13.07.2005, 16:52
*g ja ich war schneller...und JAAAAAAA ich habe ihn geschafft, den 2. Teil. Kurz vor Feierabend...ENJOY
2. Kapitel
Das Telefon klingelte. Susan nahm den Hörer ab. âHallo Schwesterherz, was gibtâs neues?â, tönte eine männliche Stimme in ihr Ohr.
âDu weiÃt doch, dass ich gerade dabei bin alles vorzubereiten für meine neue Mitbewohnerin aus dem Sommer-Austausch-Programm. Und wenn du ständig anrufst um mir Kleinigkeiten mitzuteilen, werde ich damit wohl auch nicht mehr fertigâ, nörgelte sie.
âIst ja gut, ich wollte nur wissen ob du nacher mit Eis essen kommst? Ach so, was weiÃt du eigentlich über die Neue?â
Susan stöhnte, er war wirklich zu neugierig. âIch weià nur dass Sie ein Jahr älter ist als ich, und dass sie in Yale studiert. Und ich muss jetzt wirklich weitermachen, in 2 Stunden kommt sie an. Und NEIN ich habe natürlich keine Zeit zum Eis essenâ
âOkay okay, nicht gleich böse werden Susilein. Ich meld mich später noch mal, bye.â
Genervt legte Susan auf. GroÃe Brüder konnten wirklich anstrengend sein. Dabei lagen sie doch nur zwei Jahre auseinander. Doch das änderte nichts daran, dass Sie grundverschieden waren.
Sie war ruhig und schüchtern. Sie hatte wenig Kontakt zu Ihren Kommilitonen. Sie war gern allein. Und sie hoffte, dass diese Rory Gilmore kein ausgeflipptes Partygirl war. Denn dann würde der Sommer die Hölle werden. Das einzige was Sie tröstete war, dass Rory aus derselben Gegend stammte wie Sie, aus Conneticut.
Er dagegen...groà und schlank, und natürlich hatte er Charme. Schon früher waren die Mädchen verrückt nach Ihm. Und er nutzte es aus, schamlos.
Auch jetzt noch hingen viele Mädchen wie Zombies an seinem Hemdzipfel, sobald er den Raum betrat. Doch er hatte sich geändert. Er war immer noch ein Charmebolzen, er war immer noch ein kleiner Clown. Aber er hatte auch eine andere Seite. Eine ernste, nachdenkliche Seite, die früher nur Susan kannte, die jedoch mit der Zeit immer mehr zum Vorschein kam. Er nahm Frauen ernster, er spielte nicht mehr mit ihnen. Er war viel öfter allein als früher, und er genoss es.
Was hatte Ihn nur so verändert, überlegte Sie. Er hatte es Ihr nie erzählt. Vermutlich würde er es nie jemandem erzählen.
Doch Susan hatte keine Zeit sich weiter den Kopf über Ihren groÃen Bruder zu zerbrechen, sie raffte sich auf und fing endlich an, Rorys Zimmer herzurichten.
Er klappte sein Handy zu. Seine Schwester war in letzter Zeit wirklich gereizt. Vermutlich lag es daran, dass ihre Noten nicht ihren Vorstellungen entsprachen. AuÃerdem hatte sie sicher Angst, dass ihre neue Mitbewohnerin eine nervige und aufgedrehte Person ist.
Er beschloss sie mit einer groÃen Pizza zu überraschen, sobald er den Literaturaufsatz für die Uni beendet hatte. Und vielleicht bot sich ja dabei auch gleich die Möglichkeit, die geheimnisvolle Mitbewohnerin seiner Schwester etwas näher unter die Lupe zu nehmen.
SchlieÃlich studierte sie in Yale, und sie stammte aus Conneticut.
Er musste zugeben, er war neugierig. Er war verdammt neugierig. Mädchen von der Ostküste waren so viel...anders...als die Mädchen hier. Er konnte nicht beschreiben woran es lag, doch mit den Mädchen hier konnte er nicht viel anfangen. Mädchen, was dachte er da, Frauen natürlich. Er war mittlerweile 21 Jahre alt und die Frauen mit denen er verkehrte waren sicher keine Mädchen mehr.
Doch obwohl er alles haben konnte was er wollte, war er nicht zufrieden. Er sehnte sich nach seinem zu Hause. Zu Hause, das hieà für Ihn Kleinstädte und verschlafene Ãrtchen, gröÃere Städte wie Hartford. Zu Hause, das war ein eiskalter Winter, und ein toller Sommer. Und natürlich die 1000 Farben, die die Blätter der Bäume im Herbst annahmen. Hier in Seattle gab es auch einen kalten Winter, und einen Sommer. Dennoch lieà es sich nicht leugnen, dass es die meiste Zeit regnete.
Wieso war er eigentlich hierher gekommen zum studieren? Es fiel ihm wieder ein, und sein Gesicht verzog sich schmerzvoll. Es war zu viel passiert. Er konnte nicht zurück. Er wollte nicht zurück. Jedenfalls nicht, solange es Menschen gab, die Ihm nur das Schlechteste wünschten. Oder jene, denen er völlig egal war.
Zum Glück hatte er Susan...
âSTOPâ, sagte er laut zu sich selbst. Er musste doch den Aufsatz beenden. Er sah in den Spiegel, betrachtete seine markanten Gesichtszüge und versuchte sich zu konzentrieren. Es funktionierte nicht. Er hatte für den Aufsatz noch 2 Tage Zeit, er würde ihn morgen beenden.
Langsam stand er auf, zog seine Lederjacke an, warf einen letzten Blick in den Spiegel. Was er sah gefiel ihm. GroÃ, schlank, muskulös, gut gekleidet. Er setzte ein Lächeln auf. Vielleicht würde es doch noch ein guter Tag werden. Er nahm sein Buch und die Autoschlüssel und machte sich auf den Weg zu seinem Lieblingsdiner um eine Jumbopizza zu besorgen.
Sooo...das war Teil 2 ... ich weià ich bin unfair, aber ich wollte einfach noch nicht verraten, wer der geheimnisvolle groÃe bruder ist :biggrin:
Ihr könnte ja mal raten.
So jetzt muss ich aber fix nach Hause...vielleicht schaffe ich morgen Teil 3..seid gespannt.
Eure Tinii
2. Kapitel
Das Telefon klingelte. Susan nahm den Hörer ab. âHallo Schwesterherz, was gibtâs neues?â, tönte eine männliche Stimme in ihr Ohr.
âDu weiÃt doch, dass ich gerade dabei bin alles vorzubereiten für meine neue Mitbewohnerin aus dem Sommer-Austausch-Programm. Und wenn du ständig anrufst um mir Kleinigkeiten mitzuteilen, werde ich damit wohl auch nicht mehr fertigâ, nörgelte sie.
âIst ja gut, ich wollte nur wissen ob du nacher mit Eis essen kommst? Ach so, was weiÃt du eigentlich über die Neue?â
Susan stöhnte, er war wirklich zu neugierig. âIch weià nur dass Sie ein Jahr älter ist als ich, und dass sie in Yale studiert. Und ich muss jetzt wirklich weitermachen, in 2 Stunden kommt sie an. Und NEIN ich habe natürlich keine Zeit zum Eis essenâ
âOkay okay, nicht gleich böse werden Susilein. Ich meld mich später noch mal, bye.â
Genervt legte Susan auf. GroÃe Brüder konnten wirklich anstrengend sein. Dabei lagen sie doch nur zwei Jahre auseinander. Doch das änderte nichts daran, dass Sie grundverschieden waren.
Sie war ruhig und schüchtern. Sie hatte wenig Kontakt zu Ihren Kommilitonen. Sie war gern allein. Und sie hoffte, dass diese Rory Gilmore kein ausgeflipptes Partygirl war. Denn dann würde der Sommer die Hölle werden. Das einzige was Sie tröstete war, dass Rory aus derselben Gegend stammte wie Sie, aus Conneticut.
Er dagegen...groà und schlank, und natürlich hatte er Charme. Schon früher waren die Mädchen verrückt nach Ihm. Und er nutzte es aus, schamlos.
Auch jetzt noch hingen viele Mädchen wie Zombies an seinem Hemdzipfel, sobald er den Raum betrat. Doch er hatte sich geändert. Er war immer noch ein Charmebolzen, er war immer noch ein kleiner Clown. Aber er hatte auch eine andere Seite. Eine ernste, nachdenkliche Seite, die früher nur Susan kannte, die jedoch mit der Zeit immer mehr zum Vorschein kam. Er nahm Frauen ernster, er spielte nicht mehr mit ihnen. Er war viel öfter allein als früher, und er genoss es.
Was hatte Ihn nur so verändert, überlegte Sie. Er hatte es Ihr nie erzählt. Vermutlich würde er es nie jemandem erzählen.
Doch Susan hatte keine Zeit sich weiter den Kopf über Ihren groÃen Bruder zu zerbrechen, sie raffte sich auf und fing endlich an, Rorys Zimmer herzurichten.
Er klappte sein Handy zu. Seine Schwester war in letzter Zeit wirklich gereizt. Vermutlich lag es daran, dass ihre Noten nicht ihren Vorstellungen entsprachen. AuÃerdem hatte sie sicher Angst, dass ihre neue Mitbewohnerin eine nervige und aufgedrehte Person ist.
Er beschloss sie mit einer groÃen Pizza zu überraschen, sobald er den Literaturaufsatz für die Uni beendet hatte. Und vielleicht bot sich ja dabei auch gleich die Möglichkeit, die geheimnisvolle Mitbewohnerin seiner Schwester etwas näher unter die Lupe zu nehmen.
SchlieÃlich studierte sie in Yale, und sie stammte aus Conneticut.
Er musste zugeben, er war neugierig. Er war verdammt neugierig. Mädchen von der Ostküste waren so viel...anders...als die Mädchen hier. Er konnte nicht beschreiben woran es lag, doch mit den Mädchen hier konnte er nicht viel anfangen. Mädchen, was dachte er da, Frauen natürlich. Er war mittlerweile 21 Jahre alt und die Frauen mit denen er verkehrte waren sicher keine Mädchen mehr.
Doch obwohl er alles haben konnte was er wollte, war er nicht zufrieden. Er sehnte sich nach seinem zu Hause. Zu Hause, das hieà für Ihn Kleinstädte und verschlafene Ãrtchen, gröÃere Städte wie Hartford. Zu Hause, das war ein eiskalter Winter, und ein toller Sommer. Und natürlich die 1000 Farben, die die Blätter der Bäume im Herbst annahmen. Hier in Seattle gab es auch einen kalten Winter, und einen Sommer. Dennoch lieà es sich nicht leugnen, dass es die meiste Zeit regnete.
Wieso war er eigentlich hierher gekommen zum studieren? Es fiel ihm wieder ein, und sein Gesicht verzog sich schmerzvoll. Es war zu viel passiert. Er konnte nicht zurück. Er wollte nicht zurück. Jedenfalls nicht, solange es Menschen gab, die Ihm nur das Schlechteste wünschten. Oder jene, denen er völlig egal war.
Zum Glück hatte er Susan...
âSTOPâ, sagte er laut zu sich selbst. Er musste doch den Aufsatz beenden. Er sah in den Spiegel, betrachtete seine markanten Gesichtszüge und versuchte sich zu konzentrieren. Es funktionierte nicht. Er hatte für den Aufsatz noch 2 Tage Zeit, er würde ihn morgen beenden.
Langsam stand er auf, zog seine Lederjacke an, warf einen letzten Blick in den Spiegel. Was er sah gefiel ihm. GroÃ, schlank, muskulös, gut gekleidet. Er setzte ein Lächeln auf. Vielleicht würde es doch noch ein guter Tag werden. Er nahm sein Buch und die Autoschlüssel und machte sich auf den Weg zu seinem Lieblingsdiner um eine Jumbopizza zu besorgen.
Sooo...das war Teil 2 ... ich weià ich bin unfair, aber ich wollte einfach noch nicht verraten, wer der geheimnisvolle groÃe bruder ist :biggrin:
Ihr könnte ja mal raten.
So jetzt muss ich aber fix nach Hause...vielleicht schaffe ich morgen Teil 3..seid gespannt.
Eure Tinii