23.04.2005, 13:06
Na ihr? Also ich hab all die tollen FF's hier gelesen und jetzt möchte ich das auch mal ausprobieren - aber WARNUNG: ich hab sowas noch nie gemacht und keine Ahnung, ob mir das liegt! Also ich seh mal, wies läuft ...
Chapter 1
Lorelai öffnete die Augen. Genervt tastete sie nach ihrem grünen, flauschigen Wecker, der soeben zu schrillen begonnen hatte. Wieso wollte das dumme Ding nicht ausgehen? Frustriert hämmerte sie auf ihn ein. SchlieÃlich warf sie ihn wütend auf den Parkettboden neben ihr Bett, wo er noch einige Sekunden lang kläglich jaulte, bis das nervige Geräusch endlich erstarb.
âRory?â
Keine Antwort. Wahrscheinlich war sie einfach zu leise gewesen, dachte Lorelai. Ãchzend schob sie sich aus ihrem Bett. Das würde ein schlechter Tag werden, das wusste sie jetzt schon. Sie hatte so gar keine Lust sich heute mit diesem Versicherungs-Menschen zu treffen, mit dem sie noch einige Dinge wegen ihres neuen Hotels abklären musste.
Jetzt brauchte sie jedenfalls erst mal dringend einen starken Kaffee.
âRo-ry!â, rief sie noch einmal. âIch weiÃ, dass du irgendwo da unten bist und mir schon mal das Frühstück machst! Und wenn du schon dabei bist, dann bring es mir doch bitte gleich ans Bett, ja?â
Endlich hörte sie ein Stockwerk tiefer ihre Tochter rufen.
âMum! Ich muss los, das weiÃt du doch. Und jetzt komm endlich runter und zwar nicht wieder in deinem Schlafanzug mit den Clowns drauf, okay?â
Lorelai schlüpfte verstimmt in ihre Pantoffeln und schlurfte müde zu Tür. Sie öffnete sie und rief die Treppe hinunter: âOh, schon gut! Keiner zwingt dich, dich um deine arme, alte Mutter zu kümmern! Am besten du steckst mich gleich ins Altersheim und ââ
âMum!â
âSchon gut, ich komme ja schon.â
Rory saà schon am Tisch und war gerade dabei, ihr letztes Toast zu ende zu essen. Lorelai setzte sich schlechtgelaunt dazu und begann, die kalten Reste des chinesischen Essens von gestern Abend hinunter zu würgen.
âIrgendwie ist heute nicht mein Tagâ, murmelte sie verdrieÃlich.
âDas weiÃt du jetzt schon?â Rory sah sie mit groÃen Augen an. âDu bist gerade mal fünf Minuten wach!â
âUnd in dieser kurzen Zeit habe ich meinen geliebten Wecker zu Schrott verarbeitet und ich habe schreckliche Augenringe. AuÃerdem habe ich von Kirk geträumt.â
âWas?â
âJa! Aber ich glaub ich erzähl das jetzt lieber nicht. Oder willst du wissen, was er mit Miss Pattys Tüllgardine in meinem Schlafzimmer gemacht hat?â
âEhm ... um ehrlich zu sein, nein. Und jetzt muss ich wirklich los. Ich nehm das Auto, den Bus hab ich eh schon verpasst ...â
Als Rory gegangen war, saà Lorelai noch eine ziemlich lange Weile am Küchentisch. Sie wusste, dass sie eigentlich schon längst im Dragonfly hätte sein müssen um die neuen Waschbecken entgegenzunehmen. Schön und gut, das konnte auch mal Michel übernehmen.
Langsam zog sie sich an und machte sich fertig zum Losfahren. Unterwegs wollte sie noch mal bei Luke vorbei schauen, um sich ihre eingepackten Sandwiches für heute Mittag abzuholen. Und plötzlich besserte sich ihre Laune ein wenig. Ein paar Worte mit Luke zu wechseln, würde sie bestimmt auf andere Gedanken bringen.
Kritiken jeder Art gewünscht - ich bin schon sehr gespannt auf euer FB!
Chapter 1
Lorelai öffnete die Augen. Genervt tastete sie nach ihrem grünen, flauschigen Wecker, der soeben zu schrillen begonnen hatte. Wieso wollte das dumme Ding nicht ausgehen? Frustriert hämmerte sie auf ihn ein. SchlieÃlich warf sie ihn wütend auf den Parkettboden neben ihr Bett, wo er noch einige Sekunden lang kläglich jaulte, bis das nervige Geräusch endlich erstarb.
âRory?â
Keine Antwort. Wahrscheinlich war sie einfach zu leise gewesen, dachte Lorelai. Ãchzend schob sie sich aus ihrem Bett. Das würde ein schlechter Tag werden, das wusste sie jetzt schon. Sie hatte so gar keine Lust sich heute mit diesem Versicherungs-Menschen zu treffen, mit dem sie noch einige Dinge wegen ihres neuen Hotels abklären musste.
Jetzt brauchte sie jedenfalls erst mal dringend einen starken Kaffee.
âRo-ry!â, rief sie noch einmal. âIch weiÃ, dass du irgendwo da unten bist und mir schon mal das Frühstück machst! Und wenn du schon dabei bist, dann bring es mir doch bitte gleich ans Bett, ja?â
Endlich hörte sie ein Stockwerk tiefer ihre Tochter rufen.
âMum! Ich muss los, das weiÃt du doch. Und jetzt komm endlich runter und zwar nicht wieder in deinem Schlafanzug mit den Clowns drauf, okay?â
Lorelai schlüpfte verstimmt in ihre Pantoffeln und schlurfte müde zu Tür. Sie öffnete sie und rief die Treppe hinunter: âOh, schon gut! Keiner zwingt dich, dich um deine arme, alte Mutter zu kümmern! Am besten du steckst mich gleich ins Altersheim und ââ
âMum!â
âSchon gut, ich komme ja schon.â
Rory saà schon am Tisch und war gerade dabei, ihr letztes Toast zu ende zu essen. Lorelai setzte sich schlechtgelaunt dazu und begann, die kalten Reste des chinesischen Essens von gestern Abend hinunter zu würgen.
âIrgendwie ist heute nicht mein Tagâ, murmelte sie verdrieÃlich.
âDas weiÃt du jetzt schon?â Rory sah sie mit groÃen Augen an. âDu bist gerade mal fünf Minuten wach!â
âUnd in dieser kurzen Zeit habe ich meinen geliebten Wecker zu Schrott verarbeitet und ich habe schreckliche Augenringe. AuÃerdem habe ich von Kirk geträumt.â
âWas?â
âJa! Aber ich glaub ich erzähl das jetzt lieber nicht. Oder willst du wissen, was er mit Miss Pattys Tüllgardine in meinem Schlafzimmer gemacht hat?â
âEhm ... um ehrlich zu sein, nein. Und jetzt muss ich wirklich los. Ich nehm das Auto, den Bus hab ich eh schon verpasst ...â
Als Rory gegangen war, saà Lorelai noch eine ziemlich lange Weile am Küchentisch. Sie wusste, dass sie eigentlich schon längst im Dragonfly hätte sein müssen um die neuen Waschbecken entgegenzunehmen. Schön und gut, das konnte auch mal Michel übernehmen.
Langsam zog sie sich an und machte sich fertig zum Losfahren. Unterwegs wollte sie noch mal bei Luke vorbei schauen, um sich ihre eingepackten Sandwiches für heute Mittag abzuholen. Und plötzlich besserte sich ihre Laune ein wenig. Ein paar Worte mit Luke zu wechseln, würde sie bestimmt auf andere Gedanken bringen.
Kritiken jeder Art gewünscht - ich bin schon sehr gespannt auf euer FB!