21.07.2005, 18:33
danke für euer liebes fb! hab wirklich sehr darüber gefreut!
hab auch den neuen teil fertig!
enjoy ....
Die Türen der U-Bahn glitten auf und er trat auf den überfüllten Bahnsteig. Um ihn herum war das rasante Leben New Yorks und es kotzte ihn wirklich an.
Ãberall hektische Menschen, die weder ihre Köpfe hoben, noch auch nur irgendeinen Gedanken an die Menschen verschwendeten, die sie hier aller fünf Minuten anrempelten.
Er musste zugeben, er hatte wirklich schlechte Laune.
Ihn einfach so diesen Zettel in die Hand zu drücken und ihn die Tür vor der Nase zuzuschlagen. Was viel diesem Andy eigentlich ein.
Jess schwor sich insgeheim, wenn er die 20 Mäuse umsonst hingeblättert hatte und es diesen ominösen Job gar nicht gab würde er seiner schlechten Laune endlich Luft machen. Und falls Andy ihn dabei rein zufällig über den Weg laufen sollte, würde es ihm eine Lehre sein.
âOh man, ist das alles scheiÃe.â Murmelte er vor sich hin, zog den zerknitterten Zettel aus seiner Hosentasche und las noch einmal die Adresse.
Kam ihm bekannt vor. Trotzdem wusste er nicht wohin ihn dieser Tipp führte.
Er holte noch einmal tief Luft und machte sich dann auf den Weg um herauszufinden, was das für ein Job war.
Als er in der StraÃe stand, wusste er wo er war. Es war eine dieser StraÃen voller kleiner Läden, in denen es alles Mögliche gab. Neugierig blickte er in die Schaufenster. Er stand vor einem Laden mit Angelbedarf und betete inständig, dass es nicht die Adresse war, wo er hinsollte. Suchend blickte er sich nach einer Hausnummer um.
Ihm fiel ein Stein vom Herzen als er ein Schild mit der Nummer 33 sah.
Die für ihn so viel versprechende Nummer war die 24.
Langsam ging er weiter und verfolgte wachsam die immer kleiner werdenden Hausnummern.
Da war sie, die Nummer 24.
Auch wenn er es nicht gern zugeben wollte aber dies war ein echter Volltreffer.
Er stand vor einer kleinen gemütlichen Buchhandlung. Neugierig blickte er durch das Schaufenster. Der ganze Laden war leer.
Und die suchen wirklich nach ´nem Mitarbeiter, schoss es Jess durch den Kopf.
Mit den Schultern zuckend betrat er langsam den Laden und blickte sich nach einem Angestellten um, doch niemand war in Sicht.
Er wollte schon rufen, überlegte es sich dann jedoch anders und entschied sich dafür zu warten und ein bisschen das Sortiment zu durchstöbern.
Und was er sah gefiel ihm â Hemingway, Buckovsky, Jane Austen, Ayn Rand, Kerouac, Tolstoi, Gogol, Faulkner, alles was das Herz begehrt und noch fiel mehr.
In diesen schmalen Regalen steckte fiel mehr drin, als es von auÃen den Anschein hatte.
Neugierig zog er einen dicken Band aus dem nächstbesten Regal und begann darin zu blättern.
âHey, junger Mann, wollen sie den auch kaufen oder planen sie nur eine Weile mit ihren dreckigen Fingern darin herumzuschmieren.â Erschreckte ihn plötzlich eine raue Frauenstimme.
Als er sich überrascht umdrehte, blickte er in durch eine groÃe Brille vergröÃerte Augen.
Sie durchbohrten ihn fast.
â´Tschuldigung. Wollte nur mal ein bisschen stöbern. Hier wird nicht gestöbert. Hier wird gekauft oder sie gehen besser wieder.â
âWow, sie haben ja die Nettigkeit mit Löffeln gegessen. Behandeln sie alle ihre Kunden so?â
âDu siehst nicht aus wie jemand, der das Buch dort tatsächlich bezahlen kann.â
âUnd ich dachte schon, es geht nicht netter.â
âTja, Schätzchen, ich kann immer noch einen drauflegen und jetzt mach das du gehst oder gibt es sonst noch irgendwelche Tatsachen, die du mir unbedingt mitteilen willst, auÃer dass du mich so unglaublich charmant findest?â
âEhrlich gesagt ja.â
âDas hätte ich jetzt nicht erwartet. Na dann schieà mal los. Ich bin ganz Ohr.â
âIch bin eigentlich nur wegen dem Job hier. Ein Freund hat mir gesagt, dass sie hier noch jemanden suchen.â
âSoso, ein Freund. Und was glaubst du qualifiziert dich für diesen Job?â
âIch lese.â
âWelch Wunder. Wenn du jetzt noch schreiben kannst melde ich dich gleich zur nächsten Präsidentschaftswahl an.â
âHören sie. Ich habe keine Lust mich von ihnen zusammenstauchen zu lassen. Ich sag es ihnen so wie es ist: Ich brauche Geld und ich hab einigermaÃen Ahnung von Büchern, zumindest von den wirklich lesenswerten. Die Bücher, die sie hier verkaufen gefallen mir und das sagt mir, dass auch sie nicht ganz so schlimm sein können, wie sie sich hier aufführen, sie verkaufen immerhin anständige Bücher. Also geben sie mir den Job oder lassen sie´s, aber hören sie auf meine Zeit zu verschwenden.â Er holte erst einmal tief Luft. Vielleicht hätte er doch Dampf ablassen sollen bevor er hier hergekommen ist. Nach dem Auftritt konnte er den Job vergessen.
Gespannt, wie die alte Schachtel darauf reagieren würde, blickte er sie an.
Sie musterte ihn mit ihren merkwürdigen Augen. Ihm war dabei, als würde sie bis zu seinen Gedanken vordringen, so sehr fixierte sie ihn und er blickte provozierend zurück.
Eine Weile sagte keiner von beiden ein Wort, bis die Alte den Mund wieder öffnete:
âDu hast den Job. Aber nur auf Probe und solltest du dir nur den kleinsten Fehler erlauben, sitzt du wieder auf der StraÃe?â
Er blickte sie erstaunt an. Das hatte er nicht so schnell erwartet.
âIst das ihr ernst?â
âIch bin immer ernst. Und jetzt mach, dass du verschwindest. Morgen früh halb acht hast du auf der Matte zu stehen.â
Jess musterte die Frau noch einmal prüfend, als könnte er nicht glauben was eben geschehen war, nickte kurz zum Dank und verlieà dann kopfschüttelnd den Laden.
Was für eine merkwürdige alte Frau.
ich hoffe ich hab jess einigermaÃen getroffen und der teil hat euch gefallen!
wär lieb, wenn ihr wieder fb geben könntet!
lg, keks
hab auch den neuen teil fertig!
enjoy ....
Die Türen der U-Bahn glitten auf und er trat auf den überfüllten Bahnsteig. Um ihn herum war das rasante Leben New Yorks und es kotzte ihn wirklich an.
Ãberall hektische Menschen, die weder ihre Köpfe hoben, noch auch nur irgendeinen Gedanken an die Menschen verschwendeten, die sie hier aller fünf Minuten anrempelten.
Er musste zugeben, er hatte wirklich schlechte Laune.
Ihn einfach so diesen Zettel in die Hand zu drücken und ihn die Tür vor der Nase zuzuschlagen. Was viel diesem Andy eigentlich ein.
Jess schwor sich insgeheim, wenn er die 20 Mäuse umsonst hingeblättert hatte und es diesen ominösen Job gar nicht gab würde er seiner schlechten Laune endlich Luft machen. Und falls Andy ihn dabei rein zufällig über den Weg laufen sollte, würde es ihm eine Lehre sein.
âOh man, ist das alles scheiÃe.â Murmelte er vor sich hin, zog den zerknitterten Zettel aus seiner Hosentasche und las noch einmal die Adresse.
Kam ihm bekannt vor. Trotzdem wusste er nicht wohin ihn dieser Tipp führte.
Er holte noch einmal tief Luft und machte sich dann auf den Weg um herauszufinden, was das für ein Job war.
Als er in der StraÃe stand, wusste er wo er war. Es war eine dieser StraÃen voller kleiner Läden, in denen es alles Mögliche gab. Neugierig blickte er in die Schaufenster. Er stand vor einem Laden mit Angelbedarf und betete inständig, dass es nicht die Adresse war, wo er hinsollte. Suchend blickte er sich nach einer Hausnummer um.
Ihm fiel ein Stein vom Herzen als er ein Schild mit der Nummer 33 sah.
Die für ihn so viel versprechende Nummer war die 24.
Langsam ging er weiter und verfolgte wachsam die immer kleiner werdenden Hausnummern.
Da war sie, die Nummer 24.
Auch wenn er es nicht gern zugeben wollte aber dies war ein echter Volltreffer.
Er stand vor einer kleinen gemütlichen Buchhandlung. Neugierig blickte er durch das Schaufenster. Der ganze Laden war leer.
Und die suchen wirklich nach ´nem Mitarbeiter, schoss es Jess durch den Kopf.
Mit den Schultern zuckend betrat er langsam den Laden und blickte sich nach einem Angestellten um, doch niemand war in Sicht.
Er wollte schon rufen, überlegte es sich dann jedoch anders und entschied sich dafür zu warten und ein bisschen das Sortiment zu durchstöbern.
Und was er sah gefiel ihm â Hemingway, Buckovsky, Jane Austen, Ayn Rand, Kerouac, Tolstoi, Gogol, Faulkner, alles was das Herz begehrt und noch fiel mehr.
In diesen schmalen Regalen steckte fiel mehr drin, als es von auÃen den Anschein hatte.
Neugierig zog er einen dicken Band aus dem nächstbesten Regal und begann darin zu blättern.
âHey, junger Mann, wollen sie den auch kaufen oder planen sie nur eine Weile mit ihren dreckigen Fingern darin herumzuschmieren.â Erschreckte ihn plötzlich eine raue Frauenstimme.
Als er sich überrascht umdrehte, blickte er in durch eine groÃe Brille vergröÃerte Augen.
Sie durchbohrten ihn fast.
â´Tschuldigung. Wollte nur mal ein bisschen stöbern. Hier wird nicht gestöbert. Hier wird gekauft oder sie gehen besser wieder.â
âWow, sie haben ja die Nettigkeit mit Löffeln gegessen. Behandeln sie alle ihre Kunden so?â
âDu siehst nicht aus wie jemand, der das Buch dort tatsächlich bezahlen kann.â
âUnd ich dachte schon, es geht nicht netter.â
âTja, Schätzchen, ich kann immer noch einen drauflegen und jetzt mach das du gehst oder gibt es sonst noch irgendwelche Tatsachen, die du mir unbedingt mitteilen willst, auÃer dass du mich so unglaublich charmant findest?â
âEhrlich gesagt ja.â
âDas hätte ich jetzt nicht erwartet. Na dann schieà mal los. Ich bin ganz Ohr.â
âIch bin eigentlich nur wegen dem Job hier. Ein Freund hat mir gesagt, dass sie hier noch jemanden suchen.â
âSoso, ein Freund. Und was glaubst du qualifiziert dich für diesen Job?â
âIch lese.â
âWelch Wunder. Wenn du jetzt noch schreiben kannst melde ich dich gleich zur nächsten Präsidentschaftswahl an.â
âHören sie. Ich habe keine Lust mich von ihnen zusammenstauchen zu lassen. Ich sag es ihnen so wie es ist: Ich brauche Geld und ich hab einigermaÃen Ahnung von Büchern, zumindest von den wirklich lesenswerten. Die Bücher, die sie hier verkaufen gefallen mir und das sagt mir, dass auch sie nicht ganz so schlimm sein können, wie sie sich hier aufführen, sie verkaufen immerhin anständige Bücher. Also geben sie mir den Job oder lassen sie´s, aber hören sie auf meine Zeit zu verschwenden.â Er holte erst einmal tief Luft. Vielleicht hätte er doch Dampf ablassen sollen bevor er hier hergekommen ist. Nach dem Auftritt konnte er den Job vergessen.
Gespannt, wie die alte Schachtel darauf reagieren würde, blickte er sie an.
Sie musterte ihn mit ihren merkwürdigen Augen. Ihm war dabei, als würde sie bis zu seinen Gedanken vordringen, so sehr fixierte sie ihn und er blickte provozierend zurück.
Eine Weile sagte keiner von beiden ein Wort, bis die Alte den Mund wieder öffnete:
âDu hast den Job. Aber nur auf Probe und solltest du dir nur den kleinsten Fehler erlauben, sitzt du wieder auf der StraÃe?â
Er blickte sie erstaunt an. Das hatte er nicht so schnell erwartet.
âIst das ihr ernst?â
âIch bin immer ernst. Und jetzt mach, dass du verschwindest. Morgen früh halb acht hast du auf der Matte zu stehen.â
Jess musterte die Frau noch einmal prüfend, als könnte er nicht glauben was eben geschehen war, nickte kurz zum Dank und verlieà dann kopfschüttelnd den Laden.
Was für eine merkwürdige alte Frau.
ich hoffe ich hab jess einigermaÃen getroffen und der teil hat euch gefallen!
wär lieb, wenn ihr wieder fb geben könntet!
lg, keks
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[SIZE=-1][SIZE=-3][SIZE=-4][SIZE=-3]louisvuitton fanclub; java junkies; jess' & rorys never ending love club[/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE]
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