[kleiner keks]

so da is noch ein teil... viele spässe!!!!!

hoffe auf feedback!!!! *bettel*


Teil 27

Owynn klopfte bei Dean’s Elternhaus an. Die Türe wurde schwungvoll aufgerissen und Dean stand vor ihm.
„ Oh… hallo… du da?“ damit hatte Owynn nicht gerechnet. Dean atmete tief durch. Was soll’s, schließlich hatte Rory freiwillig die Entscheidung für Owynn getroffen.
„ He, komm rein“ sprach Dean übertrieben locker.
„ Meinst du es ist gut… wir zwei in einem Raum?“ ihm war sichtlich unbehaglich dabei.
„ Komm schon, wir zwei werden uns nicht wegen eines Mädchens verkrachen! Los jetzt, rein mit dir!“ er zog ihn einfach ins Haus rein.
„ Rory ist Erwachsen, sie muss ihre Entscheidung selber treffen, egal wie sie ausfällt, ich werde es Akzeptieren. So schwer es mir auch fällt, aber wenn sie meint, dass du der richtige bist, dann… ist das für mich auch ok.“ Dean schaute Owynn in die Augen. Er sah, dass er es ernst meinte.
„ Jetzt mach mal nicht die Pferde scheu…“ Owynn schaute ihn an „ mir kam es eher so vor, als ob Rory im Moment überhaupt nicht weiß, was sie will.“

„ Emily Gilmore?“ steif meldete sie sich.
„ Mom… äh… hi ich bin’s, Lorelai… hehe“ nervös lachte sie ins Telefon. Luke und Rory quetschten sich mit ans Telefon, um jedes Wort mitzubekommen.
„ Du bist doch gerade erst gegangen, was willst du?“ Ihre Stimme klirrte fast vor Kälte.
„ Ich wollte fragen, ob du und Dad… na ja wir, Rory, Luke und ich wollten euch morgen zum Essen Einladen, wenn ihr Zeit habt“ Lorelai fing an, an den Nägeln zu kauen. Rory haute ihr auf die Finger, als sie das sah.
„ Nun ja, das ist schon sehr kurzfristig, da müsste ich erst nachsehen“ Emily wurde misstrauisch.
„ Wenn ihr nicht könnt auch nicht…“ Luke knuffte sie in die Seite.
„ AU!“
„ Wie bitte?“ Emily war etwas verwirrt.
„ Auf jeden fall würden wir uns sehr freuen, wir müssen mit euch reden.“
„ Aha, da liegt der Hase begraben! Wir werden Zeit haben, wann sollen wir kommen?“
Lorelai zeigte wie wild auf die Uhr, Luke zuckte mit den Schultern
„ Äh.. 19 Uhr“ flüsterte er
„ Wäre 19 Uhr recht? Oder wollt ihr lieber zu Mittag kommen?“ wenn schon, dann denn schon, dachte sie sich. Umso eher umso besser!
„ Nein nein, 19 Uhr ist ok!“
Lorelai verdrehte die Augen. Ob ihre Mutter Gedanken lesen konnte? Als ob sie es wüsste, dass sie das so schnell wie möglich hinter sich bringen möchte und sie es mit Absicht hinauszögert.
„ Gut Mom, dann treffen wir uns im Dragonfly Inn. Bis Morgen!“ Lorelai legte auf, ihre Knie zitterten.

„ Emily, wer war das um diese Uhrzeit?“ Richard kam aus dem Salon heraus.
„ Unsere Tochter“ Emily starrte auf das Telefon.
„ Lorelai?“
„ Hast du noch andere Töchter, von denen ich nichts weiß?“ mit hochgezogener Augenbraue drehte sich Emily zu ihren Mann um.
„ Ich bitte dich Emily“ Richard musste grinsen.
„ Ich habe doch nur nachgefragt, weil Lorelai doch gerade da war“
„ Sie wollen uns was mitteilen“ Emily grübelte immer noch, was das sein könnte.
„ Wer, sie?“ Richard runzelte die Stirn.
„ Na Lorelai, Rory und dieser… na… wie heißt Lorelai’s neue Bekanntschaft…?“ sie legte den Finger unter die Nase.
„ Ah… Dieser Kaffeemensch… Danes… Luke Danes heißt er“ er war sichtlich stolz auf sein Namensgedächtnis.
„ Ach ja, genau! Was sie uns wohl zu sagen haben?“ murmelte Emily.
„ Vielleicht wollen sie Heiraten“ Richard lachte über seinen Witz.
„ Oh Gott, mal den Teufel nicht an die Wand!“ sie griff sich ans Herz.
„ Oh Emily, schatz! Das war ein Spaß! Und überhaupt, was wäre so schlimm dran?“
Er ging auf Emily zu und schloss sie in die Arme.
„ Denk doch mal daran, wie er für Rory da war, als dieser Schreckliche Unfall passiert ist, wie er auch Lorelai unterstützt hat. Ich für meinen Teil muss ich sagen, er wird mir immer Symphatischer. Vor allem ist es schon mal ein gutes Zeichen, dass er es so lange schon mit Lorelai ausgehalten hat, sie ist nicht einfach“ er erhob den Zeigefinger, als Emily etwas dagegen sagen wollte „ sie kommt in der Sache ganz nach ihrer Mutter“ er lächelte Emily an und gab ihr einen Kuss auf die Nase. Sie schlug leicht nach ihm. Aber insgeheim musste sie ihm Recht geben, die Sturheit hatte Lorelai tatsächlich von ihr.
Aber das Lorelai einen einfachen Kaffeekocher heiratet… der Gedanke widerstrebte ihr.

Lorelai konnte nicht schlafen. Leise schlich sie im Dunkeln zu Rory ins Zimmer.
„ Kannst du auch nicht schlafen?“ flüsterte Rory.
„ Oh Gott Schätzchen! Willst du das ich vor schreck tot umfalle? Wie kannst du mich so erschrecken?!“
Lorelai hielt sich am Türrahmen fest.
„Na du schleichst durchs dunkle Haus, wie einer von den Panzerknackern“ kicherte Rory. Lorelai schlupfte mit unter ihre Decke.
„ Heute ist so wahnsinnig viel passiert“ begann Lorelai.
„ Hmm, das stimmt. Ich freu mich aber auf mein Geschwisterchen und vor allem, das ihr Heiratet“ Rory kuschelte sich an ihre Mom.
„ Freust du dich auf das Baby?“ fragte Rory vorsichtig.
„ Ja… ja ich freue mich wahnsinnig… obwohl mal wieder alles so überraschend kam“ Lorelai streichelte sich über ihren Bauch.
„ Habt ihr schon einen Termin für die Hochzeit?“ Rory richtete sich auf.
„ Äh, nein. Darüber haben wir noch nicht geredet.“
„ Du musst mir jetzt jede Einzelheit erzählen, was hier abgelaufen ist, wie er dir den Antrag gemacht hat! Los!“ Rory’s Stimme klang freudig aufgeregt. Lorelai drehte sich auf den Rücken und fing an, in den Schillernsten Farben die ganze Geschichte zu Erzählen.