28.07.2005, 14:58
Teil 5
Es konnte nicht wahr sein, sie eine verurteilte Verbrecherin und ihre Mutter im Knast. Was waren sie doch für eine Familie.
Sie war da gewesen und hatte sie verteidigt, es war als spürte sie noch immer den Arm ihrer Mutter auf ihren Schultern.
Obwohl es schon spät war konnte sie dennoch nicht schlafen, was sollte sie nun tun. Alles könnte wieder gut werden, das wusste sie.
Rory konnte nicht anders, sie musste aufstehen in der Küche ihrer groÃeltern lieà sich doch sicher etwas finden.
âRory, was machst du denn um diese Zeit noch hier.â
Emily saà im Bademantel in der Küche und trank eine Tasse Kaffee, das brauchte sie einfach um sich bewusst zu werden. Was passiert war, was passieren würde.
âAch Grandma, ich konnte einfach nicht schlafen, was passiert ist, ich weià nicht, ach....â
âSie liebt dich, brich ihr nicht das Herz, das hat sie nicht verdient, es ist schwer für eine Mutter trotzdem weiterzumachen. Deine Mutter hat dir die Hand gereicht, vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, was du willst.â
âGrandma ?â
âRory ich liebe dich egal wie du dich entscheidest, doch Lorelai ist meine Tochter, ich werde ihr nicht in den Rücken fallen. Das habe ich schon zu oft getan. Es ist spät, ich werde schlafen gehen.â
Emily verlieà die Küche, das Gespräch mit ihrer Tochter ging ihr nicht aus dem Kopf, wie sie ausgesehen hatte. Aufrecht und doch innerlich gebrochen. Sie kannte dieses Gefühl und schämte sich, dass sie nicht unschuldig daran war.
Rory stand noch immer in der Küche. Ihre Grandma hatte recht. Vor ein paar Wochen war alles so klar gewesen und nun, alles was damals so richtig war, war heute nichts mehr wert.
Ihre Mutter hatte recht, bestimmt hatte sie einen Schlaganfall gehabt, doch diesmal hatte er viel zu lange angehalten.
âGuten Morgenâ
âHey Leute, haltet eure Brieftaschen fest, da kommt unsere kleine Knastschwester.â
âLuke, jetzt hör aber auf. Ich erzähl dir ja alles aber erst gib mir Kaffee.â
âSo, du warst also im Gefängnis.â
âKaffee, Kaffee, Kaffee.â quengelte sie.
âAch ja Verbrecher haben ja immer eine Liste von Forderungen, nun gut.â
Luke schenkte ihr einen groÃen Becher Kaffee ein, er wollte sein Glück nicht strapazieren Lorelai sah wirklich erschöpft aus.
Dennoch sah sie das erste Mal seit Tagen irgendwie wieder wie sie selbst aus, sie war das erste Mal wieder vollständig anwesend.
âMmmhh, Luke das tut gut, ich bin ein neuer Mensch Baby, komm lass uns Joggen.â
âJoggen ??? Gehtâs dir wirklich gut.â
âDu hast recht keine Zeit, keine Zeit, kann ich hier duschen? Danke !â
Und schon machte sich auf den Weg nach oben. Es war, als wäre ihre ganze Traurigkeit von ihr abgefallen, sie hatte ihre Tochter noch nicht ganz verloren, das war sicher.
Kaum stand sie unter der Dusche und spürte das warme Wasser war auch die Nacht im Gefängnis vergessen. Ungehorsam.
Oh ja, damit hatte man bei einer Gilmore wirklich nicht gerechnet.
SchlieÃlich hatte der Richter ihr Baby ohne Grund verurteilt, aber auch die Strafe von Rory konnte ihre gute Stimmung nicht trüben.
âLorelai ?â
âOh man, mein Tag wird ja immer besser .â Sie lächelte, Luke war wirklich der Richtige, wieso hatte es nur so lange gedauerst das zu erkennen.
âWillst du mir nicht was erzählen ?â
âAber sicher mein Schatz.â
Lorelai steckte den Kopf aus der Dusche, da war es wieder, dieses Funkeln in ihren Augen, Luke hätte ahnen können, dass sie irgendetwas vor hatte.
Und schon streckte sie ihren Arm aus und zog ihn unter die Dusche.
âLorelai, ich muss arbeiten, dass geht nicht, ich muss arbeiten. AuÃerdem bin ich angezogen.â
âTja das stört mich auch.â
Alles war perfekt, sie war ein echtes Glückskind, daran musste sie denken, als Lukes nasse Sachen nach und nach auf den Badezimmerboden fielen.
âDragonfly Inn, Michel am Apperat.â
âHallo Michel, ich bin es ihre heià geliebte Chefin, ich .....â
âAch sie sind es nur, und ich habe mich fast beeilt, sie wissen wie ungern ich schwitze.â
âMICHEL, geben sie mir Sookie.â
âLorelai, wo warst du nur, wir haben uns schon Sorgen gemacht, als du heute nicht zur Arbeit gekommen bist, aber dann dachten wir, dass du mit deinem VERLOBTEN bestimmt etwas Besseres zu tun hast.â
âOh man Sookie, das hatte ich ja völlig veressen. Luke hat mir einen Antrag gemacht, so auf den Knien und iiiiiiiiiiiiiiiiiiii ich habe einen Ring. Es tut mir leid, es ist soviel passiert, ääähhhmmm ich war im Gefängnis.â
âDu warst was ?â
âAch da ist eine lange Geschichte, hör zu, ich kann heute nicht kommen, denn...â
âSie müssen sich impfen und entlausen lassen ? ! ?â
âMichel verschwinden sie aus der Leitung.â
âAlso mein Schatz, ich melde mich morgen und erzähl dir alles, das mit Luke, das mit Rory. Sicher wird alles gut.â
âNatürlich wird alles gut, wir sind die GröÃten.â
âDie GröÃten !!! Und sag Michel, ich hab seine Nummer an die Zellenwand geschrieben, bist ein Schatz bis dann.â
Es war schon fast Nachmittag, als sie endlich fertig war, sie hatte alle angerufen, Luke alles gebeichtet und ihre Freude gefeiert ;-)
Es war Zeit nach Hause zu fahren, Luke musste arbeiten. Sie wollte heim, zu ihren Kostbarkeiten und noch ein paar mal an Rory´s Pullovern riechen, bevor sie überlegte was weiter geschehen sollte.
Auf dem Weg lief im Radio Think, so dass ihre Laune immer besser wurde.
Als sie in ihre Einfahrt bog, bremste sie so abrupt, dass sie mit dem Kopf auf das Lenkrad schlug. Doch sie spürte keinen schmerz, dort vor der Tür saà ihre Tochter auf einem Haufen Koffer und einer Pizza von Pete und starrte sie mit traurigen Augen an.
âRory!!!â Sie sprang aus dem Wagen ohne den Gurt zu lösen, na ja, eine weitere Beule würde nun auch nichts mehr anrichten.
Rory stürmte auf ihre Mutter zu und befreite sie aus den Gurten. Dort lagen sie nun, mitten in der Auffahrt und lachten und weinten auf einmal.
Alles war wieder gut.
Es konnte nicht wahr sein, sie eine verurteilte Verbrecherin und ihre Mutter im Knast. Was waren sie doch für eine Familie.
Sie war da gewesen und hatte sie verteidigt, es war als spürte sie noch immer den Arm ihrer Mutter auf ihren Schultern.
Obwohl es schon spät war konnte sie dennoch nicht schlafen, was sollte sie nun tun. Alles könnte wieder gut werden, das wusste sie.
Rory konnte nicht anders, sie musste aufstehen in der Küche ihrer groÃeltern lieà sich doch sicher etwas finden.
âRory, was machst du denn um diese Zeit noch hier.â
Emily saà im Bademantel in der Küche und trank eine Tasse Kaffee, das brauchte sie einfach um sich bewusst zu werden. Was passiert war, was passieren würde.
âAch Grandma, ich konnte einfach nicht schlafen, was passiert ist, ich weià nicht, ach....â
âSie liebt dich, brich ihr nicht das Herz, das hat sie nicht verdient, es ist schwer für eine Mutter trotzdem weiterzumachen. Deine Mutter hat dir die Hand gereicht, vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, was du willst.â
âGrandma ?â
âRory ich liebe dich egal wie du dich entscheidest, doch Lorelai ist meine Tochter, ich werde ihr nicht in den Rücken fallen. Das habe ich schon zu oft getan. Es ist spät, ich werde schlafen gehen.â
Emily verlieà die Küche, das Gespräch mit ihrer Tochter ging ihr nicht aus dem Kopf, wie sie ausgesehen hatte. Aufrecht und doch innerlich gebrochen. Sie kannte dieses Gefühl und schämte sich, dass sie nicht unschuldig daran war.
Rory stand noch immer in der Küche. Ihre Grandma hatte recht. Vor ein paar Wochen war alles so klar gewesen und nun, alles was damals so richtig war, war heute nichts mehr wert.
Ihre Mutter hatte recht, bestimmt hatte sie einen Schlaganfall gehabt, doch diesmal hatte er viel zu lange angehalten.
âGuten Morgenâ
âHey Leute, haltet eure Brieftaschen fest, da kommt unsere kleine Knastschwester.â
âLuke, jetzt hör aber auf. Ich erzähl dir ja alles aber erst gib mir Kaffee.â
âSo, du warst also im Gefängnis.â
âKaffee, Kaffee, Kaffee.â quengelte sie.
âAch ja Verbrecher haben ja immer eine Liste von Forderungen, nun gut.â
Luke schenkte ihr einen groÃen Becher Kaffee ein, er wollte sein Glück nicht strapazieren Lorelai sah wirklich erschöpft aus.
Dennoch sah sie das erste Mal seit Tagen irgendwie wieder wie sie selbst aus, sie war das erste Mal wieder vollständig anwesend.
âMmmhh, Luke das tut gut, ich bin ein neuer Mensch Baby, komm lass uns Joggen.â
âJoggen ??? Gehtâs dir wirklich gut.â
âDu hast recht keine Zeit, keine Zeit, kann ich hier duschen? Danke !â
Und schon machte sich auf den Weg nach oben. Es war, als wäre ihre ganze Traurigkeit von ihr abgefallen, sie hatte ihre Tochter noch nicht ganz verloren, das war sicher.
Kaum stand sie unter der Dusche und spürte das warme Wasser war auch die Nacht im Gefängnis vergessen. Ungehorsam.
Oh ja, damit hatte man bei einer Gilmore wirklich nicht gerechnet.
SchlieÃlich hatte der Richter ihr Baby ohne Grund verurteilt, aber auch die Strafe von Rory konnte ihre gute Stimmung nicht trüben.
âLorelai ?â
âOh man, mein Tag wird ja immer besser .â Sie lächelte, Luke war wirklich der Richtige, wieso hatte es nur so lange gedauerst das zu erkennen.
âWillst du mir nicht was erzählen ?â
âAber sicher mein Schatz.â
Lorelai steckte den Kopf aus der Dusche, da war es wieder, dieses Funkeln in ihren Augen, Luke hätte ahnen können, dass sie irgendetwas vor hatte.
Und schon streckte sie ihren Arm aus und zog ihn unter die Dusche.
âLorelai, ich muss arbeiten, dass geht nicht, ich muss arbeiten. AuÃerdem bin ich angezogen.â
âTja das stört mich auch.â
Alles war perfekt, sie war ein echtes Glückskind, daran musste sie denken, als Lukes nasse Sachen nach und nach auf den Badezimmerboden fielen.
âDragonfly Inn, Michel am Apperat.â
âHallo Michel, ich bin es ihre heià geliebte Chefin, ich .....â
âAch sie sind es nur, und ich habe mich fast beeilt, sie wissen wie ungern ich schwitze.â
âMICHEL, geben sie mir Sookie.â
âLorelai, wo warst du nur, wir haben uns schon Sorgen gemacht, als du heute nicht zur Arbeit gekommen bist, aber dann dachten wir, dass du mit deinem VERLOBTEN bestimmt etwas Besseres zu tun hast.â
âOh man Sookie, das hatte ich ja völlig veressen. Luke hat mir einen Antrag gemacht, so auf den Knien und iiiiiiiiiiiiiiiiiiii ich habe einen Ring. Es tut mir leid, es ist soviel passiert, ääähhhmmm ich war im Gefängnis.â
âDu warst was ?â
âAch da ist eine lange Geschichte, hör zu, ich kann heute nicht kommen, denn...â
âSie müssen sich impfen und entlausen lassen ? ! ?â
âMichel verschwinden sie aus der Leitung.â
âAlso mein Schatz, ich melde mich morgen und erzähl dir alles, das mit Luke, das mit Rory. Sicher wird alles gut.â
âNatürlich wird alles gut, wir sind die GröÃten.â
âDie GröÃten !!! Und sag Michel, ich hab seine Nummer an die Zellenwand geschrieben, bist ein Schatz bis dann.â
Es war schon fast Nachmittag, als sie endlich fertig war, sie hatte alle angerufen, Luke alles gebeichtet und ihre Freude gefeiert ;-)
Es war Zeit nach Hause zu fahren, Luke musste arbeiten. Sie wollte heim, zu ihren Kostbarkeiten und noch ein paar mal an Rory´s Pullovern riechen, bevor sie überlegte was weiter geschehen sollte.
Auf dem Weg lief im Radio Think, so dass ihre Laune immer besser wurde.
Als sie in ihre Einfahrt bog, bremste sie so abrupt, dass sie mit dem Kopf auf das Lenkrad schlug. Doch sie spürte keinen schmerz, dort vor der Tür saà ihre Tochter auf einem Haufen Koffer und einer Pizza von Pete und starrte sie mit traurigen Augen an.
âRory!!!â Sie sprang aus dem Wagen ohne den Gurt zu lösen, na ja, eine weitere Beule würde nun auch nichts mehr anrichten.
Rory stürmte auf ihre Mutter zu und befreite sie aus den Gurten. Dort lagen sie nun, mitten in der Auffahrt und lachten und weinten auf einmal.
Alles war wieder gut.