03.07.2005, 22:22
"Ich bin der Onkel von Jess. Wie geht es ihm?"
Luke sah den Arzt mit einem verzweifelten Blick an. Einerseits wollte er endlich wissen, was mit Jess war, die Ungewissheit sollte endlich ein Ende haben, andererseits hatte er Angst davor, was der Arzt ihm sagen könnte. Doch dieser machte keine Anstalten, irgendwelche Informationen frei zu geben.
"Und wer sind die?"
Er deutete mit seiner Hand auf Rory und Lorelai.
"Freunde", antwortete Lorelai knapp. Ihr gefiel die Art nicht, wie sie der Arzt behandelte. Er hatte sie angesehen, als wärem sie Ausstellungsstücke.
"Tut mir leid, ich darf nur den Angehörigen von Mr. Mariano eine Auskunft geben."
"Hören Sie, ich bin sein Onkel und die beiden hier werden so oder so sofort erfahren was mit ihm ist. Ich will jetzt auf der Stelle wissen, was mit meinem Neffen ist."
Luke hatte den Arzt förmlich angeschrien. Luke Danes, der normalerweise nicht so leicht aus der Fassung zu bringen war. Sofort setzte der Arzt eine besorgte Miene auf.
"Also Mr...."
"Danes."
"Also Mr. Danes, die Lage von Jess Mariano war sehr ernst. Es hat ihn ziemlich übel erwischt. Eine der schlimmsten Fälle, die ich bisher gesehen habe. In meinen 20 Jahren, die ich jetzt hier bin."
Luke trat von einem Fuà auf den anderen. Ihm wurde der Mann immer unsympathischer. Zuerst war er unhöflich Rory und Lorelai gegenüber und jetzt redete er auch noch lange um den heiÃen Brei herum. Am liebsten hätte er ihm eine verpasst.
"Aber Sie können von Glück reden, dass er den Unfall überlebt hat."
Alle drei atmeten erleichtert auf. Egal was mit Jess los war, zumindest war er am Leben.
"Wir mussten ihn operieren. Er hat einige inneren Verletzungen erlitten, aber ich denke, er wird es schaffen. Er wird auch keine bleibenden Schäden haben. Aber ich denke, der Schock sitzt wohl ziemlich tief."
"Können wir zu ihm."
Luke war froh, dass es Jess so weit ganz gut ging. Jetzt wollte er ihn nur noch sehen.
"Das halte ich für keine gute Idee. Er schläft und..."
Weiter kam er nicht, denn Rory unterbrach ihn bereits.
"Ich will ihn aber sehen."
"Hören Sie Miss, Mr. Mariano braucht Ruhe, er schläft jetzt und auÃerdem könnte ich sowieso nur Verwandte durchlassen."
Soe eine Antwort wollte Rory nciht akzeptieren.
"Jetzt hören Sie mir einmal zu. Sie werden mich jetzt zu ihm lassen, oder ich marschiere durch diese Tür und lasse mich von einem Auto überfahren, dass ich im Bett neben ihm lande."
Der Arzt sah sie entsetzt an. Er hielt Rory für eine Verrückte und wenn Lorelai nicht eigegriffen hätte, hätte er wohl einen Psychiater gerufen.
"Doktor, lassen Sie meine Tochter bitte zu ihrem Freund. Sie ist mit den Nerven völlig am Ende und hat das gerade nicht so gemeint, aber Sie sollten trotzdem kein Rirsiko eingehen."
Der Arzt nickte. Er hatte schon viele schwierige Fälle gesehen, bei denen die Angehörigen nicht auf die Bemerkungen der Ãrzte hören wollten, aber Rory war ein spezieller Fall. Sie würde hier wohl nciht eher weg gehen, bis sie Jess gesehen hatte.
"Na schön. Sie können zu ihm. Aber jeder einzeln, denn er braucht Ruhe. Und erwarten Sie sich nicht zu viel. Er schläft noch und wenn er aufwacht, wird er von der Narkose ziemlich benommen sein."
Er deutete noch auf eine Tür, damit sie auch wussten, wo sie Jess finden würden, dann verschwand er in die andere Richtung. Rory sah Luke an. Sie wollte ihm nicht die Chance nehmen, seinen Neffen zu sehen. Doch er nickte nur, da wusste Rory, dass sie als erste zu Jess konnte. Vorsichtig drückte sie die Klinke nieder und betrat das Zimmer.
Im Zimmer war es dunkel. Nur ein kleines Licht am Bett brannte und lieà Jess noch blasser erscheinen, als er ohnehin schon war. Leise ging sie ums Bett herum und setzte sich auf einen Stuhl daneben. Jess sah aus, als würde er schlafen. Ganz friedlich. Wenn da nicht die Schürfwunden im Gesicht wären. An seinem rechten Arm klebte ein Gips. Als sie den Gips sah, musste sie unwillkürlich lächeln. Vor einiger Zeit war sie diejenige gewesen, die den Gips tragen musste. Damals hatte auch er den Unfall verursacht. Eine einzelne Träna kullerte ihre Wange hinab.
Luke sah den Arzt mit einem verzweifelten Blick an. Einerseits wollte er endlich wissen, was mit Jess war, die Ungewissheit sollte endlich ein Ende haben, andererseits hatte er Angst davor, was der Arzt ihm sagen könnte. Doch dieser machte keine Anstalten, irgendwelche Informationen frei zu geben.
"Und wer sind die?"
Er deutete mit seiner Hand auf Rory und Lorelai.
"Freunde", antwortete Lorelai knapp. Ihr gefiel die Art nicht, wie sie der Arzt behandelte. Er hatte sie angesehen, als wärem sie Ausstellungsstücke.
"Tut mir leid, ich darf nur den Angehörigen von Mr. Mariano eine Auskunft geben."
"Hören Sie, ich bin sein Onkel und die beiden hier werden so oder so sofort erfahren was mit ihm ist. Ich will jetzt auf der Stelle wissen, was mit meinem Neffen ist."
Luke hatte den Arzt förmlich angeschrien. Luke Danes, der normalerweise nicht so leicht aus der Fassung zu bringen war. Sofort setzte der Arzt eine besorgte Miene auf.
"Also Mr...."
"Danes."
"Also Mr. Danes, die Lage von Jess Mariano war sehr ernst. Es hat ihn ziemlich übel erwischt. Eine der schlimmsten Fälle, die ich bisher gesehen habe. In meinen 20 Jahren, die ich jetzt hier bin."
Luke trat von einem Fuà auf den anderen. Ihm wurde der Mann immer unsympathischer. Zuerst war er unhöflich Rory und Lorelai gegenüber und jetzt redete er auch noch lange um den heiÃen Brei herum. Am liebsten hätte er ihm eine verpasst.
"Aber Sie können von Glück reden, dass er den Unfall überlebt hat."
Alle drei atmeten erleichtert auf. Egal was mit Jess los war, zumindest war er am Leben.
"Wir mussten ihn operieren. Er hat einige inneren Verletzungen erlitten, aber ich denke, er wird es schaffen. Er wird auch keine bleibenden Schäden haben. Aber ich denke, der Schock sitzt wohl ziemlich tief."
"Können wir zu ihm."
Luke war froh, dass es Jess so weit ganz gut ging. Jetzt wollte er ihn nur noch sehen.
"Das halte ich für keine gute Idee. Er schläft und..."
Weiter kam er nicht, denn Rory unterbrach ihn bereits.
"Ich will ihn aber sehen."
"Hören Sie Miss, Mr. Mariano braucht Ruhe, er schläft jetzt und auÃerdem könnte ich sowieso nur Verwandte durchlassen."
Soe eine Antwort wollte Rory nciht akzeptieren.
"Jetzt hören Sie mir einmal zu. Sie werden mich jetzt zu ihm lassen, oder ich marschiere durch diese Tür und lasse mich von einem Auto überfahren, dass ich im Bett neben ihm lande."
Der Arzt sah sie entsetzt an. Er hielt Rory für eine Verrückte und wenn Lorelai nicht eigegriffen hätte, hätte er wohl einen Psychiater gerufen.
"Doktor, lassen Sie meine Tochter bitte zu ihrem Freund. Sie ist mit den Nerven völlig am Ende und hat das gerade nicht so gemeint, aber Sie sollten trotzdem kein Rirsiko eingehen."
Der Arzt nickte. Er hatte schon viele schwierige Fälle gesehen, bei denen die Angehörigen nicht auf die Bemerkungen der Ãrzte hören wollten, aber Rory war ein spezieller Fall. Sie würde hier wohl nciht eher weg gehen, bis sie Jess gesehen hatte.
"Na schön. Sie können zu ihm. Aber jeder einzeln, denn er braucht Ruhe. Und erwarten Sie sich nicht zu viel. Er schläft noch und wenn er aufwacht, wird er von der Narkose ziemlich benommen sein."
Er deutete noch auf eine Tür, damit sie auch wussten, wo sie Jess finden würden, dann verschwand er in die andere Richtung. Rory sah Luke an. Sie wollte ihm nicht die Chance nehmen, seinen Neffen zu sehen. Doch er nickte nur, da wusste Rory, dass sie als erste zu Jess konnte. Vorsichtig drückte sie die Klinke nieder und betrat das Zimmer.
Im Zimmer war es dunkel. Nur ein kleines Licht am Bett brannte und lieà Jess noch blasser erscheinen, als er ohnehin schon war. Leise ging sie ums Bett herum und setzte sich auf einen Stuhl daneben. Jess sah aus, als würde er schlafen. Ganz friedlich. Wenn da nicht die Schürfwunden im Gesicht wären. An seinem rechten Arm klebte ein Gips. Als sie den Gips sah, musste sie unwillkürlich lächeln. Vor einiger Zeit war sie diejenige gewesen, die den Gips tragen musste. Damals hatte auch er den Unfall verursacht. Eine einzelne Träna kullerte ihre Wange hinab.
Tritt nicht in die FuÃstapfen anderer, du hinterläÃt sonst selbst keine Spuren.
Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late
Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.