12.08.2005, 10:22
Also, erst mal ein groÃes Dankeschön an alle die meine Ff lesen und danke für euer liebes und positives Fb, da schreib ich doch am besten schnell mal weiter, auch wenn dieser Teil jetzt nicht so besonders lang ist...
Teil VIII
"Ja Schatz, mir geht es wirklich gut," sagte Charlotte zum wiederholten Male während sie ihrem Magen befahl dies weiterhin so zu belassen da er schon wieder leich zu Grummeln anfing. Dann legte sie den Hörer auf und verlieà eiligst das Krankenhaus. Sie wurde heute als letzte entlassen, da aufgrund ihrer vorherigen Krankheit wegen der sie hier in Kur war, alles etwas länger gedauert hatte. Nun machte sich natürlich die ganze Familie Sorgen. Sie verdrehte die Augen und ging nach Hause ohne sich noch einmal umzudrehen.
Mit in die Hände gestütztem Kopf saà Lorelai im Hotel über einem Blatt Papier. Noch war es ihr Hotel, doch dass würde es nicht mehr lange bleiben.
Auf dem Zettel vor ihr standen Notizen die sie bei Anrufen mit öffentlichen Behörden, verschiedenen Ãmtern, Banken und Versicherungen gemacht hatte und alles lieà nur einen Schluss zu. Obwohl sie die ganze Nacht darüber gegrübelt hatte, alles neu ausgerechnet hatte, Pro und Kontra erwägt hatte gab es keinen anderen Ausweg.
Das Gesundheitsamt hatte Chinin im Essen festgestellt nachdem Blutproben der Erkrankten untersucht worden waren. Dieses hatte die Reaktionen hervorgerufen, und man konnte von Glück sagen dass nichts noch schlimmeres passiert war.
Insgesamt hatte es 39 ihrer Gäste erwischt, heute wurde die letzte entlassen. Allen ging es wieder gut, doch darüber konnte sich Lorelai auch nicht mehr freuen, denn es verbesserte ihre ganze Situation nicht wirklich. Das Gesundheitsamt hatte die Küche schlieÃen lassen und Lorelai und Sookie ihre Gastronomiebetriebsberechtigung entzogen. So konnten sie das Hotel nur noch zur Zimmervermietung nutzen.
Wenn da nicht noch was gewesen wäre!
Aufgrund verschiedener Bestimmungen und Gesetze, die Lorelai vollkommen fremd waren und die sie am liebsten zum Teufel geschickt hätte, übernahm die Versicherung keinen einzigen Teil des Schadensersatzes die das Hotel den Erkrankten zahlen musste, sowie die Kosten für das Krankenhaus, die Medikamente...
Allein diese Summe war schon immens.
Natürlich teilten Sookie und sie es sich, doch für beide war es immer noch ein riesiger Haufen Geld. Aufgrund dessen hatten sie beschlossen ihr neues, schön renoviertes Hotel zu verkaufen, da es ihre einzige Chance war noch an Geld zu kommen. So fielen auch noch Kosten an die sie für die Abfindung der Angestellten zahlen mussten, doch dennoch war es ihre einzige Lösung. Sie hatten all diese Sachen in Ruhe besprochen, doch schlieÃlich hatten sie sich im Streit getrennt .
Und so endete eine wundervolle Freundschaft, was Lorelai unglaublich bereute, jedoch nicht mehr zu ändern vermochte.
Nun saà sie hier, hatte mit den ersten Interessenten gesprochen und besaà einen Berg Schulden. Der einzige Grund warum ihr Haus nicht gepfändet wurde, war das Emily sich bei der Bank für ihre Tochter verbürgt hatte.
Emily lebte mittlerweile getrennt von Richard (kurz nach der Hoteleröffnung und ihrem groÃen Streit hatten sie sich scheiden lassen), doch sie hatte dafür gesorgt, dass Richard einen ordentlichen Teil des Vermögens wohl oder übel ihr überlassen musste. Doch auch sie besaà nicht genug um Lorelai komplett aus der Patsche zu helfen.
Nun sitze ich hier also, bin arbeitslos und habe nicht nur ein dickes Minus auf dem Konto sondern auch noch Kredite die ich später abbezahlen muss. Ich habe meine beste Freundin verloren und mein groÃer Traum eines eigenen Hotels ist zerstört. Was kann mir bloà noch alles passieren?
Mit einem verbitterten Zug um die Mundwinkel und ausdruckslosem Blick nahm sie den nächsten Anruf entgegen.
Verschlafen und mit verquollenen Augen wachte Charlotte am nächsten Morgen auf. Bis spät in die Nacht war sie noch bei Babette und Miss Patty gewesen, durch die sie nun wieder bestens über alle neuen Begebenheiten informiert war. Lorelai ist also pleite, gibt ihr Hotel auf und ist mit Sookie zerstritten. Eigentlich ist das mit ihrer besten Freundin ja fast genauso gut, wie wenn ich sie und Rory versucht hätte auseinanderzubringen, überlegte Charlotte, denn ihr fiel beim besten Willen nichts wirkliches ein um den beiden einen gehörigen Grund zu geben sich ebenfalls zu zerstreiten.
Irgendwie vermieste ihr das ziemlich die Stimmung, denn eigentlich wollte sie ihre Racheaktion schon vollständig ausführen. Sie runzelte die Stirn und unzufrieden mit sich selbst aufgrund ihrer Einfallslosigkeit und Unkreativität leget sie sich wieder schlafen und lieà trotzig die Morgengymnastik ausfallen.
Teil VIII
"Ja Schatz, mir geht es wirklich gut," sagte Charlotte zum wiederholten Male während sie ihrem Magen befahl dies weiterhin so zu belassen da er schon wieder leich zu Grummeln anfing. Dann legte sie den Hörer auf und verlieà eiligst das Krankenhaus. Sie wurde heute als letzte entlassen, da aufgrund ihrer vorherigen Krankheit wegen der sie hier in Kur war, alles etwas länger gedauert hatte. Nun machte sich natürlich die ganze Familie Sorgen. Sie verdrehte die Augen und ging nach Hause ohne sich noch einmal umzudrehen.
Mit in die Hände gestütztem Kopf saà Lorelai im Hotel über einem Blatt Papier. Noch war es ihr Hotel, doch dass würde es nicht mehr lange bleiben.
Auf dem Zettel vor ihr standen Notizen die sie bei Anrufen mit öffentlichen Behörden, verschiedenen Ãmtern, Banken und Versicherungen gemacht hatte und alles lieà nur einen Schluss zu. Obwohl sie die ganze Nacht darüber gegrübelt hatte, alles neu ausgerechnet hatte, Pro und Kontra erwägt hatte gab es keinen anderen Ausweg.
Das Gesundheitsamt hatte Chinin im Essen festgestellt nachdem Blutproben der Erkrankten untersucht worden waren. Dieses hatte die Reaktionen hervorgerufen, und man konnte von Glück sagen dass nichts noch schlimmeres passiert war.
Insgesamt hatte es 39 ihrer Gäste erwischt, heute wurde die letzte entlassen. Allen ging es wieder gut, doch darüber konnte sich Lorelai auch nicht mehr freuen, denn es verbesserte ihre ganze Situation nicht wirklich. Das Gesundheitsamt hatte die Küche schlieÃen lassen und Lorelai und Sookie ihre Gastronomiebetriebsberechtigung entzogen. So konnten sie das Hotel nur noch zur Zimmervermietung nutzen.
Wenn da nicht noch was gewesen wäre!
Aufgrund verschiedener Bestimmungen und Gesetze, die Lorelai vollkommen fremd waren und die sie am liebsten zum Teufel geschickt hätte, übernahm die Versicherung keinen einzigen Teil des Schadensersatzes die das Hotel den Erkrankten zahlen musste, sowie die Kosten für das Krankenhaus, die Medikamente...
Allein diese Summe war schon immens.
Natürlich teilten Sookie und sie es sich, doch für beide war es immer noch ein riesiger Haufen Geld. Aufgrund dessen hatten sie beschlossen ihr neues, schön renoviertes Hotel zu verkaufen, da es ihre einzige Chance war noch an Geld zu kommen. So fielen auch noch Kosten an die sie für die Abfindung der Angestellten zahlen mussten, doch dennoch war es ihre einzige Lösung. Sie hatten all diese Sachen in Ruhe besprochen, doch schlieÃlich hatten sie sich im Streit getrennt .
Und so endete eine wundervolle Freundschaft, was Lorelai unglaublich bereute, jedoch nicht mehr zu ändern vermochte.
Nun saà sie hier, hatte mit den ersten Interessenten gesprochen und besaà einen Berg Schulden. Der einzige Grund warum ihr Haus nicht gepfändet wurde, war das Emily sich bei der Bank für ihre Tochter verbürgt hatte.
Emily lebte mittlerweile getrennt von Richard (kurz nach der Hoteleröffnung und ihrem groÃen Streit hatten sie sich scheiden lassen), doch sie hatte dafür gesorgt, dass Richard einen ordentlichen Teil des Vermögens wohl oder übel ihr überlassen musste. Doch auch sie besaà nicht genug um Lorelai komplett aus der Patsche zu helfen.
Nun sitze ich hier also, bin arbeitslos und habe nicht nur ein dickes Minus auf dem Konto sondern auch noch Kredite die ich später abbezahlen muss. Ich habe meine beste Freundin verloren und mein groÃer Traum eines eigenen Hotels ist zerstört. Was kann mir bloà noch alles passieren?
Mit einem verbitterten Zug um die Mundwinkel und ausdruckslosem Blick nahm sie den nächsten Anruf entgegen.
Verschlafen und mit verquollenen Augen wachte Charlotte am nächsten Morgen auf. Bis spät in die Nacht war sie noch bei Babette und Miss Patty gewesen, durch die sie nun wieder bestens über alle neuen Begebenheiten informiert war. Lorelai ist also pleite, gibt ihr Hotel auf und ist mit Sookie zerstritten. Eigentlich ist das mit ihrer besten Freundin ja fast genauso gut, wie wenn ich sie und Rory versucht hätte auseinanderzubringen, überlegte Charlotte, denn ihr fiel beim besten Willen nichts wirkliches ein um den beiden einen gehörigen Grund zu geben sich ebenfalls zu zerstreiten.
Irgendwie vermieste ihr das ziemlich die Stimmung, denn eigentlich wollte sie ihre Racheaktion schon vollständig ausführen. Sie runzelte die Stirn und unzufrieden mit sich selbst aufgrund ihrer Einfallslosigkeit und Unkreativität leget sie sich wieder schlafen und lieà trotzig die Morgengymnastik ausfallen.