18.08.2005, 18:25
Hey Plaudertasche, du bist aus dem Urlaub zurück. Ich hoffe, es hat dir gefallen. Freut mich, dass dir meine letzten Teile gefallen haben, deshalb kommt hier gleich ein neuer. Extra für dich. Ich hoffe er gefällt dir
Und allen anderen natürlich auch...
15. Brief:
Lieber Jess!
WeiÃt du, was gestern für ein Tag war? Ein sehr bedeutungsvoller für mich. Es war mein Geburtstag. Mein 19. Geburtstag. Mum hat eine groÃe Party veranstaltet. Im Dragonfly Inn. WeiÃt du überhaupt, dass das Dragonfly jetzt uns gehört? Mum und Sookie haben es gekauft. Aber das interessiert dich wahrscheinlich sowieso nicht. Auf jeden Fall ist dort eine Riesen-Party gestiegen. Ganz Stars Hollow ist gekommen. Alle meine Freunde von Yale und meine ehemaligen Mitschüler von der Chilton. Wir haben die ganze Welt eingeladen.
Wir hätten ja dich auch eingeladen, aber du wärst doch eh nicht gekommen. Nein, das war gelogen. Wir hätten dich nicht eingeladen. Meine Mum hasst dich, die Stadtbewohner können dich alle nicht leiden und die anderen kennen dich gar nicht. Ich wäre die einzige gewesen, die dich gerne dabei gehabt hätte. Und Luke vielleicht. Aber ich konnte dich nicht einladen. Wie sieht denn das aus, wenn man plötzlich seinem Ex-Freund, den man eigentlich hassen sollte, eine Geburtstagseinladung schickt? Ich weiÃ, idiotisch.
Die Party war ganz lustig. Ich hab viele Geschenke bekommen. Jeder hatte eine Menge SpaÃ. Alle, die mir wirklich wichtig sind, waren da. Nur du wieder nicht. Du gehörst auch zu denen, die mir wirklich wichtig sind. Aber dir ist das alles egal.
Ich habe den ganzen Tag auf einen Anruf von dir gewartet. Ich dachte mir, dass du mich an meinem groÃen Tag anrufen würdest. Ich dachte mir, wenn ich dir jemals etwas bedeutet habe, dann würdest du doch an meinem Geburtstag anrufen. Ich dachte, wenn du dich jemals wieder melden würdest, dann doch an diesem Tag. Aber du hast nicht angerufen. Und somit hast du mir erneut das Herz gebrochen. Ich habe über ein halbes Jahr nichts von dir gehört und es war hart. Aber ich dachte, wenn du einfach anrufen würdest, mir gratulieren würdest und ein paar nette Worte sagen würdest, wäre alles wieder gut. Das hätte gereicht. Du hättest nur anrufen brauchen, mein Telefon zum Klingeln bringen, dann hätte ich dir alles verziehen. Alles, was du mir jemals angetan hast.
Aber es ist kein Anruf gekommen. Aber ich hab die Hoffnung nicht aufgegeben. Ich hab die Post dreimal durchgesehen, auf der Suche nach einem Brief, einer Karte von dir. Dreimal hab ich nichts gefunden. Dreimal war ich den Tränen nahe. Dreimal hat mich Mum gefragt, was mit mir los sei. Ob ich etwas suche und ob sie mir dabei helfen könne. Dreimal hab ich sie angelogen. Weil du dich nicht gemeldet hast.
Aber ich hab die Hoffnung immer noch nicht aufgegeben. Ich dachte, vielleicht hat der gute Jess ja nicht den Mut, sich persönlich bei mir zu melden. Obwohl ich mir bei dir nicht vorstellen kann, dass dir zu irgendwas der Mut fehlt. Aber ich hab mich an diesen letzten Strohhalm geklammert, wie ein Ertrinkender an seinen Rettungsring. Ich dachte, vielleicht rufst du ja Luke an. Vielleicht lässt du mir durch ihn ja alles Gute und liebe GrüÃe ausrichten. Also bin ich am Abend ins Dragonfly gefahren und hab dort gewartet, bis Luke zu meiner Feier kommt. Doch schon als er zur Tür reinkam, wusste ich, dass du dich nicht gemeldet hast. Er hat mich aus traurigen Augen angesehen und den Kopf geschüttelt. Er hatte sich gewünscht, mir etwas anderes sagen zu können. Aber ermusste den Kopf schütteln.
Und da hab ich die Hoffnung aufgegeben. da ist mir nichts mehr geblieben, an das ich glauben, auf das ich hoffen konnte. Luke hat den letzten Funken HOffnung in mir gelöscht. Er wusste, wie hart ich darauf gewartet hatte, dass du dich meldest. Und er wusste, dass meine Welt in diesem Moment erneut zusammen brach. Nur Luke weiÃ, wie sehr du mir fehlst. Nur er. Ich hab es ihm nie gesagt, aber er weià es. Ich glaube, er kann es in meinen Augen lesen. Oder er fühlt das gleiche. Du fehlst ihm genauso. Er hat es meiner Mum nicht gesagt. Er weiÃ, dass ich es nicht will. Und er weiÃ, wie sie darauf reagieren würde.
Luke hat mir später gesagt, dass es ihm leid tut. Das war so rührend. Er hat sich für dich bei mir entschuldigt. Luke hatte auch gedacht, dass du dich wenigstens an meinem Geburtstag melden würdest. Aber anscheinend hast du mich nicht genug geliebt.
Ja, heute ist wieder so ein Tag, an dem ich denke, dass du mich nicht geliebt hast. Ich weiÃ, das wechselt ständig. In dem einen Moment denke ich, dass du mich mit Sicherheit geliebt hast, und dann kommen wieder Momente, wo ich zu zweifeln beginne.
Rory
Und allen anderen natürlich auch...
15. Brief:
Lieber Jess!
WeiÃt du, was gestern für ein Tag war? Ein sehr bedeutungsvoller für mich. Es war mein Geburtstag. Mein 19. Geburtstag. Mum hat eine groÃe Party veranstaltet. Im Dragonfly Inn. WeiÃt du überhaupt, dass das Dragonfly jetzt uns gehört? Mum und Sookie haben es gekauft. Aber das interessiert dich wahrscheinlich sowieso nicht. Auf jeden Fall ist dort eine Riesen-Party gestiegen. Ganz Stars Hollow ist gekommen. Alle meine Freunde von Yale und meine ehemaligen Mitschüler von der Chilton. Wir haben die ganze Welt eingeladen.
Wir hätten ja dich auch eingeladen, aber du wärst doch eh nicht gekommen. Nein, das war gelogen. Wir hätten dich nicht eingeladen. Meine Mum hasst dich, die Stadtbewohner können dich alle nicht leiden und die anderen kennen dich gar nicht. Ich wäre die einzige gewesen, die dich gerne dabei gehabt hätte. Und Luke vielleicht. Aber ich konnte dich nicht einladen. Wie sieht denn das aus, wenn man plötzlich seinem Ex-Freund, den man eigentlich hassen sollte, eine Geburtstagseinladung schickt? Ich weiÃ, idiotisch.
Die Party war ganz lustig. Ich hab viele Geschenke bekommen. Jeder hatte eine Menge SpaÃ. Alle, die mir wirklich wichtig sind, waren da. Nur du wieder nicht. Du gehörst auch zu denen, die mir wirklich wichtig sind. Aber dir ist das alles egal.
Ich habe den ganzen Tag auf einen Anruf von dir gewartet. Ich dachte mir, dass du mich an meinem groÃen Tag anrufen würdest. Ich dachte mir, wenn ich dir jemals etwas bedeutet habe, dann würdest du doch an meinem Geburtstag anrufen. Ich dachte, wenn du dich jemals wieder melden würdest, dann doch an diesem Tag. Aber du hast nicht angerufen. Und somit hast du mir erneut das Herz gebrochen. Ich habe über ein halbes Jahr nichts von dir gehört und es war hart. Aber ich dachte, wenn du einfach anrufen würdest, mir gratulieren würdest und ein paar nette Worte sagen würdest, wäre alles wieder gut. Das hätte gereicht. Du hättest nur anrufen brauchen, mein Telefon zum Klingeln bringen, dann hätte ich dir alles verziehen. Alles, was du mir jemals angetan hast.
Aber es ist kein Anruf gekommen. Aber ich hab die Hoffnung nicht aufgegeben. Ich hab die Post dreimal durchgesehen, auf der Suche nach einem Brief, einer Karte von dir. Dreimal hab ich nichts gefunden. Dreimal war ich den Tränen nahe. Dreimal hat mich Mum gefragt, was mit mir los sei. Ob ich etwas suche und ob sie mir dabei helfen könne. Dreimal hab ich sie angelogen. Weil du dich nicht gemeldet hast.
Aber ich hab die Hoffnung immer noch nicht aufgegeben. Ich dachte, vielleicht hat der gute Jess ja nicht den Mut, sich persönlich bei mir zu melden. Obwohl ich mir bei dir nicht vorstellen kann, dass dir zu irgendwas der Mut fehlt. Aber ich hab mich an diesen letzten Strohhalm geklammert, wie ein Ertrinkender an seinen Rettungsring. Ich dachte, vielleicht rufst du ja Luke an. Vielleicht lässt du mir durch ihn ja alles Gute und liebe GrüÃe ausrichten. Also bin ich am Abend ins Dragonfly gefahren und hab dort gewartet, bis Luke zu meiner Feier kommt. Doch schon als er zur Tür reinkam, wusste ich, dass du dich nicht gemeldet hast. Er hat mich aus traurigen Augen angesehen und den Kopf geschüttelt. Er hatte sich gewünscht, mir etwas anderes sagen zu können. Aber ermusste den Kopf schütteln.
Und da hab ich die Hoffnung aufgegeben. da ist mir nichts mehr geblieben, an das ich glauben, auf das ich hoffen konnte. Luke hat den letzten Funken HOffnung in mir gelöscht. Er wusste, wie hart ich darauf gewartet hatte, dass du dich meldest. Und er wusste, dass meine Welt in diesem Moment erneut zusammen brach. Nur Luke weiÃ, wie sehr du mir fehlst. Nur er. Ich hab es ihm nie gesagt, aber er weià es. Ich glaube, er kann es in meinen Augen lesen. Oder er fühlt das gleiche. Du fehlst ihm genauso. Er hat es meiner Mum nicht gesagt. Er weiÃ, dass ich es nicht will. Und er weiÃ, wie sie darauf reagieren würde.
Luke hat mir später gesagt, dass es ihm leid tut. Das war so rührend. Er hat sich für dich bei mir entschuldigt. Luke hatte auch gedacht, dass du dich wenigstens an meinem Geburtstag melden würdest. Aber anscheinend hast du mich nicht genug geliebt.
Ja, heute ist wieder so ein Tag, an dem ich denke, dass du mich nicht geliebt hast. Ich weiÃ, das wechselt ständig. In dem einen Moment denke ich, dass du mich mit Sicherheit geliebt hast, und dann kommen wieder Momente, wo ich zu zweifeln beginne.
Rory
Tritt nicht in die FuÃstapfen anderer, du hinterläÃt sonst selbst keine Spuren.
Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late
Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.