10.09.2005, 11:54
Ich weiÃ, die neuen Teile komemn jetzt ziemlich schnell hintereinander, aber ich will diese FF einfach so schnell wie möglich abschlieÃen.
18. Brief:
Lieber Jess!
Hättest du jemals gedacht, dass Rory Gilmore sich jemals irgendwas aus Sport machen würde. Ich hätte das selbst nie gedacht. Es ist noch nie vorgekommen, dass man Rory und Sport in einem Satz sagt, es sein denn der Satz heiÃt: Rory hasst Sport!. Dann könnte man mich schon mit dieser Menschenquälerei in Verbindung bringen.
Aber jetzt ist es Realität geworden. Ich betreibe Sport. Das ist kein Scherz. Ich mein das ernst.
Und dazu ist es so gekommen. Ich hab in meine Lieblingsjeans nicht mehr hineingepasst. Ich wusste ja, dass es Nebenwirkungen haben wird, wenn ich nur noch SüÃes esse, aber dass dabei meine Lieblingsjeans in Mitleidenschaft gezogen wird, habe ich nicht gewollt.
Also hat mir meine Mum alles Essbare weggenommen, mir das Taschengeld gestrichen und mich auf Diät gesetzt. Sie hat mir immer wieder versichert, dass sie mich liebt, egal wie ich aussehe, aber lieber wäre ihr doch die Figur einer Katze und nicht die eines Elefanten.
Naja, das hab ich dann ja auch eingesehen. Ich dachte mir, dass nicht einmal du es wert bist, dass ich plötzlich hundert Kilo auf die Waage bringe. Das mit Mums Diät ist mir aber zu langsam gegangen. SchlieÃlich brauche ich auch eine Beschäftigung. Es bringt ja nichts, wenn ich den ganzen Tag nur rumsitze und zusehe, wie allmählich die Pfunde verschwinden. Da komme ich nur wieder viel zu schnell auf die Idee, dass ich mich ja in Selbstmitleid baden könnte.
Also hab ich beschlossen, ein wenig Sport zu betreiben. Eine meiner Mitbewohnerinnen in Yale, Janet, ist eine wahre Sportskanone. Deswegen hab ich sie früher für verrückt gehalten, doch jetzt ist sie eine gute Freundin geworden. Ich hab sie gefragt, ob ich nicht manchmal mit ihr trainieren gehen kann. Sie hat sofort eingewilligt. Und irgendwie hatten wir es auch lustig. Es macht viel mehr SpaÃ, wenn man beim Abspecken mit jemandem plaudern kann.
Doch weiÃt du, das mit dem Sport ist doch nicht das Wahre für mich. Irgendwie ist mir das zu anstrengend. Ich nehme zwar rapide ab und bin jetzt schon wieder fast bei meiner alten Figur angelangt, und man müsste meinen, jetzt hab ich endlich meinen inneren Schweinehund überwunden. Ich sollte eigentlich jetzt meine Freude am Sport gefunden haben. Aber glaub mir, so ist das nicht. Ich werde bald meine Laufschuhe wieder an den Nagel hängen. Ich hab eben doch die Gene meiner Mum geerbt. Und diese Gene flüstern mir immer ins Ohr, dass ich verrückt bin. Keine Gilmore ist sportlich. Und ich bin es auch nicht.
Ich hasse es, wenn ich nach jedem Training unter die Dusche muss. Ich hasse es, wenn meine Sachen verschwitzt sind. Bei mir sind sie nämlich nicht nur feucht, sie sind klatschnass. Das ist ekelhaft. AuÃerdem drücken meine Schuhe und ich bekomme Blasen. Ich verstehe nicht, wie Janet das alles aushält. Ich jedenfalls, werde aufhören, sobald ich wieder so viel wiege, wie vor meiner rapiden Gewichtszunahme. Ich will ja nicht noch magersüchtig werden. Das würde mir gerade noch fehlen. Wegen dir nehme ich wirklich keine ernstzunehmenden Krankheiten auf mich. Das bist du nicht wert.
Rory
18. Brief:
Lieber Jess!
Hättest du jemals gedacht, dass Rory Gilmore sich jemals irgendwas aus Sport machen würde. Ich hätte das selbst nie gedacht. Es ist noch nie vorgekommen, dass man Rory und Sport in einem Satz sagt, es sein denn der Satz heiÃt: Rory hasst Sport!. Dann könnte man mich schon mit dieser Menschenquälerei in Verbindung bringen.
Aber jetzt ist es Realität geworden. Ich betreibe Sport. Das ist kein Scherz. Ich mein das ernst.
Und dazu ist es so gekommen. Ich hab in meine Lieblingsjeans nicht mehr hineingepasst. Ich wusste ja, dass es Nebenwirkungen haben wird, wenn ich nur noch SüÃes esse, aber dass dabei meine Lieblingsjeans in Mitleidenschaft gezogen wird, habe ich nicht gewollt.
Also hat mir meine Mum alles Essbare weggenommen, mir das Taschengeld gestrichen und mich auf Diät gesetzt. Sie hat mir immer wieder versichert, dass sie mich liebt, egal wie ich aussehe, aber lieber wäre ihr doch die Figur einer Katze und nicht die eines Elefanten.
Naja, das hab ich dann ja auch eingesehen. Ich dachte mir, dass nicht einmal du es wert bist, dass ich plötzlich hundert Kilo auf die Waage bringe. Das mit Mums Diät ist mir aber zu langsam gegangen. SchlieÃlich brauche ich auch eine Beschäftigung. Es bringt ja nichts, wenn ich den ganzen Tag nur rumsitze und zusehe, wie allmählich die Pfunde verschwinden. Da komme ich nur wieder viel zu schnell auf die Idee, dass ich mich ja in Selbstmitleid baden könnte.
Also hab ich beschlossen, ein wenig Sport zu betreiben. Eine meiner Mitbewohnerinnen in Yale, Janet, ist eine wahre Sportskanone. Deswegen hab ich sie früher für verrückt gehalten, doch jetzt ist sie eine gute Freundin geworden. Ich hab sie gefragt, ob ich nicht manchmal mit ihr trainieren gehen kann. Sie hat sofort eingewilligt. Und irgendwie hatten wir es auch lustig. Es macht viel mehr SpaÃ, wenn man beim Abspecken mit jemandem plaudern kann.
Doch weiÃt du, das mit dem Sport ist doch nicht das Wahre für mich. Irgendwie ist mir das zu anstrengend. Ich nehme zwar rapide ab und bin jetzt schon wieder fast bei meiner alten Figur angelangt, und man müsste meinen, jetzt hab ich endlich meinen inneren Schweinehund überwunden. Ich sollte eigentlich jetzt meine Freude am Sport gefunden haben. Aber glaub mir, so ist das nicht. Ich werde bald meine Laufschuhe wieder an den Nagel hängen. Ich hab eben doch die Gene meiner Mum geerbt. Und diese Gene flüstern mir immer ins Ohr, dass ich verrückt bin. Keine Gilmore ist sportlich. Und ich bin es auch nicht.
Ich hasse es, wenn ich nach jedem Training unter die Dusche muss. Ich hasse es, wenn meine Sachen verschwitzt sind. Bei mir sind sie nämlich nicht nur feucht, sie sind klatschnass. Das ist ekelhaft. AuÃerdem drücken meine Schuhe und ich bekomme Blasen. Ich verstehe nicht, wie Janet das alles aushält. Ich jedenfalls, werde aufhören, sobald ich wieder so viel wiege, wie vor meiner rapiden Gewichtszunahme. Ich will ja nicht noch magersüchtig werden. Das würde mir gerade noch fehlen. Wegen dir nehme ich wirklich keine ernstzunehmenden Krankheiten auf mich. Das bist du nicht wert.
Rory
Tritt nicht in die FuÃstapfen anderer, du hinterläÃt sonst selbst keine Spuren.
Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late
Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.