04.07.2005, 10:13
Guten Morgen meine Lieben!
Vielen vielen Dank für euer liebes FB... ich kann gar nicht oft genug sagen, wie viel mir das bedeutet und wie sehr mich das anspornt, weiterzuschreiben! Und vielen Dank auch für die Bewertung *noch ganz sprachlos bin* das ist echt soooooo lieb von euch!
Also vielen vielen Dank!
Ich hoffe, der neue Teil gefällt euch wieder...
HEGDL
Schlumpfinchen
Teil 15
Rory stand nervös vor der groÃen Tür und überlegte, ob sie nicht doch lieber umkehren sollte. Sie würde jetzt wieder alles erzählen müssen und sie wusste nicht, ob sie das konnte.
Es war ein Fehler gewesen herzukommen, doch sie hatte nicht gewusst, wohin sie sonst hätte gehen können.
Seufzend legte sie einen Finger auf die Klingel und keine 2 Minuten später wurde die Tür aufgemacht und sie sah sich einer fremden Frau gegenüber.
"Sie wünschen?"
"Mariella, wer ist es denn?" drang eine energische Stimme aus dem Hintergrund und kurz darauf erschien die dazugehörige Person in der Tür.
"Rory?" die Ãberraschung stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben.
Rory grinste verlegen und scharrte mit ihrem rechten FuÃ. Jetzt konnte sie nicht mehr umdrehen, obwohl der Drang wegzulaufen fast übermächtig zu werden schien. Wie sollte sie jetzt erklären warum sie hier war? Konnte sie das überhaupt wirklich?
Sie wusste ja selber nicht genau, warum sie hier war. Es war eine Art Reflex gewesen... und der erste Ort, der ihr eingefallen war.
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen.
"Na komm erstmal rein! Du siehst schrecklich aus!" und mit diesen Worten wurde sie in das Haus hineingezogen, es kam ihr in diesem Moment vor, als wäre die Falle nun zugeschnappt und sie hinge zappelnd in einem Netz.
Jess lag auf seiner Matratze und starrte an die Decke, als wäre dort oben klar und deutlich zu lesen, wie er sich verhalten sollte... Er war innerlich zerrissen. Auf der einen Seite wusste er, dass er richtig gehandelt hatte, es tat ihm gut hier zu sein... auf der anderen Seite wusste er, dass er Rory sehr verletzt hatte... und genau das hatte er nicht gewollt. Wieso konnte in seinem Leben nicht einmal was einfach sein?
Wütend schlug er mit der Faust gegen die Wand. In diesem Moment kam Alex ins Zimmer.
"Sei doch so gut und lass diese Wand heil!" versuchte er zu scherzen, doch als er Jess‘ Gesichtsausdruck sah, wurde er sofort ernst und lieà sich Jess gegenüber auf den Boden sinken.
"Was?" fragte Jess etwas grantiger als er gewollt hatte.
"Ich will wissen, was los ist!"
Jess schaute wieder auf den Boden, seufzte tief und schaute dann seinen besten Freund an. Er wusste, dass Alex der einzige Mensch sein würde, der ihn verstand... doch im Reden war er noch nie gut gewesen... doch etwas in ihm schrie, dass er es dieses Mal versuchen sollte... er wusste, dass er Alex vertrauen konnte...
"Komm schon Jess, ich meine, du verschwindest und tauchst dann plötzlich wieder auf... stöÃt Mel von dir weg... rauchst kaum noch... da ist doch was!"
Jess war innerlich überrascht, wie hartnäckig Alex war. Normalerweise hatte er Jess immer schmoren lassen, aber dieses Mal schien er zu merken, dass es anders war.
Jess nickte einmal, ein Zeichen, dass er es erzählen würde...
"Du kannst dir nicht vorstellen, wie ich mir vorkam, als ich in Stars Hollow ankam. Ich meine, dort ist alles so... nett! Und die Leute dort..." Jess schüttelte den Kopf und Alex nickte einmal... er verstand was er sagen wollte.
"Naja... jedenfalls hat mich mein Onkel gleich am ersten Abend zu einem Essen mitgeschleppt... und dort hab ich ein Mädchen kennengelernt..."
Jess stockte, als er an den ersten Abend bei den Gilmores dachte. Er hatte Rory dazu überreden wollen, mit ihm abzuhauen... und sie hatte sich geweigert. Er wusste noch genau, wie sie an dem Tag ausgesehen hatte, ihr Lächeln und wie ihre Haare ihr über die Schulter fielen...
Er versuchte sich wieder auf die Gegenwart zu konzentrieren.
"Du hast also ein Mädchen kennengelernt? Wie heiÃt sie?" fragte Alex in die Stille hinein
"Rory... sie heiÃt Rory und sie... verdammt!" Jess schlug wieder mit seiner Faust gegen die Wand. Er konnte es nicht, er konnte nicht sagen, was er für sie empfand. Nicht einmal Alex gegenüber.
Alex schaute ihn genau an und meinte dann ganz leise, so dass man es kaum verstehen konnte
"Du liebst sie, hm?"
Lorelai wanderte ziellos durch das Haus, vom Wohnzimmer in ihr Schlafzimmer, und von dort in die Küche, doch sie fand keine Zerstreuung. Sie machte sich langsam Sorgen, wo Rory blieb.
Sie nahm das Telefon und wählte eine Nummer
"Lane? Gut... sag mal, ist Rory bei dir? Nein? WeiÃt du dann zufällig wo sie steckt? Auch nicht? Wenn sie sich bei dir meldet... Danke!"
Ein absurder Gedanke schlich sich in ihren Kopf. Sie würde doch nicht? Schnell suchte sie das Telefonbuch heraus und wählte eine Nummer
"Hallo? Dean? Sag mal... ich weiÃ, das klingt jetzt wahrscheinlich etwas seltsam... aber.. ist Rory bei dir? Okay... danke trotzdem!"
Lorelai schaute auf ihre Uhr. Es war jetzt schon eine ganze Zeit vergangen, seit Rory aus dem Diner verschwunden war und sie machte sich wirklich Sorgen.
Sie schnappte sich ihre Tasche und verlieà das Haus. Jeden, der ihr über den Weg lief hielt sie an und fragte, ob derjenige Rory gesehen hat, doch vergebens. Keiner schien sie gesehen zu haben oder zu wissen, wo sie steckte.
Panik machte sich in ihr breit... und instinktiv tauchte ein Gesicht vor ihren Augen auf... so schnell sie konnte, lief sie ins Diner.
"Luke..."
"Nein, Lorelai, du hattest schon genug Kaffee!"
"Rory ist weg!"
Luke wäre fast der Teller aus der Hand gefallen. Entgeistert starrte er sie an.
"Was?"
"Seit sie hier aus dem Diner ist, hat sie niemand mehr gesehen. Sie ist nicht bei Lane... auch nicht bei Dean... ich weià nicht, wo sie steckt!"
Luke stellte den Teller ab und ging auf Lorelai zu. Vorsichtig nahm er sie in den Arm
"Keine Sorge, es wird ihr schon nichts passiert sein!"
Vorsichtig schob er sie zu einem Stuhl und holte dann eine groÃe Tasse, die er mit Kaffee füllte.
"Hier!"
"Danke!"
"Und jetzt beruhige dich...du wirst sehen, sie wird bald wieder auftauchen!"
Lorelai nickte.
"Dein Wort in Gottes Ohr!"
Vielen vielen Dank für euer liebes FB... ich kann gar nicht oft genug sagen, wie viel mir das bedeutet und wie sehr mich das anspornt, weiterzuschreiben! Und vielen Dank auch für die Bewertung *noch ganz sprachlos bin* das ist echt soooooo lieb von euch!
Also vielen vielen Dank!
Ich hoffe, der neue Teil gefällt euch wieder...
HEGDL
Schlumpfinchen
Teil 15
Rory stand nervös vor der groÃen Tür und überlegte, ob sie nicht doch lieber umkehren sollte. Sie würde jetzt wieder alles erzählen müssen und sie wusste nicht, ob sie das konnte.
Es war ein Fehler gewesen herzukommen, doch sie hatte nicht gewusst, wohin sie sonst hätte gehen können.
Seufzend legte sie einen Finger auf die Klingel und keine 2 Minuten später wurde die Tür aufgemacht und sie sah sich einer fremden Frau gegenüber.
"Sie wünschen?"
"Mariella, wer ist es denn?" drang eine energische Stimme aus dem Hintergrund und kurz darauf erschien die dazugehörige Person in der Tür.
"Rory?" die Ãberraschung stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben.
Rory grinste verlegen und scharrte mit ihrem rechten FuÃ. Jetzt konnte sie nicht mehr umdrehen, obwohl der Drang wegzulaufen fast übermächtig zu werden schien. Wie sollte sie jetzt erklären warum sie hier war? Konnte sie das überhaupt wirklich?
Sie wusste ja selber nicht genau, warum sie hier war. Es war eine Art Reflex gewesen... und der erste Ort, der ihr eingefallen war.
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen.
"Na komm erstmal rein! Du siehst schrecklich aus!" und mit diesen Worten wurde sie in das Haus hineingezogen, es kam ihr in diesem Moment vor, als wäre die Falle nun zugeschnappt und sie hinge zappelnd in einem Netz.
Jess lag auf seiner Matratze und starrte an die Decke, als wäre dort oben klar und deutlich zu lesen, wie er sich verhalten sollte... Er war innerlich zerrissen. Auf der einen Seite wusste er, dass er richtig gehandelt hatte, es tat ihm gut hier zu sein... auf der anderen Seite wusste er, dass er Rory sehr verletzt hatte... und genau das hatte er nicht gewollt. Wieso konnte in seinem Leben nicht einmal was einfach sein?
Wütend schlug er mit der Faust gegen die Wand. In diesem Moment kam Alex ins Zimmer.
"Sei doch so gut und lass diese Wand heil!" versuchte er zu scherzen, doch als er Jess‘ Gesichtsausdruck sah, wurde er sofort ernst und lieà sich Jess gegenüber auf den Boden sinken.
"Was?" fragte Jess etwas grantiger als er gewollt hatte.
"Ich will wissen, was los ist!"
Jess schaute wieder auf den Boden, seufzte tief und schaute dann seinen besten Freund an. Er wusste, dass Alex der einzige Mensch sein würde, der ihn verstand... doch im Reden war er noch nie gut gewesen... doch etwas in ihm schrie, dass er es dieses Mal versuchen sollte... er wusste, dass er Alex vertrauen konnte...
"Komm schon Jess, ich meine, du verschwindest und tauchst dann plötzlich wieder auf... stöÃt Mel von dir weg... rauchst kaum noch... da ist doch was!"
Jess war innerlich überrascht, wie hartnäckig Alex war. Normalerweise hatte er Jess immer schmoren lassen, aber dieses Mal schien er zu merken, dass es anders war.
Jess nickte einmal, ein Zeichen, dass er es erzählen würde...
"Du kannst dir nicht vorstellen, wie ich mir vorkam, als ich in Stars Hollow ankam. Ich meine, dort ist alles so... nett! Und die Leute dort..." Jess schüttelte den Kopf und Alex nickte einmal... er verstand was er sagen wollte.
"Naja... jedenfalls hat mich mein Onkel gleich am ersten Abend zu einem Essen mitgeschleppt... und dort hab ich ein Mädchen kennengelernt..."
Jess stockte, als er an den ersten Abend bei den Gilmores dachte. Er hatte Rory dazu überreden wollen, mit ihm abzuhauen... und sie hatte sich geweigert. Er wusste noch genau, wie sie an dem Tag ausgesehen hatte, ihr Lächeln und wie ihre Haare ihr über die Schulter fielen...
Er versuchte sich wieder auf die Gegenwart zu konzentrieren.
"Du hast also ein Mädchen kennengelernt? Wie heiÃt sie?" fragte Alex in die Stille hinein
"Rory... sie heiÃt Rory und sie... verdammt!" Jess schlug wieder mit seiner Faust gegen die Wand. Er konnte es nicht, er konnte nicht sagen, was er für sie empfand. Nicht einmal Alex gegenüber.
Alex schaute ihn genau an und meinte dann ganz leise, so dass man es kaum verstehen konnte
"Du liebst sie, hm?"
Lorelai wanderte ziellos durch das Haus, vom Wohnzimmer in ihr Schlafzimmer, und von dort in die Küche, doch sie fand keine Zerstreuung. Sie machte sich langsam Sorgen, wo Rory blieb.
Sie nahm das Telefon und wählte eine Nummer
"Lane? Gut... sag mal, ist Rory bei dir? Nein? WeiÃt du dann zufällig wo sie steckt? Auch nicht? Wenn sie sich bei dir meldet... Danke!"
Ein absurder Gedanke schlich sich in ihren Kopf. Sie würde doch nicht? Schnell suchte sie das Telefonbuch heraus und wählte eine Nummer
"Hallo? Dean? Sag mal... ich weiÃ, das klingt jetzt wahrscheinlich etwas seltsam... aber.. ist Rory bei dir? Okay... danke trotzdem!"
Lorelai schaute auf ihre Uhr. Es war jetzt schon eine ganze Zeit vergangen, seit Rory aus dem Diner verschwunden war und sie machte sich wirklich Sorgen.
Sie schnappte sich ihre Tasche und verlieà das Haus. Jeden, der ihr über den Weg lief hielt sie an und fragte, ob derjenige Rory gesehen hat, doch vergebens. Keiner schien sie gesehen zu haben oder zu wissen, wo sie steckte.
Panik machte sich in ihr breit... und instinktiv tauchte ein Gesicht vor ihren Augen auf... so schnell sie konnte, lief sie ins Diner.
"Luke..."
"Nein, Lorelai, du hattest schon genug Kaffee!"
"Rory ist weg!"
Luke wäre fast der Teller aus der Hand gefallen. Entgeistert starrte er sie an.
"Was?"
"Seit sie hier aus dem Diner ist, hat sie niemand mehr gesehen. Sie ist nicht bei Lane... auch nicht bei Dean... ich weià nicht, wo sie steckt!"
Luke stellte den Teller ab und ging auf Lorelai zu. Vorsichtig nahm er sie in den Arm
"Keine Sorge, es wird ihr schon nichts passiert sein!"
Vorsichtig schob er sie zu einem Stuhl und holte dann eine groÃe Tasse, die er mit Kaffee füllte.
"Hier!"
"Danke!"
"Und jetzt beruhige dich...du wirst sehen, sie wird bald wieder auftauchen!"
Lorelai nickte.
"Dein Wort in Gottes Ohr!"