[~Tina~]

Danke für euer Liebes FB :thanx:
So, jetzt wird aufgeklärt, wer der Typ am Anfang ist!

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Teil 2 - Dieser Weg (Xavier Naidoo)

Glücklich und mit einem Lächeln, das von einem bis zum anderen Ohr ging, ging Lorelai Hand in Hand mit ihrem Verlobten durch Stars Hollow. Sie waren auf den Weg um zu frühstücken.
"Warte bitte mal kurz, Lorelai. Mein Schuh ist auf." Er blieb stehen, zog seine Hand zurück und kniete sich hin, damit er seinen Schuh zumachen konnte. Demonstrativ beleidigt verschränkte Lorelai ihre Arme vor ihre Brust.
"Chris! Beeil dich!", meckerte sie rum. Er richtete sich wieder auf und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Sofort zog ein Lächeln auf ihr Gesicht. Es war so, als wenn Chris ihr Lächeln gebucht hatte, denn nur ihm schenkte sie dieses Lächeln. Als sie endlich im Diner ankamen, bekamen sie einen Schock - Bereits alle Tische waren besetzt! Notgedrungen mussten sie sich an den Tresen setzen.
"Luke, zwei Kaffee bitte!", bestellte Lorelai. Luke stand direkt vor ihnen. Seine Laune war, wie eigentlich immer, brummig. Er hasste es, wenn Chris in sein Diner kam! Er hasste Lorelai, wenn sie mit Chris in sein Diner kam und er hasste sich, weil es sein Diner war, in das Chris kam. Oh, wie gerne würde er ihm den Hals umdrehen! Er hatte Lorelai schon so oft verletzt und trotzdem kam sie immer wieder zu ihn zurück. Chris hatte Lorelai einfach nicht verdient. Und Lorelai war, wenn es um Chris ging, einfach immer total bescheuert. Immer hoffte sie auf ein schönes Leben mit Chris, nur Chris schaffte es immer, ihr Leben zu versauen. Diesesmal nicht. Für Luke käme ein dickes ‘leider’ dahinter, für Lorelai ein ‘zum Glück’.
"Hier, euer Kaffee. Möchtet ihr sonst noch etwas?", brummte er. Chris würdigte er mit keinem Blick - was er bemerkte...was er eigentlich immer bemerkte.
"Einen Tisch hätten wir gerne.", trällerte Lorelai.
"Alles besetzt. Tut mir leid." Eigentlich tat es ihm nur zur hälfte Leid. Er gönnte es Chris, dass er keinen Tisch bekommen hatte, Lorelai jedoch nicht. Sauer und verletzt ballte er seine rechte Hand zu einer Faust. Zu gerne würde er diese Faust in Chris’ hässliche Visage schlagen.
"Ich möchte gerne Pancakes...Schatz, was möchtest du?" Lorelai sah Chris lächelnd an. Reiß dich zusammen, Luke. Er ist doch noch ein halbes Baby....er ist ein hässliches halbes Baby...
"Ich nehme das Gleiche, Luke." Er nennt mich Luke?! Was denkt sich dieser Schnösel eigentlich? Mich kann doch nicht jeder Luke nennen! Für ihn wäre ich auf jedenfall noch Mr. Danes...okay, hört sich auch scheiße an... Bevor Luke Chris wirklich noch geschlagen hätte, verzog er sich in die Küche.

Nach gut einer halben Stunde leerte sich das Diner langsam. Lorelai saß schon seit etwa fünf Minuten alleine am Tresen. Chris wurde angerufen und musste dann dringend zu seinen Eltern. Luke hätte ihm gerne das Handy aus der Hand gerissen und es ihm in seinen Mund gestopft. Chris hatte es gewagt, in seinem Diner zu telefonieren.
"Luke?" Lorelai sah Luke besorgt an.
"Was ist?", fragte er etwas schroff. Lorelai ignorierte seinen Ton.
"Kann ich mit dir reden?"
"Ich wüsste nicht, worüber."
"Komm mit!" Lorelai packte sein Handgelenk und zog ihn mit nach oben in seine Wohnung.
"Lorelai! Was soll das?!"
"Wir müssen über unsere Nach vor zwei Wochen reden."
"Welche Nacht?"
"Die Nacht, in der ich bei dir ankam, weil Chris zu seiner ehemaligen Verlobten musste."
"Ach, die Nacht." Nervös setzte sich Lorelai auf sein Sofa. Luke blieb lieber stehen.
"Ich-ich...na ja...lass uns diese Nacht einfach vergessen!" Was?!
"G-gut."
"Okay...weißt du, ich war schlecht drauf, wegen Chris und dann spielten meine Gefühle einfach verrückt..."
"Ich hab schon alles vergessen." Lorelai stand wieder auf und lächelte.
"Okay...gut. Ich muss jetzt zu meinen Eltern...Hochzeitpläne..du weißt schon." Luke nickte. Lorelai ging an ihm vorbei, runter ins Diner.
"Wie könnte ich diese Nacht nur vergessen! Du bist ein totaler Versager, Danes!" Voller Wut schlug er gegen seinen Spiegel. Splitter bohrten sich in seine Haut - doch er fühlte nichts mehr. Alles was er je erträumt hatte, alles was er ersehnt hatte, wurde mit einem einzigen Satz zerstört. Er war leer! In seinem Körper waren keine Gefühle mehr. Er nahm seine Autoschlüssel, um in das Krankenhaus zu fahren...
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FB nicht vergessen!!!!!!!!!!!!!!!