08.09.2005, 11:08
Emily Gilmore - Gilmore Mansion, morgens
Er antwortet nicht auf ihre Frage. Natürlich nicht. Die Haushaltsführung hat ihn noch nie interessiert. Alles was ihn interessiert, ist, dass das Abendessen pünktlich auf dem Tisch steht und seine Hemden korrekt gebügelt sind. Und seine verdammte Arbeit natürlich. Früher hatte sie immer gehofft, dass es im Alter besser werden würde, dass Richard, wenn er erst einmal einen Namen in der Branche hatte, etwas kürzer treten würde. Doch jetzt, nach dem gescheiterten Versuch in den Ruhestand zu treten, nach der Neugründung der Firma und Jasons Einstieg, ist alles nur noch schlimmer geworden. Wenn sie Glück hat, sieht sie ihren Mann noch beim Frühstück, beim Dinner immer seltener, selbst seine geliebten Freitagabende, die Besuche von Rory und Lorelai, er wohnt ihnen immer seltener bei. Geschäfte, sagt er immer. Geschäfte. Wie sehr sie dieses Wort doch hasst. Für ihn bedeuten diese Geschäfte Erfolg und Ansehen. Für sie sind sie ein Synonym für Einsamkeit.
Sie zwingt sich nicht länger diesen Gedanken nachzuhängen. Nun, wenn Richard ihr schon nicht in der Mittagspause Gesellschaft leisten wird, dann wird es eben seine Kreditkarte tun. Ihre Garderobe scheint ohnehin etwas Zuwendung zu bedürfen, denn scheinbar üben die zahlreichen Kleidungstücke in ihrem Schrank nicht den leisesten Reiz auf ihren Mann aus. Vielleicht ist aber auch die Frau, die in ihnen steckt.
Er antwortet nicht auf ihre Frage. Natürlich nicht. Die Haushaltsführung hat ihn noch nie interessiert. Alles was ihn interessiert, ist, dass das Abendessen pünktlich auf dem Tisch steht und seine Hemden korrekt gebügelt sind. Und seine verdammte Arbeit natürlich. Früher hatte sie immer gehofft, dass es im Alter besser werden würde, dass Richard, wenn er erst einmal einen Namen in der Branche hatte, etwas kürzer treten würde. Doch jetzt, nach dem gescheiterten Versuch in den Ruhestand zu treten, nach der Neugründung der Firma und Jasons Einstieg, ist alles nur noch schlimmer geworden. Wenn sie Glück hat, sieht sie ihren Mann noch beim Frühstück, beim Dinner immer seltener, selbst seine geliebten Freitagabende, die Besuche von Rory und Lorelai, er wohnt ihnen immer seltener bei. Geschäfte, sagt er immer. Geschäfte. Wie sehr sie dieses Wort doch hasst. Für ihn bedeuten diese Geschäfte Erfolg und Ansehen. Für sie sind sie ein Synonym für Einsamkeit.
Sie zwingt sich nicht länger diesen Gedanken nachzuhängen. Nun, wenn Richard ihr schon nicht in der Mittagspause Gesellschaft leisten wird, dann wird es eben seine Kreditkarte tun. Ihre Garderobe scheint ohnehin etwas Zuwendung zu bedürfen, denn scheinbar üben die zahlreichen Kleidungstücke in ihrem Schrank nicht den leisesten Reiz auf ihren Mann aus. Vielleicht ist aber auch die Frau, die in ihnen steckt.