25.07.2005, 08:42
Vielen Dank für das Feedback, nehme mir alles zu Herzen und arbeite dran ;-)
Teil 2
Sie machte die Augen auf, die Sonne schien ihr ins Gesicht. Das Lächeln in ihrem Gesicht erschien fast automatisch und sie konnte und wollte es nicht abstellen.
Luke hatte sie gefragt, ob sie ihn heiraten wollte und sie ihn, na ja, nebensächlich, wichtig war nur, dass sie JA gesagt hatten. Beide. Da s musste sie Rory erzählen.
Rory, ihr Lächeln im Gesicht verschwand, würde ihr Verhältnis zu ihrer Tochter je wieder dasselbe werden.
Sie hatte den Menschen verloren, den sie am meisten liebte, ihr Kind, ihre beste Freundin.
Sie roch Kaffee und der Platz neben ihr im Bett war leer, Luke war also runter ins Diner gegangen. Zeit aufzustehen. Sie ging ins Bad und dachte an Rory.
âGuten morgen meine Liebe, Martha, hat uns Frühstück gemacht. Und wie schlief es sich im Poolhaus ? â
Emily und Richard saÃen noch immer am Frühstückstisch und hatten auf ihre Enkelin gewartet.
âDanke, Grandma, ich habe sehr gut geschlafen.â
Sie hoffte, dass ihre GroÃeltern, diese Lüge nicht bemerkten. Die ganze Nacht hatte sie wach gelegen und nachgedacht. War es das wert. Sie wollte nicht zurück nach Yale und sie war im Recht, das wusste sie, doch warum hatte sie ein so schlechtes Gewissen.
âUnglaublich, Richard, wir sitzen hier nun schon seit fünf Minuten und warten auf den Kaffe und diese Frau löst Kreuzworträtsel, ich glaub es nicht.â
âEmily, reg dich nicht auf, es ist doch dein Personal und ich bin sicher du wirst das Problem beheben.â
Durch die Stimmen der beiden wurde Rory aus ihren Gedanken gerissen.
âMarthe, ich erwarte den Kaffee noch immer!! Hoffentlich ist sie nicht in der Küche eingeschlafenâ
âOder sie sucht noch etwas im Thesaurus .â
âRichard!!!â
Jedenfalls musste Rory nicht weiter an ihre Mutter denken, diese Szene erheiterte sie. Es war wie eh und jäh im Hause Gilmore, hier fand sie die Beständigkeit, nach der sie suchte.
âRory, ich habe einen Freund aus Yale angerufen, er ist Anwalt und wird dir bei deinem Problem behilflich sein.â
âDanke Grandpa, ich hoffe, dass alles gut wirdâ
âNatürlich Rory, das wird es, die ganze Familie muss jetzt zusammenhalten und dann wird alles wieder gut, glaub mir.â
Emily versuchte ihre Enkelin zu beruhigen. Wie sehr hatte sie es sich gewünscht, dass die Familie näher zusammenrückt, deshalb war es selbstverständlich gewesen, dass Rory bei ihnen bleiben konnte. Doch in ihr keimte die Angst, dass sie ihre Tochter endgültig verloren hatte.
âEmily, Rory ich muss ins Büro, Charlie wird sich noch heute bei dir melden und heute Abend schauen wir dann weiter.â
Richard verabschiedete sich, doch sein Weg sollte ihn nicht in sein Büro führen. Nach einer Stunde hatte er Newhaven erreicht und schritt in das Verwaltungsgebäude Yales. Er würde nicht zulassen, dass Rory sich ihr Leben selbst verbaute. Und schon klopfte er an das Büro des Dekans.
âRichard, komm herein, ich habe dich schon erwartet. Sage mir, worum geht es genau ?â der Dekan bat ihn hinein.
Zwei Stunden später und der Spende in den Unifond konnte Richard mit dem Gewissen nach Hause fahren, dass der Studienplatz Rory erhalten bleiben würde.
Sie sollte nicht enden wie seinen Tochter, er liebte sie, doch schon immer hatte er bereut, dass ihr eine gute Ausbildung verwehrt geblieben war. Nun musste er nur langsam den Wunsch in Rory wieder beleben, nach Yale zurückzukehren. Der Anfang war gemacht und vorerst würde er das Gespräch zwischen ihm und dem Dekan mit niemandem teilen.
Teil 2
Sie machte die Augen auf, die Sonne schien ihr ins Gesicht. Das Lächeln in ihrem Gesicht erschien fast automatisch und sie konnte und wollte es nicht abstellen.
Luke hatte sie gefragt, ob sie ihn heiraten wollte und sie ihn, na ja, nebensächlich, wichtig war nur, dass sie JA gesagt hatten. Beide. Da s musste sie Rory erzählen.
Rory, ihr Lächeln im Gesicht verschwand, würde ihr Verhältnis zu ihrer Tochter je wieder dasselbe werden.
Sie hatte den Menschen verloren, den sie am meisten liebte, ihr Kind, ihre beste Freundin.
Sie roch Kaffee und der Platz neben ihr im Bett war leer, Luke war also runter ins Diner gegangen. Zeit aufzustehen. Sie ging ins Bad und dachte an Rory.
âGuten morgen meine Liebe, Martha, hat uns Frühstück gemacht. Und wie schlief es sich im Poolhaus ? â
Emily und Richard saÃen noch immer am Frühstückstisch und hatten auf ihre Enkelin gewartet.
âDanke, Grandma, ich habe sehr gut geschlafen.â
Sie hoffte, dass ihre GroÃeltern, diese Lüge nicht bemerkten. Die ganze Nacht hatte sie wach gelegen und nachgedacht. War es das wert. Sie wollte nicht zurück nach Yale und sie war im Recht, das wusste sie, doch warum hatte sie ein so schlechtes Gewissen.
âUnglaublich, Richard, wir sitzen hier nun schon seit fünf Minuten und warten auf den Kaffe und diese Frau löst Kreuzworträtsel, ich glaub es nicht.â
âEmily, reg dich nicht auf, es ist doch dein Personal und ich bin sicher du wirst das Problem beheben.â
Durch die Stimmen der beiden wurde Rory aus ihren Gedanken gerissen.
âMarthe, ich erwarte den Kaffee noch immer!! Hoffentlich ist sie nicht in der Küche eingeschlafenâ
âOder sie sucht noch etwas im Thesaurus .â
âRichard!!!â
Jedenfalls musste Rory nicht weiter an ihre Mutter denken, diese Szene erheiterte sie. Es war wie eh und jäh im Hause Gilmore, hier fand sie die Beständigkeit, nach der sie suchte.
âRory, ich habe einen Freund aus Yale angerufen, er ist Anwalt und wird dir bei deinem Problem behilflich sein.â
âDanke Grandpa, ich hoffe, dass alles gut wirdâ
âNatürlich Rory, das wird es, die ganze Familie muss jetzt zusammenhalten und dann wird alles wieder gut, glaub mir.â
Emily versuchte ihre Enkelin zu beruhigen. Wie sehr hatte sie es sich gewünscht, dass die Familie näher zusammenrückt, deshalb war es selbstverständlich gewesen, dass Rory bei ihnen bleiben konnte. Doch in ihr keimte die Angst, dass sie ihre Tochter endgültig verloren hatte.
âEmily, Rory ich muss ins Büro, Charlie wird sich noch heute bei dir melden und heute Abend schauen wir dann weiter.â
Richard verabschiedete sich, doch sein Weg sollte ihn nicht in sein Büro führen. Nach einer Stunde hatte er Newhaven erreicht und schritt in das Verwaltungsgebäude Yales. Er würde nicht zulassen, dass Rory sich ihr Leben selbst verbaute. Und schon klopfte er an das Büro des Dekans.
âRichard, komm herein, ich habe dich schon erwartet. Sage mir, worum geht es genau ?â der Dekan bat ihn hinein.
Zwei Stunden später und der Spende in den Unifond konnte Richard mit dem Gewissen nach Hause fahren, dass der Studienplatz Rory erhalten bleiben würde.
Sie sollte nicht enden wie seinen Tochter, er liebte sie, doch schon immer hatte er bereut, dass ihr eine gute Ausbildung verwehrt geblieben war. Nun musste er nur langsam den Wunsch in Rory wieder beleben, nach Yale zurückzukehren. Der Anfang war gemacht und vorerst würde er das Gespräch zwischen ihm und dem Dekan mit niemandem teilen.