30.08.2005, 15:55
Okay... ich habe es geschafft...ich habe wirklich einen Teil zustande gebracht, mit dem ich einigermaÃen zufrieden bin!
@meffi: ich will doch nicht, dass du an entzugserscheinungen leidest *ggg* hab mich deswegen extra schnell drangesetzt!
Ich widme diesen Teil all den Leuten, die mich immer aufbauen, ermutigen und mir sooooooooo liebes FB geben..ich kann euch wirklich kaum genug danken!
Teil 46
5 Millionen Dollar dröhnte es in ihrem Kopf. Woher sollten sie jetzt nur so viel Geld bekommen? In dieser kurzen Zeit! Das grenzte fast an das Unmögliche!
Ohne dass sie es bewusst wahrgenommen hatte, war Lorelai aufgesprungen und hatte ihren Vater entgeistert angestarrt. Stumme Tränen rannen ihr dabei über das Gesicht, doch diese nahm sie schon gar nicht mehr wahr. Sie stand einfach da...ohne sich zu bewegen. Und plötzlich lief sie nach drauÃen, blieb vor der Tür stehen und blickte in den schwarzen, von Wolken bedeckten Himmel. Kein Stern leuchtete ihr und nichts schien ihr Hoffnung geben zu können. Sie merkte, wie sie langsam anfing zu zittern, konnte es jedoch nicht kontrollieren.
"Warum?" schrie sie in die Nacht hinein, schrie ihren Kummer, ihre Ãngste und ihre Sorgen in den Himmel, als ob sie diese Gefühle wegschreien könnte. Die Tränen, die ihr über die Wange liefen, wurden wieder mehr und sie konnte sich kaum auf den Beinen halten. Ihr war schwindlig, alles drehte sich und dann merkte sie, wie alles auf einmal leicht zu werden schien. Eine Leichtigkeit, die sie noch nie vorher gespürt hatte, hatte von ihrem Körper Besitz ergriffen und sie gab sich diesem Gefühl hin. Es fühlte sich gut an... alles wurde schwarz, eine beruhigende Schwärze, nichts mehr sehen müssen... sich einfangen lassen von diesem Gefühl und der Dunkelheit...
Sie merkte nicht mehr, wie sie gerade noch von Alex aufgefangen wurde, bevor sie auf den harten Boden aufgeschlagen wäre.
Vorsichtig trug Alex Lorelai zurück hinein. Er war ihr gefolgt, weil sie wie ein Geist ausgesehen hatte... er war froh, dass er es getan hatte. Er wollte sich gar nicht ausdenken, was passiert wäre, wenn er nicht gegangen wäre... dann hätten sie Lorelai im Krankenhaus besuchen können...
Er beachtete die erschrockenen Gesichter nicht, die ihm entgegenblickten, als er mit der bewusstlosen Lorelai wieder ins Zimmer trat und legte sie sanft auf das Sofa, unter den Beinen einen groÃen Stapel Kissen aufhäufend.
Erst danach wendete er sich den anderen zu und erklärte, was drauÃen passiert war. Man konnte förmlich sehen, wie alle Gesichter noch um eine Spur weiÃer wurden... besonders das von Luke, der gleich nach einem kalten Waschlappen fragte. Als er diesen endlich bekommen hatte, setzte er sich vorsichtig auf den Boden neben das Sofa und tupfte ihr das Gesicht ab...zärtlich und liebevoll, als würde er ein kostbares zerbrechliches Ding in den Händen halten.
"Vielleicht sollten Jess und ich nach Stars Hollow fahren!" meinte Alex plötzlich in die Stille hinein.
"Wieso das denn?" Luke blickte ihn mit hochgezogener Augenbraue skeptisch an.
"Naja...die Bewohner lieben Rory doch... und vielleicht geben sie alle ein wenig... ist zwar nicht viel, aber besser als gar nichts!"
Aus den Augenwinkeln sah Alex, wie Richard zustimmend nickte
"Sehr logisch und praktisch gedacht, junger Mann!" meinte er anerkennend. Er war insgeheim froh, dass es noch jemanden gab unter ihnen, der ein wenig einen klaren Kopf bewahren konnte.
"Gut... dann fahrt...aber fahr du Alex, ich weià nicht, ob Jess dazu in der Lage ist!" meinte Emily mit einem besorgten Seitenblick auf Jess. Auch wenn sie ihn nie hatte ausstehen können, seine Sorge um ihre Enkeltochter rührte sie und in diesem Moment zählte nichts anderes als Rory... Sie legte Jess vorsichtig und zögernd die Hand auf seine Schulter, als wolle sie ihn umarmen, sich jedoch nicht traute.
Jess nickte ihr einmal verstehend zu und wendete sich dann an Luke.
"Alex wird vorsichtig fahren... wir melden uns, sobald wir mehr haben..."
Und gemeinsam verlieÃen die beiden Jungen das Haus der Gilmores.
Luke drehte sich wieder zu der immer noch bewusstlosen Lorelai um, strich ihr sanft eine Strähne ihres dunklen Haares aus dem Gesicht.
Erst jetzt merkte er richtig, wie viel sie ihm bedeutete, sie und Rory waren seine Familie...von Jess einmal abgesehen. Er konnte und wollte sich ein Leben ohne die beiden einfach nicht vorstellen. Sein Diner wäre leer und still ohne sie. Er liebte es, wenn sie morgens in das Diner gestürmt kam du lautstark nach ihrem Kaffee schrie... er liebte, wie ihre Haare ihr sanft über die Schultern fielen und er liebte den Ausdruck in ihrem Gesicht und in ihren Augen, wenn sie ihn ansah.
Er hielt sanft ihre Hand, mit der anderen streichelte er ihr über das Gesicht. Er hatte vollkommen vergessen, dass Emily und Richard noch im Raum waren und die Szene beobachteten.
"Ich lass dich nie allein...ich passe auf dich auf!" flüsterte er ihr leise zu und gab ihr dann einen ganz vorsichtigen Kuss auf die Lippen.
@meffi: ich will doch nicht, dass du an entzugserscheinungen leidest *ggg* hab mich deswegen extra schnell drangesetzt!
Ich widme diesen Teil all den Leuten, die mich immer aufbauen, ermutigen und mir sooooooooo liebes FB geben..ich kann euch wirklich kaum genug danken!
Teil 46
5 Millionen Dollar dröhnte es in ihrem Kopf. Woher sollten sie jetzt nur so viel Geld bekommen? In dieser kurzen Zeit! Das grenzte fast an das Unmögliche!
Ohne dass sie es bewusst wahrgenommen hatte, war Lorelai aufgesprungen und hatte ihren Vater entgeistert angestarrt. Stumme Tränen rannen ihr dabei über das Gesicht, doch diese nahm sie schon gar nicht mehr wahr. Sie stand einfach da...ohne sich zu bewegen. Und plötzlich lief sie nach drauÃen, blieb vor der Tür stehen und blickte in den schwarzen, von Wolken bedeckten Himmel. Kein Stern leuchtete ihr und nichts schien ihr Hoffnung geben zu können. Sie merkte, wie sie langsam anfing zu zittern, konnte es jedoch nicht kontrollieren.
"Warum?" schrie sie in die Nacht hinein, schrie ihren Kummer, ihre Ãngste und ihre Sorgen in den Himmel, als ob sie diese Gefühle wegschreien könnte. Die Tränen, die ihr über die Wange liefen, wurden wieder mehr und sie konnte sich kaum auf den Beinen halten. Ihr war schwindlig, alles drehte sich und dann merkte sie, wie alles auf einmal leicht zu werden schien. Eine Leichtigkeit, die sie noch nie vorher gespürt hatte, hatte von ihrem Körper Besitz ergriffen und sie gab sich diesem Gefühl hin. Es fühlte sich gut an... alles wurde schwarz, eine beruhigende Schwärze, nichts mehr sehen müssen... sich einfangen lassen von diesem Gefühl und der Dunkelheit...
Sie merkte nicht mehr, wie sie gerade noch von Alex aufgefangen wurde, bevor sie auf den harten Boden aufgeschlagen wäre.
Vorsichtig trug Alex Lorelai zurück hinein. Er war ihr gefolgt, weil sie wie ein Geist ausgesehen hatte... er war froh, dass er es getan hatte. Er wollte sich gar nicht ausdenken, was passiert wäre, wenn er nicht gegangen wäre... dann hätten sie Lorelai im Krankenhaus besuchen können...
Er beachtete die erschrockenen Gesichter nicht, die ihm entgegenblickten, als er mit der bewusstlosen Lorelai wieder ins Zimmer trat und legte sie sanft auf das Sofa, unter den Beinen einen groÃen Stapel Kissen aufhäufend.
Erst danach wendete er sich den anderen zu und erklärte, was drauÃen passiert war. Man konnte förmlich sehen, wie alle Gesichter noch um eine Spur weiÃer wurden... besonders das von Luke, der gleich nach einem kalten Waschlappen fragte. Als er diesen endlich bekommen hatte, setzte er sich vorsichtig auf den Boden neben das Sofa und tupfte ihr das Gesicht ab...zärtlich und liebevoll, als würde er ein kostbares zerbrechliches Ding in den Händen halten.
"Vielleicht sollten Jess und ich nach Stars Hollow fahren!" meinte Alex plötzlich in die Stille hinein.
"Wieso das denn?" Luke blickte ihn mit hochgezogener Augenbraue skeptisch an.
"Naja...die Bewohner lieben Rory doch... und vielleicht geben sie alle ein wenig... ist zwar nicht viel, aber besser als gar nichts!"
Aus den Augenwinkeln sah Alex, wie Richard zustimmend nickte
"Sehr logisch und praktisch gedacht, junger Mann!" meinte er anerkennend. Er war insgeheim froh, dass es noch jemanden gab unter ihnen, der ein wenig einen klaren Kopf bewahren konnte.
"Gut... dann fahrt...aber fahr du Alex, ich weià nicht, ob Jess dazu in der Lage ist!" meinte Emily mit einem besorgten Seitenblick auf Jess. Auch wenn sie ihn nie hatte ausstehen können, seine Sorge um ihre Enkeltochter rührte sie und in diesem Moment zählte nichts anderes als Rory... Sie legte Jess vorsichtig und zögernd die Hand auf seine Schulter, als wolle sie ihn umarmen, sich jedoch nicht traute.
Jess nickte ihr einmal verstehend zu und wendete sich dann an Luke.
"Alex wird vorsichtig fahren... wir melden uns, sobald wir mehr haben..."
Und gemeinsam verlieÃen die beiden Jungen das Haus der Gilmores.
Luke drehte sich wieder zu der immer noch bewusstlosen Lorelai um, strich ihr sanft eine Strähne ihres dunklen Haares aus dem Gesicht.
Erst jetzt merkte er richtig, wie viel sie ihm bedeutete, sie und Rory waren seine Familie...von Jess einmal abgesehen. Er konnte und wollte sich ein Leben ohne die beiden einfach nicht vorstellen. Sein Diner wäre leer und still ohne sie. Er liebte es, wenn sie morgens in das Diner gestürmt kam du lautstark nach ihrem Kaffee schrie... er liebte, wie ihre Haare ihr sanft über die Schultern fielen und er liebte den Ausdruck in ihrem Gesicht und in ihren Augen, wenn sie ihn ansah.
Er hielt sanft ihre Hand, mit der anderen streichelte er ihr über das Gesicht. Er hatte vollkommen vergessen, dass Emily und Richard noch im Raum waren und die Szene beobachteten.
"Ich lass dich nie allein...ich passe auf dich auf!" flüsterte er ihr leise zu und gab ihr dann einen ganz vorsichtigen Kuss auf die Lippen.