25.08.2005, 19:51
aaw, cool, ich hätte nie gedacht, dass das noch welche lesen würden, geschweige denn, FB schreiben. Ich freu mich total, dass es euch so gutgefällt Vielen, vielen Dank für die lieben Commis *knuddl*
Und auch gleich ein neuer Teil. Mein längster bisher xD
Chapter XVII
Mit einem Gesichtausdruck von jemandem, der gerade gegen eine Laterne gelaufen ist, starrte Luke unverwandt auf die Tür hinter der Lorelai Gilmore soeben verschwunden war.
Er hatte sich noch nie mieser gefühlt.
Minutenlang stand er dort, fassungslos, bis her sich ein Herz fasste, seufzend seine Augen schloss und langsam die ersten beiden Treppenstufen hinaufging.
âWAGE ES JA NICHT MIR AUCH NUR EINE STUFE NÃHER ZU KOMMEN!â, drang es unmittelbar durch die Tür.
Erschrocken machte er Halt und fragte sich, wie zum Teufel, sie das hatte hören können.
Und warum sie immer noch vor der Tür stand.
Er musstesich etwas einfallen lassen.
In seinem Kopf arbeitete es so heftig, das er fürchtete, Lorelai würde auch das Rattern seines Gehirns nicht entgehen und sie könnte ihn abermals durch die Tür hindurch anschreien.
Er versuchte verzweifelt seine Gedanken systematisch zu ordnen und nicht immer daran denken zu müssen, wie sehr er diese Frau liebte. Dennoch konnte er nicht verhindern, dass, sobald es ihm gelang einen klaren Gedanken zu fassen, Lorelais Gesicht vor ihm auftauchte und all seine eben noch so strukturierten Ãberlegungen durcheinander warf.
Nach 23 Anläufen gab er es auf.
âAch, zur Hölle damit!â, fauchte er mehr zu sich selbst als zu irgendwem sonst.
Gerade hatte er seinen Fuà energisch auf die nächste Treppenstufe gesetzt, als hinter ihm eine Stimme ertönte.
âLuke, hier bist du! Was soll den das? Du kannst doch nicht einfach weglaufen, ohne zu sagen wohin du gehst. Ich hab mir schon Sorgen gemacht.â, breit lächelnd sah Rachel ihn an. âWollen wir?â
âWas? Nein, Rachel, ich bin hier, weil...â
âAber, Schatz, das kannst du mir doch auch gleich zu Hause erzählen. Es ist so kalt hier drauÃenâ, wie um ihre Worte zu unterstützen, verschränkte sie die Arme vor der Brust und begann mit den Zähnen zu klappern.
Zu Hause?
Er rührte sich nicht, sondern sah sie lediglich ausdruckslos an.
âNa los, bitte, Lukeâ, ungeduldig trat sie zu ihm und hackte sich bei ihm ein.
âGehen wir. Ich erfriere gleich.â
âHOFFENTLICH, DANN SIND WIR DICH LOS!â, die Tür hatte gesprochen.
Verdutzt sah Rachel auf.
âWer war das? Wo kam das her?â
âFRAG NICHT SO VIEL, DAS HÃLT WARM!â
Luke konnte sich ein Grinsen über Rachels einmaligen Gesichtsausdruck nicht verkneifen.
âIst es...diese-diese Frau?â, Rachel blickte ihn nervös an.
Luke nickte.
âLorelaiâ, ergänzte er.
Sie sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.
âWas für ein seltsamer Nameâ, war ihre Antwort.
âHA! BESSER ALS âRACHELâ ALLE MAL!â
Gerade setzte Rachel zu einer bissigen Antwort an, als sie FuÃgetrappel hinter sich hörte. Sie drehte sich genervt um, in der Hoffnung an irgendwem ihre schlechte Laune auslassen zu können.
Sie hätte eine groÃe Auswahl gehabt, da ganz Stars Hollow unterwegs zu sein schien, aber ihre Stimme versagte, als sie die Menschenmassen sah, die ihr entgegenströmten. Mit leicht geöffnetem Mund sah sie den Bewohnern dabei zu, wie sie näher kamen, anhielten, sich suchend umsahen und schlieÃlich, einer nach dem anderen auf dem Boden Platz nahmen. Es wurde geflüstert, hier und da kurz aufgelacht und verschwörerische Blicke vom einen zum anderen geworfen. Nachdem Babette und Patty, welche in der ersten Reihe saÃen, ein lautes âPschhhtâ hatten verlauten lassen kehrte allmählich Ruhe ein und die vielen Gesichter, die sie und Luke erwartungsvoll anstarrten, als wären sie Darsteller einer weltberühmten Soap, sahen aus, wie bis zum ZerreiÃen gespannt.
Während Rachel ihren Mund leicht geöffnet hielt und noch immer nicht ganz glauben konnte, was sich da gerade vor ihren Augen abgespielt hatte, stöhnte Luke genervt auf.
âIch muss euch leider alle enttäuschen, es gibt hier nichts Sehenswertes für euch.â
âSehen wir anders, Luke!â, brüllte Kirk inbrünstig aus der Menge heraus. Zustimmendes Nicken und Gemurmel folgte auf diese Worte.
âOkay, okayâ, Luke hob beschwichtigend die Hände, âwas wäre, wenn ich euch bitten würde, dass ihr euch ein für alle mal endlich aus meinen privaten Angelegenheiten raushaltet?!â, wütend sah er in die Runde.
Kein Reaktion.
Resigniert winkte er ab.
âNa schön, dann eben nicht. Was sollâs. Es würde morgen sowieso jeder wissen. In dieser gottverdammten Stadt kann man einfach keine Geheimnisse haben!â, immer noch aufgebracht wandte er sich von der Masse ab und drehte sich zu Lorelais Haustür.
Ein Raunen ging durch die Menge.
Seufzend hielt er inne und warf einen vernichtenden Blick über die Schulter. Ein erneuertes âPst, leise jetzt, meine SüÃenâ von Babette brachte alle zum Schweigen.
Er nahm die erste Stufe, woraufhin Rachel zum zweiten Mal heute Abend seinen Arm ergriff.
âAber Schatz, was wird denn das? Du hast doch nicht im Ernst vor, zu diesem-diesem...Frauenzimmer zu gehen, oder?â
Entrüstete Ausrufe und Gebuhe waren die Antwort auf diese Bezeichnung.
Rachel lieà sich nicht entmutigen.
âSieh mal, Schatz, wir können das...â
âIch bin nicht dein âSchatzâ, Rachel! Verdammt, du begreifst es nicht! Du bist weder meine Freundin, noch wohnst du in meinem Haus, und du hast schon gar nicht das Recht hier nach 5 Jahren einfach aufzutauchen und dir alles zurückzunehmen, was dir früher mal gehört hat, in dem Glauben, alle hätten all die Zeit nur auf dich gewartet! So ist das nämlich nicht, und das solltest du verdammt noch mal endlich einsehen!â
Sprachlos sah Rachel zu ihm auf.
âWie kannst du so etwas sagen...â, flüsterte sie kaum vernehmlich.
Luke wischte diese Bemerkung mit einer Handbewegung fort, woraufhin ein angespanntes Schweigen folgte.
âLorelai? Bist du noch da?â, er wartete einen Moment und sah erwartungsvoll zur Tür, aber nichts geschah. Trotzdem...etwas sagte ihm, dass sie immer noch dahinter stand...sie musste einfach noch dahinter stehen.
Er wartete noch einen Moment länger.
Absolute Stille.
Egal.
âIch liebe dich, Lorelai.â
Und auch gleich ein neuer Teil. Mein längster bisher xD
Chapter XVII
Mit einem Gesichtausdruck von jemandem, der gerade gegen eine Laterne gelaufen ist, starrte Luke unverwandt auf die Tür hinter der Lorelai Gilmore soeben verschwunden war.
Er hatte sich noch nie mieser gefühlt.
Minutenlang stand er dort, fassungslos, bis her sich ein Herz fasste, seufzend seine Augen schloss und langsam die ersten beiden Treppenstufen hinaufging.
âWAGE ES JA NICHT MIR AUCH NUR EINE STUFE NÃHER ZU KOMMEN!â, drang es unmittelbar durch die Tür.
Erschrocken machte er Halt und fragte sich, wie zum Teufel, sie das hatte hören können.
Und warum sie immer noch vor der Tür stand.
Er musstesich etwas einfallen lassen.
In seinem Kopf arbeitete es so heftig, das er fürchtete, Lorelai würde auch das Rattern seines Gehirns nicht entgehen und sie könnte ihn abermals durch die Tür hindurch anschreien.
Er versuchte verzweifelt seine Gedanken systematisch zu ordnen und nicht immer daran denken zu müssen, wie sehr er diese Frau liebte. Dennoch konnte er nicht verhindern, dass, sobald es ihm gelang einen klaren Gedanken zu fassen, Lorelais Gesicht vor ihm auftauchte und all seine eben noch so strukturierten Ãberlegungen durcheinander warf.
Nach 23 Anläufen gab er es auf.
âAch, zur Hölle damit!â, fauchte er mehr zu sich selbst als zu irgendwem sonst.
Gerade hatte er seinen Fuà energisch auf die nächste Treppenstufe gesetzt, als hinter ihm eine Stimme ertönte.
âLuke, hier bist du! Was soll den das? Du kannst doch nicht einfach weglaufen, ohne zu sagen wohin du gehst. Ich hab mir schon Sorgen gemacht.â, breit lächelnd sah Rachel ihn an. âWollen wir?â
âWas? Nein, Rachel, ich bin hier, weil...â
âAber, Schatz, das kannst du mir doch auch gleich zu Hause erzählen. Es ist so kalt hier drauÃenâ, wie um ihre Worte zu unterstützen, verschränkte sie die Arme vor der Brust und begann mit den Zähnen zu klappern.
Zu Hause?
Er rührte sich nicht, sondern sah sie lediglich ausdruckslos an.
âNa los, bitte, Lukeâ, ungeduldig trat sie zu ihm und hackte sich bei ihm ein.
âGehen wir. Ich erfriere gleich.â
âHOFFENTLICH, DANN SIND WIR DICH LOS!â, die Tür hatte gesprochen.
Verdutzt sah Rachel auf.
âWer war das? Wo kam das her?â
âFRAG NICHT SO VIEL, DAS HÃLT WARM!â
Luke konnte sich ein Grinsen über Rachels einmaligen Gesichtsausdruck nicht verkneifen.
âIst es...diese-diese Frau?â, Rachel blickte ihn nervös an.
Luke nickte.
âLorelaiâ, ergänzte er.
Sie sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.
âWas für ein seltsamer Nameâ, war ihre Antwort.
âHA! BESSER ALS âRACHELâ ALLE MAL!â
Gerade setzte Rachel zu einer bissigen Antwort an, als sie FuÃgetrappel hinter sich hörte. Sie drehte sich genervt um, in der Hoffnung an irgendwem ihre schlechte Laune auslassen zu können.
Sie hätte eine groÃe Auswahl gehabt, da ganz Stars Hollow unterwegs zu sein schien, aber ihre Stimme versagte, als sie die Menschenmassen sah, die ihr entgegenströmten. Mit leicht geöffnetem Mund sah sie den Bewohnern dabei zu, wie sie näher kamen, anhielten, sich suchend umsahen und schlieÃlich, einer nach dem anderen auf dem Boden Platz nahmen. Es wurde geflüstert, hier und da kurz aufgelacht und verschwörerische Blicke vom einen zum anderen geworfen. Nachdem Babette und Patty, welche in der ersten Reihe saÃen, ein lautes âPschhhtâ hatten verlauten lassen kehrte allmählich Ruhe ein und die vielen Gesichter, die sie und Luke erwartungsvoll anstarrten, als wären sie Darsteller einer weltberühmten Soap, sahen aus, wie bis zum ZerreiÃen gespannt.
Während Rachel ihren Mund leicht geöffnet hielt und noch immer nicht ganz glauben konnte, was sich da gerade vor ihren Augen abgespielt hatte, stöhnte Luke genervt auf.
âIch muss euch leider alle enttäuschen, es gibt hier nichts Sehenswertes für euch.â
âSehen wir anders, Luke!â, brüllte Kirk inbrünstig aus der Menge heraus. Zustimmendes Nicken und Gemurmel folgte auf diese Worte.
âOkay, okayâ, Luke hob beschwichtigend die Hände, âwas wäre, wenn ich euch bitten würde, dass ihr euch ein für alle mal endlich aus meinen privaten Angelegenheiten raushaltet?!â, wütend sah er in die Runde.
Kein Reaktion.
Resigniert winkte er ab.
âNa schön, dann eben nicht. Was sollâs. Es würde morgen sowieso jeder wissen. In dieser gottverdammten Stadt kann man einfach keine Geheimnisse haben!â, immer noch aufgebracht wandte er sich von der Masse ab und drehte sich zu Lorelais Haustür.
Ein Raunen ging durch die Menge.
Seufzend hielt er inne und warf einen vernichtenden Blick über die Schulter. Ein erneuertes âPst, leise jetzt, meine SüÃenâ von Babette brachte alle zum Schweigen.
Er nahm die erste Stufe, woraufhin Rachel zum zweiten Mal heute Abend seinen Arm ergriff.
âAber Schatz, was wird denn das? Du hast doch nicht im Ernst vor, zu diesem-diesem...Frauenzimmer zu gehen, oder?â
Entrüstete Ausrufe und Gebuhe waren die Antwort auf diese Bezeichnung.
Rachel lieà sich nicht entmutigen.
âSieh mal, Schatz, wir können das...â
âIch bin nicht dein âSchatzâ, Rachel! Verdammt, du begreifst es nicht! Du bist weder meine Freundin, noch wohnst du in meinem Haus, und du hast schon gar nicht das Recht hier nach 5 Jahren einfach aufzutauchen und dir alles zurückzunehmen, was dir früher mal gehört hat, in dem Glauben, alle hätten all die Zeit nur auf dich gewartet! So ist das nämlich nicht, und das solltest du verdammt noch mal endlich einsehen!â
Sprachlos sah Rachel zu ihm auf.
âWie kannst du so etwas sagen...â, flüsterte sie kaum vernehmlich.
Luke wischte diese Bemerkung mit einer Handbewegung fort, woraufhin ein angespanntes Schweigen folgte.
âLorelai? Bist du noch da?â, er wartete einen Moment und sah erwartungsvoll zur Tür, aber nichts geschah. Trotzdem...etwas sagte ihm, dass sie immer noch dahinter stand...sie musste einfach noch dahinter stehen.
Er wartete noch einen Moment länger.
Absolute Stille.
Egal.
âIch liebe dich, Lorelai.â
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[size=1][i]When she opened her eyes for the first time My 1st FF[/i][/size]