[**Mrs.Mariano**]

ich weiß, es ist lang her mit den teilen, aber ich schreib erstaml diese FF zu ende, bevor ich bei den anderen zuviel schreib, was mir auch passiert ist.

also, viel spaß mit dem VORLETZTEM Teil von What, if I had never let you go?

ps: ich weiß, er ist schlecht und kurz, dafür wird der letzte lang, versprochen


„Jess…“
„Hm?“
„Hunger.“
„Hm…“
„Jess…“
„Hm?“
„Hol mir was!“
Schnaufend, wie ein Nilpferd, stand er von der weißen Couch in ihrem Wohnzimmer auf und schlenderte in die Küche.
Doch, bevor er den Raum verließ konnte Rory noch ganz deutlich das genervte Wort: „Fraun…“, hören.
Und da musste sie grinsen.
Sie war ja nun wirklich nicht immer leicht zu ertragen, aber wie er sich manchmal aufregte war einfach nur süß!
Sie liebte ihn einfach.
Wenn sie so hier mit ihm auf der Couch saß fielen ihr auf anhieb tausend Dinge ein, die ihn einzigartig machten, somit weitere Dinge, die sie an ihm liebte.
Und ehe sie noch weiter darüber nachdenken konnte kam er zurück und setzte sich neben sie.
Etwas irritiert sah sie ihn an: „Und, wo ist das Essen?“
Da drehte er den Kopf in ihre Richtung und musste grinsen.
Sie sah ihn mit großen, hilflosen Hundeaugen an, welche so glasig wirkten, als würde sie gleich losheulen.
„Die Pizza ist in 10 Minuten da, kannst du solang warten?“
sie sah für kurze Zeit so aus, als würde sie darüber ernsthaft nachdenken, sagte dann aber: „Nein.“
Er sah sie etwas ratlos an, woraufhin sie meinte: „Wenn du mir nichts zu essen holst sehe ich mich gezwungen andere Maßnahmen zu ergreifen…“
Als sie geendet hatte beugte sie sich zu ihm und küsste ihn kurz.
„Und welche wären das?“, fragte er leise.
„Naja…“, sie sah ihn geheimnisvoll an, „ Dann müsste ich mich wohl an dir vergreifen…“
Dann sah sie ihn wieder mit großen Kinderaugen an.
Er hingegen tat so, als würde er sie nicht verstehen und sah sie mit zusammengekniffenen Augen an und meinte: „Und jetzt soll ich Angst haben?“
Sie musste sich ein Lachen verkneifen und küsste ihn, anstatt was zu sagen.
Sie merkten gar nicht, wie schnell die zeit verging, denn noch während sie herumknutschten läutete es an der Tür.
Genervt lösten sie sich voneinander und Jess ging zur Tür um die Bestellung entgegenzunehmen.
Rory hatte sich einstweilen ins Bett geschlichen und wartete auf Jess, welcher tatsächlich einige Augenblicke später mit einem großen Pizzakarton in der Tür stand.
„Ich dachte, du wolltest…“, setzte er an, wurde jedoch von einem Kuss unterbrochen.
Langsam legte er den Pizzakarton zur Seite und widmete sich ganz seiner Freundin…

*am nächsten Morgen*

Rory schlummerte noch friedlich, als sie plötzlich durch eine Schranktür, welche zugeworfen wurde, geweckt wurde.

Verdammt, was ist das?

Instinktiv tastete sie nach rechts, wo Jess hätte liegen sollen.
Doch er tat es nicht.
Wehmütig und verschlafen öffnete sie die Augen und sah Jess vor dem Fenster stehen und hinaus schauen.
„Morgen“, brummte sie verschlafen, während sie sich aufrichtete, doch dann sah sie etwas bei ihm stehen, was ihr gar nicht gefiel: „Jess…was machst du mit dem Koffer?“