26.07.2005, 20:19
Hallo allerseits.
Vielen Dank für Eure zahlreichen Feedbacks.
Es tut mir sehr leid, dass es so lange gedauert hat.
Ich versuche mich gerade etwas inspirieren zu lassen.
Ich verspreche Euch, dass diese Story auf jeden Fall ein Happy End
haben wird.
Ich wünsche Euch viel Spaà beim lesen und hoffe auf Feedbacks.
Schmerzhafte Erinnerungen
In Stars Hollow
Rory saà in ihrem Zimmer und packte ihre letzten Sachen für Yale.
Es waren nur noch ein paar Tage gewesen bis sie ihr zu Hause, welches
über 10 Jahre lang für sie und ihre Mutter ein Ort der Sicherheit und
Geborgenheit war, verlassen würde.
Es fiel ihr sehr schwer sich zwischen den ganzen Sachen zu entscheiden,
da sie einfach alles liebte. Sie saà gerade auf dem Bett und las paar Zeilen
aus einem Buch, das sie seit dem sie ein kleines Mädchen gewesen war
nicht mehr in der Hand hielt, als ihr plötzlich ein kleiner Zettel aus dem
Buch zu Boden fiel.
Sie bückte sich auf dem Boden, um unter dem Bett nach dem Zettel greifen
zu können, als sie dann eine Kiste erblickte.
Es war die ââJess Kisteââ, die sie vor den Sommerferien zuletzt in der Hand
hielt. Sie machte die Kiste auf, dabei hatte sie ein merkwürdiges Gefühl, da sie
Angst hatte von den Erinnerungen gequält zu werden.
In der Kiste befanden sich Bücher und einige CDâs, die sie von Jess hatte.
Dann fand sie das Buch, welches sich Jess bei ihrer ersten Begegnung ââliehââ.
Er hatte ihr darin Gedanken reingeschrieben, die sie sehr schmeichelten. Nie
hätte sie geglaubt, dass dieser Junge sie einmal in den Wahnsinn treiben würde.
Wahnsinn im positivem Sinne, denn niemand hätte sich vorstellen, dass Rory
einmal wegen Jess mit Dean schluss machen würde.
Niemand mochte Jess, aber Rory war von der ersten Sekunde an von ihm fasziniert.
Sie waren zu keiner Zeit Freunde gewesen, immer war etwas zwischen ihnen, was sie sich nicht erklären konnten.
Sie legte das Buch wieder hinein und schob ein paar CDâs zu Seite.
Sie erkannte plötzlich eine CD die zwar nicht wirklich was mit Jess zu tun hatte, aber sie wurde durch sie immer wieder an ihn erinnert. Es war eine CD von Björk. Es kam ihr vor als wäre es erst gestern gewesen, so klar waren ihre Erinnerung. Es wurde damals ein Winterfest im Independence Inn gefeiert, da die Band für die sie ursprünglich geplant wurde, eingeschneit war. Rory saà in der Kutsche, als dann auf einmal Jess aus dem Nichts zu ihr in die Kutsche sprang. Sie unterhielten sich über Rorys Beziehung zu Dean und Jess machte ihr damals zum ersten Mal klar, dass Dean nicht zu ihr passen würde. Zwar war Rory damals nicht Jessâ Ansicht, dennoch war sie mehr und mehr von ihm angetan. Sie mochte die Art wie er mit ihr sprach und auch die Art wie er sie ansah. Dies bekam auch Dean zu spüren, denn gegen Ende des Festes an dem sich alle verabschiedeten, warfen sich Rory und Jess Blicke zueinander.
Es waren keine normalen Blicke unter Freunden, sondern Blicke, die sich nur zwei Menschen zu werfen konnten, die etwas verband.
Rory begann zu weinen.
Sie fragte sich andauernd, warum er sie verlassen hatte. Liebte er sie denn nicht mehr?
Verlieà er sie, weil er erkannte, dass er sie gar nicht liebte oder feststellte, sie niemals geliebt zu haben? Der ganze Schmerz war wieder da, die ganzen Erinnerungen, die sie die letzten Wochen erfolgreich verdrängt hatte, brachen durch sie hindurch.
Sie fühlte sich so allein. Wie sehr wünschte sie sich in seinen Armen zu liegen.
Sie schloss ihre Augen und stellte sich vor, dass er bei ihr wäre, ganz nahe.
Sein unglaublicher Geruch nach After Shave, seine dunklen schwarzen Haare, diese wunderschönen, braunen Augen und seine Lippen, die sie immer wieder um den Verstand brachten, wenn er sie mit seinen küsste. Er hatte immer eine leidenschaftliche Art gehabt, zumindest wenn sie allein waren. Wie konnte ein Junge sie so verrückt machen? Noch nicht einmal Dean, gab ihr dieses Gefühl so begehrt zu werden, wie Jess es tat.
Aber wie konnte sie Dean mit Jess vergleichen?
Sie waren beide von Grund auf verschieden. Dean wuchs in einer wohlbehüteten Familien auf, Jess dagegen hatte quasi niemanden, der sich wirklich um ihn kümmerte.
Er war es gewohnt allein zu sein, der AuÃenseiter den keiner haben wollte.
Vielleicht war das der Grund, warum Jess so verschlossen war.
Immer wenn sie sich trafen, haben sie über Bücher, Musik und Filme unterhalten oder küssten sich endlos lang. Sie hatten eigentlich nie über ihre Vergangenheit oder bestimmten Gefühlen gesprochen, dabei wäre es vielleicht wichtig gewesen.
So konnte es nicht weitergehen! Er konnte nicht einfach so gehen und so viele unbeantworteten Fragen bei ihr hinterlassen. Er war ihr Antworten schuldig. Antworten auf Fragen die sie seit langen quälten.
Vielen Dank für Eure zahlreichen Feedbacks.
Es tut mir sehr leid, dass es so lange gedauert hat.
Ich versuche mich gerade etwas inspirieren zu lassen.
Ich verspreche Euch, dass diese Story auf jeden Fall ein Happy End
haben wird.
Ich wünsche Euch viel Spaà beim lesen und hoffe auf Feedbacks.
Schmerzhafte Erinnerungen
In Stars Hollow
Rory saà in ihrem Zimmer und packte ihre letzten Sachen für Yale.
Es waren nur noch ein paar Tage gewesen bis sie ihr zu Hause, welches
über 10 Jahre lang für sie und ihre Mutter ein Ort der Sicherheit und
Geborgenheit war, verlassen würde.
Es fiel ihr sehr schwer sich zwischen den ganzen Sachen zu entscheiden,
da sie einfach alles liebte. Sie saà gerade auf dem Bett und las paar Zeilen
aus einem Buch, das sie seit dem sie ein kleines Mädchen gewesen war
nicht mehr in der Hand hielt, als ihr plötzlich ein kleiner Zettel aus dem
Buch zu Boden fiel.
Sie bückte sich auf dem Boden, um unter dem Bett nach dem Zettel greifen
zu können, als sie dann eine Kiste erblickte.
Es war die ââJess Kisteââ, die sie vor den Sommerferien zuletzt in der Hand
hielt. Sie machte die Kiste auf, dabei hatte sie ein merkwürdiges Gefühl, da sie
Angst hatte von den Erinnerungen gequält zu werden.
In der Kiste befanden sich Bücher und einige CDâs, die sie von Jess hatte.
Dann fand sie das Buch, welches sich Jess bei ihrer ersten Begegnung ââliehââ.
Er hatte ihr darin Gedanken reingeschrieben, die sie sehr schmeichelten. Nie
hätte sie geglaubt, dass dieser Junge sie einmal in den Wahnsinn treiben würde.
Wahnsinn im positivem Sinne, denn niemand hätte sich vorstellen, dass Rory
einmal wegen Jess mit Dean schluss machen würde.
Niemand mochte Jess, aber Rory war von der ersten Sekunde an von ihm fasziniert.
Sie waren zu keiner Zeit Freunde gewesen, immer war etwas zwischen ihnen, was sie sich nicht erklären konnten.
Sie legte das Buch wieder hinein und schob ein paar CDâs zu Seite.
Sie erkannte plötzlich eine CD die zwar nicht wirklich was mit Jess zu tun hatte, aber sie wurde durch sie immer wieder an ihn erinnert. Es war eine CD von Björk. Es kam ihr vor als wäre es erst gestern gewesen, so klar waren ihre Erinnerung. Es wurde damals ein Winterfest im Independence Inn gefeiert, da die Band für die sie ursprünglich geplant wurde, eingeschneit war. Rory saà in der Kutsche, als dann auf einmal Jess aus dem Nichts zu ihr in die Kutsche sprang. Sie unterhielten sich über Rorys Beziehung zu Dean und Jess machte ihr damals zum ersten Mal klar, dass Dean nicht zu ihr passen würde. Zwar war Rory damals nicht Jessâ Ansicht, dennoch war sie mehr und mehr von ihm angetan. Sie mochte die Art wie er mit ihr sprach und auch die Art wie er sie ansah. Dies bekam auch Dean zu spüren, denn gegen Ende des Festes an dem sich alle verabschiedeten, warfen sich Rory und Jess Blicke zueinander.
Es waren keine normalen Blicke unter Freunden, sondern Blicke, die sich nur zwei Menschen zu werfen konnten, die etwas verband.
Rory begann zu weinen.
Sie fragte sich andauernd, warum er sie verlassen hatte. Liebte er sie denn nicht mehr?
Verlieà er sie, weil er erkannte, dass er sie gar nicht liebte oder feststellte, sie niemals geliebt zu haben? Der ganze Schmerz war wieder da, die ganzen Erinnerungen, die sie die letzten Wochen erfolgreich verdrängt hatte, brachen durch sie hindurch.
Sie fühlte sich so allein. Wie sehr wünschte sie sich in seinen Armen zu liegen.
Sie schloss ihre Augen und stellte sich vor, dass er bei ihr wäre, ganz nahe.
Sein unglaublicher Geruch nach After Shave, seine dunklen schwarzen Haare, diese wunderschönen, braunen Augen und seine Lippen, die sie immer wieder um den Verstand brachten, wenn er sie mit seinen küsste. Er hatte immer eine leidenschaftliche Art gehabt, zumindest wenn sie allein waren. Wie konnte ein Junge sie so verrückt machen? Noch nicht einmal Dean, gab ihr dieses Gefühl so begehrt zu werden, wie Jess es tat.
Aber wie konnte sie Dean mit Jess vergleichen?
Sie waren beide von Grund auf verschieden. Dean wuchs in einer wohlbehüteten Familien auf, Jess dagegen hatte quasi niemanden, der sich wirklich um ihn kümmerte.
Er war es gewohnt allein zu sein, der AuÃenseiter den keiner haben wollte.
Vielleicht war das der Grund, warum Jess so verschlossen war.
Immer wenn sie sich trafen, haben sie über Bücher, Musik und Filme unterhalten oder küssten sich endlos lang. Sie hatten eigentlich nie über ihre Vergangenheit oder bestimmten Gefühlen gesprochen, dabei wäre es vielleicht wichtig gewesen.
So konnte es nicht weitergehen! Er konnte nicht einfach so gehen und so viele unbeantworteten Fragen bei ihr hinterlassen. Er war ihr Antworten schuldig. Antworten auf Fragen die sie seit langen quälten.