07.09.2005, 16:46
Es hat mal wieder länger gedauert, als ich gedacht habe. Aber das Warten hat sich gelohnt!! Ich habe wieder etwas für euch zum lesen. Hoffe natürlich es gefällt euch weiterhin so gut...
Die Geschichte kann ein wenig verwirrend sein, aber versucht mal herraus zu finden, was passiert!
Ich höre auf zu reden und los gehts!
_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*
...
Sie spürte nichts mehr. Sah nichts mehr auÃer diese unheimliche Dunkelheit. Hörte nichts mehr, als das Rauschen, der Stille und seinen schweren Atem, der ihr langsam über ihre Haut glitt.
So sollte es diesen Abend nicht enden, doch sie konnte nichts gegen ihr schlechtes Gewissen unternehmen. Sie konnte diesen Mann einfach nicht alleine lassen. Er würde niemanden haben. Niemanden finden, der mit ihm lebte. Ihn von ganzem Herzen liebte.
Sie wollte dies nicht. Doch sie hatte ihr Herz schon vor Jahren jemand anderem gegeben. Wie in den alten Filmen, in denen die Frauen immer von ihrer Liebe sprachen. Diese hatten ihr Herz auf ein silbernes Tablett dem Angebeteten geschenkt. Ãber ihrem saà noch immer die Glasglocke.
Er durfte es nicht wissen, was sie fühlte. Er war etwas besonderes. Sie wollte ihm nicht schmerzen. Doch sie hatte einen Entschluss gefasst, ihm ihr Herz auszuliefern. Sie wollte ihm nicht schmerzen, warum auch?
Sie liebte ihn zu sehr, um auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden.
Doch nun lag sie in den aufgewühlten Lacken und Kissen. Warum hatte sie nicht einfach etwas gesagt, als er sie in das Zimmer schob? Sie war diesen Abend nur zu ihm gekommen, um ihm zu sagen, dass es vorbei war und nun...
Nun wuÃte er immer noch nichts von ihren Gefühlen und Gedanken. Wie sehr es sie ekelte, dass er sie anfaÃte.
Langsam streichelte er über ihre bloÃe Haut. Sie zuckte zusammen. Warum konnte es nicht jemand anders sein, der sie so liebevoll berührte? Sie konnte nicht anders, als an ihn zu denken. An ihn zu denken.... Natürlich war es gefährlich, wenn er nur eine Ahnung hätte, was sie gerade träumte... Er würde sie sofort aus dem Bett stoÃen und auf den kalten Steinboden fallen lassen. Ihre Haut wäre von dieser Kälte betäubt. Wahrscheinlich könnte sie sich nicht einmal wehren, wenn er seine Hand in die Luft erheben und mit einem Knall ihre Haut treffen würde.
Er war nicht einer von diesen Männern. Aber ihm würde sie solch ein Vergehen auch niemals antun. Sie liebte ihn zu sehr.
Sie zuckte abermals, als er seine Finger immer tiefer wandern lieÃ. Er erfasste ihre Bewegungen anders, als sie diese meinte. Er stöhnte auf.
Es würde keinen Ausweg geben, um sich zu retten.
Sie dachte wieder an ihn. Vielleicht konnte sie so ihrem Albtraum entkommen, wenn sie nur länger an ihn dachte.
Seine Finger gehörten nicht ihm.
Sein Mund, der kleine Küsse auf ihrem Fleisch verteilte, war nicht seiner.
Sie krallte ihre Nägel nicht in seine Haut.
Sie schlang ihre Beine nicht um sein Becken.
Sie stöhnte nicht wegen ihm, sondern ihrer Träume.
Es funktionierte. Sie dachte nicht mehr voller ekel an diesen Mann, mit dem sie sich im Moment befand. Sie träumte von diesem Einen, der sie in ihren Träumen berührte, sie voller Liebe küsste.
Als er in sie drang, wuÃte sie nicht mehr, was mit ihr geschah.
Er ist es nicht!
Er ist es.
Er ist es nicht!
Er ist es.
Er ist es.
Er ist es.
Bald wuÃte sie nicht mehr, ob sie in ihrem Traum war, oder es Wirklichkeit wurde.
Sie stöhnte auf.
Er war es bestimmt. Sie versuchte sich immer krampfhafter, ihre Hoffnungen einzureden. Doch als er sie rauer anfaÃte, um besseren halt an ihr zu finden, schoà ihr sein Bild wieder in den Kopf. Allmählich wurde ihr übel.
Denk an ihn! Sagte sie sich immer wieder.
Luke....
Luke....
Luke....
Luke...
"Luke!" Ihr Becken krampfte sich zusammen. Leise begann sie zu weinen.
Dies war besser, als bisher....
Doch plötzlich schlug sie die Realtität ins Gesicht. Sie hatte es laut ausgeschrien! Er hatte sie gehört!
Es wurde still im Raum.
Er bewegte sich nicht mehr. Wie schnell könnte nur dieser Moment zu seinem Ende kommen? Bald hielt sie dieses Schweigen nicht mehr aus.
Sie setzte ihr weinen fort. Nur stärker, so dass ihre Traurigkeit in Wellen ihren Körper durchflutete, sie förmlich bebte. Warum geschah ihr dieses Unheil immer nur?
Plötzlich bemerkte sie, wie er sich von ihr rollte, noch immer stumm, als ob er nichts mitbekommen hätte. Er schlang seinen Arm um sie und zog sie näher zu sich.
"Was ist mit dir Lorelai?" fragte er vollkommen ruhig. Er konnte ihr Angst machen mit seiner Stimme, sie war die Ruhe vor dem Sturm.
Sie konnte nichts sagen, weinte in seinen Armen.
Langsam zog er sie näher. Warum tat er das? Warum konnte sie nicht anders als ruhig bei ihm liegen zu bleiben?
"Du weiÃt, dass du mir alles sagen kannst? Ich möchte es von dir hören, was mit dir los ist..." Er flüsterte ihr zu.
"Ich bin für dich da. Ich war schon immer für dich da..."
Sein Zureden half nicht viel bei ihrer Lage. Sie konnte nicht mehr das zurück halten, was sie schon längst hätte loslassen müssen.
"Vielleicht kann ich besser mit Mimi reden..."
Das erste Mal seit er sie an diesen Abend berührt hatte, öffnete sie ihre Augen. Er blickte ihr mit so viel Wärme, Liebe, gleichzeitig Schmerz entgegen, wie sie es nur einmal gesehen hatte. Er war damals auch verletzt gewesen, als sie nach der Hochzeit von Sookie in sein Diner kam und ihm alles von Chris und "Grün ist das Neue Blau- Sherry" erzählte. Wie sehr er es hasste sie so am Boden zerstörrt zu sehen.
"Mimi hat dir auch viel zu erzählen..." lächelte sie nun, noch unter Tränen.
Die Geschichte kann ein wenig verwirrend sein, aber versucht mal herraus zu finden, was passiert!
Ich höre auf zu reden und los gehts!
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Sie spürte nichts mehr. Sah nichts mehr auÃer diese unheimliche Dunkelheit. Hörte nichts mehr, als das Rauschen, der Stille und seinen schweren Atem, der ihr langsam über ihre Haut glitt.
So sollte es diesen Abend nicht enden, doch sie konnte nichts gegen ihr schlechtes Gewissen unternehmen. Sie konnte diesen Mann einfach nicht alleine lassen. Er würde niemanden haben. Niemanden finden, der mit ihm lebte. Ihn von ganzem Herzen liebte.
Sie wollte dies nicht. Doch sie hatte ihr Herz schon vor Jahren jemand anderem gegeben. Wie in den alten Filmen, in denen die Frauen immer von ihrer Liebe sprachen. Diese hatten ihr Herz auf ein silbernes Tablett dem Angebeteten geschenkt. Ãber ihrem saà noch immer die Glasglocke.
Er durfte es nicht wissen, was sie fühlte. Er war etwas besonderes. Sie wollte ihm nicht schmerzen. Doch sie hatte einen Entschluss gefasst, ihm ihr Herz auszuliefern. Sie wollte ihm nicht schmerzen, warum auch?
Sie liebte ihn zu sehr, um auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden.
Doch nun lag sie in den aufgewühlten Lacken und Kissen. Warum hatte sie nicht einfach etwas gesagt, als er sie in das Zimmer schob? Sie war diesen Abend nur zu ihm gekommen, um ihm zu sagen, dass es vorbei war und nun...
Nun wuÃte er immer noch nichts von ihren Gefühlen und Gedanken. Wie sehr es sie ekelte, dass er sie anfaÃte.
Langsam streichelte er über ihre bloÃe Haut. Sie zuckte zusammen. Warum konnte es nicht jemand anders sein, der sie so liebevoll berührte? Sie konnte nicht anders, als an ihn zu denken. An ihn zu denken.... Natürlich war es gefährlich, wenn er nur eine Ahnung hätte, was sie gerade träumte... Er würde sie sofort aus dem Bett stoÃen und auf den kalten Steinboden fallen lassen. Ihre Haut wäre von dieser Kälte betäubt. Wahrscheinlich könnte sie sich nicht einmal wehren, wenn er seine Hand in die Luft erheben und mit einem Knall ihre Haut treffen würde.
Er war nicht einer von diesen Männern. Aber ihm würde sie solch ein Vergehen auch niemals antun. Sie liebte ihn zu sehr.
Sie zuckte abermals, als er seine Finger immer tiefer wandern lieÃ. Er erfasste ihre Bewegungen anders, als sie diese meinte. Er stöhnte auf.
Es würde keinen Ausweg geben, um sich zu retten.
Sie dachte wieder an ihn. Vielleicht konnte sie so ihrem Albtraum entkommen, wenn sie nur länger an ihn dachte.
Seine Finger gehörten nicht ihm.
Sein Mund, der kleine Küsse auf ihrem Fleisch verteilte, war nicht seiner.
Sie krallte ihre Nägel nicht in seine Haut.
Sie schlang ihre Beine nicht um sein Becken.
Sie stöhnte nicht wegen ihm, sondern ihrer Träume.
Es funktionierte. Sie dachte nicht mehr voller ekel an diesen Mann, mit dem sie sich im Moment befand. Sie träumte von diesem Einen, der sie in ihren Träumen berührte, sie voller Liebe küsste.
Als er in sie drang, wuÃte sie nicht mehr, was mit ihr geschah.
Er ist es nicht!
Er ist es.
Er ist es nicht!
Er ist es.
Er ist es.
Er ist es.
Bald wuÃte sie nicht mehr, ob sie in ihrem Traum war, oder es Wirklichkeit wurde.
Sie stöhnte auf.
Er war es bestimmt. Sie versuchte sich immer krampfhafter, ihre Hoffnungen einzureden. Doch als er sie rauer anfaÃte, um besseren halt an ihr zu finden, schoà ihr sein Bild wieder in den Kopf. Allmählich wurde ihr übel.
Denk an ihn! Sagte sie sich immer wieder.
Luke....
Luke....
Luke....
Luke...
"Luke!" Ihr Becken krampfte sich zusammen. Leise begann sie zu weinen.
Dies war besser, als bisher....
Doch plötzlich schlug sie die Realtität ins Gesicht. Sie hatte es laut ausgeschrien! Er hatte sie gehört!
Es wurde still im Raum.
Er bewegte sich nicht mehr. Wie schnell könnte nur dieser Moment zu seinem Ende kommen? Bald hielt sie dieses Schweigen nicht mehr aus.
Sie setzte ihr weinen fort. Nur stärker, so dass ihre Traurigkeit in Wellen ihren Körper durchflutete, sie förmlich bebte. Warum geschah ihr dieses Unheil immer nur?
Plötzlich bemerkte sie, wie er sich von ihr rollte, noch immer stumm, als ob er nichts mitbekommen hätte. Er schlang seinen Arm um sie und zog sie näher zu sich.
"Was ist mit dir Lorelai?" fragte er vollkommen ruhig. Er konnte ihr Angst machen mit seiner Stimme, sie war die Ruhe vor dem Sturm.
Sie konnte nichts sagen, weinte in seinen Armen.
Langsam zog er sie näher. Warum tat er das? Warum konnte sie nicht anders als ruhig bei ihm liegen zu bleiben?
"Du weiÃt, dass du mir alles sagen kannst? Ich möchte es von dir hören, was mit dir los ist..." Er flüsterte ihr zu.
"Ich bin für dich da. Ich war schon immer für dich da..."
Sein Zureden half nicht viel bei ihrer Lage. Sie konnte nicht mehr das zurück halten, was sie schon längst hätte loslassen müssen.
"Vielleicht kann ich besser mit Mimi reden..."
Das erste Mal seit er sie an diesen Abend berührt hatte, öffnete sie ihre Augen. Er blickte ihr mit so viel Wärme, Liebe, gleichzeitig Schmerz entgegen, wie sie es nur einmal gesehen hatte. Er war damals auch verletzt gewesen, als sie nach der Hochzeit von Sookie in sein Diner kam und ihm alles von Chris und "Grün ist das Neue Blau- Sherry" erzählte. Wie sehr er es hasste sie so am Boden zerstörrt zu sehen.
"Mimi hat dir auch viel zu erzählen..." lächelte sie nun, noch unter Tränen.