20.08.2005, 23:07
So meine Lieben...
ich bin gerade nach Hause gekommen und dachte, dass ich noch shcnell einen neuen Teil für euch schreiben könnte.
Vielen vielen Dank für euer liebes Fb *alle ganz fest knuddel*
Da ich leider nicht viel Zeit habe, werde ich einfach schnell den Teil posten, aber nicht ohne zu sagen, dass ihr wahrscheinlich im nächsten Teil anfangen werdet zu merken, warum die FF so dark wird!
So...in diesem Sinne HEGGGDL und ich freu mich wieder auf euer FB
Teil 39
Luke stand noch einige Momente reglos vor der Tür, die Lorelai eben so unachtsam vor seiner Nase zugezogen hatte. Er verstand nicht, was mit ihr los war. Sie sah nicht krank aus⦠müde und erledigt ja, aber nicht wie eine Person, die gerade zwei Tage mit Fieber im Bett gelegen hatte.
Ob es an dem Vorfall im Diner lag? Luke wusste es nicht, konnte es nur ahnen. Und der Gedanke, dass es für sie nicht ebenso ein wunderschöner Moment gewesen war, zog ihm ein wenig das Herz zusammen. Er hatte von Babette gehört, dass Chris wieder aus der Stadt verschwunden war⦠wahrscheinlich war sie deswegen so fertig. Ihr fehlte dieser Typ, der immer nur dann aufzutauchen schien, wenn es ihm passteâ¦
Mit hängenden Schultern ging Luke zurück zu seinem Café. Er konnte Lorelai nicht vorschreiben, dass sie aufstehen sollte, in sein Diner kommen sollte⦠und dabei wollte er nichts lieber. Er wollte ihr sagen, dass er sie vermisste. Er vermisste sogar ihre täglichen Streitereien über Kaffee und all das ungesunde Zeug, das sie in sich hineinstopfte. Ihm fehlten ihre Augen und ihr Lächeln, die Art, wie sie sich bewegteâ¦
SIE fehlte ihm, doch er musste sich wohl oder übel damit abfinden, dass sie ihn nicht sehen wollte, so weh das auch tat.
Lorelai blickte Luke mit traurigem Blick hinterher, wie er die StraÃe entlang ging und den Kopf hängen lieÃ. Am liebsten wäre sie ihm jetzt nachgerannt, hätte ihn aufgehalten. Doch sie konnte es nicht. Sie konnte ihm nicht sagen, wie sie empfand, wie sie sich fühlte, wenn er in ihrer Nähe war. Sie konnte es ja selber noch kaum glauben. Ihr Verstand schien noch immer sich mit allen Mitteln dagegen zu wehren⦠immerhin war das LUKE⦠der Mann, der sie und Rory schon seit Jahren mit Kaffee und Burgern versorgte, von Pancakes gar nicht zu reden. Sie musste sich selber erst über so einiges klar werden und bis dahin wollte sie nur allein seinâ¦
Drei Tage späterâ¦
âMom⦠jetzt steh endlich auf! Du kannst nicht ewig hier liegen bleiben und die Welt vor dir verschlieÃen! Schau doch wie schön die Sonne scheint!â
Und mit diesen Worten zog Rory die Vorhänge beiseite und lieà die Sonne in das Zimmer ihrer Mutter flieÃen.
âArgh⦠Rory⦠willst du mich umbringen?â kreischte Lorelai, während sie gleichzeitig die Decke über ihren Kopf zog.
âNein, ich will dich wieder unter die Lebenden bringen! Seit Tagen verschlieÃt du dich hier drin⦠Alle machen sich Sorgen um dich⦠noch nie hat es eine Gilmore so lange ohne Kaffee ausgehalten!â
âSag ihnen, mir geht es gut⦠ich bin auf Urlaub oder so!â kam es von unter der Decke hervor.
âMom, alle wissen, dass du NICHT auf Urlaub bistâ¦â Rory klang schon leicht gereizt.
âDann sag ihnen, ich bin krank!â
âIch werde nicht lügenâ¦â
âAber du bist meine Tochterâ¦â
âUnd deswegen ist es meine Pflicht, dich jetzt aus diesem Bett herauszuholen!â
Und bevor Lorelai noch einen Ton von sich geben konnte, hatte Rory schon die Bettdecke weggezogen. Lorelai hielt sich schützend die Hände vor ihr Gesicht.
âDu Unmensch⦠Diktator, Menschenquälerâ¦â
âMach nur weiter⦠das wird dir nichts bringen⦠heute ist Freitag und du musst heute zu den GroÃeltern fahren⦠ich komme später mit Grandpa nach!â
âWie viele schlechte Neuigkeiten kann ein Mensch an einem Morgen vertragen?!â seufzte Lorelai und versucht erneut ihre Augen ein Stück zu öffnen.
âNoch viele mehr..:â
âDu vergisst, dass du mich gerade daran erinnert hast, dass ich heute mit Emily Gilmore allein sein muss!â
âAber nur bis Grandpa und ich da sind!â
âUnd wenn ihr euch verspätet? Dann wird von mir nichts mehr übrig sein, weil Emily mich schon zur Vorspeise aufgegessen hat!â
âMom⦠wir werden uns nicht verspäten!â
âWoher weiÃt du das?â Lorelai blickte ihre Tochter skeptisch an
âIch weià es eben und jetzt steh endlich auf⦠der Kaffee bei Luke wartet auf uns⦠und Luke nebenbei bemerkt wartet schon die ganze Woche auf dich!â fügte Rory mit einem leichten Grinsen hinzu.
Widerwillig und murrend stand Lorelai auf und schlich in die Küche hinunter. Sie wusste nicht, ob sie schon bereit dazu war, Luke wieder zu begegnen. Sie wusste nicht, wie er auf sie reagieren würdeâ¦wie sollte sie reagieren? Tun, als wäre nichts gewesen? Würde er da mitspielen? Würde er böse auf sie sein⦠Sie konnte da einfach nicht hinâ¦
âSchätzchen, magst du nicht für deine arme Mutter einen Kaffee bei Luke besorgen?â
âNein⦠du gehst da schön alleine hinâ¦auf deinen eigenen zwei Beinen!â
âSadist!â zischte Lorelai in Richtung ihrer Tochter, die allerdings ungerührt weiter in der Zeitung las.
Eine Viertelstunde später standen die beiden vor dem Eingang zum Diner. Lorelai blickte zögernd auf die Eingangstür, doch Rory wollte ihr keine Minute gönnen.
âMom, jetzt geh endlich rein, du gehst zu keiner Hinrichtung!â
âUnd wieso fühle ich mich so? Hör zu⦠es ist doch schon ein groÃer Schritt, dass ich überhaupt aufgestanden bin⦠man soll nichts überstürzen⦠das mit Luke schaff ich auch morgen!â
âNein, das schaffst du heute!â meinte Rory streng
âAberâ¦â
In diesem Moment kam Alex gutgelaunt aus dem Diner und begrüÃte Rory lächelnd.
âGuten Morgen⦠hast du es wirklich geschafft? Sehr schön, das bedeutet, dass unser kleiner Wischmopp mir 10 Dollar schuldet!â und mit einem noch breiterem Grinsen verschwand er Richtung Dooses.
Verwundert betraten die beiden Frauen das Diner. Als Jess sah, wer gerade den Raum betreten hatte, fing er laut an zu fluchen.
âNa das ist ja eine nette BegrüÃung!â meinte Lorelai sarkastisch und lieà sich auf einen Hocker sinken.
âNichts für ungut⦠Alex und ich hatten nur eine Wette!â
Rory und Lorelai blickten ihn verwundert an, doch Jess zuckte nur mit den Schultern.
âEr meinte, Sie kommen heute wieder, ich habe auf nächste Woche getippt.â Er warf Rory einen leicht vorwurfsvollen Blick zu, welche diese mit einem entschuldigenden Lächeln beantwortete. Selbst Lorelai musste grinsen, was jedoch bald wieder verschwand, als Luke das Diner betrat.
âGuten Morgen!â lächelte er sie leicht an und ging dann an ihr vorbei, um seine Gäste zu bedienen, während Jess sich um die Bestellungen der beiden Gilmores kümmerte. Lorelai fühlte sich nicht ganz wohl in ihrer Haut⦠Unruhig rutschte sie auf ihrem Hocker hin und her, sie wusste einfach nicht, wie sie sich Luke gegenüber verhalten sollte.
âNa, wieder gesund?â unterbrach er ihre Gedanken mit einem leicht spöttischen Grinsen und Lorelai konnte nicht anders und musste zurück grinsen.
âWie du siehst⦠ich bin wieder voll einsatzfähig!â
Luke nickte einmal und verschwand daraufhin wieder in der Küche, als 10 Minuten später die Dinertür aufschwang und Alex hereinstürmte, gefolgt von einem schnaufenden Taylor.
âNun warte dochâ¦â
âNein!â erwiderte Alex knapp.
âAberâ¦!â
âNein Taylor⦠das werde ich nicht machen! Ich werde ihre SüÃigkeiten nicht nach GröÃe, Farbe und Form ordnen!â ereiferte sich Alex. Selbst Luke war wieder aus der Küche aufgetaucht und beobachtete das Schauspiel, wie die anderen, fasziniert.
âAber nur so kann der Kunde wirklich unter all den vielen Angeboten das heraussuchen, was er wirklich möchte!â
âTaylor, das ist verrückt! Kein Mensch kauft fünf rote viereckige Bonbons und dazu 3 von den grünen runden!â Alexâ Stimme überschlug sich schon fast!
âDu hattest angeboten, zu helfen⦠und das ist meine Bitte!â Taylors Stimme hingegen klang ein wenig verzweifelt, ganz zur Freude von Lorelai, die an Alexâ Lippen zu hängen schien.
âDa wusste ich auch noch nicht, dass ihre Vorstellung von âLaden etwas aufräumenâ direkt aus der Irrenanstalt zu kommen scheint!â
âAlso ich muss doch sehr bittenâ¦â
âJa, bitten Sie nur, aber nicht mehr mich, das ist lächerlich!â Und mit diesen Worten drehte Alex sich um.
Nun wusste Taylor nichts mehr zu sagen und verlieà das Diner, woraufhin tosender Beifall ausbrach und jeder Alex auf die Schulter klopfen zu wollen schien.
âWir haben einen neuen Helden!â grinste Lorelai fröhlich, die ihre Unbehaglichkeit schon wieder vollkommen vergessen zu haben schien.
ich bin gerade nach Hause gekommen und dachte, dass ich noch shcnell einen neuen Teil für euch schreiben könnte.
Vielen vielen Dank für euer liebes Fb *alle ganz fest knuddel*
Da ich leider nicht viel Zeit habe, werde ich einfach schnell den Teil posten, aber nicht ohne zu sagen, dass ihr wahrscheinlich im nächsten Teil anfangen werdet zu merken, warum die FF so dark wird!
So...in diesem Sinne HEGGGDL und ich freu mich wieder auf euer FB
Teil 39
Luke stand noch einige Momente reglos vor der Tür, die Lorelai eben so unachtsam vor seiner Nase zugezogen hatte. Er verstand nicht, was mit ihr los war. Sie sah nicht krank aus⦠müde und erledigt ja, aber nicht wie eine Person, die gerade zwei Tage mit Fieber im Bett gelegen hatte.
Ob es an dem Vorfall im Diner lag? Luke wusste es nicht, konnte es nur ahnen. Und der Gedanke, dass es für sie nicht ebenso ein wunderschöner Moment gewesen war, zog ihm ein wenig das Herz zusammen. Er hatte von Babette gehört, dass Chris wieder aus der Stadt verschwunden war⦠wahrscheinlich war sie deswegen so fertig. Ihr fehlte dieser Typ, der immer nur dann aufzutauchen schien, wenn es ihm passteâ¦
Mit hängenden Schultern ging Luke zurück zu seinem Café. Er konnte Lorelai nicht vorschreiben, dass sie aufstehen sollte, in sein Diner kommen sollte⦠und dabei wollte er nichts lieber. Er wollte ihr sagen, dass er sie vermisste. Er vermisste sogar ihre täglichen Streitereien über Kaffee und all das ungesunde Zeug, das sie in sich hineinstopfte. Ihm fehlten ihre Augen und ihr Lächeln, die Art, wie sie sich bewegteâ¦
SIE fehlte ihm, doch er musste sich wohl oder übel damit abfinden, dass sie ihn nicht sehen wollte, so weh das auch tat.
Lorelai blickte Luke mit traurigem Blick hinterher, wie er die StraÃe entlang ging und den Kopf hängen lieÃ. Am liebsten wäre sie ihm jetzt nachgerannt, hätte ihn aufgehalten. Doch sie konnte es nicht. Sie konnte ihm nicht sagen, wie sie empfand, wie sie sich fühlte, wenn er in ihrer Nähe war. Sie konnte es ja selber noch kaum glauben. Ihr Verstand schien noch immer sich mit allen Mitteln dagegen zu wehren⦠immerhin war das LUKE⦠der Mann, der sie und Rory schon seit Jahren mit Kaffee und Burgern versorgte, von Pancakes gar nicht zu reden. Sie musste sich selber erst über so einiges klar werden und bis dahin wollte sie nur allein seinâ¦
Drei Tage späterâ¦
âMom⦠jetzt steh endlich auf! Du kannst nicht ewig hier liegen bleiben und die Welt vor dir verschlieÃen! Schau doch wie schön die Sonne scheint!â
Und mit diesen Worten zog Rory die Vorhänge beiseite und lieà die Sonne in das Zimmer ihrer Mutter flieÃen.
âArgh⦠Rory⦠willst du mich umbringen?â kreischte Lorelai, während sie gleichzeitig die Decke über ihren Kopf zog.
âNein, ich will dich wieder unter die Lebenden bringen! Seit Tagen verschlieÃt du dich hier drin⦠Alle machen sich Sorgen um dich⦠noch nie hat es eine Gilmore so lange ohne Kaffee ausgehalten!â
âSag ihnen, mir geht es gut⦠ich bin auf Urlaub oder so!â kam es von unter der Decke hervor.
âMom, alle wissen, dass du NICHT auf Urlaub bistâ¦â Rory klang schon leicht gereizt.
âDann sag ihnen, ich bin krank!â
âIch werde nicht lügenâ¦â
âAber du bist meine Tochterâ¦â
âUnd deswegen ist es meine Pflicht, dich jetzt aus diesem Bett herauszuholen!â
Und bevor Lorelai noch einen Ton von sich geben konnte, hatte Rory schon die Bettdecke weggezogen. Lorelai hielt sich schützend die Hände vor ihr Gesicht.
âDu Unmensch⦠Diktator, Menschenquälerâ¦â
âMach nur weiter⦠das wird dir nichts bringen⦠heute ist Freitag und du musst heute zu den GroÃeltern fahren⦠ich komme später mit Grandpa nach!â
âWie viele schlechte Neuigkeiten kann ein Mensch an einem Morgen vertragen?!â seufzte Lorelai und versucht erneut ihre Augen ein Stück zu öffnen.
âNoch viele mehr..:â
âDu vergisst, dass du mich gerade daran erinnert hast, dass ich heute mit Emily Gilmore allein sein muss!â
âAber nur bis Grandpa und ich da sind!â
âUnd wenn ihr euch verspätet? Dann wird von mir nichts mehr übrig sein, weil Emily mich schon zur Vorspeise aufgegessen hat!â
âMom⦠wir werden uns nicht verspäten!â
âWoher weiÃt du das?â Lorelai blickte ihre Tochter skeptisch an
âIch weià es eben und jetzt steh endlich auf⦠der Kaffee bei Luke wartet auf uns⦠und Luke nebenbei bemerkt wartet schon die ganze Woche auf dich!â fügte Rory mit einem leichten Grinsen hinzu.
Widerwillig und murrend stand Lorelai auf und schlich in die Küche hinunter. Sie wusste nicht, ob sie schon bereit dazu war, Luke wieder zu begegnen. Sie wusste nicht, wie er auf sie reagieren würdeâ¦wie sollte sie reagieren? Tun, als wäre nichts gewesen? Würde er da mitspielen? Würde er böse auf sie sein⦠Sie konnte da einfach nicht hinâ¦
âSchätzchen, magst du nicht für deine arme Mutter einen Kaffee bei Luke besorgen?â
âNein⦠du gehst da schön alleine hinâ¦auf deinen eigenen zwei Beinen!â
âSadist!â zischte Lorelai in Richtung ihrer Tochter, die allerdings ungerührt weiter in der Zeitung las.
Eine Viertelstunde später standen die beiden vor dem Eingang zum Diner. Lorelai blickte zögernd auf die Eingangstür, doch Rory wollte ihr keine Minute gönnen.
âMom, jetzt geh endlich rein, du gehst zu keiner Hinrichtung!â
âUnd wieso fühle ich mich so? Hör zu⦠es ist doch schon ein groÃer Schritt, dass ich überhaupt aufgestanden bin⦠man soll nichts überstürzen⦠das mit Luke schaff ich auch morgen!â
âNein, das schaffst du heute!â meinte Rory streng
âAberâ¦â
In diesem Moment kam Alex gutgelaunt aus dem Diner und begrüÃte Rory lächelnd.
âGuten Morgen⦠hast du es wirklich geschafft? Sehr schön, das bedeutet, dass unser kleiner Wischmopp mir 10 Dollar schuldet!â und mit einem noch breiterem Grinsen verschwand er Richtung Dooses.
Verwundert betraten die beiden Frauen das Diner. Als Jess sah, wer gerade den Raum betreten hatte, fing er laut an zu fluchen.
âNa das ist ja eine nette BegrüÃung!â meinte Lorelai sarkastisch und lieà sich auf einen Hocker sinken.
âNichts für ungut⦠Alex und ich hatten nur eine Wette!â
Rory und Lorelai blickten ihn verwundert an, doch Jess zuckte nur mit den Schultern.
âEr meinte, Sie kommen heute wieder, ich habe auf nächste Woche getippt.â Er warf Rory einen leicht vorwurfsvollen Blick zu, welche diese mit einem entschuldigenden Lächeln beantwortete. Selbst Lorelai musste grinsen, was jedoch bald wieder verschwand, als Luke das Diner betrat.
âGuten Morgen!â lächelte er sie leicht an und ging dann an ihr vorbei, um seine Gäste zu bedienen, während Jess sich um die Bestellungen der beiden Gilmores kümmerte. Lorelai fühlte sich nicht ganz wohl in ihrer Haut⦠Unruhig rutschte sie auf ihrem Hocker hin und her, sie wusste einfach nicht, wie sie sich Luke gegenüber verhalten sollte.
âNa, wieder gesund?â unterbrach er ihre Gedanken mit einem leicht spöttischen Grinsen und Lorelai konnte nicht anders und musste zurück grinsen.
âWie du siehst⦠ich bin wieder voll einsatzfähig!â
Luke nickte einmal und verschwand daraufhin wieder in der Küche, als 10 Minuten später die Dinertür aufschwang und Alex hereinstürmte, gefolgt von einem schnaufenden Taylor.
âNun warte dochâ¦â
âNein!â erwiderte Alex knapp.
âAberâ¦!â
âNein Taylor⦠das werde ich nicht machen! Ich werde ihre SüÃigkeiten nicht nach GröÃe, Farbe und Form ordnen!â ereiferte sich Alex. Selbst Luke war wieder aus der Küche aufgetaucht und beobachtete das Schauspiel, wie die anderen, fasziniert.
âAber nur so kann der Kunde wirklich unter all den vielen Angeboten das heraussuchen, was er wirklich möchte!â
âTaylor, das ist verrückt! Kein Mensch kauft fünf rote viereckige Bonbons und dazu 3 von den grünen runden!â Alexâ Stimme überschlug sich schon fast!
âDu hattest angeboten, zu helfen⦠und das ist meine Bitte!â Taylors Stimme hingegen klang ein wenig verzweifelt, ganz zur Freude von Lorelai, die an Alexâ Lippen zu hängen schien.
âDa wusste ich auch noch nicht, dass ihre Vorstellung von âLaden etwas aufräumenâ direkt aus der Irrenanstalt zu kommen scheint!â
âAlso ich muss doch sehr bittenâ¦â
âJa, bitten Sie nur, aber nicht mehr mich, das ist lächerlich!â Und mit diesen Worten drehte Alex sich um.
Nun wusste Taylor nichts mehr zu sagen und verlieà das Diner, woraufhin tosender Beifall ausbrach und jeder Alex auf die Schulter klopfen zu wollen schien.
âWir haben einen neuen Helden!â grinste Lorelai fröhlich, die ihre Unbehaglichkeit schon wieder vollkommen vergessen zu haben schien.