08.09.2005, 19:18
Emily Gilmore - Gilmore Mansion, morgens
Seit sie die Angestellte des Londoner Ritz gesagt hat, ihre Schwester sei ohne Angabe des Ziels ausgecheckt, hat sie sich nicht groà bewegt. Wieso ruft sie erst an und bittet mich um Hilfe, wenn sie dann spurlos verschwindet? Kein Wort, keine Nachricht. Sie kann sich nicht helfen, aber wieder einmal verspürt sie eine ungeheure Wut auf die Gedankenlosigkeit und Leichtfertigkeit ihrer Schwester. Es würde gut zu ihr passen, wenn sie sich in ein paar Tagen melden würde, sagte sie sei mit Jacques auf Barbados, alles sein in Ordnung, es sei nie etwas gewesen. Aber dann war da auch diese Angst in Hopies Stimme. Konnte sie wirklich alleine von ein paar Martini und Valium herrühren? Konnten Alkohol und Tabletten derart starke Halluzinationen verursachen. Sie weià es nicht, ebensowenig wie sie weiÃ, was sie jetzt tun soll. Der Symphonikerverein, fällt es ihr wieder ein, ein Blick auf die Uhr, zu spät, das Treffen wird gleich vorbei sein.
Ihr nächster Gedanke ist es, Richard anzurufen, doch auch ihn verwirft sie, er würde ihre Sorge um Hopie nur als vertane Zeitverschwendung abtun. Vermutlich ist sie das auch, redet sie sich ein, beschlieÃt wenigstens den Rest des Tages so ablaufen zu lassen, wie geplant.
Seit sie die Angestellte des Londoner Ritz gesagt hat, ihre Schwester sei ohne Angabe des Ziels ausgecheckt, hat sie sich nicht groà bewegt. Wieso ruft sie erst an und bittet mich um Hilfe, wenn sie dann spurlos verschwindet? Kein Wort, keine Nachricht. Sie kann sich nicht helfen, aber wieder einmal verspürt sie eine ungeheure Wut auf die Gedankenlosigkeit und Leichtfertigkeit ihrer Schwester. Es würde gut zu ihr passen, wenn sie sich in ein paar Tagen melden würde, sagte sie sei mit Jacques auf Barbados, alles sein in Ordnung, es sei nie etwas gewesen. Aber dann war da auch diese Angst in Hopies Stimme. Konnte sie wirklich alleine von ein paar Martini und Valium herrühren? Konnten Alkohol und Tabletten derart starke Halluzinationen verursachen. Sie weià es nicht, ebensowenig wie sie weiÃ, was sie jetzt tun soll. Der Symphonikerverein, fällt es ihr wieder ein, ein Blick auf die Uhr, zu spät, das Treffen wird gleich vorbei sein.
Ihr nächster Gedanke ist es, Richard anzurufen, doch auch ihn verwirft sie, er würde ihre Sorge um Hopie nur als vertane Zeitverschwendung abtun. Vermutlich ist sie das auch, redet sie sich ein, beschlieÃt wenigstens den Rest des Tages so ablaufen zu lassen, wie geplant.