29.06.2005, 22:27
Also, zweiter Teil. Ich kann es nicht mit ansehen, das meine FF auf der dritten Seite gammelt :heul:
also... viel Spass und denkt dran: Feedback macht glücklich!!!
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âWas machst du denn hier?â, zischte Jess, seine Augen blitzten hasserfüllt als er Dean sah, der an einem Tisch saà und auf sein Essen wartete.
âToller Service. Die Frage sollte wohl eher lauten, was machst du in Chicago?â, gab Dean ruhig zurück.
âArbeiten.â
âOh... Deja Vu. Du bist doch nicht etwa schon wieder meine Kellnerin?â, fragte Dean höhnisch. Er hatte Jess nie ausstehen können, aber er hatte sich immer zurück gehalten. Wegen Rory. Doch jetzt, jetzt musste er das nichtmehr.
In Jess kochte Wut hoch. Zum Teufel mit dem Job. Dies wollte er schon lange tun.
âLern erst mal schreiben, Bauernjunge.â
âSagt der ohne HighSchool-Abschluss.â
Dean stand plötzlich auf den Beinen. Das gesamte Restaurant schwieg und lauschte ihrem lautstarken Streit.
âWeiÃt du was gut ist? Ich muss mich nicht mehr zurückhalten.
Was machst du hier? Hat Rory dich abgewiesen? Du bist erbärmlich, wie du ihr die gesamte Zeit hinterhergelaufen bist. Sie hat dich nur bemitleidet.â, Jess wusste, das dies nicht stimmte, doch es war ihm letztenendes egal.
âVielleicht, aber ich muss mich bei dir bedanken. Wärst du nicht abgehauen, sie hätte nie mit mir geschlafen.â, Deans Stimme war leise und kalt geworden. Er wusste nicht, warum er dies gesagt hatte. Es ging Jess nichts an. Und doch, er genoss es.
âDu ... du hast Rory, Rory zur Hure gemacht, zur billigen Affäre? Du bist armselig Dean Forester.â, er schrie all seine Wut hinaus. In diesem Moment war ihm alles egal. Er konnte es nicht glauben, wollte es nicht glauben. Doch er wusste, das es wahr war. Er konnte es in Deans Augen lesen, an seiner Stimme hören.
Dean wollte etwas erwidern, doch als er Jess Faust auf sich zukommen sah, konnte er nicht mehr reagieren und taumelte zurück.
Wut und blanker Hass katapultierte ihn zurück auf seine FüÃe.
Er würde es ihm zurückzahlen, eigentlich war ja Jess an allem Schuld. Wenn Jess nicht aufgetaucht wäre, hätte Rory sich nicht von Dean getrennt, Dean hätte niemals Lindsay, sondern Rory geheiratet. Und Rory wäre niemals die âandere Frauâ geworden.
Tief in sich drinnen wusste Dean zwar, dass Jess nicht der alleinige Grund für das Scheitern seines Lebens war, doch es tat gut Jess zu schlagen, sehr gut sogar. Es heilte sein Ego.
Innerhalb weniger Sekunden entbrannte ein heftiger Kampf, bei dem auch die Einrichtung des Restaurants nicht verschont wurde.
Doch so schnell, wie der Kampf angefangen hatte, so schnell wurde er auch von ein paar Kellnern beendet.
âWas ist hier los?â, der Geschäftsinhaber kam, angelockt von dem Lärm, aus seinem Büro und stellte sich vor den Kontrahenten auf.
Jess und Dean standen ungefähr drei Meter voneinander entfernt und wurden noch immer festgehalten um nicht erneut gegeneinander zu kämpfen.
Mr Moriaty, der Geschäftsinhaber, sah von einem zum andern. Doch dann funkelte er Jess an und zischte mit kalter Stimme: âSie. Sie werden für die Schäden aufkommen. Und danken Sie Gott dafür, das ich nicht zur Polizei gehe. Und jetzt, verlassen sie auf der Stelle mein Etablissement!
Und Sieâ, er wand sich an Dean. âhaben Hausverbot. Und jetzt verschwinden Sie hier, alle beide.â
Jess funkelte ihn böse an, riss sich die Schürze vom Leib und warf sie Mr Moriaty ins Gesicht. Ganz langsam ging er in die hinteren Räume, nahm seine Sachen an sich und verlieà das Restaurant. Als er durch die Tischreihen ging, bemerkte er die Blicke der Leute nicht. Er achtete nicht auf sie.
Als er endlich drauÃen war, lehnte er sich gegen die Häuserwand und nahm eine Zigarette. Er sah Dean, wie er das Restaurant verlieà und sich, scheinbar Orientierungslos, umsah.
Jess drückte sich von der Wand weg und ging auf Dean zu.
âWillst du dich jetzt hier drauÃen weiter prügeln?â, fragte Dean. Er klang müde. Einerseits hatte es ihm sehr gut getan, einmal all seine Wut hinauszulassen. Doch im nachinein fühlte er sich mies. Es war wie Selbstbetrug, es war Selbstbetrug. Er wusste, das manches was er gesagt hatte nicht stimmte und das regte ihn auf. Das nicht Jess Schuld hatte, sondern er selbst.
Jess sah ihn lange an. Dann nahm er einen weiteren, tiefen Zug und warf die Zigarette fort.
âLass uns etwas trinken gehen. Ich könnte einen Drink gebrauchen.â, sagte er einfach.
âDu bist betrunken.â, kicherte Dean, als Jess anfing aus vollem Halse >Revolution Rock< von The Clash zu singen.
Es war bereits 2 Uhr Morgens, sie waren seit etwa fünf Stunden unterwegs. Jess hatte Dean Bars gezeigt, in denen selbst Minderjährige Alkohol bekamen.
âRory...â, Jess Stimme war so leise, das Dean ihn kaum verstand.
Jess Kopf rumorte und er lehnte sich an den Tresen an. Er war eigentlich Alkohol seit frühster Jugend gewohnt, doch jetzt war er trotzdem schon ziemlich blau.
âWarum hat sie das getan?â, fragte Jess leise.
âIch weià es nicht, weil sie ... ich weià es nicht.â, murmelte Dean. Die Frage war, warum Rory mit Dean geschlafen hatte.
Dean sah auf die Gläser vor sich, konnte aber nicht mit bestimmtheit sagen, wieviele Gläser auf dem Tresen standen. Sein Kopf schmerzte, seine Augen brannten und er wollte lieber nicht wissen, wie er sich morgen fühlen würde.
Er hatte mit Jess gesprochen, über alles mögliche, Gott und die Welt, doch ein Thema hatten sie immer ausgelassen. Rory. Nun schien es so, als ob Jess bereit war zu reden.
âIch liebe sie.â, kam es von Jess, ohne das er seinen Kopf hob.
âWillkommen im Club.â, murmelte Dean und starrte seinen Drink an.
âTut mir leid, wegen... allem schätze ich.â
Dean stutzte, Jess, Jess Mariano, entschuldigte sich?
âKein Ding. Sag mal, hab ich vier Hände?â, fragte Dean, hielt sich die Hände vor die Auegn und musterte sie von allen Seiten.
Er hörte ein Kichern neben sich.
âIch meine es ernst, schätz ich mal. Ich würde alles für sie tun. Warum hat sie das gesagt?â
âWas gesagt?â
â>Nein<. Ich sagte ihr, das ich sie liebe, bat sie mit mir mit zukommen und alles was sie sagte ist >Nein<!â, er schlug auf den Tisch.
âWeiÃt du, als ich ihr das erste Mal gesagt hatte, das ich sie liebe waren wir danach getrennt.â, murmelte Dean.
Jess sah auf und grinste.
âLass uns weiterziehen. Die Nacht ist noch jung.â
Dean nickte und taumelte zur Tür, Jess folgte ihm wankend.
Dean wusste nicht warum, aber bislang hatten sie in keinem Laden bezahlen müssen, er fand es seltsam, aber je weiter er darüber nachdachte, desto mehr wurde ihm bewusst, dass es ihn nicht interessierte.
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Feedback dringend erwünscht, sonst ganz beleidigt bin!!!!
:regen:
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âWas machst du denn hier?â, zischte Jess, seine Augen blitzten hasserfüllt als er Dean sah, der an einem Tisch saà und auf sein Essen wartete.
âToller Service. Die Frage sollte wohl eher lauten, was machst du in Chicago?â, gab Dean ruhig zurück.
âArbeiten.â
âOh... Deja Vu. Du bist doch nicht etwa schon wieder meine Kellnerin?â, fragte Dean höhnisch. Er hatte Jess nie ausstehen können, aber er hatte sich immer zurück gehalten. Wegen Rory. Doch jetzt, jetzt musste er das nichtmehr.
In Jess kochte Wut hoch. Zum Teufel mit dem Job. Dies wollte er schon lange tun.
âLern erst mal schreiben, Bauernjunge.â
âSagt der ohne HighSchool-Abschluss.â
Dean stand plötzlich auf den Beinen. Das gesamte Restaurant schwieg und lauschte ihrem lautstarken Streit.
âWeiÃt du was gut ist? Ich muss mich nicht mehr zurückhalten.
Was machst du hier? Hat Rory dich abgewiesen? Du bist erbärmlich, wie du ihr die gesamte Zeit hinterhergelaufen bist. Sie hat dich nur bemitleidet.â, Jess wusste, das dies nicht stimmte, doch es war ihm letztenendes egal.
âVielleicht, aber ich muss mich bei dir bedanken. Wärst du nicht abgehauen, sie hätte nie mit mir geschlafen.â, Deans Stimme war leise und kalt geworden. Er wusste nicht, warum er dies gesagt hatte. Es ging Jess nichts an. Und doch, er genoss es.
âDu ... du hast Rory, Rory zur Hure gemacht, zur billigen Affäre? Du bist armselig Dean Forester.â, er schrie all seine Wut hinaus. In diesem Moment war ihm alles egal. Er konnte es nicht glauben, wollte es nicht glauben. Doch er wusste, das es wahr war. Er konnte es in Deans Augen lesen, an seiner Stimme hören.
Dean wollte etwas erwidern, doch als er Jess Faust auf sich zukommen sah, konnte er nicht mehr reagieren und taumelte zurück.
Wut und blanker Hass katapultierte ihn zurück auf seine FüÃe.
Er würde es ihm zurückzahlen, eigentlich war ja Jess an allem Schuld. Wenn Jess nicht aufgetaucht wäre, hätte Rory sich nicht von Dean getrennt, Dean hätte niemals Lindsay, sondern Rory geheiratet. Und Rory wäre niemals die âandere Frauâ geworden.
Tief in sich drinnen wusste Dean zwar, dass Jess nicht der alleinige Grund für das Scheitern seines Lebens war, doch es tat gut Jess zu schlagen, sehr gut sogar. Es heilte sein Ego.
Innerhalb weniger Sekunden entbrannte ein heftiger Kampf, bei dem auch die Einrichtung des Restaurants nicht verschont wurde.
Doch so schnell, wie der Kampf angefangen hatte, so schnell wurde er auch von ein paar Kellnern beendet.
âWas ist hier los?â, der Geschäftsinhaber kam, angelockt von dem Lärm, aus seinem Büro und stellte sich vor den Kontrahenten auf.
Jess und Dean standen ungefähr drei Meter voneinander entfernt und wurden noch immer festgehalten um nicht erneut gegeneinander zu kämpfen.
Mr Moriaty, der Geschäftsinhaber, sah von einem zum andern. Doch dann funkelte er Jess an und zischte mit kalter Stimme: âSie. Sie werden für die Schäden aufkommen. Und danken Sie Gott dafür, das ich nicht zur Polizei gehe. Und jetzt, verlassen sie auf der Stelle mein Etablissement!
Und Sieâ, er wand sich an Dean. âhaben Hausverbot. Und jetzt verschwinden Sie hier, alle beide.â
Jess funkelte ihn böse an, riss sich die Schürze vom Leib und warf sie Mr Moriaty ins Gesicht. Ganz langsam ging er in die hinteren Räume, nahm seine Sachen an sich und verlieà das Restaurant. Als er durch die Tischreihen ging, bemerkte er die Blicke der Leute nicht. Er achtete nicht auf sie.
Als er endlich drauÃen war, lehnte er sich gegen die Häuserwand und nahm eine Zigarette. Er sah Dean, wie er das Restaurant verlieà und sich, scheinbar Orientierungslos, umsah.
Jess drückte sich von der Wand weg und ging auf Dean zu.
âWillst du dich jetzt hier drauÃen weiter prügeln?â, fragte Dean. Er klang müde. Einerseits hatte es ihm sehr gut getan, einmal all seine Wut hinauszulassen. Doch im nachinein fühlte er sich mies. Es war wie Selbstbetrug, es war Selbstbetrug. Er wusste, das manches was er gesagt hatte nicht stimmte und das regte ihn auf. Das nicht Jess Schuld hatte, sondern er selbst.
Jess sah ihn lange an. Dann nahm er einen weiteren, tiefen Zug und warf die Zigarette fort.
âLass uns etwas trinken gehen. Ich könnte einen Drink gebrauchen.â, sagte er einfach.
âDu bist betrunken.â, kicherte Dean, als Jess anfing aus vollem Halse >Revolution Rock< von The Clash zu singen.
Es war bereits 2 Uhr Morgens, sie waren seit etwa fünf Stunden unterwegs. Jess hatte Dean Bars gezeigt, in denen selbst Minderjährige Alkohol bekamen.
âRory...â, Jess Stimme war so leise, das Dean ihn kaum verstand.
Jess Kopf rumorte und er lehnte sich an den Tresen an. Er war eigentlich Alkohol seit frühster Jugend gewohnt, doch jetzt war er trotzdem schon ziemlich blau.
âWarum hat sie das getan?â, fragte Jess leise.
âIch weià es nicht, weil sie ... ich weià es nicht.â, murmelte Dean. Die Frage war, warum Rory mit Dean geschlafen hatte.
Dean sah auf die Gläser vor sich, konnte aber nicht mit bestimmtheit sagen, wieviele Gläser auf dem Tresen standen. Sein Kopf schmerzte, seine Augen brannten und er wollte lieber nicht wissen, wie er sich morgen fühlen würde.
Er hatte mit Jess gesprochen, über alles mögliche, Gott und die Welt, doch ein Thema hatten sie immer ausgelassen. Rory. Nun schien es so, als ob Jess bereit war zu reden.
âIch liebe sie.â, kam es von Jess, ohne das er seinen Kopf hob.
âWillkommen im Club.â, murmelte Dean und starrte seinen Drink an.
âTut mir leid, wegen... allem schätze ich.â
Dean stutzte, Jess, Jess Mariano, entschuldigte sich?
âKein Ding. Sag mal, hab ich vier Hände?â, fragte Dean, hielt sich die Hände vor die Auegn und musterte sie von allen Seiten.
Er hörte ein Kichern neben sich.
âIch meine es ernst, schätz ich mal. Ich würde alles für sie tun. Warum hat sie das gesagt?â
âWas gesagt?â
â>Nein<. Ich sagte ihr, das ich sie liebe, bat sie mit mir mit zukommen und alles was sie sagte ist >Nein<!â, er schlug auf den Tisch.
âWeiÃt du, als ich ihr das erste Mal gesagt hatte, das ich sie liebe waren wir danach getrennt.â, murmelte Dean.
Jess sah auf und grinste.
âLass uns weiterziehen. Die Nacht ist noch jung.â
Dean nickte und taumelte zur Tür, Jess folgte ihm wankend.
Dean wusste nicht warum, aber bislang hatten sie in keinem Laden bezahlen müssen, er fand es seltsam, aber je weiter er darüber nachdachte, desto mehr wurde ihm bewusst, dass es ihn nicht interessierte.
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