29.06.2005, 13:33
Ok, dann hier der nächste Teil, etwas länger, ich hoffe wieder auf viel Fb
Teil II
Ihr wehte ein Schwall kalter Luft entgegen uns sie fröstelte ein wenig als sie raus auf die StraÃe trat. Empörendes Verhalten. Sie schnaubte. "Aber natürlich, Miss Lorelai Gilmore kann sich so etwas erlauben," flötete sie gespielt geziert. Wütend stampfte sie mit dem Fuà auf und ging dann mit groÃen Schritten richtung Park, wobei sie mit jedem Fuà besonders fest auftrat.
Lorelai, Lane und Rory beobachteten wie die Frau noch eine kurze Zeit etwas unschlüssig vor dem Diner stand und sich dann eilig entfernte. Trotzdem konnten die Drei ihren Blick nicht von dem Fleck nehmen an dem die Frau zuvor noch gestanden hatte.
Luke hatte gerade einige Gläser aus der Küche geholt und nichts von der ganzen Situation mitbekommen. Nun sah er Lorelai, Lane und Rory so dasitzen.
"Hallo? Seid ihr in ein Trauma verfallen, habt ihr eine Halsstarre oder wollt ihr Schneeflocken für den nächsten Wetterbericht zählen?"
Erschrocken drehten sich alle drei gleichzeitig um und starrten ihn an. Lane sprang sofort auf.
"Ich arbeite ja schon."
Bei ihr wirkte noch der Schreck nach.
"Aber," protestierte Luke, "es sind doch nur noch zwei Leute da!"
Doch da war Lane schon zu dem Pärchen gesprintet, welches Lane nur mit groÃen Augen ansah, da die beiden wohl lieber alleine geblieben wären.
"Was hat das hier zu bedeuten?" fragte Luke und zog seine Augenbrauen hoch.
"Und was habt ihr mit Lane angestellt? Kaum bin ich mal kurz weg, steht hier alles auf dem Kopf."
Er sah abwechselnd Rory und Lorelai an, wobei Rory ihn nur entschuldigend anblickte und auf ihre Mutter deutete. Er verstand ihren Blick.
"Lorelai?"
"Ja, Mister Danes," erwiderte sie mit piepsiger Klein-Mädchen-Stimme,
"ich bin anwesend."
Er verdrehte die Augen, was sie zum Grinsen brachte. Er sieht so süà aus, wenn er sich aufregt.
Luke sah zu Lane die immer noch auf das Paar einredete.
"Und hat jetzt jemand vor mich darüber aufzuklären, was hier vor sich geht?"
"Nun ja, mein Schatz, eigentlich nichts."
"Nichts?"
"Genau nichts."
Lorelai beugte sich über ihre Kaffeetasse, bevor sie den ersten Schluck nahm, meinte sie noch:
"Nichts, auÃer dass wir unter Umständen ein bisschen gemein zu einer Kundin waren, die daraufhin abgehauen ist."
"Lorelai, du bist abträglich für mein Geschäft," beschwerte sich Luke, doch in dem Moment stand sie auf und gab ihm einen langen Kuss.
"Glaub bloà nicht dass das deine Unverschämtheit, Kundinnen zu vergraulen rechtfertigt," lachte er noch und ging dann zur Theke wo das Telefon klingelte.
Sie wohnt also immer noch hier! Seit wie vielen Jahren habe ich Lorelai nicht mehr gesehen? 20? 19?
Sie verlangsamte ihre Schritte und setzte sich auf eine Parkbank.
Ich bin hier um eine Kur zu machen, nicht um mich wieder aufzuregen.
Sie atmete tief durch um sich zu beruhigen.
Wieso musste mein Arzt mir auch unbedingt mein Heimatstädtchen als Kurort vorschlagen? Von wegen so viel Idylle.
Sie rieb ihre Hände aneinander um die aufkommende Kälte zu vertreiben.
Aber mich hat sie anscheinend nicht erkannt.
Bei dem Gedanken musste sie grinsen. Als Kind war sie sehr unförmig gewesen, hatte strohige Haare und war mit Zahnspange, Brille und Pickeln geschlagen. Nun konnte sie sich ungebrochener Schönheit erfreuen, seidige Haare, gerade Zähne, welche der Zahnspange zu verdanken waren und eine nahezu perfekte Figur. Auch sonst lief in ihrem Leben alles gut. Sie hatte einen tollen Job in einem groÃen Flugzeugunternehmen, in dem sie gut verdiente und sie hatte einen lieben Freund, mit dem sie seit Jahren eine gute Beziehung führte. Sie hatten einen groÃen Freundeskreis und alle erfreuten sich gröÃter Gesundheit . Nun ja, bis sie vor kurzem eine schwere Lungenentzündung bekommen hatte und für lange Zeit das Bett hüten musste. Doch dass war es alles nicht, es ging ihr besser, alle hatten sich rührend um sie gekümmert und nach dieser Kur würde sie vollkommen geheilt sein, doch der Anblick von Lorelai, den sie auch Jahre später nicht vergessen konnte, rief in ihr die unterschiedlichsten Gefühle hervor.
Sie beschloà zu handeln. Jetzt.
Teil II
Ihr wehte ein Schwall kalter Luft entgegen uns sie fröstelte ein wenig als sie raus auf die StraÃe trat. Empörendes Verhalten. Sie schnaubte. "Aber natürlich, Miss Lorelai Gilmore kann sich so etwas erlauben," flötete sie gespielt geziert. Wütend stampfte sie mit dem Fuà auf und ging dann mit groÃen Schritten richtung Park, wobei sie mit jedem Fuà besonders fest auftrat.
Lorelai, Lane und Rory beobachteten wie die Frau noch eine kurze Zeit etwas unschlüssig vor dem Diner stand und sich dann eilig entfernte. Trotzdem konnten die Drei ihren Blick nicht von dem Fleck nehmen an dem die Frau zuvor noch gestanden hatte.
Luke hatte gerade einige Gläser aus der Küche geholt und nichts von der ganzen Situation mitbekommen. Nun sah er Lorelai, Lane und Rory so dasitzen.
"Hallo? Seid ihr in ein Trauma verfallen, habt ihr eine Halsstarre oder wollt ihr Schneeflocken für den nächsten Wetterbericht zählen?"
Erschrocken drehten sich alle drei gleichzeitig um und starrten ihn an. Lane sprang sofort auf.
"Ich arbeite ja schon."
Bei ihr wirkte noch der Schreck nach.
"Aber," protestierte Luke, "es sind doch nur noch zwei Leute da!"
Doch da war Lane schon zu dem Pärchen gesprintet, welches Lane nur mit groÃen Augen ansah, da die beiden wohl lieber alleine geblieben wären.
"Was hat das hier zu bedeuten?" fragte Luke und zog seine Augenbrauen hoch.
"Und was habt ihr mit Lane angestellt? Kaum bin ich mal kurz weg, steht hier alles auf dem Kopf."
Er sah abwechselnd Rory und Lorelai an, wobei Rory ihn nur entschuldigend anblickte und auf ihre Mutter deutete. Er verstand ihren Blick.
"Lorelai?"
"Ja, Mister Danes," erwiderte sie mit piepsiger Klein-Mädchen-Stimme,
"ich bin anwesend."
Er verdrehte die Augen, was sie zum Grinsen brachte. Er sieht so süà aus, wenn er sich aufregt.
Luke sah zu Lane die immer noch auf das Paar einredete.
"Und hat jetzt jemand vor mich darüber aufzuklären, was hier vor sich geht?"
"Nun ja, mein Schatz, eigentlich nichts."
"Nichts?"
"Genau nichts."
Lorelai beugte sich über ihre Kaffeetasse, bevor sie den ersten Schluck nahm, meinte sie noch:
"Nichts, auÃer dass wir unter Umständen ein bisschen gemein zu einer Kundin waren, die daraufhin abgehauen ist."
"Lorelai, du bist abträglich für mein Geschäft," beschwerte sich Luke, doch in dem Moment stand sie auf und gab ihm einen langen Kuss.
"Glaub bloà nicht dass das deine Unverschämtheit, Kundinnen zu vergraulen rechtfertigt," lachte er noch und ging dann zur Theke wo das Telefon klingelte.
Sie wohnt also immer noch hier! Seit wie vielen Jahren habe ich Lorelai nicht mehr gesehen? 20? 19?
Sie verlangsamte ihre Schritte und setzte sich auf eine Parkbank.
Ich bin hier um eine Kur zu machen, nicht um mich wieder aufzuregen.
Sie atmete tief durch um sich zu beruhigen.
Wieso musste mein Arzt mir auch unbedingt mein Heimatstädtchen als Kurort vorschlagen? Von wegen so viel Idylle.
Sie rieb ihre Hände aneinander um die aufkommende Kälte zu vertreiben.
Aber mich hat sie anscheinend nicht erkannt.
Bei dem Gedanken musste sie grinsen. Als Kind war sie sehr unförmig gewesen, hatte strohige Haare und war mit Zahnspange, Brille und Pickeln geschlagen. Nun konnte sie sich ungebrochener Schönheit erfreuen, seidige Haare, gerade Zähne, welche der Zahnspange zu verdanken waren und eine nahezu perfekte Figur. Auch sonst lief in ihrem Leben alles gut. Sie hatte einen tollen Job in einem groÃen Flugzeugunternehmen, in dem sie gut verdiente und sie hatte einen lieben Freund, mit dem sie seit Jahren eine gute Beziehung führte. Sie hatten einen groÃen Freundeskreis und alle erfreuten sich gröÃter Gesundheit . Nun ja, bis sie vor kurzem eine schwere Lungenentzündung bekommen hatte und für lange Zeit das Bett hüten musste. Doch dass war es alles nicht, es ging ihr besser, alle hatten sich rührend um sie gekümmert und nach dieser Kur würde sie vollkommen geheilt sein, doch der Anblick von Lorelai, den sie auch Jahre später nicht vergessen konnte, rief in ihr die unterschiedlichsten Gefühle hervor.
Sie beschloà zu handeln. Jetzt.