02.07.2005, 14:40
Hey ihr!!
So, nach langem Warten und viel (unnötig) abgesessener Zeit in der lieben Schule bin ich endlich wieder zum Schreiben gekommen!^^ Wie schon einmal angekündigt will ich noch einmal sagen, dass nicht mehr viele Teile kommen werden. Um genau zu sein ist dieses hier vorraussichtlich der vor-vor-letzte, das heiÃt danach kommen noch zwei.
Aber keine Panik - wie ihr mich kennt bin ich wahrscheinlich erst in 10 Jahren damit fertig!
Also, Kapitel 16 ist allen Lesern gewidmet die diese FF noch regelmäÃig besuchen ... so, na dann mal los!
Chapter 16
Lorelai starrte Max fassungslos an. âMax, was tust du hier?â, sagte sie vollkommen perplex. Luke unterdessen hatte sich in seiner ganzen GröÃe vor ihm aufgebaut und versperrte beharrlich die Tür.
âIch muss mit dir reden, Lorelaiâ, antwortete er.
Oh nein, dachte diese verzweifelt, was soll das alles jetzt noch bringen? Doch sie konnte ihn nicht so stehen lassen, nicht nachdem sie ihm eine so plötzliche Abfuhr verpasst und ohne ein weiteres Wort abgehauen war.
âOkay, komm reinâ, sagte sie.
âWAS?â Luke sah aus wie vor den Kopf geschlagen. âWas soll das denn bitte heiÃen?â
âLuke ... ich â bitte versuch das jetzt zu verstehen ...â
âTut mir leid, das klappt nicht! Ich versteh hier überhaupt nichts mehr!â
Max trat vor. âDiese Sache geht nur Lorelai und mich etwas anâ, sagte er und drückte Luke beiseite, der eine Mine aufgesetzt hatte, als würde er ihn am liebsten mit bloÃen Händen zerquetschen. Er stand einige Sekunden reglos da, dann schloss er die sperrangelweit geöffnete Tür zu und ging zurück zur Treppe. Dann warf er ihnen noch einen letzten Blick zu, bevor er nach oben verschwand.
Max stellt einen der umgedrehten Stühle auf den Boden und bot auch Lorelai einen Platz an, doch sie blieb stehen. Sie fühlte sich als hätte ihr jemand mit der Faust in die Magengrube geboxt.
âIch habe mir das alles von neulich Abend noch einmal durch den Kopf gehen lassenâ, begann Max und versuchte Blickkontakt zu Lorelai aufzubauen, doch diese starrte auf einen leeren Punkt irgendwo neben seinem Kopf.
âEs war nicht richtig von mir, ich hätte die ganze Sache langsamer angehen sollen. Ich weià dass wir beide zusammen glücklich werden und dass wir füreinander bestimmt sind. Ich will dich nicht verlieren Lorelai. Ich bin zurückgekommen um mich bei dir zu entschuldigen und dich jetzt noch ein letztes Mal zu fragen: willst du meine Frau werden?â
Lorelais Augen blieben an ihm hängen. Sie spürte wie die Tränen sie zu ersticken drohten, doch ihr Blick war ungewöhnlich kühl und ernst.
âIst das eine Verhandlung Max? Du kennst meine Entscheidung, ich lasse nicht drauf ein. Wieso läufst du mir hinterher und warum zum Teufel denkst du, durch ein paar kleine Entschuldigungen ist alles wieder okay? Ich â ich bin mir sicher dass ich mich richtig entschieden habe, Max. Ich habe das Richtige getan.â
Max musterte sie, dann verzog sich sein Gesicht zu einem Lächeln.
âKomm schon, Lorelai. Mach uns nichts vor: du hattest Angst davor eine so groÃe Entscheidung zu fällen und hast dich in die Arme deines guten alten Freunden gerettet. Und sei doch mal ehrlich. Du langweilst dich mit ihm ...â
Lorelai konnte es nicht fassen, sie kochte innerlich.
âEs ist mir ganz egal was du dazu zu sagen hast, Max, um ehrlich zu sein: es geht mir am Arsch vorbei. Ich liebe Luke und ich habe vorher noch nie jemanden so sehr geliebt wie ihn. Und dass ich auf deinen Antrag nicht eingewilligt habe war die einzige und richtige Entscheidung!â
Nun schien es auch in Max zu brodeln. Er war aufgestanden und hatte seinen Stuhl zur Seite gestoÃen. So wie jetzt hatte sie ihn noch nie gesehen.
âWir beide waren glücklich! Du hast mich geliebt und konntest die Finger gar nicht von mir lassen, erinnerst du dich? Und jetzt willst du mir erzählen, dass das alles wie weggeblasen ist, aus und vorbei? Hältst du mich für einen Idioten oder weshalb erzählst du mir so was? Was hat dieser Burger Boy getan damit du mich abservierst?â
Lorelai spürte wie ihr die Farbe aus dem Gesicht wich und sich ihre Hände zu Fäusten ballten.
âSag noch einmal so etwas über Luke und wir haben uns die längste Zeit gekannt!â Sie bebte förmlich vor Wut. âWas ist aus dir geworden Max? Wieso konnte ich mich nur so lange in dir täuschen und habe diese Seite an dir einfach übersehen?â
Max ging nicht darauf ein.
âIch kann es nicht mehr länger mit ansehen wie dir dieser Schwachkopf den Verstand verdreht! Kapierst du nicht wer er ist? Ein dämlicher, verbohrter Typ, der es in seinem Leben nicht weiter geschafft hat als hinter eine Ladentheke und der zu allem Ãberfluss auch noch seinen miesen kleinen Neffen mit angeschleppt hat und mit dem sich jetzt Rory ââ
Doch weiter kam er nicht. Lorelais Wut hatte sich in ihr bis zum ÃuÃersten angestaut, doch bei einen letzten Worten war der Knoten geplatzt.
Lorelai holte weit aus und rammte ihm mit voller Wucht die Faust ins Gesicht.
âWeiÃt du was ich von dir halte, Max Medina?â, schrie sie und starrte ihn an, erschrocken über ihre Reaktion, doch voller Verachtung. âNichts! Ich hoffe du hast jetzt endlich erreicht was du wolltest. Und wenn du noch einmal so von Luke oder Rory redest ... Jetzt verschwinde endlich, bevor mir noch mal die Hand ausrutscht! Verpiss dich, Max!!â
Er hatte die Hand auf den Nasenrücken gepresst und eine dunkle Blutspur sickerte durch seine Finger hindurch. Dann schwankte er zur Tür, stieà sie auf und verschwand in die Nacht.
Lorelai stand immer noch da, wo sie war. Sie konnte selbst kaum fassen was sie da getan hatte. Sie lieà die bebende Hand sinken und drehte sie sich langsam um.
In der Tür stand Luke.
âDem hast dus aber gezeigtâ, sagte er.
âJa, ich habs ihm gezeigtâ, sagte Lorelai tonlos.
Luke sah sie an, dann ging er auf sie zu und umarmte sie so innig und leidenschaftlich wie noch nie.
âDu hast es ernst gemeint, oder?â
Sie nickte und lächelte leicht. âZiemlich. Ich bin noch nie in meinem Leben so wütend gewesen.â
Er strich ihr das Haar aus dem Gesicht und küsste sie.
So, nach langem Warten und viel (unnötig) abgesessener Zeit in der lieben Schule bin ich endlich wieder zum Schreiben gekommen!^^ Wie schon einmal angekündigt will ich noch einmal sagen, dass nicht mehr viele Teile kommen werden. Um genau zu sein ist dieses hier vorraussichtlich der vor-vor-letzte, das heiÃt danach kommen noch zwei.
Aber keine Panik - wie ihr mich kennt bin ich wahrscheinlich erst in 10 Jahren damit fertig!
Also, Kapitel 16 ist allen Lesern gewidmet die diese FF noch regelmäÃig besuchen ... so, na dann mal los!
Chapter 16
Lorelai starrte Max fassungslos an. âMax, was tust du hier?â, sagte sie vollkommen perplex. Luke unterdessen hatte sich in seiner ganzen GröÃe vor ihm aufgebaut und versperrte beharrlich die Tür.
âIch muss mit dir reden, Lorelaiâ, antwortete er.
Oh nein, dachte diese verzweifelt, was soll das alles jetzt noch bringen? Doch sie konnte ihn nicht so stehen lassen, nicht nachdem sie ihm eine so plötzliche Abfuhr verpasst und ohne ein weiteres Wort abgehauen war.
âOkay, komm reinâ, sagte sie.
âWAS?â Luke sah aus wie vor den Kopf geschlagen. âWas soll das denn bitte heiÃen?â
âLuke ... ich â bitte versuch das jetzt zu verstehen ...â
âTut mir leid, das klappt nicht! Ich versteh hier überhaupt nichts mehr!â
Max trat vor. âDiese Sache geht nur Lorelai und mich etwas anâ, sagte er und drückte Luke beiseite, der eine Mine aufgesetzt hatte, als würde er ihn am liebsten mit bloÃen Händen zerquetschen. Er stand einige Sekunden reglos da, dann schloss er die sperrangelweit geöffnete Tür zu und ging zurück zur Treppe. Dann warf er ihnen noch einen letzten Blick zu, bevor er nach oben verschwand.
Max stellt einen der umgedrehten Stühle auf den Boden und bot auch Lorelai einen Platz an, doch sie blieb stehen. Sie fühlte sich als hätte ihr jemand mit der Faust in die Magengrube geboxt.
âIch habe mir das alles von neulich Abend noch einmal durch den Kopf gehen lassenâ, begann Max und versuchte Blickkontakt zu Lorelai aufzubauen, doch diese starrte auf einen leeren Punkt irgendwo neben seinem Kopf.
âEs war nicht richtig von mir, ich hätte die ganze Sache langsamer angehen sollen. Ich weià dass wir beide zusammen glücklich werden und dass wir füreinander bestimmt sind. Ich will dich nicht verlieren Lorelai. Ich bin zurückgekommen um mich bei dir zu entschuldigen und dich jetzt noch ein letztes Mal zu fragen: willst du meine Frau werden?â
Lorelais Augen blieben an ihm hängen. Sie spürte wie die Tränen sie zu ersticken drohten, doch ihr Blick war ungewöhnlich kühl und ernst.
âIst das eine Verhandlung Max? Du kennst meine Entscheidung, ich lasse nicht drauf ein. Wieso läufst du mir hinterher und warum zum Teufel denkst du, durch ein paar kleine Entschuldigungen ist alles wieder okay? Ich â ich bin mir sicher dass ich mich richtig entschieden habe, Max. Ich habe das Richtige getan.â
Max musterte sie, dann verzog sich sein Gesicht zu einem Lächeln.
âKomm schon, Lorelai. Mach uns nichts vor: du hattest Angst davor eine so groÃe Entscheidung zu fällen und hast dich in die Arme deines guten alten Freunden gerettet. Und sei doch mal ehrlich. Du langweilst dich mit ihm ...â
Lorelai konnte es nicht fassen, sie kochte innerlich.
âEs ist mir ganz egal was du dazu zu sagen hast, Max, um ehrlich zu sein: es geht mir am Arsch vorbei. Ich liebe Luke und ich habe vorher noch nie jemanden so sehr geliebt wie ihn. Und dass ich auf deinen Antrag nicht eingewilligt habe war die einzige und richtige Entscheidung!â
Nun schien es auch in Max zu brodeln. Er war aufgestanden und hatte seinen Stuhl zur Seite gestoÃen. So wie jetzt hatte sie ihn noch nie gesehen.
âWir beide waren glücklich! Du hast mich geliebt und konntest die Finger gar nicht von mir lassen, erinnerst du dich? Und jetzt willst du mir erzählen, dass das alles wie weggeblasen ist, aus und vorbei? Hältst du mich für einen Idioten oder weshalb erzählst du mir so was? Was hat dieser Burger Boy getan damit du mich abservierst?â
Lorelai spürte wie ihr die Farbe aus dem Gesicht wich und sich ihre Hände zu Fäusten ballten.
âSag noch einmal so etwas über Luke und wir haben uns die längste Zeit gekannt!â Sie bebte förmlich vor Wut. âWas ist aus dir geworden Max? Wieso konnte ich mich nur so lange in dir täuschen und habe diese Seite an dir einfach übersehen?â
Max ging nicht darauf ein.
âIch kann es nicht mehr länger mit ansehen wie dir dieser Schwachkopf den Verstand verdreht! Kapierst du nicht wer er ist? Ein dämlicher, verbohrter Typ, der es in seinem Leben nicht weiter geschafft hat als hinter eine Ladentheke und der zu allem Ãberfluss auch noch seinen miesen kleinen Neffen mit angeschleppt hat und mit dem sich jetzt Rory ââ
Doch weiter kam er nicht. Lorelais Wut hatte sich in ihr bis zum ÃuÃersten angestaut, doch bei einen letzten Worten war der Knoten geplatzt.
Lorelai holte weit aus und rammte ihm mit voller Wucht die Faust ins Gesicht.
âWeiÃt du was ich von dir halte, Max Medina?â, schrie sie und starrte ihn an, erschrocken über ihre Reaktion, doch voller Verachtung. âNichts! Ich hoffe du hast jetzt endlich erreicht was du wolltest. Und wenn du noch einmal so von Luke oder Rory redest ... Jetzt verschwinde endlich, bevor mir noch mal die Hand ausrutscht! Verpiss dich, Max!!â
Er hatte die Hand auf den Nasenrücken gepresst und eine dunkle Blutspur sickerte durch seine Finger hindurch. Dann schwankte er zur Tür, stieà sie auf und verschwand in die Nacht.
Lorelai stand immer noch da, wo sie war. Sie konnte selbst kaum fassen was sie da getan hatte. Sie lieà die bebende Hand sinken und drehte sie sich langsam um.
In der Tür stand Luke.
âDem hast dus aber gezeigtâ, sagte er.
âJa, ich habs ihm gezeigtâ, sagte Lorelai tonlos.
Luke sah sie an, dann ging er auf sie zu und umarmte sie so innig und leidenschaftlich wie noch nie.
âDu hast es ernst gemeint, oder?â
Sie nickte und lächelte leicht. âZiemlich. Ich bin noch nie in meinem Leben so wütend gewesen.â
Er strich ihr das Haar aus dem Gesicht und küsste sie.
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