es mir selber Spaà macht! *ggg*
So, ich will nicht lange drum herum reden, hier ist der neue Teil für euch! Hoffe, er gefällt euch!
Teil 11
Gemeinsam betraten die drei Jungs den dunklen Raum. Eine Wolke von Zigarettenrauch kam ihnen entgegen und nahm ihnen im ersten Moment den Atem. Einzig Jess atmete einmal tief ein. Jetzt wusste er wirklich, dass er wieder daheim war⦠nirgendwo in Stars Hollow fand man einen Ort, an dem die Luft derartig dick war, dass man sie beinahe mit einem Messer durchschneiden musste, um vorwärts zu kommen.
Seine Augen brauchten einige Sekunden, bis sie sich an das Halbdunkel gewöhnt hatten und als er endlich wieder scharf sehen konnte, fand er sich auch schon in der Mitte einer Menge wieder, die ihm lachend auf die Schulter schlugen und an ihm herumzerrten.
âMann, schön, dass du wieder da bist!â
âDu treulose Seele hast deine alten Freunde also noch nicht ganz vergessen!â
Es dauerte einige Minuten, bis Jess sich aus dem Haufen befreien konnte und sich neben Alex an die Bar setzte.
Dieser grinste ihn schelmisch an.
âNa, hab ich dir zu viel versprochen?â
Jess schüttelte nur ungläubig den Kopf und blickte dann die anderen an, die sich langsam alle auch an der Bar versammelten.
âHey, Eddie!â schrie Dan durch das Lokal und gleich darauf kam ein groÃer dunkelhaariger Mann mit einem Dreitagebart auf sie zu, eine Zigarette im linken Mundwinkel hängend.
âWas schreist du denn so Dan?â fragte er mürrisch und nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarette.
âLass mal eine Runde rüberwachsen, wir haben heute einen Ehrengast!â grinsend deutete er auf Jess, der gerade dabei war, sich seine erste Zigarette seit Monaten anzuzünden.
In der Zeit, wo er mit Rory zusammengewesen war, hatte er nicht geraucht, da sie es nicht mochte einen Aschenbecher zu küssen. Ganz verübeln konnte er ihr das nicht, es musste schon ein widerwärtiger Geschmack gewesen sein.
Aber Rory war weit weg⦠dieser Gedanke versetzte Jess einen kleinen Stich im Herzen, doch er ignorierte ihn einfach und wandte sich dann wieder seiner Umgebung zu.
Eddie hatte mittlerweile eine Runde Bier ausgegeben und nickte Jess dann zu.
âSchön, dass du dich auch mal wieder hier blicken lässt!â
Wowâ¦für Eddie war das schon ein gewaltiger Gefühlsausbruch gewesen⦠Jess nickte kurz zurück und nahm dann einen Schluck aus seinem Glas. Eddieâs war so ca. der einzige Ort, wo man ein wenig Alkohol haben konnte, obwohl man noch unter 21 war.
Und Jess war ihm dankbar dafür, das kalte Bier war genau das, was er jetzt gebraucht hatte.
Plötzlich ging die Tür auf. Jess schaute nur kurz auf, doch gegen die Sonnenstrahlen, die einfielen, konnte er nicht erkennen, wer den Raum betreten hatte.
Doch plötzlich hing jemand an seinem Hals und küsste sein Gesicht von oben bis unten ab. Undeutlich nahm er einen leichten Geruch von Pfirsich wahr, der ihn sehr an Rory erinnerteâ¦
Rory⦠instinktiv riss er die Arme nach oben und löste sich von der Person. Erst jetzt erkannte er, wer es war.
âMel?â
Das Mädchen grinste ihn breit an und strich sich mit einer Handbewegung ihre langen blonden Haare von der Schulter. Wie immer kaute sie gerade an einem Kaugummi und ihre Stimme klang wie ein Reibeisen, vom vielen Rauchen.
âDu erkennst noch deine alte Freundin, das ehrt mich!â
Alex drehte sich leicht zur Seite⦠Jess entging diese Geste nicht. Alex hatte Mel nie ausstehen können, sie war ihm zu laut und zu vulgär. Für Jess war sie immer eine willkommene Abwechslung gewesen. Mehr aber auch nicht.
Als Antwort zuckte er nur mit den Schultern.
âSo schlecht ist mein Gedächtnis nun auch wieder nicht!â
âKönnte man aber meinen, da du dich nie gemeldet hast!â ein leiser Vorwurf klang in ihrer Stimme mit, doch Jess ging nicht weiter darauf ein.
âHast du mich wenigstens vermisst?â fing Mel an zu schmeicheln und den anderen Jungs entfuhr ein leises âUhhhhhhâ
Jess verdrehte die Augen und grinste die anderen an, bevor er sich wieder Mel zuwandte, die immer näher an ihn herangetreten war und schon fast auf seinem Schoà saà und dann wieder versuchte ihn zu küssen.
Doch in diesem Moment tauchte Rorys Gesicht vor seinem inneren Auge auf und er drückte Mel ein kleines Stück weg.
Plötzlich kam ihm die Musik hier drinnen zu laut vor und die Luft zu stickig. Er wollte hier nur raus.
Alex bemerkte die Unruhe seines Freundes.
âJungs, Jess und ich müssen noch was erledigen!â Dankbar blickte Jess Alex an. Auf ihn war wirklich immer Verlass.
Gemeinsam verlieÃen die beiden fast fluchtartig den Raum und machten sich auf den Weg zurück nach Hause.