21.08.2005, 19:21
Here we go, wie versprochen:
[size=4]âRoryâ¦ichâ¦â begann Jess, doch er wusste nicht was er sagen sollte.
âDu hast mich nur benutzt? Es war für dich alles nur ein Spiel? Und ich dachteâ¦ich war so ein Idiot mich auf so einen wie dich einzulassen. Das war ein groÃer Fehler und zum Glück bin ich dahinter gekommen sonstâ¦â
Rory konnte nicht mehr reden. Ihre Kehle war trocken und abgeschnürt. Sie brachte keinen Laut mehr heraus. Alles was sie merkte, war das nasse Gefühl auf ihrem Gesicht. Die Nässe der Tränen. Sie drehte sich um und rannte hoch. Hoch in Amys Zimmer.
Jess und John saÃen regungslos da. Jess konnte es nicht glauben. Er hatte sie zu tiefst verletzt. Das konnte er nie wieder gut machen. John, der sah, wie blass Jess geworden war fragte behutsam
âHeyâ¦Jessâ¦alles klar? Dafür, dass sie dir rein gar nichts bedeutet, geht es dir aber verdammt nah. Du magst sie doch, nicht wahr?â
Jess überlegte und nickte schlieÃlich.
âSogar sehrâ¦und jetztâ¦oh je was hab ich nur getanâ
âIch hab dir gesagt du darfst das nicht machenâ
âIch muss raus hierâ¦weg von allemâ
âJess weglaufen bringt dir doch auch nichtsâ
Doch da war Jess schon verschwunden. John hörte nur noch die Tür klatschen und Autoreifen quietschen.
Amy stieg gerade aus dem Bett, als Rory reinkam.
âHey Rory ich muss dir unâ¦â sie stockte, als sie sah, wie aufgelöst Rory war.
âOje Rory was ist denn passiert?â
Amy ging auf Rory zu und nahm sie erst mal in den Arm. Rory begann wieder zu weinen. Der Schmerz was zu tief. Es tat so weh.
âDie Bruderâ¦eine Wetteâ¦er hat mich nur verarschtâ schluchzte Rory
âWas? Nein das kann nicht seinâ¦das kann ich nicht glauben. Dieser Vollidiotâ
sagte Amy aufgebracht.
Sie strich Rory beruhigend über den Rücken. Sie hatte sich wieder einigermaÃen beruhigt.
âKann mich bitte jemand nach Hause fahren?â fragte Rory
âJa natürlichâ¦kommâ
Zu Hause angekommen, rief sie nach ihrer Mutter. Doch es blieb still. Das hieà wohl, dass Lorelai bei Luke war. Rory war das ganz recht so. Sie wollte jetzt ein wenig alleine sein. Sie wollte nachdenken. Sie ging hoch und lies sich erst mal ein warmes Bad ein und setze sich reinâ¦
-Im Haus der Marianos-
Amy war gerade in der Küche und wartete auf ihren Bruder. Sie war so sauer auf ihn. Wie konnte er es nur wagen, Rory so weh zu tun. Dann hörte sie auch schon die Haustür. Sie stürmte an die Tür. Und er stand da. Es war Jess. Er war Kreide bleich und man könnte meinen er hätte 1 Woche nicht geschlafen.
âJESSâ schrie Amy wütend.
âWas fällt dir bloà eâ¦â sie sprach nicht weiter, denn als sie näher gekommen war, sah sie, dass es ihm sehr schlecht ging und dass sie wahrscheinlich doch Recht hatte.
âWo warst du denn? Warum hast du das denn nur getan?â
âIch weis es nichtâ sagte Jess in einem Ton, den Amy nicht kannte. Er klang so aufgelöst und auch ein wenig verzweifelt.
âIch dachte du magst sie? Und dann machst du so etwas?! Jess was zum Teufel hat dich da nur gerittenâ
âAmyâ¦ich glaubeâ¦ichâ¦liebe sie. Ich kenne sie zwar erst seit kurzem aber sie bewirkt in mir etwas, das noch nie jemand geschafft hat. Ihr Aussehen, ihr Geruch, ihr Lachen, ihr Charakterâ¦sie verzaubert mich. In ihrer Nähe fühle ich mich so geborgen und wohl. Dieses Gefühl hatte ich schon lang nicht mehr. Sie bringt mich zum lachen, doch wenn ich in ihrer Nähe bin, kann ich manchmal nicht so sein, wie ich sein will. Ich verliere die Kontrolle über mich und meinen Körper. Ich habe lange keinen mehr an mich ran gelassen, doch sie hat es geschafft mein Herz in nur so kurzer Zeit zu berühren. Sie hat es geschafft meine schützende Hülle zu durchbrechen und was habe ich gemacht? Ich habe sie so sehr verletzt. Ich sehe noch genau ihre Trauer erfüllten Augen vor mir. Ich habe ihr so sehr wehgetanâ¦das ist mir klar. Ich habe sie verloren, bevor ich sie überhaupt hatte. Was bin ich doch nur für ein Idiotâ¦so ein Vollidiot. Das wird sie mir nie verzeihen könneâ
Amy war geschockt. Noch nie hatte sich ihr Bruder sich jemanden so geöffnet, wie ihr gerade. Jess hatte noch nie so viel an einem Stück gesagt und was das wichtigste istâ¦er hat noch nie so frei über seine Gefühle geredet. Für einen Moment hat er die harte Schale geöffnet und den weichen Kern zum Vorschein kommen lassen. Sie ging zu ihm und nahm ihn in den Arm.
âMensch Jessâ¦so etwas hast du mir noch nie gesagtâ¦du musst sie wirklich lieben. Aber du darfst sie nicht aufgeben, du musst um sie kämpfen und ihr beweisen, dass es nicht nur eine dumme Wette war, sondern das du mehr empfindestâ
Jess stand da und dann geschah das mit dem Amy am wenigsten gerechnet hatte. Er erwiderte ihre Umarmung und sagte
âDankeâ
âJess?!â Amy war sehr überrascht und lächelte
âHa mein Bruder hat sich verschossenâ¦zum ersten Mal richtigâ
âJa stimmtâ¦selbst bei meinen Ex-Freundinnen hatte ich nie ein solches Gefühlâ
âAch jaâ¦kämpfe um sie und ich werde dir dabei helfenâ
âDas werde ichâ¦ich werde meine erste richtige Liebe nicht aufgebenâ
âLiebe kann wunderbar sein auch fürchterlich wehtunâ
- Zurück zu Rory -
Sie lag erstarrt auf ihrem Bett. Sie war fassungslos über das, das sie gerade gehört hatte. Hatte sie geträumt und sich das alles nur eingebildet? Sie hoffte es so sehr, doch stellte mit Entsetzen fest, dass es leider nicht so war. Es war real, wie sie.
âIch hatte angefangen ihm zu vertrauen. Ich dachte doch tatsächlich, er würde Interesse an mir haben. Wie blöd bin ich eigentlich? Ich habe mir doch damals geschworen, dass es ein Junge nie wieder so weit treiben wird. Und jetzt? Ich habe es einfach ignoriert und das habe ich jetzt davonâ schluchzte sie, bevor sie sich in den Schlaf geweint hatte.
[/size]
Tja...wie gehts wohl weiter :biggrin: Freu mich auf FB
[size=4]âRoryâ¦ichâ¦â begann Jess, doch er wusste nicht was er sagen sollte.
âDu hast mich nur benutzt? Es war für dich alles nur ein Spiel? Und ich dachteâ¦ich war so ein Idiot mich auf so einen wie dich einzulassen. Das war ein groÃer Fehler und zum Glück bin ich dahinter gekommen sonstâ¦â
Rory konnte nicht mehr reden. Ihre Kehle war trocken und abgeschnürt. Sie brachte keinen Laut mehr heraus. Alles was sie merkte, war das nasse Gefühl auf ihrem Gesicht. Die Nässe der Tränen. Sie drehte sich um und rannte hoch. Hoch in Amys Zimmer.
Jess und John saÃen regungslos da. Jess konnte es nicht glauben. Er hatte sie zu tiefst verletzt. Das konnte er nie wieder gut machen. John, der sah, wie blass Jess geworden war fragte behutsam
âHeyâ¦Jessâ¦alles klar? Dafür, dass sie dir rein gar nichts bedeutet, geht es dir aber verdammt nah. Du magst sie doch, nicht wahr?â
Jess überlegte und nickte schlieÃlich.
âSogar sehrâ¦und jetztâ¦oh je was hab ich nur getanâ
âIch hab dir gesagt du darfst das nicht machenâ
âIch muss raus hierâ¦weg von allemâ
âJess weglaufen bringt dir doch auch nichtsâ
Doch da war Jess schon verschwunden. John hörte nur noch die Tür klatschen und Autoreifen quietschen.
Amy stieg gerade aus dem Bett, als Rory reinkam.
âHey Rory ich muss dir unâ¦â sie stockte, als sie sah, wie aufgelöst Rory war.
âOje Rory was ist denn passiert?â
Amy ging auf Rory zu und nahm sie erst mal in den Arm. Rory begann wieder zu weinen. Der Schmerz was zu tief. Es tat so weh.
âDie Bruderâ¦eine Wetteâ¦er hat mich nur verarschtâ schluchzte Rory
âWas? Nein das kann nicht seinâ¦das kann ich nicht glauben. Dieser Vollidiotâ
sagte Amy aufgebracht.
Sie strich Rory beruhigend über den Rücken. Sie hatte sich wieder einigermaÃen beruhigt.
âKann mich bitte jemand nach Hause fahren?â fragte Rory
âJa natürlichâ¦kommâ
Zu Hause angekommen, rief sie nach ihrer Mutter. Doch es blieb still. Das hieà wohl, dass Lorelai bei Luke war. Rory war das ganz recht so. Sie wollte jetzt ein wenig alleine sein. Sie wollte nachdenken. Sie ging hoch und lies sich erst mal ein warmes Bad ein und setze sich reinâ¦
-Im Haus der Marianos-
Amy war gerade in der Küche und wartete auf ihren Bruder. Sie war so sauer auf ihn. Wie konnte er es nur wagen, Rory so weh zu tun. Dann hörte sie auch schon die Haustür. Sie stürmte an die Tür. Und er stand da. Es war Jess. Er war Kreide bleich und man könnte meinen er hätte 1 Woche nicht geschlafen.
âJESSâ schrie Amy wütend.
âWas fällt dir bloà eâ¦â sie sprach nicht weiter, denn als sie näher gekommen war, sah sie, dass es ihm sehr schlecht ging und dass sie wahrscheinlich doch Recht hatte.
âWo warst du denn? Warum hast du das denn nur getan?â
âIch weis es nichtâ sagte Jess in einem Ton, den Amy nicht kannte. Er klang so aufgelöst und auch ein wenig verzweifelt.
âIch dachte du magst sie? Und dann machst du so etwas?! Jess was zum Teufel hat dich da nur gerittenâ
âAmyâ¦ich glaubeâ¦ichâ¦liebe sie. Ich kenne sie zwar erst seit kurzem aber sie bewirkt in mir etwas, das noch nie jemand geschafft hat. Ihr Aussehen, ihr Geruch, ihr Lachen, ihr Charakterâ¦sie verzaubert mich. In ihrer Nähe fühle ich mich so geborgen und wohl. Dieses Gefühl hatte ich schon lang nicht mehr. Sie bringt mich zum lachen, doch wenn ich in ihrer Nähe bin, kann ich manchmal nicht so sein, wie ich sein will. Ich verliere die Kontrolle über mich und meinen Körper. Ich habe lange keinen mehr an mich ran gelassen, doch sie hat es geschafft mein Herz in nur so kurzer Zeit zu berühren. Sie hat es geschafft meine schützende Hülle zu durchbrechen und was habe ich gemacht? Ich habe sie so sehr verletzt. Ich sehe noch genau ihre Trauer erfüllten Augen vor mir. Ich habe ihr so sehr wehgetanâ¦das ist mir klar. Ich habe sie verloren, bevor ich sie überhaupt hatte. Was bin ich doch nur für ein Idiotâ¦so ein Vollidiot. Das wird sie mir nie verzeihen könneâ
Amy war geschockt. Noch nie hatte sich ihr Bruder sich jemanden so geöffnet, wie ihr gerade. Jess hatte noch nie so viel an einem Stück gesagt und was das wichtigste istâ¦er hat noch nie so frei über seine Gefühle geredet. Für einen Moment hat er die harte Schale geöffnet und den weichen Kern zum Vorschein kommen lassen. Sie ging zu ihm und nahm ihn in den Arm.
âMensch Jessâ¦so etwas hast du mir noch nie gesagtâ¦du musst sie wirklich lieben. Aber du darfst sie nicht aufgeben, du musst um sie kämpfen und ihr beweisen, dass es nicht nur eine dumme Wette war, sondern das du mehr empfindestâ
Jess stand da und dann geschah das mit dem Amy am wenigsten gerechnet hatte. Er erwiderte ihre Umarmung und sagte
âDankeâ
âJess?!â Amy war sehr überrascht und lächelte
âHa mein Bruder hat sich verschossenâ¦zum ersten Mal richtigâ
âJa stimmtâ¦selbst bei meinen Ex-Freundinnen hatte ich nie ein solches Gefühlâ
âAch jaâ¦kämpfe um sie und ich werde dir dabei helfenâ
âDas werde ichâ¦ich werde meine erste richtige Liebe nicht aufgebenâ
âLiebe kann wunderbar sein auch fürchterlich wehtunâ
- Zurück zu Rory -
Sie lag erstarrt auf ihrem Bett. Sie war fassungslos über das, das sie gerade gehört hatte. Hatte sie geträumt und sich das alles nur eingebildet? Sie hoffte es so sehr, doch stellte mit Entsetzen fest, dass es leider nicht so war. Es war real, wie sie.
âIch hatte angefangen ihm zu vertrauen. Ich dachte doch tatsächlich, er würde Interesse an mir haben. Wie blöd bin ich eigentlich? Ich habe mir doch damals geschworen, dass es ein Junge nie wieder so weit treiben wird. Und jetzt? Ich habe es einfach ignoriert und das habe ich jetzt davonâ schluchzte sie, bevor sie sich in den Schlaf geweint hatte.
[/size]
Tja...wie gehts wohl weiter :biggrin: Freu mich auf FB